Ein Fotoshooting mit Folgen
Mittwochabend, die Kinder schlafen. Während der Fotograf alles fürs Shooting aufbaut und alles zurecht legt, springe ich nochmal schnell unter Dusche. Tausend Gedanken jagen durch meinen Kopf. Wie wird das Shooting diesmal werden? Welche Motive hat er sich ausgedacht? Ich brauch definitiv ein paar schöne erotische Profilbilder. Ein paar Bilder in dem schwarzen Abendkleid, das ich Weihnachten an hatte. Auch wenn es mittlerweile doch sehr rutscht. Sechs Kilo weniger machen sich bemerkbar.
Ich trockne mich ab und creme mich ein. Da ich weiß das mein Fotograf die Senseo bedienen kann, lasse ich mir Zeit. Ich ziehe meinen String an und die passende schwarze Corsage aus Satin. Ich hab mich dann doch für die Halterlosen Schwarzen Strümpfe entschieden und die, für meine Verhältnisse relativ hohen Pumps. So föhne ich erst mal die lange schwarze Mähne und schminke mich danach. Ein Blick in den Spiegel, zeigt mir eine strahlende Frau von 35 Jahren. Glücklich und mitten im Leben.
Im Erdgeschoss angekommen, sehe ich ein vertrautes Bild. Alles vorbereitet und dem Shooting steht nichts im Weg. Wir küssen uns nur flüchtig, denn er will das Make up nicht ruinieren. Er reicht mir ein Glas Erdbeersekt, den ich so mag. Ich hoffe der lockert mich wieder etwas auf. Eine Zigarette für den Fotografen und kurzer Smalltalk bevor es losgeht.
Zuerst macht er die Profilbilder von mir. Mal ein ernster Blick, mal ein lachen und dann, nachdem ich aufgetaut bin werfe ich ihm verführerische Blicke zu. Er muss jetzt schon schlucken und atmet schwer. Ich stelle mich hin, werfe meinen Kopf in den Nacken. Noch ein verführerisches lächeln für ihn. Nächste Pose. Ich ziehe die Träger von meinem Kleid etwas runter und schaue ihm tief in die Augen. Die Träger rutschen ganz von der Schulter, ich halte mein Kleid an der Brust fest um es nach zweimal knipsen fallen zu lassen.
Er schaut mich an, seufzt einmal tief und schon gibt er mir wieder Anweisungen. Einmal so drehen, einmal anders herum und verführerisch gucken. Auf den Boden legen und weiter geht es. Eine gute dreiviertel Stunde steh ich Model und er knipst was die Kamera hergibt. Ich brauche eine Pause. Er zündet sich eine Zigarette an, macht sich noch einen Senseo und ich trinke genüsslich meinen Sekt. Dabei rekle ich mich auf dem Boden und blicke ihn immer verführerischer an. Ich nehme noch einen Schluck Sekt, in dem Moment knipst er ein Foto. Ich stelle das Glas ab, bleib auf den Knien, fahre mit den Händen durch meine Mähne und blicke durch die Kamera tief in seine Augen. Er knipst einfach drauf los.Ich blicke ihn an, meine Hände wandern zu den Häkchen meiner Corsage und ich beginne damit, ohne den Blick abzuwenden, sie zu öffnen. Das klicken der Kamera und sein leises seufzen ist das einzige was man hört. Ich lasse die Corsage auf den Boden fallen. Ich stelle mich hin und langsam ziehe ich meinen String aus. Dabei schaue ich ihm weiter in die Augen. Auch er bemerkt das unser Fotoshooting eine plötzliche Wendung nimmt, dennoch knipst er weiter.