Papas Erziehung
Erinnerungen eines masochistischen Homosexuellen! Warum ich so bin, wie ich bin, ist rasch erzählt, ich muss dazu nur ein paar Jahre in meine Kindheit zurückgehen. Ein typisches Erlebnis kommt mir da in den Sinn, als ich etwa vierzehn Jahre alt war:
Ich liege über den Tisch gebeugt auf dem Bauch.
Ich bin völlig nackt.
Meine Hände sind mit Lederriemchen an die Tischbeine gefesselt.
Meine Beine sind so weit es nur geht gespreizt und an die unteren Tischfüße gebunden.
Um meinen Kopf ist ein schwarzer Seidenschal gebunden, damit ich nicht sehen kann, was hinter mir vorgeht.
Ich habe Angst.
Nicht vor den Schlägen mit dem Rohrstock, obwohl das schlimme „Zucht-Röhrchen“ immer grässlich durchzieht, wenn er über meinen nackten Hintern klatscht und mir auch ganz empfindlich die Oberschenkel striemt, das ich oft tagelang nicht richtig auf meinem geschundenen Hintern sitzen kann, ich habe Angst vor dem, was danach folgt.
Er hat mir vorher gesagt, was mir nach dem Spanking blüht und Er hält immer sein Wort.
Ich höre Ihn kommen, ich höre wie Er den Schrank öffnet, in dem Er den „gelben Onkel“, wie Er den grässlichen Striemenzieher immer scherzhaft nennt, herausholt.
Noch nach Jahren habe ich dieses schnarrende Geräusch der Türe in den Ohren, es lässt mich nicht los.
Ich spüre ein erregendes Prickeln auf meiner nackten Haut, ich möchte so gerne die Beinen schließen, aber es geht nicht. Statt dessen schließe ich angstvoll die Augen und warte, ich denke nur an das schlimme „Danach“!
Dann höre ich das Zwitschern des Röhrchens, ein rasender Schmerz durchzuckt mich, ich schreie auf, zerre wie wild an den Fesseln, aber es nützt nichts.
Ich spüre deutlich, wie ein breiter, roter Striemen über meine beiden Arschbacken läuft, der höllisch brennt, da kommt schon der nächste Schlag.
Diesmal trifft Er meine empfindlichen Schenkel, genau unter dem Arsch, hui, tut das weh!
Aber es geht weiter, immer wieder saust der Rohrstock auf mich nieder, einmal auf meinen armen Po, dann wieder auf die Beine hinten.
Nach gut zwei Dutzend pfeifender Stock-Hiebe höre ich auf, die barbarischen Schläge, die Er mir brutal hinten überzieht, mitzuzählen.
Das würde ich gern mal erleben.