Es weihnachtet sehr…..
Das Geschenk
Na ja. So richtig halte ich eigentlich nichts von bezahltem Sex. Die Gefühle bleiben dabei doch zu sehr außen vor und es ist eben „nur“ reine Triebbefriedigung. Aber auch das ist gelegentlich ja nicht zu verachten, wenn sich zum Beispiel auf einer längeren Dienstreise sonst nichts anbietet. So habe ich beispielsweise zwischen Weihnachten und Neujahr immer in Berlin zu tun und vertrete als Freiberufler angestellte Kollegen, die mit ihren kleineren Kindern zu Hause sind und Überstunden abbauen.
Meine Gattin fährt in der Zeit traditionell zu ihrer besten Bi-Freundin. Und dass unsere Söhne die sturmfreie Zeit unserer Abwesenheit auch ausnutzen und nicht nur Weihnachtslieder singen, bemerkten wir spätestens, als wir beim nachweihnachtlichen Silvesterputz mehrere vergessene Kondome, eines davon gut eingetrocknet, unterm großen Sofa vorfanden. Mein Jüngster hatte damals sofort einen knallroten Kopf bekommen. „Na ja“, murmelte er und legte ein Geständnis ab. „Dino war zwei Tage da“. Dino, sein russischstämmiger Freund, ist ein netter Junge und ich hatte immer vermutet, dass die beiden schon damals eine nicht nur platonische Freundschaft verband. Immerhin: Die Süßen treiben’s mit Kondom und das ist heutzutage ja ganz beruhigend.
Auf jeden Fall näherte sich also mal wieder das Fest der Liebe und die Zeit der Geschenke. Ich halte nicht viel von dem Gedöns, aber es gehört dann doch irgendwie dazu. Meine Gattin kochte ein einfaches und dennoch leckeres Essen. Sonst bin eher ich der Koch. Erstaunlicherweise waren die Herren Söhne, kaum gibt’s Geschenke, mal wieder vollständig anwesend und auch der unvermeidliche Dino war da.
Seit dessen Outing war er in seiner stockkonservativen Familie nicht mehr wohlgelitten. Obwohl er von einem älteren Bruder im Wodgasuff wohl sogar schon missbraucht worden war, galt Homosexualität bei denen als unmännlich. Am Liebsten hätte ich, auch als friedlicher Mensch, dem und seinem verkommenen Alten, der auf dem Strich wohl auch mal gelegentlich zu junge Ärsche fickte, für diese Verlogenheit gerne in die Fresse gehauen.
Aber wie gesagt: Heute war das Fest der Liebe, meine Gattin hatte wirklich richtig lecker gekocht und wir saßen nach dem Dessert gespannt und friedlich vor dem Weihnachtsbaum. Die jungen Herren wollten sich später alle zu einer U-25-Christmas-Youngster-Naked-Sex-Techno-Party in einem Pornokino zurückziehen und insofern war der weitere Verlauf des Abends überschaubar.
Mein noch sehr femininer Jüngster hatte sich für die Party und sicher für sein Herzblatt Dino eine Spur zu nuttig für Heiligabend „geoutfittet“, sogar geschminkt, und meine Frau lästerte darüber etwas ab. „Ist denn schon Karneval?“ Immerhin hatte man den Eindruck, dass die Vorfreude auf dieses Event schon starke Schwellungen in den Hosen des hoffnungsvollen Nachwuchses verursachte und sie etwas nervös auf den Sitzen hin- und herrutschten, bis sie von den Alten endlich wegkommen.
Aber was soll’s. Die sollen sich austoben und obgleich ich auch noch ordentlich kann, beneide ich die Jungs um deren Potenz. Man(n) ist eben selbst doch keine 16 oder 18 mehr, als man noch Wixxwettbewerbe unter Gleichaltrigen gewonnen hat. Als ich bei diesen nostalgischen Gedanken gerade fast nen Ständer bekam, weil ich mir vorstellte, mal unsichtbar an so einer versauten Youngster-Party im Techno-Gewummer teilzunehmen, begann endlich die Bescherung.
Meine Frau hatte Dino einen Präser gestrickt. Spaßig hatte der im Sommer mal geäußert, dass er so etwas in der kalten Jahreszeit wolle. Und kichernd hatte sich meine Frau den Gag gemerkt und tatsächlich statt Socken ein solches Teil gefertigt. Im November war es schon fast fertig und ich musste es am steifen Schwanz anprobieren. „Pass bloß auf die Stricknadeln auf,“ jammerte ich dabei. „Hmmm…“ meinte meine Liebste. „Ich glaube, der von Dino ist länger und dicker als Deiner. Ich gebe noch ein paar cm zu“. Da hatte ich’s. Aber wahrscheinlich hatte sie recht. In der Sauna hatten wir schon öfter gesehen, dass der Kerl vorne XXL-mäßig schon seeeehr ordentlich etwas über seinem großen apfelgrossen Sack baumeln hatte. Mama machte sich daher auch schon mal entsprechend um Sohnemanns Arsch und Anus mütterliche Sorgen und wunderte sich, was da wohl so alles hinten rein ginge. Nachdem sie mal bei unserem Ältesten einen riesigen Dildo im Bett fand wunderte sie sich noch mehr.
Auf jeden Fall war das Geschenk ein Volltreffer. Die Jungs grölten und klatschten sich auf die Schenkel, als Dino das regenbogenfarbige Teil auswickelte. Vorne dran war noch ein kleines Glöckchen. Niedlich. „Anziehen, anziehen….“ Dino guckte reichlich indigniert, ließ sich dann aber doch nicht lumpen, als auch noch meine liebe Heike „Feigling!…“ rief. Er stellte sich vor den Weihnachtsbaum, öffnete unter unserem rhythmischen Klatschen seinen Gürtel und legte einen beachtlichen Strip hin. Als seine Unterhose fiel kreischten und johlten wir begeistert, zumal eine steife 20cm Latte hervorschnellte. Zum ersten Mal sah ich jetzt sein voll ausgefahrenes rasiertes Teil. Lecker.
Sofort zog er sich das gestrickte Geschenk über und präsentierte es schwanzwedelnd mit rotierendem Unterleib. Dazu sang er ein russisches Lied mit wohl sehr versautem Text, wie ich erst später erfuhr. Dann sammelte er mit Hilfe meines Jüngsten seine Klamotten gebückt wieder ein und die beiden glücklich ineinander Verliebten verzogen sich für ein paar sehr lange Minuten. Immerhin hatte ich so auch mal einen Blick auf seine appetitliche Rosette in der Arschspalte werfen können. Wieder angezogen kamen sie wieder zurück.
Allerdings guckte meine Frau etwas kritisch. Unübersehbar war die Beule in Dinos Hose verschwunden und im Haar meines Jüngsten schimmerten dafür ebenso unübersehbar Reste glitzernder Spermaspuren. Mein Ältester wollte schon was von Haargel oder so feixen, bekam von mir unter dem Tisch aber einen freundschaftlichen Tritt gegen das Schienbein. Gentleman sehen über solche kleinen Pannen von Neulingen schweigend hinweg.
In bester Laune verteilten wir also die weiteren Geschenke. Alle kamen dran, Heike freute sich über ein Schmuckstück der Jungs und ich erhielt ganz zum Schluss auch noch ein kleines Päckchen. „Aufmachen, aufmachen….“ guckten sie mich gespannt und grinsend an. Bekam ich jetzt etwa auch einen gestrickten Überzieher? Zuzutrauen wäre es denen.
Ich packe aus. Als erstes fallen mir ein paar Kondome mit Weihnachtsschleifchen und Gleitgelpäckchen entgegen. Diese alten Säue… Dachte ich es mir doch. Dann ein kleine DVD. Auf der Hülle steht „Gutschein“. Ich packe weiter aus und zum Vorschein kommt das Foto eines bildhübschen blonden Typs um die 19 Jahre mit halblangen Haaren. Wow. Mein Typ für feuchte Träume. Was soll das?
„Unserem besten Alten ein bisschen Spaß in Berlin. Einzulösen bei Markus am 27. und 28. 12. vor Ort. Hotelbesuch. Inclusive 1x Abendessen und Saunabesuch mit Kabine in der Apollo- Sauna zur Late-Night-Schaumparty“.
Boahh…. Meinen die das ernst? „Na, was sagst Du???“… starren die mich alle erwartungsfroh an. Ich bin baff. Ehrlich gesagt war das ein Programm, das ich mir schon so für den Berliner Feierabend vorgestellt habe. „Und wer ist Markus?“ Im Chor kommt die Antwort: „Den haben wir für Dich als Begleiter engagiert“. Wie gesagt bin ich baff und schaue nochmals auf die DVD. Wenn der Typ nur halb so gut aussieht wie auf dem Foto, bekomme ich wahrscheinlich schon vom Angucken einen Orgasmus. Wow. Ich bedanke mich bei allen herzlichst und die Jungs ziehen gut gelaunt zu ihrer Party ab.
Wir sind allein und setzen uns noch in die Sauna. „Ob wir auch mal Enkel bekommen, wenn die alle auf Kerle stehen?“ kuschelt sich Heike an mich. „Haben wir beide Hübschen etwa keine Kinder bekommen? ,“ grinse ich. „Dafür danke ich Dir auch“…flüstert sie und wir ziehen uns auf das Fernsehsofa zurück. „Leg‘ mal die DVD mit diesem Markus ein“. Zu sehen ist in der Tat ein Traumboy, der sich auf einem flauschigen Teppich kuschelt und sich dabei langsam und sehr erotisch geschickt entblättert. Mein Ständer entgeht Heike nicht und sie setzt sich drauf. Wir ficken was das Zeug hält und als ich komme spritzt gerade auch Markus, als säße er innen im Fernseher, gewaltig gegen die Mattscheibe ab. Wenn da nicht noch etwas Kleister seitens des „Regisseurs“ dabei war, hat der Junge wohl ordentlich Sperma zu bieten.
„Viel Spaß, lieber Dad. Deine Jungs und Schwiegerfreund Dino“ erscheint ein abschließender Text. „Ich glaube, den wirst Du haben,“ lacht Heike, als auch ihr Orgasmus abgeklungen ist. Ich glaube es auch.
Markus
Am frühen Morgen zischt meine Gattin zu ihrer liebsten Bi-Freundin ab. Mit dem Taxi fahre ich später zum Flughafen, um den einzigen Feiertagsflug nach Berlin zu bekommen. Vom Nachwuchs ist noch nichts zu sehen. Die Betten sind leer. Sie scheinen irgendwo noch ausgiebig zu chillen. Wahrscheinlich floss dabei auch anständig Sperma. Aber ich habe ja auch gute Hoffnung, meinen Saft bei einem wirklichen Traumboy in den nächsten Tagen los zu werden und werde zunehmend rattig.
Ich checke im Hotel ein und der Portier überreicht mir ein Kuvert. Im Zimmer öffne ich es. „Ich freue mich auf Sie. Bitte melden Sie sich bei mir. Phone…. Ganz liebe Grüße. Ihr Weihnachtsboy Markus“. Er ist nackig auf dem Foto zu sehen und hat nur eine Weihnachtsmannmütze auf. Wie kitschig. Aber süß. Natürlich rufe ich sofort an. Eine tolle angenehme Stimme. Jungenhaft, nicht übertrieben tuntig, mit leichtem Berliner Dialekt. „Dann bis morgen Abend“ flötet er.
Zum Glück treten beim Job nicht viele Probleme auf, die Kunden sind entsprechend friedlich und mein IT- Notdienst gestaltet sich in diesem Jahr erfreulicherweise entspannt und ohne Not. Eine Sorge weniger. Gedanklich kann ich mich also auf diesen Markus einstellen. Wir sind zum Beschnüffeln zum Abendessen verabredet. Und als er, nur leicht verspätet, an unserem reservierten Tisch in meinem thailändischen Lieblingsrestaurant erscheint, füllt er tatsächlich den Raum.
Kaum ein Gast im Lokal wirft nicht den Blick auf diese Erscheinung. Sportlich, knackig, sympathisch, selbstsicher. Elegante gut geschnittene Hose mit Betonung der richtigen Stellen vorne und hinten. Die Haare etwas kürzer als auf dem Bild. Also kommt schon optisch ein Traumboy auf mich zu. Lässig wirft er eine schicke Winterjacke nebst Schal über den Stuhl und begrüßt mich wie einen alten Bekannten. Er will Sport studieren und Reisen machen. „Deshalb jobbe ich ein wenig und will Fun mit meinem Hobby Sex verbinden“, kuschelt er sich an mich. Der Junge geht ran. Unter dem Tisch spüre ich seine Hand. Meine Latte scheint ihm zu gefallen….Mit der Zunge ahmt er einen blasenden Schwanz in seinem Mund nach und stößt von innen gegen seine Backen...“ Lollilollo“ grinst er.. Hmmmmmm…. Wir essen, plaudern, zahlen und ziehen ab. Das halbe Lokal schaut neidisch hinterher.
Wir fahren zu einem Club. „Ein Freund von mir tanzt hier. Er wird Dir auch gefallen..“, sagt Markus. Er klärt etwas an der Kasse und kommt mit einem eingetauschten Stapel „Spielgeld“ zurück. „Das ist für die Tänzer. Die Show beginnt gleich“. Wir setzen uns etwas separat und tatsächlich erscheint ein erster Junge, der einen gekonnten Strip hinlegt und geschickt über die ganze Theke tänzelt. Am Schluss kommt er zu uns und ich schiebe ihm „Geld“ in seinen knappen Slip, der an seiner schönen schlanken Gestalt mehr offen legt als er verbirgt. Natürlich kennt auch er Markus und beide kümmern sich reizend um mich, bis sich der andere Typ wieder verzieht und unterwegs noch einiges an Trinkgeld einsammelt. Auch ein Transvestitenpärchen erweist sich als sehr spendabel.
In einer Ecke der Bar ist sogar eine kleine Dusche eingebaut und splitternackt und nass präsentiert sich der nächste Junge zur passenden Musik. Er ist der einzige der Tänzer ohne eine Faser Textil am Leib. So steckt mann und auch ne Frau ihm die Scheine am Ende seiner kleinen Show in die Pospalte. Er tänzelt graziös mit einem hinreißenden Engellächeln im Gesicht über die Theke. Tabledance vom Feinsten. Eine Gruppe älterer Amis füllt ihm die haarlose Ritze vollends, bis sie nichts mehr aufnimmt und der ganze Packen rausfällt. Er hüpft elegant vom Tresen. Die Amis betatschen gierig und johlend seinen wackelnden Arsch, während er auf Knien die Scheinchen gekonnt einstudiert wieder einsammelt. Der Saal tobt als er mit dem Bündel, wieder in den Hintern geklemmt, abtritt.
„Jetzt kommt er. Das ist Rui.“, flüstert Markus. Und tatsächlich hat er nicht zu viel versprochen. Ein absolutes Topmodel. Dunkler Teint. Brasilianer. Ballettausbildung und gelegentlich sogar professioneller Tänzer bei Musicals wie Cats. Selten habe ich jemanden so bewegen sehen. Sogar der Junge von gerade eben verblasst dagegen plötzlich. Das ist Eleganz und Körperbeherrschung pur. Beinahe hätte ich Markus an meiner Seite vergessen, als ich dessen Zunge spüre. „Küss‘ mich, so lange er tanzt. Das macht mich an.“ Stück für Stück entblättert sich Rui, offensichtlich der Lover von Markus. Ich stelle mir das traumhafte Ergebnis vor, wenn die beiden Jungs einen Jungen zeugen könnten. Geil.
Und wir knutschen was das Zeug hält. Immer mit den Augen zum fast entrückt tanzenden Latinoboy, an dem jeder Muskel seines Körpers zur Musik mitzutanzen scheint. Was er an der Stange kopfüber und kopfunter zeigt, ist schon richtig Akrobatik. Mit einem Salto aus dem Stand, bei dem er sich die letzte Hülle vom knackharten Arschmuskel reißt, verabschiedet er sich zum Höhepunkt seines Auftritts und das Licht verlöscht kurz. Ein Typ am Gegentisch, aus der Ami- Gruppe, hat sich seine Latte aus der Hose geholt und rotzt ungeniert ab. Es stört mich nicht. Ich verstehe die Sau sogar.
„Lass‘ uns gehen und Spaß haben. Besser wird es jetzt nicht mehr“, flüstert mir Markus ins Ohr. Wir fahren mit dem Taxi Richtung Gendarmenmarkt ins Hotel. „Gute Nacht zusammen,“ grinst der Nachtportier an der Rezeption, vielleicht eine Spur zu anzüglich. Aber ich bin in Hochstimmung und grinse zurück. „Bringen Sie noch eine Flasche Schampus“…. Kaum im Zimmer reißen wir uns die Klamotten vom Leib. Markus wird ihm kurze Zeit später splitternackt die Tür öffnen und die Flasche entgegennehmen. Die Augen fallen dem Hotelboy beinahe aus dem Kopf. Wahrscheinlich holt er sich auf der Toilette nun einen runter.
Das habe ich nicht nötig, denn Markus verwöhnt mich so, dass ich keinerlei professionell distanziertes Verhältnis zwischen Kunden und irgendeinem süßen Callboy verspüre. Es ist, als hätte ich mit einem guten jugendlichen Freund Sex. Und ich lasse ihn spüren, dass ich auch seine Orgasmen will und mich nicht nur bediene oder bedienen lasse. Sein Arsch ist göttlich und auch ich lasse mich von ihm ficken.
Es klopft lange nach Mitternacht. Ich bin irritiert als Markus wie elektrisiert vom Bett aufspringt. „Überraschung“. Er öffnet die Tür und Rui huscht herein. „Feierabend“. Er umarmt mich wie einen alten Bekannten. „Hat Dir meine Show gefallen?“ Aber sicher doch. „Wollen wir noch baden? Hätte Lust dazu.“ In den Hotel- Bademänteln fahren wir, darunter nackig, zum Hotelpool. Für Markus gibt es nur noch ein Handtuch. Er nimmt ein Minilaken. Insofern steht er zu gut 98% unbekleidet im Aufzug. Drei schnatternde Spättouristinnen steigen dazu und staunen uns an.
Markus lässt „versehentlich“ sein Handtuch fallen und steht blank im Aufzug. Ganz großes Kino für die kreischenden Ladys. Egal wer uns sieht. Aber wir werden nicht gesehen als wir dann, natürlich ohne Badehose und Bademantel, im großen Hotelpool rumtollen. Nur unser niedlicher Hotelboy, der das Bad eigentlich abschließen sollte und sich bei unserem Anblick in einer Ecke jetzt echt einen runterholt, ist Zeuge unserer nächtlichen Planscherei. Als wir den Voyeur ertappen, ergreift er die Flucht und fürchtet wohl um seinen Job. Natürlich verpfeifen wir ihn nicht.
Zurück im Zimmer, die Sauna war leider schon kalt, bieten mir Rui und Markus auf dem riesigen Bett eine perfekte Gay-Show. Ihre Körper vereinigen sich, sehr ineinander verliebt, fast schon virtuos und ich schaue im Höchstmaß aufgegeilt zu, bis sie mich endlich in ihre Mitte nehmen. Ruis dicker Brasilianerpimmel steckt bald auch in meinem Arsch und Markus‘ Schwanz in meinem Maul. Sie ficken mich von vorn und hinten in allen Stellungen, dass mir hören und sehen vergeht. Irgendwann schlafe ich vor Erschöpfung ein, nachdem ich gerade auch noch Ruis Schwanz im Maul hatte und gierig daran saugte.
Ich träume von einer Orgie mit den beiden in Rio, an denen alle Tänzer des Clubs und auch das Lesbenpärchen beteiligt sind. Riesige Schwänze und Ärsche toben sich aus. Auch die Jungs aus meiner Geschichte „Karneval in Rio“ ( http://xhamster.com/user/bisexuallars/posts/232724.html ) die meine Frau vernascht hatten, sind plötzlich irgendwie da. Wir ficken auf Wolken über dem Zuckerhut, schweben und fallen weich in einen Pool. Auf meinem spermagesättigten und nach Sperma duftenden Leintuch wache ich morgens allein auf. Markus und Rui sind wohl irgendwann, von mir unbemerkt, gegangen. Kissen und Decken sind wie nach einer Schlacht Halbwüchsiger in der Jugendherberge durchwühlt und wild im Zimmer verstreut.
„Das Laken werden wir jetzt wohl mal wechseln müssen,“ sagt das Zimmermädchen, als ich vom Frühstück zurückkomme und sie gerade das Zimmer richtet. „Scheint sehr nötig zu sein“, sagt sie mit gespielt strengem Blick und guckt mich irgendwie bewundernd an. Vermutlich denkt sie, alle Spermaspuren stammten von mir und ich hätte es in der Nacht gründlich einer Frau besorgt. Ich gebe ihr 10 Euro Trinkgeld und wir grinsen beide bestens gelaunt. „Bis heute Abend in der Sauna“ steht auf einem Zettel, den Markus hinterlassen hat.
In der Apollo
Berlins wohl größte Sauna in Nähe des Zoos ist unser Treffpunkt. Direkt nach der Arbeit bin ich hin. Ob ich ihn nicht einladen wolle, fragt mich ein hübscher Junge mit osteuropäischem Akzent am Eingang. Normalerweise hätte ich den nicht von der Bettkante geschubst. Und Berlin bietet ja jede Menge hübscher Bi-Jungs aller Nationalitäten in Hülle und Fülle. „Bin leider verabredet“, weise ich ihn freundlich ab. Aber es dauert nicht lange und er ist mit einem anderen älteren Kerl auch drin. Seine Masche scheint zu klappen. Wir zwinkern uns verschwörerisch zu. Sein etwas fetter Lover streichelt ihm, sichtlich stolz über die „Eroberung“, gierig den Arsch und bald verschwinden sie irgendwo auf der Matratze hinter einem Vorhang. Man hört den Alten brünstig stöhnen. Offensichtlich hat sich für ihn seine kleine Investition ins Eintrittsgeld schnell gelohnt.
Auch Markus erscheint. Wir beziehen unsere Kabine, gehen unter die Dusche und knutschen unter dem Wasserstrahl wie uralte Freunde. In der brechend vollen Feuchtsauna nimmt er mich bei der Hand und wir drängeln uns im Dunkel zwischen kopulierenden Körpern. Immer mehr Hände betatschen uns. Ich habe angesichts des Traumboys an meiner Seite keine Lust, es hier mit allen Leuten zu treiben. Aber die mit Schweiß und Sperma glitschigen Kerle, zwischen denen wir eingeklemmt sind, machen mich natürlich dennoch geil. Draußen stellen wir fest, dass unsere trockenen Handtücher geklaut sind. So, wie wir sind, gehen wir mit steifer Latte voran in unsere Kabine und fallen lustvoll und gierig übereinander her. Sichtlich enttäuscht registrieren einige Typen, dass wir hinter uns die Tür schließen. Aber schließlich ist Markus mein Weihnachtsgeschenk.
Jetzt lecke und ficke ich meinerseits Markus was das Zeug hält. Ich revanchiere mich gerne für die vorige Nacht. Sein Arsch ist von überirdischer Perfektheit. Ich verschaffe ihm einen Orgasmus, der ihn richtig durchschüttelt. Er windet sich vor Lust…. „Aber Hallo“, sagt er leise, nachdem er wieder gelandet ist. „Du bist doch eigentlich der zahlende Kunde“… Wir lachen, holen am Eingang neue Handtücher und freuen uns auf die Schaumkabine. Tatsächlich sieht man innen vor lauter blubberndem Schaum kaum was. Auf dem Boden kniet einer in dem weißen Zeug und bläst einem Typ den Schwanz. Es ist der Boy vom Eingang, der mich schemenhaft erkennt und an meinem Rohr zu sich zieht. Ich lasse es mir von der geilen Jungsau gerne gefallen.
Jetzt bläst er mich und den Fremden gleichzeitig. Von hinten schiebt Markus jetzt wieder sein Stolzes Teil in meinen Arsch. Es ist erneut ein supergeiler Fick. Meine Prostata scheint zu jubeln. Ich komme etwas zu schnell im Maul des Jungen, der wirklich gut bläst. Auch der andere Typ spritzt ab und unser gemeinsames Sperma läuft über unsere Bäuche und dessen Gesicht. Beide gehen und ich konzentriere mich vorgebeugt auf Markus Arschfick im immer dichter werdenden Schaum.
Wir sind, wie zuvor in der Dampfsauna, von kopulierenden Typen umgeben. Dazwischen laufen Spanner, die noch nicht zum Zuge gekommen sind. Der weiße Schaum hüllt die vielen Körper ein und obwohl es eigentlich eher hell ist sieht man so dennoch wenig mehr als in einem Darkroom. Man hat kaum mehr Platz. „Ich mag mit Dir zu einem Glory Hole gehen. Lust? Macht mich total an.“ Wir gehen in benachbarte Kabinen. Ich schließe nicht ab und blase Markus Schwanz. Es scheint ihn tatsächlich zu erregen, seinen Schwanz durch’s Loch zu stecken. Er ist knüppelhart und wunderschön nach oben gebogen. Da ich nie abschließe treten zwei der Spanner in meiner Kabine hinzu und wichsen auf mich ab. Es stört mich nicht. Im Gegenteil lege ich es gerne darauf an. Markus kommt durch die Bretterwand erneut mit heftigen Schüben in mein Maul. Er schmeckt lecker. Unsere kleine Sauerei hat noch mehr Spanner angelockt, Sperma spritzt und wir ergreifen die Flucht.
In einem Labyrinth schlendern wir händchenhaltend nackt durch die Gegend. Dort wird ein sehr schlanker asiatischer Typ, wahrscheinlich ein japanischer Tourist, im Sling gerade von einigen tätowierten Typen und einem bulligen Schwarzen abwechselnd in beiden Löchern durchgenagelt und dabei noch hart auf den Arsch geschlagen. Der Asiate jault wollüstig. Nicht ganz mein Fall. Nach Mitternacht verzieht sich langsam das Publikum. Eigentlich müsste ich auch mal wieder pennen.
Aber wer mit diesem göttlichen Kerl nicht jede mögliche Minute genießt ist stockhetero oder tot. In unserer Kabine streicheln wir uns, eng aneinander geschmiegt. Ich genieße diesen Körper. Perfekte Muskulatur, ein klasse Schwanz, ein wundervoller Arsch. Im Gegensatz zu unserer gestrigen heftigen Hotelorgie mit Rui und zur Schaumkabine geht es jetzt aber eher zärtlich zu. Nebenan gehen dagegen zwei Kerle lautstark zur Sache und man hört auch immer noch die klatschende Schläge auf den Arsch des Asiaten und dessen Lustschreie. Der Kerl muss bald Striemen am Arsch haben.
„Ich werde Dich nochmals ficken,“ flüstert Markus. „Blas mich hoch!“ Wo nimmt der Kerl nur die Potenz her? Er dringt in mich ein. Ich schließe die Augen und lege die Beine auf seine Schultern. Obgleich er es mir nochmals sehr gut besorgt, mehrfach zustößt, wird unser Sex nun eher zärtlich, ausklingend, weniger fordernd. Ich falle wieder auf rosa Wölkchen. Er streichelt, leckt mich bis zum frühen Morgen und bläst nochmals meine Latte steif und ab. „Tschüss. Ich muss weg. Mittags habe ich nen neuen Kunden und sollte wieder fit sein.“ OK. Beinahe hätte ich vergessen, es mit einem Profi zu tun zu haben. Es geht eben doch nur um Geld und nicht um Gefühle.
Zwei Küsschen zum Abschied. Ich bleibe liegen, nutze nicht mehr das Hotelzimmer, sondern gehe später von der Apollo via Bahnhof Zoo direkt zur Arbeit. Eine ziemlich fertig aussehende blutjunge Nutte will mit mir am frühen Morgen anbändeln. „Sorry, bin schwul“, äußere ich mich leicht verpennt und dennoch fröhlich und sie wendet sich resigniert ab. Irgendwie tut mir das Girl leid. Ich denke plötzlich an das Zimmermädchen, die wohl die Achseln zuckt, wenn sie heute das unbenutzte Bett sieht. Dafür nutze ich es in der darauf folgenden letzten Nacht in Berlin allein und erholsam um so intensiver. Man wird halt doch alt. Dennoch wünsche ich mir natürlich, dass Markus und Rui nochmals anklopften und wichse auf diesen Traum ab. Leider klopft niemand mehr.
„Wie war’s?“ wollen Söhne, Dino und Gattin bei Rückkehr natürlich neugierig wissen. „Super,“ sage ich. „Könnt Ihr mir immer zu Weihnachten schenken.“ „Nö. Nö. Zu teuer,“ ruft es zurück.
Ende
PS: Schöne Weihnachten und einen guten, geilen Rutsch!