Geheime Liebschaften I
Sie schaute auf ihr Handy. Auf dem Display erschien die Nummer von Frederik. Sie ließ das Telefon ein paar Mal klingeln, ehe sie ran ging.
„Ich hatte schon gedacht, du würdest gar nicht mehr anrufen.“, meldete sie sich.
„Tut mir leid, Liebes. Viktoria hat mich den ganzen Abend mit irgendeinem langweiligen Thema über ihre Arbeit am Tisch festgehalten. Ich konnte nicht früher.“ Sie hörte einen tiefen, langen Seufzer. „Ehrlich, Kleine, diese Frau macht mich wahnsinnig. Es wäre viel angenehmer, wenn du jetzt bei mir wärst.“
Das sagen sie alle – jedes Mal.
„Ich nehme an sie schläft jetzt?“, fragte sie mit einem Anflug eines Lächelns.
„Ja“, antwortete Frederik. „Es hat eine Weile gedauert, aber jetzt bin ich ganz für dich da!“
Sie ging auf ihre dunkelrote Couch zu und ließ sich lasziv auf ihr nieder, die Beine übereinander gelegt.
„Was machst du, Kleines?“, hörte sie Frederik fragen.
„Ich liege auf der Couch und entspanne mich.“, antwortete sie.
„Mhmm“, seine Stimme wurde ein wenig heiser. „Die Vorstellung gefällt mir. Was hast du an?“
Er will Telefonsex…
„Ich trage dein seidenes Nachthemd, das creme-farbene, das du mir geschenkt hast.“, flüsterte sie in ihr Telefon.
„Oh Baby, ich liebe es, wenn du es trägst!“, schwärmte er. Sie hörte ein Rascheln, das Knarzen eines Stuhls, er wechselte seine Position.
Bestimmt sitzt er wieder in seinem Bürostuhl …
„Was soll ich für dich tun, mein Geliebter?“, hauchte sie ihm ins Telefon.
Er sog hörbar die Luft ein.
„Fahre mit deinem Finger über deinem Hals, runter zwischen deine Brüste…“, forderte er sie sanft auf. „Stell dir vor, es wären jetzt meine Finger, die deine Brustwarzen streicheln und an ihnen ziehen.“
Sie tat, was er sagte und fuhr Kreise über ihre Brüste. Der seidene Stoff fühlte sich gut an auf ihrer Haut.
„Meine Brustwarzen sind ganz steif…“, flüsterte sie.
„Mhmm, Baby, mein Schwanz ist auch schon ganz hart für dich!“, raunte er. Sie konnte seine Lust durch das Telefon hören. „Ich würde ihn so gerne in deinen süßen kleinen Mund stoßen, während du dich anfasst!“