Tatjana (5.-Die Ausscheidung)
Ich konnte in dieser Nacht kaum schlafen. Mein Anus fühlte sich nach Tatjanas Behandlung anders an und ständig gingen mir die Bilder des Nachmittags durch den Kopf. Aber nicht die Tatsache, dass ich von einer Bodybuilderin mehr oder weniger missbraucht wurde beschäftigten mich, sondern, dass mein Schwänzchen quasi einen Dauerständer hatte und ich auch im Nachhinein sehr erregt war, wenn ich daran dachte. Ich streichelte meine haarlose glatte Haut dachte an die Szene, als ich bäuchlings auf dem Tisch lag und Tatjana mich von hinten nahm und hatte nun das Verlangen, Strapse und halterlose Strümpfe anzuziehen und etwas in meinem Arsch zu spüren und mich willenlos den Bewegungen des Strapons hinzugeben. Mein Schwanz fing an zu pulsieren und ich hätte fast gespritzt dann schrak ich auf. „Nein das konnte nicht sein. Ich mag so etwas doch nicht. Ich bin ein Mann und doch keine Transe.“
Ich schaute auf den Wecker – es war halb sechs am Morgen. Ich konnte nicht mehr schlafen und ging mich duschen. Anschließend frühstückte ich eine Kleinigkeit und versuchte mich mit einigen DVD-Filmen abzulenken. Irgendwann schlief ich schließlich auf meinem Sofa ein und wachte durch die Türklingel wieder auf.
Es war Tatjana.
Mist – das hatte ich ganz vergessen.
„Komm, wir haben es eilig.“ Hörte ich sie in der Gegensprechanlage.
„Ähm – was brauch ich denn zum Training?“
„Eigentlich nichts – ich hab alles dabei – du wirst dich freuen. Komm jetzt!“
Ich hatte das Gefühl, dass es heute so weiter ging wie gestern – ich sollte fliehen – ich sollte einfach nicht aufmachen – aber ich zog brav meine Schuhe an und rannte vom 3. Stock zur Eingangstür und würde dort mit einem freundlichen Lächeln von Tatjana empfangen.
„Schön, dass du nicht kneifst – das freut mich wirklich“ sie umarmte mich und wir stiegen in ihr Auto und fuhren los.
Nach einer Weile des Schweigens fragte mich Tatjana: „Na hat es dem Hostesschen gestern eigentlich etwas gefallen? Also ich habe noch die ganze Nacht an den geilen Nachmittag gedacht.“
Ich überlegte kurz und gab eine für mich her unerwartete ehrliche Antwort:
„Dem Hostesschen schon, dem Horst allerdings nicht – der ist etwas verzweifelt.“
Sie schaute mich lange an und lächelte schließlich.
„Das Gefühl hatte ich gestern auch. Wenn ich dir einen Tipp geben darf, dann sei heute das Hostesschen und ich glaube dann wirst auch du Spaß haben. Mach dir keine großen Gedanken, über Dinge, die befremdlich für dich sind, sei mal etwas offener und lockerer, denk nicht nur in deine Horst Schubladen. Versuch es heute Mittag – bitte.“
Wir fuhren noch schweigend einige Minuten weiter und hielten schließlich vor einem älteren Haus in einer etwas heruntergekommenen Wohngegend.
„Da sind wir ja schon – du wohnst viel näher an unserem ‚Trainingscenter‘ als ich – komm ich stell dich den anderen vor – sie sind schon ganz gespannt auf dich.“
Ich erschrak: „Wie den anderen? Du hast nichts von anderen erzählt – ich dachte ich mach etwas beim Training mit und dann ist gut.“
„Ich habe aber auch nichts von keinen anderen erzählt. Ich trainiere ja nicht nur alleine. Aber keine Angst es sind nur Frauen.“ Sie musste laut lachen. „und wir sind alle dem gleichen Geschlecht zugeneigt. Pech oder Glück für dich. Los komm jetzt – wir sind später dran als ich dachte. Heute ist unser monatlicher Ausscheidungskampf und da sollten wir doch noch etwas unsere Muskeln warm machen.“
Ich verstand nur noch Bahnhof. Wir stiegen aus und Tatjana gab mir aus dem Kofferraum noch eine Sporttasche und ich folgte ihr in den 2. Stock.
Vor einer normalen Haustür angekommen öffnete sie jene mit ihrem Schlüssel und bat mich hinein.
„Voila – hier sind wir. Ich hoffe du erwartest kein FitnessCenter. Dazu haben wir leider zu wenig Geld. Es ist eine normale alte Wohnung, mit Küche, Bad, Schlafzimmer und einem relativ großen Wohn- Esszimmer. Aber jetzt komm ich stell dich den anderen vor.“
Ich folgte ihr etwas zögerlich in einen großen Raum.
An einer Wand waren große Spiegel angebracht an den restlichen Wänden standen mehrere Foltergeräte – alle schon etwas älter und an diesen Geräten trainierten gerade 4 muskelbepackte Frauen.
„Hi Mädels – wir sind hier – darf ich vorstellen, das ist Horst oder eben Hostesschen.“
Die 4 Frauen hörten auf zu trainieren und stellten sich um uns herum auf.
Tatjana stellte mir nun die 4 Frauen vor.
„Das ist Heike – sie ist unser Muskelpaket – mir ihr würde ich es mir nicht verscherzen“ Und das glaubte ich ihr aufs Wort – Heike war nun wirklich ein Muskelpaket – hier war von Weiblichkeit nun wirklich keine Rede mir. Überall Muskeln von einer Brust war gar nichts mehr zu erkennen und auch das Gesicht mit dem Kurzhaarschnitt glich eher einem Mann.
Heike gab mir die Hand und hinterließ mit ihrem Händedruck gleich eine bleibende Erinnerung.
„Das hier ist Yvonne – wir nennen sie unser Küken – aber pass auf, sie hat es faustdick hinter den Ohren.“ Yvonne war eine durchtrainierte Frau mit einem schönen Körper. Ihre Haare waren blond und lang und wenn man ihr auf der Straße begegnen würde, würde man kaum glauben, dass sie Bodybuilderin ist.
„Hi Horst oder eben Hostesschen – ich freu mich, dass Du heute bei uns mitmachst – ich denke dann verliere ich heute nicht beim Ausscheidungswettbewerb.“ Sie gab mir ihre Hand und schmiegte sich danach an Heike – welche sie zärtlich streichelte. Sie sind wohl ein Paar – die Rollenverteilung schien in dieser Beziehung klar.
Tatjana fuhr mit der Vorstellung fort.
„Hier nun noch Silke und Meike – sie sind unsere Zwillinge.“ Und tatsächlich glichen sich die beiden etwas. Sie hatten etwa so viel Muskelmasse als Tatjana – beide einen Kurzhaarschnitt und hatten auch das gleiche Outfitt.
Beide gaben mir die Hand und küssten sich danach.
Ok – das war dann wohl das zweite Pärchen. Ich befand mich hier nun also unter lauter lesbischen Bodybuilderinnen – wobei eine Bodybuilderin – Tatjana – wohl keine Partnerin hatte.
„Tatjana und Hostesschen“ beendete Heike die Vorstellung „Ihr seid etwas spät dran – wir wollten den Ausscheidungswettbewerb in einer halben Stunden beginnen, da wir ja nun 6 Teilnehmer. Zieht euch schnell um und macht euch noch etwas warm.“
„Ich weiß, aber ich denke ich muss heute nicht unbedingt in Höchstform sein und unser Hostesschen wird in 10 Minuten warm sein – dem wird gleich warm, wenn er sein Outfit anzieht.“ Sie lächelte und zog mich in ein Zimmer.
Sie zeigte mir eine Tasche: „Hier ist dein Outfit drin. du kennst es ja schon von gestern. Für den Wettkampf ölen und schminken werde ich dich dann – nun machen wir uns aber erst noch kurz warm.“
Wir zogen uns um und ich bemerkte, als ich wieder den knappen Bikini vom gestrigen Wettkampf anzog, wie sich mein Schwänzchen in der kurzen Bikinhose regte. Tatjana hatte heute auch einen Bikini an nur hatte dieser bedeutend mehr Stoff als meiner.
Nachdem wir uns umgezogen hatten, begleitete ich sie in den großen Raum
Mit einem „Wow – was haben wir denn da für ein schönes Hostesschen “ wurden wir von Heike empfangen „der Bikini steht der sehr sehr gut. Nur dein Hüpfschwung könnte noch etwas tuntiger sein.“ Sie griff mir an den Po und bewegte diesen extrem nach links und rechts. Danach gab sie mir einen Klaps auf den Po, der mich nach vorne stolpern lies – genau auf Silke. Beim Versuch mich Aufzufangen griff ich ihr aus Versehen an ihre Brust.
„Hey unser Hostesschen ist ja ein Grabscher – Finger weg von meiner Frau.“ Mit diesen Worten nahm mich Meike in den Schwitzkasten. „Komm Silke mein Schatz – zeig ihr, was wir mit Grabschern machen.“
Silke stand nun hinter mir und ich bekam von ihr eine ordentliche Tracht Prügel auf meinen nun leuchtend roten Po.
„So Hostesschen – nun ist Dein Ärschchen aufgewärmt“ Tatjana befreite mich aus dem Schwitzkasten und zeigte mir nun einige Übungen an den Geräten. Es war die Hölle. Die anderen Frauen standen nun meist um uns herum und kicherten – machten dumme Sprüche – oder erschwerten mir die Übungen, indem sie die Gewichte vergrößerten. Kurzum wollten sie mir einfach nur zeigen, dass sie stark und ich schwach bin. Dass sie das Sagen haben und ich nichts zu melden hätte.
Nach einer halben Stunde unterbrach Heike die Folter und meinte, wir sollten uns nun für den Ausscheidungswettbewerb richten, da ja Peter in einer Stunde schon kommen würde.
Ich ging zusammen mit Tatjana in das Zimmer zurück und zuerst ölte sie sich ein, danach kümmerte sie sich um mich.
Sie ölte mich ein und schminkte mich danach noch etwas und richtete mir die Haare. Ich sah nun wieder wie gestern aus – einfach nur lächerlich. Ich nutzte nun den Moment der Stille und fragte sie.
„Was ist das für ein Ausscheidungswettbewerb und wer ist Peter – ich möchte nicht, dass mich jemand außer deinen Freundinnen in diesem Outfit sieht.“
„Mich wundert, dass Du erst jetzt frägst. Also ich erklär dir mal die Hintergründe. Wir 5 wollten und vor einem Jahr eine Räumlichkeit suchen, in der wir ungestört von anderen trainieren können. Die ständigen dummen Blicke in den Fitnessstudios wollten wir nicht länger ertragen. Das Problem ist nur, dass wir alle 5 nur sehr wenig Geld verdienen – 3 von uns sind arbeitslos – ich auch – und die anderen zwei bekommen auch nur so viel, dass sie selbst über die Runden kommen. Unser Vorhaben schien also aussichtslos. Dann trafen wir auf einem Wettkampf Peter. Peter ist ein etwas kleinerer Mann und er steht auf Bodybuilderinnen – er schmückt sich auch gern mit ihnen. Ich glaube er hat Minderwertigkeitskomplexe und meint, wenn er mit einer Bodybuilderin schläft, dann ist er ein toller Hecht.
Also Peter hat Geld und er meinte, er könne uns eine Wohnung vermieten und auch etwas zur Einrichtung derer vorstrecken. Als wir ihm dann erklärten, dass wir sein Angebot gerne annehmen würden, wir uns aber weder die Miete noch die Raten für seinen Kredit leisten könnten, meinte er nur, wir könnten es ja auch ‚abarbeiten‘. Er habe noch eine Internetseite über Bodybuilderinnen und er braucht monatlich neues Bildmaterial und wenn wir uns für ihn ablichten lassen würden, dann könnten wir uns etwas dazu verdienen und wenn wir ab und zu mal zärtlich zu ihm sein würden, dann würde er auch die Miete dementsprechend kürzen. Wir gingen den Deal dann schließlich ein, da unser Wunsch nach dem eigenen Studio einfach größer war. Wir kauften uns also mehrere gebrauchte Geräte, eine Spiegelwand und eine Videoanlage an der Spiegelwand, dass wir unsere Posings später im Fernseher nochmals analysieren können. Bei der inoffiziellen Einweihung mit Peter zeigte uns Peter, was wir ihm schulden würden und wir einigten uns darauf, dass wir monatlich 1000 Euro für Kredit und Miete bezahlen müssten – das war sehr fair von ihm. Zudem bot er uns an, wenn wir monatlich eine Bilderserie von einer von uns auf seine Homepage stellen würden, dann würde er 400 Euro nachlassen. Zudem würde er sich freuen, wenn wir uns ihm auch anders zur Verfügung stellen würden und er gab uns ein Blatt, in dem er einer sexuellen Dienstleistung einen Preis gegenüberstellte. Es sind sehr großzügige Preise. Als Heike die Gegenüberstellung auf der Einweihungsparty sah, nahm sie sich Peter sofort zur Seite, zog ihm die Hose herunter und massierte seinen Schwanz so lange, bis er abspritzte. Sie meinte danach nur trocken. ‚So nun müssen wir diesen Monat nur noch 900 Euro bezahlen.‘ Wir lachten damals alle über diese schnell verdienten 100€ nur in den Folgemonaten reichte das Geld meist nicht. So musste sich alsbald eine nach der anderen für das monatliche Photoshooting und die sexuelle Dienstleistung zur Verfügung stellen und dort reichte es meist nicht ihm einen Runterzuholen. Er zahlt am besten für Blasen und anschließendem ins Gesicht Spritzen am besten – er fühlt sich danach wohl so erhaben, wenn er uns damit erniedrigt.
Nun ja – wir können mit dem Deal leben und um uns für das Training noch etwas anzuspornen haben wir uns eben diesen Ausscheidungskampf ausgedacht. Dabei fingieren wir einen Wettkampf unterschiedlichster Art und bewerten anschließend, wer der schlechteste ist und der muss sich dann eben für das Shooting und dem Rest zur Verfügung stellen.
Heute ist nun eben wieder ein solcher Wettkampf unter dem Motto Posing und Yvonne, die diese Art von Wettkampf eigentlich immer verliert, freut sich eben nun besonders, dass du da bist.“ Tatjana lächelte und bevor ich diese ganze Geschichte mit den nun folgenden Konsequenzen verdauen konnte schob sie mich wieder in den großen Raum zurück.
Dort poste nun eine Bodybuilderin nach der anderen etwa 5 Minuten lang vor dem Spiegel und als ich als letzte an die Reihe kam trat ich an den Spiegel und gab eben 5 Minuten mein Bestes. Was nicht viel war.
Anschließend schauten wir uns die 6 Vorführungen nochmals im Fernseher an und – welche Wunder – wurde entschieden, dass ich wohl eine doch recht ansprechende aber doch mit Abstand die schlechteste Leistung gebracht hätte.
Es wurden nun noch etwas die Leistungen der anderen analysiert – Verbesserungsvorschläge gemacht und so vergaß schnell die Konsequenz meines Verlierens, bis es klingelte und Heike einem kleineren Mann und einem ‚normalen‘ Mann mit Kameratasche die Tür öffnete.
Als Peter mich sah, musste er zuerst lachen und meinte: „Seit wann machen bei euch den Tunten mit.“ Doch als Heike ihm erklärte, dass ich heute den Ausscheidungswettkampf verloren hätte und ich ihm nun für das Shooting und danach zur Verfügung stehen würde, verging ihm sein Grinsen und er protestierte.
Die 5 Frauen beschwichtigten ihn und man einigte sich darauf, dass dies eine einmalige Ausnahme sei und er den Spaß doch einfach mitmachen solle.
Abschließend fügte er nur hinzu. „Heute verdient ihr auch aber nur die 400€ für das Shooting – auf das Extra werde ich nach diesem Shooting sicherlich verzichten.“
Tatjana murmelte Heike anschließend nur ins Ohr. „Wir werden ja sehen. Wir werden unserem Peterchen ein Shooting mit dem Hostesschen präsentieren, dass ihm die Hose platzt. Habt ihr an eure Männlichkeit gedacht?“ Heike nickte mit einem äußerst fiesen Gesichtsausdruck und mir ahnte schlimmes.