Madelaine
Leise klopften die Regentropfen an die Scheibe des großen Panoramafensters im
Atrium des Hauses. Prasselnd knisterte das abbrennende Holz im großen Kamin und
strahlte seine behagliche Wärme ab, Hansgard fühlte sich wohl und zufrieden, satt und befriedigt.
In seinen Gedanken und vor seinem inneren Auge wiederholten sich die Ereignisse der letzten Nacht. Hansgard konnte es einfach noch nicht fassen was da über ihn gekommen war, ein Naturereignis, ein unvergleichlich schönes und neues Erfahren und Erleben.
Der Empfang für die Mitglieder des parlamentarischen Ausschusses war zu Hansgard’s vollster Zufriedenheit verlaufen die Personen die für sein neuestes Projekt zuständig sind konnte er hervorragend von seinen Plänen überzeugen. Mit etwas Überzeugungskraft und dem entsprechenden Ambiente, sowie der richtigen Begleitung für den Abend schaffte er es sie alle in die Tasche zu stecken. Der von ihm gebuchte e****tservice war wirklich sein Geld wert gewesen. Er war es vor allem auch deshalb, weil eine Dame unter ihnen war, welche seine absolute Aufmerksamkeit erregte. Gegen Ende des Empfanges sprach er sie an und bat sie doch noch ein wenig länger als die anderen zu bleiben. Sie stimmte fast beiläufig seiner Einladung zu.
Schwarz, glänzend und hauteng saß dieses etwas von Anzug an ihren absolut perfekt geformten Kurven und es verströmte einen Duft welcher hoch erregend und neuartig war.
Die Zigarette in der einen, das Sektglas in der anderen Hand und ihre grazile Haltung, dieses ganze Bild ließ Hansgard vor Begierde förmlich erstarren.
Noch immer von seiner Forschheit überrascht, aber trotzdem zufrieden den Mut aufgebracht zu haben dieses Prachtstück von Weib anzusprechen, sah er Sie freundlich lächelnd an und toastete Ihr zu. „ Madelaine, lassen Sie uns auf diesen wunderbaren Abend anstoßen und darauf das er uns noch einiges an Vergnügen bereiten möge.“ Stumm und mit einem unergründlichen Lächeln hebt Madelaine Ihr Glas und erwidert Hansgard’s Toast.
Mit einem tiefen Blick in seine Augen und einem genüsslichen Zug an ihrer Zigarette
wendet sie sich halb von ihm ab und betrachtet ihr Konterfei in dem großen Standspiegel, welcher sich in dem Zimmer befindet. „ Gefalle ich Ihnen denn wirklich so sehr das sie noch immer den Wunsch haben den Abend mit mir zu verbringen? Schließlich habe ich sie vor ihren Gästen doch ziemlich brüskiert als ich Sie ohrfeigte.“ sagt sie wie beiläufig und ohne den Blick vom Spiegel zu lassen.
Hansgard ging auf sie zu, blieb dicht hinter ihr stehen sah ebenfalls in den Spiegel und
sagte: „ Nun ja, aber schließlich habe ich diese Ohrfeige mit meiner Unsittlichkeit auch wahrhaft provoziert. Wie konnten Sie auch anders reagieren, wenn ihnen ein wildfremder Mann, auch wenn er der Gastgeber ist, so unvermittelt über ihren Arsch streicht und nicht an
sich halten kann.“ So wie er diese Worte aussprach ließ er seine Hand genau jenes tut.
Leicht strich er über dieses für ihn so neue und atemberaubende Material welches Madelaine trug. Ihr Arsch wurde darin so wunderbar nachgezeichnet das er einfach nicht anders konnte als es zu berühren. Es war wie ein Zwang dem er nachgeben muss. Wie von selbst wanderte seine Hand den Rücken hinauf bis unter die Achseln und von dort suchte sie den Weg hin zu den phantastischen großen Brüsten dieser vollkommenen Frau. Sanft umkreiste er die vollen straffen Kugeln um dann in deren Zentrum zu wandern und die sich abzeichnenden Nippel
mit den Fingern zu umschmeicheln. Er blickte in die Augen des Spiegelbildes Madelaine’s
und suchte zu ergründen ob sein Tun ihre Billigung fände.
Er sah das sie die Augenlider gesenkt hatte und in Ihrem Gesicht las er genüssliche Zufriedenheit, oder war es Geilheit die er erblickte? Da sein eigener Trieb stetig zunahm
wagte er es seinen Unterleib gegen ihren Hintern zu pressen und seine erwachende Erektion
Madelaine spüren zu lassen.
„ Du bist heiß auf mich, willst mich verführen.“, stellt sie mit sehr sachlicher Stimme fest.
„ Ich könnte mir vorstellen das Du einen brauchbaren Lover abgibst.“ spricht sie weiter.
Ruckartig dreht sie sich zu Hansgard um, hebt mit der Hand sein Kinn an und haucht ihm ihren Zigarettenrauch ins Gesicht. Tief senkt sie ihren Blick in seine Augen und fügt mit ernster Mine hinzu: „ Wer mich will und mich bekommt gehört dann aber auch mir und nur noch mir. Mit allem was er hat und ist. Mit Haut und Haaren, mit Leib und Seele. Also überlege dir ob dir der Drang nach einem geilen Fick es Wert ist dich aufzugeben, denn das ist die Konsequenz. Du gibst dich auf und mir zur immerwährenden Verfügung hin.“
Ein unergründlich hartes Lächeln umspielt ihren Mund. Hart und verlangend presst sie ihre Lippen auf die seinen. Er will den Kuss erwidern, wird jedoch gestoppt da sie ihn plötzlich kurz und schmerzhaft in die Lippen beißt.
„ Latex, was du so begehrst ist Latex. Ja es ist ein geiles Material. Es macht süchtig, ich bin süchtig nach Latex“ Madelaine macht einen Schritt zurück, wirft achtlos ihre Zigarette in das Sektglas und lässt dieses wie beiläufig und mit lasziver Bewegung zu Boden fallen. Mit ihren nun freien Händen greift sie sich selbst an die Brüste um mit ihnen zu spielen.
Der Anblick macht Hansgard noch erregter, er steht vor Madelaine und kann nur noch glotzen. Ja er ist sexuell fasziniert von dieser Frau. Diese Vollkommenheit ihrer Figur das
wunderschöne ebenmäßige Gesicht, umrahmt von schwarz- blond gesträhntem Haar, diese
vollen Lippen, diese leicht asiatisch angehauchten Mandelaugen, diese wohlgeformte Nase mit ihrem kleinen Stups, die hohen Wangenknochen. In ihrer Gesamtheit für Hansgard wirkliche Vollkommenheit.
„ Willst du mir gehören?“ hört er Madelaine ihn fragen. „ Wir werden eine Probezeit für dich
machen. Ich will schließlich wissen was ich mir nehme. Sagen wir ab Sonntag für einen Monat. Du lässt mir hier deine Wohnräume zurecht machen, dann brauche ich natürlich für mich und dich noch etwas Garderobe und du wirst mich für die Dauer des Monates natürlich auch unterhalten. Danach werden wir dann sehen ob das mit uns geht. Also, was ist nun. Was willst du. Sage es jetzt oder ich bin sofort und für immer weg hier!“
Völlig überrumpelt und kaum des Denkens fähig rauschen ihre Worte in seinen Ohren.
Er denkt nur: ‚ Ich muss Sie haben. Ich will. Ich will. , „ Ja ich bin einverstanden“ hört er sich sagen, „ Wir werden es versuchen und…“. „ Nichts da, mit versuchen“ fällt sie ihm ins Wort
„ Ich allein entscheide nach dem Monat ob du mir dann weiter zur Verfügung stehen darfst oder ob nicht. Haben wir uns verstanden!“ . „ Ja Madelaine „, gibt er leise zurück „ nur du entscheidest es.“ Hansgard ist es als stünde er neben sich und muss mit ansehen wie er, der erfolgreiche und angesehene Geschäftsmann so willenlos von diesem Weib vereinnahmt wird.
Und das unfassbarste daran; Er will es. Er sehnt sich nach dieser Frau die er doch eigentlich gar nicht kennt, nichts von ihr weiß, noch was auf ihn zukommt. Doch sei es drum.
„Ja ich will es.“ wiederholt er nochmals „ Ja ich bin einverstanden.“
Wortlos küsst sie ihn auf die Stirn, dreht sich um und geht zum Portal. Kurz bleibt sie noch einmal stehen wendet sich ihm zu und sagt: „ Du wirst morgen einen Brief bekommen in dem ich dir alle Einzelheiten mitteile, wage es nicht auch nur um einen Buchstaben davon abzuweichen. Du wirst wohl die gesamte Woche benötigen alles herzurichten und zu arrangieren. Nutze die Zeit.“ Sie öffnet die Tür und ist verschwunden.
Hansgard bleibt verwirrt und allein zurück seine Gedanken kreisen und können so recht noch gar nichts fassen. Er weiß nur eines ganz sicher. SONNTAG in einer Woche. Egal was sie fordert. SONNTAG. Noch einmal spricht er dieses magische Wort: „SONNTAG!“