Erziehung zur Milchsklavin
Meine Herrschaften waren wohlhabende Leute, ein nettes älteres Paar jenseits der 50. Sie waren stets freundlich zu jedermann und führten ihren Haushalt streng aber gerecht. Uns Dienstboten fehlte es an nichts und nicht selten gab es den einen oder anderen Bonus für gute Dienste.
Alle 2 Wochen hatten wir Dienstmädchen das Wochenende frei und durften nach Hause fahren.
Nur Nadja blieb seit einem Jahr immer da. Die Tage nach diesen Wochenenden hatte sie frei, blieb jedoch im Haus. Sie war die Einzige von uns, die ein Zimmer für sich hatte. Hübsch war es, gemütlich und sehr luxuriös für unsere Verhältnisse. Nicht selten geschah es deshalb, das die anderen tuschelten und eifersüchtig waren. Doch Nadja ertrug dies alles mit Gleichgültigkeit. Sie war ein nettes Mädchen mit dem ich mich sehr gut verstand. Und oft verbrachten wir unsere freien Abende beieinander. Sie war grad ein Jahr älter wie ich und wir waren uns sehr ähnlich. Auch wenn wir uns äußerlich sehr unterschieden. Nadja war kleiner und zierlicher, fast schon wie eine Puppe. Ich hingegen war etwa einen Kopf größer und wesentlich üppiger gebaut.
Genau ein Jahr vor meinem 20 Geburtstag zitierte mich die Lady zu sich ins Arbeitszimmer um mich persönlich zu sprechen. Hatte ich etwas falsch gemacht? Würde sie mich nun entlassen?
Pünktlich zur verabredeten Zeit klopfte ich an die Tür und wartete auf Einlass. Nadja öffnete mir die Tür und bat mich herein. Nachdem ich eingetreten war schloss sie Tür wieder hinter mir und blieb an der Tür stehen.
„Nadja hat uns gesagt, dass du sehr freundlich zu ihr bist.“
„Ja Madame, ich mag Nadja.“
„Gefällt es dir hier bei uns?“
„Ja Madame.“
„Gut Sonja, was würdest du davon halten für immer bei uns zu bleiben? Du würdest ein ebenso schönes Zimmer erhalten wie Nadja und auch alle sonstigen Vergünstigungen.“
Nach kurzem überlegen antwortete ich „Ich würde gerne für immer bei Ihnen bleiben, Madame.“
„Gut Sonja, allerdings gäbe es da noch etwas. All diese schönen Dinge würde es nicht umsonst geben. Du müsstest etwas für uns tun, und zwar wann wir es sagen und wo wir es sagen. Bist du damit einverstanden?“
Da ich mir noch vorstellen konnte, dass meine Herrschaft je etwas schlimmes oder gar grausames von mir verlangen würde stimmte ich aus vollem Herzen zu.
„Dann wird dich Nadja nun mitnehmen und dir alles erklären was du wissen musst.“
Nadja trat neben mich und befahl mir mit unerwartet strenger Stimme „Leg das an.“ Sie drückte mir einen metallenen Halsreif in die Hand. „Beeil dich, wir haben noch viel zu tun und die Zeit wird knapp.“
Ich tat wie mir befohlen wurde und legte den Halsreifen an. Nadja überprüfte den Sitz und legte dann eine Kette an der kleinen Öse an, die sich am Halsreifen befand.
„Ach und eins noch Sonja, widersprich Nadja besser nicht. Es könnte schmerzhafte Konsequenzen für dich haben. Sie wird dir die nächste Zeit deine Anweisungen geben.“
Verwirrt nickte ich und lies mich an der Kette hinausführen wie einen Hund.