Tagebuch einer Internatschülerin -1-
Dies ist mein erster Versuch also bitte ich euch um Rücksicht, gleichzeitig wäre ich aber auch über Konstruktive Kommentare sehr dankbar, nur so kann ich besser werden. Viel passiert hier aber noch nicht, ist im grunde nur die Vorgeschickte.
Vorwort
Hiermit möchte ich euch gerne von meinen Jahren im Internat näher bringen.
Das alles Basiert auf waren Erlebnissen die ich mithilfe meiner Tagebücher von damals wieder aufleben lasse, Natürlich habe ich Namen von Personen und Orten verändert.
Bevor ich anfange möchte ich euch zuerst noch ein wenig über mich erzählen.
Mein Name ist Natascha Gering, ich bin im Februar 1972 in Moskau geboren, ich hatte damals Lange Rotblonde haare ungefärbte bis zur Taille, ich war sehr Zierlich gebaut und grade mal 161cm groß.
Bis zu einem Schicksalshaften Tag im Frühling 1986 habe ich mit meinen Eltern in einem auf einem riesigem Anwesen in der Nähe von Moskau gelebt bis meine Mutter bei einem Tragischem Autounfall ums Leben kam.
In den darauffolgenden Monaten stürzte mein Vater in ein immer Tieferes Loch, bis er im Sommer beschloss mich auf ein Internat zu Schicken und genau hier beginnt meine Geschichte.
Kapitel 1 – Die Ankunft
Nun war es Wirklich so weit, ich war in dem Zug der mich nach Murmansk bringen sollte.
Wochenlang habe ich Gebettelt zuhause bleiben zu dürfen aber ich hatte keine Chance.
Die Zugfahrt sollte ganze 2 Tage dauern und schon kurz Nachdem ich der Zug Moskau verlassen hat war ich Glücklich wenigstens ein Schlafabteil für mich alleine zu haben da der Rest des Zuges nur von Arbeitern und Soldaten völlig Überfüllt war.
Beim Eingestiegen hat mein Vater mir noch die Hausordnung in die Hand gedrückt mit dem Rat diese gründlich zu Lesen und genau das wollte ich jetzt tun um mich von der Fahrt abzulenken.
Als ich sie aus dem Umschlag zog prangerte mir von dem Deckblatt „Hausordnung für Jungen und Mädel in auf Schloss Bierkow“ entgegen.
Das Werk war gut 25 Seiten stark. Schon die Präambel zeigte, dass ich in eine andere Welt eindringen würde. So etwas hätte meiner damaligen Meinung, nie veröffentlicht werden dürfen.
Schon die erste Seite hatte es in sich:
1. Mit Deinen Erziehungsberechtigten ist Dein persönliches Ziel abgesprochen. Dieses Ziel zu erreichen gilt Dein gesamtes Streben.
2. Es ist auch abgesprochen, wie Du dieses Ziel erreichen wirst und was dich erwartet solltest du die Erwartungen nicht erfüllen.
3. Für die Zeit deiner Ausbildung haben deine Erziehungsberechtigten deine Ausbildung mit uns abgesprochen und deine Erziehung in unsere Hände gelegt.
Folglich ist den Anordnungen aller Lehrkräfte unbedingter Gehorsam entgegen zu bringen.
4. Für den gesamten Aufenthalt wird Ausschließlich von der Schule gestellte Kleidung getragen.
Es ging noch lange so weiter und je mehr ich las, umso klarer wurde, dass die Schüler ihre Rechte beim Betreten des Internats Abgeben würden.
Sehr weit hinten stand etwas was mich glaub ich am Meisten störte da ich ja langsam in dem Alter war in dem mich das anfängt zu interessieren:
93. Es ist dir während des Gesamten Aufenthaltes in Unserem Internat verboten eine Beziehung mit anderen Schülern einzugehen oder irgendeine Körperliche Interaktion zu vollführen.
Auf der Letzten Seite stand dann noch eine Auflistung der Strafen, für geringe Verstöße gab es Entzug von Freiheiten oder auch Kerker (richtig gelesen), die meisten vergehen wurden aber mit Prügelstrafen „belohnt“, bei besonders Groben vergehen konnten auch nicht näher definierte Strafen zum Einsatz kommen.
Das erschreckendste war vielleicht das der Schüler der das vergehen begangen hat die Art der Strafe und die Dauer bzw. Anzahl selber bestimmen musste, wobei der Strafführer und der Direktor zusammen entschied ob die Strafe angemessen oder zu gering ist.
Sollten sie entscheiden das sie Strafe zu gering ist wird sie auf das Richtige Maß angehoben, wobei die selbst gewählte Strafe als „Bonus“ oben drauf kommt dafür das man seine Tat nicht richtig Eingeschätzt hat.
Als ich dieses Werk durch hatte und endlich wieder zur Seite legte, konnte ich immer noch nicht glauben was ich eben gelesen hatte.
Trotz des Schrecks der mir in den Knochen Steckte hatte ich beschlossen etwas zu essen und machte mich auf den Weg in den Speisewagen mit der Hoffnung das es vielleicht nicht so schlimm wird wie es bisher den Anschein hatte und für den Rest der Fahrt hatte ich mir vorgenommen nicht weiter darüber nachzudenken.
Im Speisewagen angekommen schaute ich mich nach einem Freien Tisch um fand aber keinen, nur ganz hinten war Tisch an dem noch einer der 4 Plätze frei war.
Ich ging dort hin und frage ob ich mich setzen dürfte, sie tauschten kurz blicke aus und boten mir dann den Platz an.
Nach dem ich mich gesetzt habe fingen sie sofort wieder an sich in einer mir ungekannten Sprache zu unterhalten und ich achtete nicht weiter auf sie.
Schnell brachte mir die Junge Servierdame eine Schale Eintopf, er schmeckte Himmlisch, genau wie ihn meine Mutter immer gemacht hat.
Ich weiß nicht wie lange ich dort gesessen habe, total in Gedanken versunken aber als ich wieder hochsah war es draußen schon Stockfinster und der Speisewagen war auch schon fast leer also hab ich mich auch wieder zurück zu meinen Abteil um ein wenig zu schlafen.
Als ich mir mein Nachthemd angezogen und mich Hingelegt habe hörte ich aus dem Nachbar Abteil Geräusche, erst habe ich es ignoriert aber da ich von Natur aus neugierig war konnte ich es nicht sehr lange aushalten.
Ich ging leise auf den Gang raus und sah sofort dass die Abteil Tür nebenan ein Spalt breit offen, also schlich ich mich hin und schaute rein.
Was ich dort da lies mich zu stein erstarren, die Servierdame von vorhin saß komplett nackt und mit weit gespreizten Beinen auf der Bank, ein alter Mann kniete dazwischen und rammte ihr regelrecht sein Penis in die Scheide.
Ich habe vorher noch nie jemanden beim Sex beobachtet, mein Kopf sagte mir „Geh“, aber mein Körper konnte oder wollte nicht gehorchen. Ohne es wirklich kontrollieren zu können wanderte meine rechte Hand langsam aber unaufhaltsam unter mein Nachthemd zu meiner Scheide, ohne dass ich es gemerkt habe war ich schon total feucht.
Ich war so gebannt von diesem Anblick und meinen eigenen Bemühungen dass ich nichts um mich herum mitbekommen habe bis ich auf einmal neben mir ein Geräusch hörte und mich umsah, da stand tatsächlich ein Mann keine 2m weit weg und hatte sein großen Penis in der Hand während er mich angrinst, ich habe mich so erschrocken das ich ganz panisch in mein Abteil gestürmt bin und die Tür verschollen habe.
Bis zum Ende der Reise habe ich meine Kabine nach dem Erlebnis nichtmehr verlassen.
Der Zug kam gegen 9 Uhr morgens in Murmansk an und mit meiner kleinen Tasche verlies ich den Wagon, auf dem Bahnsteig wartete eine ältere strenge Frau auf mich die aussah als hätte sie seit 50 Jahren nicht mehr gelächelt.
Sie stellte sich als Fräulein Tankow vor, die stellvertretende Schulleiterin und führte mich ohne ein weiteres Wort zu einer Kutsche, kein Auto sondern eine echte von Pferden gezogene Kutsche, mit der wir uns auf dem Weg zu dem ungefär 35km entferntem Internat machten.
Während der ganzen Zeit sagte die nicht ein Wort, trotz meiner Bemühungen ein Gespräch zu beginnen also saßen wir schweigend nebeneinander bis wir gegen 19 Uhr das Alte Schloss erreichten.
Es war ein Riesiges Gemäuer was schon durch seine Größe sehr einschüchternd wirkte, die ganzen gruseligen Wasserspeier auf dem Dach verstärkten den Eindruck noch.
Umgeben von einem nicht enden wollendem Wald auf der einen und einem gewaltigem Bergsee auf der anderen Seite fühle man sich ein wenig an den Eingang zur Hölle erinnert.
Wie Richtig ich mit diesem Gefühl lag war mir da aber noch nicht klar.
Bestimmt um die Hälfte geschrumpft folgte ich Fräulein Tankow in das Gebäude, es wirkte alles Edel und doch behaglich, auch wenn es hier drin trotz Lampen sehr Düster war.
Die Decken waren bestimmt 5 Meter hoch und mit wunderschönen Stuck verziert, die Wände der sind mit Dunklem Holz vertäfelt und ab ungefär 2 Meter Höhe war die Wand mit Dunkelroten Stoffbahnen bespannt, auf dem Boden war nichts als grau-schwarzer Marmor verlegt.
Plötzlich riss mich Fräulein Tankow aus meinen Gedanken als sie mir vom oberen Ende der Treppe zurief.
„Wo bleiben sie denn junge Dame, der Schulleiter erwartet sie.“
Schnell lief ich zu ihr und fand mich vor einer Schweren Holztür wieder an der ein Messingsc***d angebracht war,
„Dr. H. L. Bierkow“ war dort zu Lesen.
Fräulein Tankow klopfte kurz und öffnete dann die Tür, und Schubste mich regelrecht in den Raum, sie selbst blieb draußen und verbeugte sich kurz bevor sie die Tür wieder schloss.
Es war kein großes Büro aber alles in ihm strahlte eine gewisse Macht aus, wenn man es betrat stand man vor einem fast 4 Meter breiten Massiven Holzschreibtisch, links davon war die komplette Wand bis zur decke mit Büchern voll und rechts vom Schreibtisch standen 2 Gemütliche Ohrensessel vor einem großen Kamin.
Nachdem ich eine kurze Zeit den Raum auf mich wirken lassen konnte stand ein kleiner, freundlich Wirkender Mann hinter dem Schreibtisch auf, „Sie müssen bestimmt Miss Gering sein. Willkommen auf Schloss Bierkow, setzen sie sich bitte!“ und er deutete dabei auf einen kleinen Hocker der vor dem Schreibtisch stand.
Ich setzte mich und beschloss erst mal nur zuzuhören.
„Also Miss Gering, dies wird ab heute ihr neues Zuhause sein, halten sie sich an die Regeln und es wird ihnen gut gehen. Die Hausordnung haben sie gelesen?“
Ich nickte nur Stumm.
„Gut, beherzigen sie das geschriebene. Fräulein Tankow wird sie zu ihrem Zimmer bringen, wo sie sich frisch machen können und bitte bleiben sie für heute dort. Wenn sie Hunger haben kann ich ihnen etwas zu essen bringen lassen da das Abendessen bereits vorbei ist.“
„Nein danke ich habe keinen Hunger, Sir.“ sagte ich etwas Schüchtern.
„Gut, bitte Tragen sie ab morgen ihre Uniform und lassen sie sich von ihrer Schwester morgen alles zeigen.“
Wegen meinen Verwunderten Gesichtsausdruck setzte er noch hinzu, „Als Schwestern werden bei uns die Zimmergenossinnen bezeichnet, das wird sie ihnen aber noch erklären.“
Dann stand er auch und geleitete mich zur Tür wo Fräulein Tankow schon auf mich wartete um mich in mein Zimmer zu bringen.
Während ich ihr folgte sagte sie, „Die Mädels wohnen im Ostflügel, im Westflügel leben die Jungs. Dort haben Mädchen nichts zu suchen und ich möchte dir nahelegen dich daran zu halten. Frühstück ist morgen früh um 6:30“
Vor der Zimmertür hielt sie an und streckte ihre Hand aus „Deine Tasche bitte“.
Völlig überrumpelt gab ich sie ihr und sie machte sie auf, „Du darfst dir einen Persönlichen Gegenstand mitnehmen, der Rest wird bis Schuljahresende weggeschlossen“.
Ich entschied mich für ein Foto meiner Mutter und betrat das Zimmer.
Fortsetzung folgt! wenn gewünscht???