Sex mit der Nachbarin
Ich schaue aus meinem Fenster und sehe, wie du dich auf deinem Sofa räkelst. Nur bekleidet mit einem T-Shirt, das dir gerade mal bis zum Bauchnabel reicht. Immer wieder spreizt du deine Beine. Für mich. Ich bin mir sicher, dass du weißt, dass ich dich beobachte. Dich von meinem Fenster aus genau sehen kann. Du spielst mit mir.
Es ist unser Spiel.
Meine Frau schläft einen Stock tiefer im Schlafzimmer. Dein Mann liegt einen Stock höher. Beide wissen nichts von unserem Date. Wir sind ganz alleine. Ungestört. Ich habe das Licht in meinem Büro gedimmt, du hast die Lampen in deinem Wohnzimmer angeschaltet. Damit ich dich sehen kann. Damit mir nichts entgeht. Grell scheint es zu mir herauf. Ich stehe am Fenster hinter einer großen Pflanze – ein Geschenk meiner Frau. Ich öffne meine Hose, aber nur den Reißverschluss. Mehr benötige ich nicht. Man kann ja nie wissen …
Ich sehne mich nach unserem Treffen, von dem nur wie beide wissen. Schon beim gemeinsamen Essen mit meiner Frau kann ich es kaum erwarten, dich zu betrachten. Abend für Abend. Pünktlich um 22.00 Uhr kommst du in dein Wohnzimmer. Legst dich auf deine Couch, winkelst deine Beine an und liest ein Buch oder eine Zeitschrift. Ab und zu klaffen deine Schenkel auseinander und du gewährst mir einen kurzen Blick auf deine ganze Pracht. Mein Fernglas in der untersten Schublade – ich habe es ganz weit nach hinten geschoben – wartet nur darauf, benutzt zu werden. Es zeigt mir, dass du gerne erotische Literatur liest und, dass du dich regelmäßig rasierst. Kein noch so winziges Härchen verdeckt deine geile Scham. Deine Spalte glitzert vor Feuchtigkeit. Liegt es an diesem Erotikwerk in deinen Händen? Hattest du gerade Sex? Oder liegt es vielleicht an mir? An der Vorstellung von deinem geilen Nachbarn beobachtet zu werden?
Oh, schon wieder.
Mal langsam, mal ruckartig, spreizt du deine Beine. Öffnest dich mir. Ich will dich. Und du willst mich. Das spüre ich. Das weiß ich. Und ich verspreche dir: Eine Tages wird es soweit sein. Ich werde dich berühren. Mit meinen Händen, mit meinen Fingern, mit meinen Lippen, mit meinem Mund. Ich werde in dich eindringen, mit meinem Pfahl und dir die wunderschönsten Gefühle bereiten. Ich werde dich küssen. Dich stoßen. Dich ficken.
Aber, noch muss ich mich mit deiner Vorführung begnügen, die du mir jeden Abend bietest. Muss meinen Fantasien freien Lauf lassen. Darf mir nur vorstellen, wie es wäre, dich zu berühren. In dich einzudringen. Dich zu küssen. Dich zu ficken. Nur ein einziges Mal!
Wieder schaue ich durch mein Fernglas. Du blickst zu mir hoch. Hast du mich entdeckt? Hast du meinen Feldstecher entdeckt? Ich verharre für einen Moment. Unfähig mich zu rühren, zu atmen, zu blinzeln. Nur für Sekunden haben wir uns in die Augen geschaut. Und ich habe deine Geilheit gesehen. Du hast dir über deine Lippen geleckt. Für einen Augenblick warst du in Versuchung geraten, deine Hand hinabgleiten zu lassen. Nur für die Zeit eines Flügelschlags von einem Schmetterling warst du versucht, aber du hast dich nicht dazu hinreißen lassen. Warum nicht? Tu es für mich! Wir sind doch alleine. Nur du und ich. Nimm deine Hand, so wie ich jetzt meine, und führe sie zu dem Ort der Versuchung.
Bitte!
Ich spüre wie meine Manneskraft nur so strotzt und meine Hose sprengen will. Schweißperlen laufen an meiner Schläfe herunter bis zu meinem T-Shirt, wo sie im Stoff versiegen. Ich schiebe meine Hand zwischen die Metallzähne des Verschlusses und fühle die Härte meines Fleisches. Der Drang meinen Schwanz zu massieren, mich zu masturbieren wird immer stärker. Automatisch bewegt sich meine Hand immer schneller. Ich kann nichts dagegen tun. Ich bin machtlos. Meine Hand führt ein Eigenleben – wenn ich dich beobachte. Dich, meine nackte Schönheit, die sich auf dem Sofa räkelt.
Treffen wir uns zufällig auf der Straße oder im Supermarkt um die Ecke treffen, versuche ich den starken Drang über dich herzufallen, dich zu vernaschen, dich zu vögeln, zu ignorieren. Ich grüße dich und schaue schnell, dass ich weiter komme. Und hoffe, dass dir die Beule in meiner Hose entgangen ist. Ich weiß, du gehörst jemand anderem.
Aber, heute Abend gehörst du wieder mir alleine. Im Gedanken bitte ich dich, endlich deine Hand zwischen deine Schenkel zu legen. Ich flehe dich an, dich zu streicheln.
Hast du meine Gedanken erhört? Du tust es tatsächlich. Deine Hand wandert unendlich langsam zu deiner Scham. Du streichelst deine vollen Lippen. Dein Gesicht steckt immer noch hinter deinem Buch. Macht dich die Geschichte so geil? Erregt sie dich? Oder errege ich dich? Deine Finger bewegen sich zwischen deiner Spalte auf und ab. Meine Hände zittern. Plötzlich blickst du über den Rand deines Buches und wirfst mir einen Blick zu, der zu sagen scheint:
„Nimm mich! Fick mich! Ich gehöre ganz alleine dir.“
Du schaust zu mir hoch während du kommst. Ich kann dich nicht hören, aber ich sehe in deinen Augen deinen Höhepunkt. Ich bin nicht mehr imstande, das Fernglas zu halten und muss es zur Seite legen. Der Anblick deiner Hand in deinem Schritt und die Gewißheit, dass du soeben einen Orgasmus hattest, läßt mich kommen. Lässt mich abspritzen. Lässt mich meine Hose vollwichsen.
Ich schalte das Licht aus. Werfe dir aus der Dunkelheit meines Büros noch einen Kuß zu und verlasse das Zimmer.
Wir sehen uns morgen …