Schlag mich
Vorwort: In dieser Geschichte geht es um Sex der etwas heftigeren Art zwischen Mann und Frau. Wer diese Spielart bei der auch etwas Gewalt ins Spiel kommt abstoßend findet möge eine andere Geschichte lesen und nicht hinterher den Moralapostel spielen. Mir persönlich ist in diesem Zusammenhang immer wichtig das alles was zwischen zwei erwachsenen Menschen passiert in beiderseitigem Einverständnis geschieht. So lange kein Zwang im Spiel ist, sollte erlaubt sein was gefällt…. Und nun viel Spaß beim lesen…
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„Oh man oh man wie sieht das hier drin nur wieder aus“
Petra starrte halb entsetzt und halb verzweifelt in das Innere des großen Kleiderschranks im Schlafzimmer. Im linken Teil der ihrem Mann gehörte türmte sich am Boden des Schranks ein riesiger Berg Sportklamotten. Kurze Hosen, lange Hosen, Shirts und Jacken lagen wild durcheinander im ganzen Schrank verteilt.
Jürgen schaffte es zwar so alle paar Monate mal Ordnung zu machen, aber da er die Sachen nach der Wäsche sehr gerne mal schnell schnell einfach in Schrank warf dauert es immer nur kurze Zeit bis das Chaos wieder ebenso schlimm war wie zuvor. Und wenn er dann mal ein bestimmtes Shirt suchte wurde wild gewühlt und das Chaos danach seinem Schicksal überlassen. Schranktür zu und aus den Augen aus dem Sinn….
Petra hatte sich bis heute immer geweigert sich um diesen Teil von Jürgens Sachen zu kümmern, aber das Chaos hatte nun Ausmaße angenommen die sie einfach nicht mehr ertragen konnte, auch wenn sie weit davon entfernt war einen fanatischen Putzfimmel zu haben. Und außerdem hatte sie im Moment sowieso wesentlich mehr Zeit als ihr lieb war…
Seit ihr Arbeitgeber vor 6 Wochen nach monatelangem Zittern tatsächlich Insolvenz anmelden musste und Petra ihren Job im Vertrieb verlor, schien ihr die Decke hier Zuhause mehr und mehr auf den Kopf zu fallen. Wenn wenigstens noch Sommer gewesen wäre, dann hätte sie mehr Zeit mit Sport oder Badesee tot schlagen können, aber nun war es leider Februar. Da nun ein Gehalt fehlte und die Wohnung abbezahlt werden musste hatte Petra ihre Mitgliedschaft im Fitnessclub schweren Herzens gekündigt und tägliche Autofahrten ins 30 km entfernte Hallenbad wollte sie sich wegen der wahnsinnigen Benzinpreise auch nicht leisten, von Eintritt mal ganz abgesehen.