Michaela als Köchin!!
Außer den lebenden Puppen, die man den jungen Herrschaften zum Spielen gegeben hatte, und welche diese so oft peitschten, als ihnen die Lust dazu ankam, vertraute man ihnen auch von Zeit zu Zeit die Züchtigung der Hinterteile älterer Diener und Dienerinnen an, um ihnen die Muskeln zu stärken und die Hand geschickt zu machen. Die beiden grausamen Kinder erfüllten ihre Mission mit sichtlichem Vergnügen und die Augen des jungen Barin erglänzten vor Lust, wenn er den dicken Hintern einer erwachsenen Frau entblößte; voller Freude peitschte er den strammen Schenkel und das breite Gesäß der seiner Sorgfalt anvertrauten Weiber in Beisein seiner Eltern, die entzückt waren, in ihrem lieben Sohne so prächtige Anlagen vorzufinden.
Die köchin „michaela“!!
Eines Tages übergab man ihm, er war damals 13 Jahre alt, zur Züchtigung die Köchin, ein forsches Frauenzimmer von 35 Jahren, das schon lange nicht mehr geprügelt worden war. Ihr ganzes Verbrechen bestand darin, daß sie eine Lieblingssauce des jungen Herrn hatte anbrennen lassen. Uns führte man auch ins Zimmer, um uns zu zeigen, wie schön der Barin die Frauen zu peitschen verstände. Vater Mutter und Schwester waren ebenfalls zugegen und ergötzten sich an dem Anblick, wie raffiniert der Barin dies große Frauenzimmer behandelte. Zuerst befahl er ihr, sich ordentlich vorzubeugen und hob ihr dann selbst Rock und Hemd hoch, so daß ihr dicker, fleischiger Popo samt den mächtigen Dickbeinen vor aller Augen nackt dalagen
Ehe der junge Herr aber zu peitschen begann, amüsierte er sich und seine lieben Verwandten damit, daß er mit seinen spitzen Nägeln tüchtig in die feisten Hinterbacken kniff. Die ganze Gesellschaft brach bei diesem Anblick in lautes Lachen aus, mit Ausnahme der Gepeinigten, welche bei jedem Kniff verzweifelt aufschrie.
Von diesem Erfolg ermutigt, ging der Barin noch weiter, und brachte den weit empfindlicheren Schenkeln dieselbe Huldigung dar. Lachen wie Klagen verdoppelten sich, denn er kniff bei den aufmunternden Beifallsbezeugungen seiner lieben Eltern so grausam zu, daß die Haut des linken Oberschenkels platzte, und das Blut daraus hervorkam.
Endlich ergriff er eine NagaÏka, eine Art Klopfpeitsche, die aber statt der Lederriemen mit Knotenstricken versehen war, und stellte sich vor dem blau und braun zerkniffenen Gefäß zurecht.
»Peitsche sie tüchtig, mein Liebling, schone sie nicht,« rief seine Mutter, »es ist schon lange her, seit das faule Frauenzimmer die letzten Hiebe bekam. Sie weiß wohl nicht mehr, wie die Stricke schmecken, und ihr dicker Popo wird in der allzu langen Ruhepause sehr empfindlich geworden sein. Um so besser wird sie jetzt den Kitzel fühlen.«
Die Fürstin hätte nicht nötig gehabt ihr liebes Söhnchen derart zu ermahnen; ich sehe ihn noch bei der Arbeit, seine Augen funkelten wie die eines Tigers vor seiner Beute. Mit dumpfem Klatschen fielen die Stricke und schnitten tiefe, rote Furchen in die üppigen Fleischmassen, wahrend das Opfer kreischte und sich in Zuckungen wand. Dieses wilde Schauspiel schien aber gerade die erlauchten Zuschauer zu ergötzen, denn in das Wehklagen des Opfers mischten sich grausame Ratschläge, welche die hohen Herrschaften ihrem Sprößling gaben.
»Schlag nur überall hin, mein Sohn, peitsche sie tüchtig, hauptsächlich auf die Oberschenkel, da sitzt das feinste Gefühl. Gut so, gut! Siehst du, wie ihr das schmeckt? Gib ihr noch ein paar so süße, heiße Küsse. Laß nicht nach, bis du ihrem feisten Hintern etwas Blut abgezapft hast; er behält noch immer genug davon. Nur immer tüchtig drauf mein Sohn, schlag zu, fest und forsch.« Der junge Herr vollzog auch pünktlich die Anordnungen seiner lieben Eltern. Länger als eine halbe Stunde sausten die Stricke auf Hinterbacken und Schenkel, sogar zwischen dieselben, unter dem unaufhörlichen Kreischen und Schreien des Opfers.
Als der junge Henker das Marterinstrument fortwarf und sich den Schweiß von der Stirne wischte, zeigte das ganze weite Operationsfeld die Farbe eines gekochten Krebses. Überall drangen Blutströpfchen aus der Haut hervor. Das war aber kein Wunder, denn wohl mehr als 200 saftige Hiebe hatte die arme Köchin aushalten müssen.
Die arme michaela oder?