Im Knast
… zu 2 1/2 Jahren ohne Bewährung. Sie werden in dieser Zeit in der Strafvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim untergebracht.
Das sind die einzigsten Worte die während der gesamten Verhandlung bei mir ankamen. Ich bin Cris, eigentlich Christian, bin 23 Jahre und hatte zum wiederholten Male ein kleines Problem mit BTM (Betäubungsmittel). Diesmal gab es kein Erbarmen, der Richter folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft.
Ich bekam durch gutes Zureden meines Anwaltes drei Tage Zeit meine persönlichen Dinge Draußen zu klären und meldete mich dann pünktlich am 14. April in Stuttgart-Stammheim.
Noch auf dem Weg zur Kammer wurde ich in ein kurzes Gespräch mit einem jungen Beamten verwickelt. Was ich gelernt habe, was ich hier arbeiten könnte, kurze Abläufe des Tages, etc. etc. Ich hatte dafür keinen Kopf und so hörte ich den Beamten nur sagen: die Kammer, oder als Reiniger auf deinem Stockwerk? – Reiniger? – Ja, du verteilst dreimal am Tag die Speisen, reinigst dein Stockwerk, und zweimal die Woche verteilst du an die Gefangenen Seife, Rasierer, usw., also? Ich war erstaunt, den Reiniger hatten auch den Vorteil, das der ganze Tag die Zelle offen war, so ´n Angebot gleich anfangs? Geil!
„Reiniger hört sich gut an – ok, gleich auf der Kammer Antrag stellen, viel Glück! Auf der Kammer bekam ich Klamotten, Bettwäsche, Geschirr und Grundausstattung an Seife, Rasierer, Zahnbürste, usw. Noch bevor wir fertig waren kam der junge Beamte wieder und teilte den anderen und mir mit, das mein Antrag als Reiniger durchging und ich sofort in Bau III käme um im 2. Stock beim bisherigen Reiniger angelernt zu werden.
Nach drei Tagen wurde dieser entlassen und ich erledigte die Tagesarbeit alleine. Zwischen Hofgang und Gesprächen mit den Sozialarbeitern im Knast reinigte ich, verteilte das Essen und ging zwischendrin den Gang auf und ab um die Zeit zu überbrücken.
Am 4. Tag kamen mir drei Beamte mit einem Neuzugang entgegen. „Reiniger“ – so wurden wir von den Beamten gerufen – „Reiniger, Neuzugang auf 209 – gib ihm wie immer die nötigen Infos und Antragsformulare, erklär ihm alles und schau zu ob ihm was fehlt. Da wir keinen Platz mehr haben bleibt er 2 Tage bei dir auf der Zelle.
Erst jetzt konnte ich ihn sehen – Blond, etwa so groß wie ich, ebenfalls vom Alter her passend, sportliche Figur, sehr süßes Gesicht. Ich gab ihm alles und wir unterhielten uns kurz – Fabian war wegen Körperverletzung drin – genaues wollte er mir nicht erzählen. Dann sagte er: ich stinke furchtbar, bin seit vorgestern auf Transport gewesen und konnte noch nicht duschen, gib mir mal bischen Seife, damit ich mich hier am Becken waschen kann!“ – „Weiß was besseres, kannst duschen – als Reiniger darf ich immer duschen, die sind offen, wenn du willst …“ – „Klar, danke, äh?“ – „Cris!“
Fabi ging duschen, als ich ihn plötzlich scheiße rufen hörte. „Was ist los?“ fragte ich aufgeregt als ich in den Duschraum kam. „Ich bin auf einem nassen Fleck ausgerutscht, scheiße tut das weh!“ – „Warte ich helfe dir“ ich stützte ihn und half ihm nackt hoch, dabei konnte ich seinen tollen Body ansehen und auch den geilen Schwanz, der rasiert aber nicht beschnitten war. Als ich Fabian berührte durchzuckte es ihn und sein Schwanz schwoll leicht an. Fabian war´s erst etwas peinlich – aber er zwinkerte mir zu und lächelte:“ ich bin da wohl etwas empfindlich – hab schon lange nicht mehr …, grins!“
Ich nahm seine Eichel in meine Hand und rieb sie ganz sanft – ein zaghaftes aaah war zu hören.
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