Zimmer frei!
Ich bin beruflich öfter unterwegs und übernachte dann in Hotels. Für gewöhnlich reserviere ich mir dann ein paar Tage zuvor oder noch in der Bahn oder im Flieger ein Hotelzimmer. Doch diesmal war alles anders. Ich benötigte schnell und kurzfristig ein Zimmer in Berlin und hatte keine Zeit mehr gehabt, mich noch im Vorfeld zu kümmern. Ich suchte also nach einem guten Hotel in der Nähe und begab mich zur Rezeption. Die Dame am Empfang sagt mir, dass ich unglaubliches Glück hätte, da für mich das letzte Zimmer im ganzen Haus gebucht werden könne – ein Doppelzimmer – und es sei sehr unwahrscheinlich, in ganz Berlin noch ein anderes Zimmer zu bekommen, da gerade eine große Messe tage. Dies musste offensichtlich auch die Dame zu spüren bekommen habe, die in diesem Moment an die Rezeption geeilt kam. Sie sei bereits erfolglos quer durch Berlin gehetzt und suche dringend ein Hotelzimmer für die kommende Nacht. „Es tut mir außerordentlich leid meine Dame“ sagte die Rezeptionistin. „Das letzte freie Doppelzimmer haben wir soeben an die junge Dame hier vergeben. Es tut mir wirklich leid!“
Ich drehte mich zur zimmersuchenden Dame und musterte Sie ausgiebig. Sie sah ausgesprochen gut aus. Etwa 1,70 groß und schlank wie eine Tanne und ich schätzte Sie auf mein Alter (27). Das schönste waren ihre langen, gelockten roten Haare, die ein neugieriges, schlankes Gesicht einrahmten aus dem 2 schöne, große Augen (im Moment leider ein wenig enttäuscht) herausblickten. Sie war mir sofort sympathisch. Ich überlegt kurz und wendete mich an die Rezeption und den schönen unbekannten Rotschopf. „Entschuldigen Sie, vielleicht wäre es möglich, die Dame mit auf mein Doppelzimmer zu buchen. Ich hätte nichts dagegen und wenn Sie so dringend ein Zimmer benötigen… “ Die schöne Unbekannte schaute mich lächelnd und erleichtert an. „Das wäre fantastisch! Ich bin mir sicher, das Hotel hat nichts dagegen und wir werden uns schon einig.“ Die Dame an der Rezeption stimmte zu und wir stellten uns vor. Dann gingen wir gemeinsam zu unserem Zimmer. Ich ließ ihr an einer kurzen Treppe den Vortritt und beobachtete Sie mir Vergnügen. Sie hatte einen dunklen Blazer in Nadelstreifenoptik an und den dazu passenden geschäftsmäßigen Rock. Beim Treppensteigen rutschte der Rock jedes Mal leicht nach oben und ich konnte die mit Spitze besetzten Enden ihrer halterlosen Strümpfe aufblitzen sehen. Ich schmunzelte etwas erregt und folgte Ihr neugierig.