Fasching in privatem Rahmen 02
Fasching in privatem Rahmen 02
byNirwana©
Klaus ist nahezu pünktlich zur Faschingsparty erschienen. Etwas nervös wirkt er schon, während er vor der Tür des kleinen Reihenhauses steht. Es sieht so aus, als ob er sich den letzten Schritt nicht trauen würde. Endlich klingelt er.
Schon nach kurzer Zeit wird die Tür geöffnet und ein offensichtlich weiblicher Engel mit großen Brüsten und ausladendem Hintern steht im gegenüber. Der Engel trägt ein weißes Gewand, goldene Schuhe, einen goldenen Gürtel, zwei übergroße Flügel und hat blonde Haare.
Etwas verwirrt betrachtet er sein Gegenüber, da er den Engel nicht erkennt. Da er glaubt, dass es dem Engel ebenso ergeht, lüftet er kurz seine Maske und gibt sich zu erkennen.
Sogleich wird er auch begrüßt: »Hallo, Klaus! Schön, dass du kommen konntest. Ich bin Silke. «
»Hallo, Silke. « begrüßt nun auch Klaus seine Gastgeberin.
»Komm mit. « fährt Silke fort. »Ich bringe dich zu den anderen. «
Sie hakt ihn unter, geht mit ihm zur Garderobe, wo er erst einmal seinen Mantel ablegen kann. Dann schleppt sie ihn in den restlichen Teil der Wohnung, der ziemlich schummrig wirkt, da sämtliche Lichtquellen abgedunkelt sind. Die ganze Wohnung ist faschingsmäßig dekoriert und aus jedem Winkel und aus jedem Zimmer der Wohnung dringen Gesprächsfetzen, Lachen und Geschrei. Offensichtlich sind zu der frühen Zeit schon eine Menge Leute da und unterhalten sich prächtig. Es wird getanzt, getrunken und herumgealbert. Wie Klaus erkennen kann haben sich alle Gäste daran gehalten, sich so zu verkleiden, dass sie nicht erkannt werden können.
Silke nimmt ihn mit ins Wohnzimmer, gibt ihm einen Drink und führt ihn dann zu einem als Harlekin verkleideten Mann.
»Horst, das ist Klaus, von dem ich dir schon so viel erzählt habe. Klaus, das ist Horst, mein Mann. «
Die beiden Männer machen sich miteinander bekannt und schütteln sich die Hände. Klaus lobt die tolle Dekoration der Wohnung und bewundert Horsts Verkleidung.
Silke hakt sich bei Klaus unter, drückt ihren fraulichen Körper an seinen und bringt ihn zurück ins Wohnzimmer, in dem die Stereoanlage in voller Lautstärke läuft und Schunkel-, Stimmungs- und Tanzmusik wiedergibt. Sie nimmt Klaus das Glas ab, stellt es zur Seite und zieht ihn in die Zimmermitte. Mitten zwischen den tanzenden Menschen umschlingt Silke den Hals von Klaus, schmiegt sich an ihn und beginnt mit ihm zu tanzen.
Klaus spürt den warmen Körper der älteren Frau (Silke ist 42 Jahre alt), fühlt wie sich ihre großen Brüste gegen seinen Oberkörper drücken und merkt, dass sie schon nach wenigen Minuten beginnt, ihren Unterleib an seinem zu reiben. Klaus genießt das Gefühl und wünscht sich, dass es immer so bleiben würde.
Immer wieder blickt Klaus in die Runde um festzustellen, was die anderen Tanzpaare machen. Er ist überrascht zu sehen, dass die anderen nicht hinter den Berg halten und eifrig dabei sind, miteinander zu knutschen (auch wenn die Masken dabei stören), einander zu begrabschen und sich gegenseitig an die Wäsche zu gehen. Aber offenbar stört sich niemand daran, es scheint normal zu sein, auch wenn die Tanzpaare keine Beziehungspaare sind. Gelegentlich verschwindet auch mal ein Pärchen für kurze Zeit, um dann nach etwa zwanzig bis dreißig Minuten wieder zu erscheinen.
Aber Klaus macht sich im Augenblick darüber keine weiteren Gedanken, denn nur zu deutlich merkt er, dass Silke sich gerade an seinem Schwanz zu schaffen macht. Durch seine Piratenhose hindurch knetet sie seinen Penis, den das nicht kalt lässt und der schon mal vorsichtig sein Köpfchen hebt. Silke massiert ihn unverdrossen weiter bis sie spürt, dass sein Ständer vollständig erigiert ist.
Gerade als sie seinen Gürtel und seinen Hosenschlitz öffnen will und Klaus ihre Brüste durch das Engelsgewand massieren will, klingelt es erneut. Silke fordert ihn auf, sich selbst nach und nach mit den anderen bekannt zu machen und sich eine neue Tanzpartnerin zu suchen, während sie sich von ihm löst und zur Tür schwebt.
Zunächst steht Klaus unschlüssig herum, dann aber holt er sich erst seinen Drink und wandert dann von Grüppchen zu Grüppchen, um die anderen kennen zu lernen. Nach ein bisschen Smalltalk ergibt sich auch immer wieder die Gelegenheit, eine der weiblichen Gesprächspartnerinnen mit auf die Tanzfläche zu nehmen.
So vergeht die nächste Stunde und Klaus fühlt sich prächtig unterhalten. Er amüsiert sich hervorragend und ist fast ständig auf der Tanzfläche, wo die meist etwas älteren Tanzpartnerinnen ganz unverhohlen zur Sache kommen. Aber über Fummeln geht das ganze meist nicht hinaus.
Als der 19jährige gerade mal eine Pause machen und sich klammheimlich mit seinem Drink in eine Ecke des Wohnzimmers verziehen will, bemerkt er eine Hexe, die offensichtlich mit Horst in ein Gespräch vertieft ist. Er mustert sie von oben bis unten, sieht trotz ihres langen braunen Rocks ihre schwarzen Strümpfe (Strapse?) aus den Pumps hervor lugen, ihre festen weißen Brüste in ihrer weißen Bluse unter ihrer schwarzen Weste und ihr lustiges getupftes rotes Kopftuch. Von ihrem Gesicht kann er wenig erkennen, da es vollständig von ihrer Maske verdeckt wird.
Klaus wartet bis Horst von einer lachenden, als Amazone verkleideten Brünetten entführt wird und schlendert dann langsam auf die jetzt allein dastehende Hexe zu. Er hält ihr sein Glas entgegen um mit ihr anzustoßen, was sie bereitwillig erwidert. Da er bisher alle Maskierten geduzt hat, verfährt er auch mit der Hexe entsprechend.
»Hallo, Hexe. Ich bin jetzt über eine Stunde da, habe dich aber bis jetzt gerade nicht ein einziges Mal bemerkt. Bist du gerade gekommen oder wo warst du versteckt. «
Die Hexe kichert unter ihrer Maske. »Ich habe mich nicht versteckt. Aber du hast richtig gesehen, ich bin noch nicht lange hier. «
»Du wolltest wohl warten bis die Party auf vollen Touren ist, stimmt’s? «
»Nein, eigentlich nicht. Ich wäre gerne früher gekommen, aber ich musste im Büro noch einiges erledigen. Es ist nicht immer ganz einfach mit einem Chef, der auf die Freizeit seiner Mitarbeiter wenig Rücksicht nimmt. «
»So einen Chef kenne ich auch. « lacht Klaus. »Aber dafür können wir ja jetzt miteinander tanzen. Aber nur, wenn du willst.«
»Aber sicher möchte ich. « antwortet Daniela. »Deswegen bin ich doch gekommen. «
Klaus führt seine Hexe auf die Tanzfläche, wo die beiden umgehend miteinander tanzen. Im Laufe der Tänze merkt er, dass Daniela anders ist als seine bisherigen Tanzpartnerinnen, denn sie bleibt immer etwas auf Distanz. Sie tanzt einfach nur mit ihm und scheint es zu genießen.
Nach einer halben Stunde lösen sie sich voneinander, gehen zum Buffet, holen sich einen neuen Drink und ein paar Häppchen. Dann verziehen sie sich in den Flur, wo am äußersten Ende eine kleine Sitzgruppe zum Verweilen einlädt.
Eine weitere halbe Stunde vergeht, und die beiden sind immer noch in ihr Gespräch vertieft. Sie scherzen, lachen und können sich gelegentlich auch recht ernsthaft miteinander unterhalten. Sie reden über sich, über den anderen und über Gott und die Welt. Aber nicht ein einziges Mal hat es bis auf wenige, ganz zufällige Berührungen einen körperlichen Kontakt zwischen den beiden gegeben.
Klaus ist von der Hexe ganz angetan. Neugierig mustert er sie unauffällig von oben bis unten. Von ihrer Figur kann er wegen ihres langen, weiten Rocks zwar nichts erkennen, aber unter ihrer Maske schauen ein paar blonde, allerdings recht kurze Strähnen hervor. Ihre schwarze Weste über ihrer weißen Bluse ist recht eng geschnürt, so dass er von ihren Brüsten schon mehr erkennen kann. Er meint, dass sie Körbchen größe B hat, und dass ihre Oberweite etwa 90 Zentimeter misst. Von ihren Beinen kann er nur ihre Fesseln erkennen, die allerdings schlank sind, so dass er hochrechnet, dass auch der Rest ihrer Beine eher schlank ist. Beim Tanzen hat er gemerkt, dass sie ihm etwa bis zur Lippe reicht, so dass sie zwischen 1,70 und 1,76 Meter groß sein müsste. Insgesamt kommt er zum Schluss eine insgesamt adrette und propere Person.
Was ihr Alter betrifft ist sich Klaus noch unschlüssig. Sie wirkt zwar recht jugendlich und sportlich, aber aufgrund ihren Äußerungen während ihrer Gespräche vermutet er, dass sie in ihrem Leben schon einiges erlebt hat und dass sie schon etwas älter ist. Aber er findet sie sympathisch und auch etwas geheimnisvoll, weil sie eine Unterhaltung über ihre privaten Verhältnisse stets vermieden hat. Das macht sie in seinen Augen aber nur noch attraktiver.
Daniela bemerkt, dass sich Klaus in Gedanken mit irgendetwas beschäftigt. Aber sie ist erfahren genug, ihn in dieser Situation nicht zu stören. Stattdessen macht sie sich selbst Gedanken über ihren Piraten.
Ganz offensichtlich ist er noch sehr jung, viel jünger jedenfalls als sie. Sie schätzt ihn mal auf Anfang Zwanzig. Er ist groß und schlank, zumindest wenn man von seinem kleinen Bauchansatz absieht, der sich vor allem beim Sitzen deutlich unter seinem blauweißgestreiften T-Shirt abzeichnet. Er muss weit über 1,80 Meter groß sein, denn trotz ihrer Pumps hat sie beim Tanzen gemerkt, dass er sie ein Stück überragt. Was ihr vor allem an ihm gefällt, ist seine lockere Art. Sie kann sich mit ihm über alles unterhalten, nichts wirkt peinlich oder gekünstelt. Allerdings ist sie darauf bedacht, nichts aber auch gar nichts über ihre private Situation verlauten zu lassen.
Klaus ist am Ende seiner Überlegungen angekommen. Er findet sie so attraktiv, dass er versuchen will, sie zu verführen. Er weiß zwar noch nicht wie, aber es wird ihm sicher etwas einfallen. Zunächst erhebt er sich, um noch etwas zu trinken und etwas zu essen zu holen, versichert ihr aber, dass er gleich zurück sein wird, und dass sie auf ihn warten solle.
Ganz allein in der Sitzecke spinnt Daniela ihre Gedanken weiter. Er gefällt ihr, ja, sie findet ihn äußerst attraktiv. Sie beschließt, nach der langen Zeit ohne sexuelle Kontakte sich endlich mal wieder auf einen Mann einzulassen. Sie ist sich zwar nicht sicher, ob sich zwischen ihnen eine länge Beziehung bilden könnte, aber sie braucht mal wieder einen Schwanz zwischen ihren Beinen! Und zwar einen aus Fleisch und nicht aus Silikon.