Keine Ahnung, wie lange ich bewusstlos war. Langsam kriechen die Lebensgeister wieder in meinen Körper. Ich öffne die Augen und blinzle einer gleißenden Helligkeit entgegen. Dann treten nach und nach Lampen, ein Spiegel und ein Waschbecken in den Vordergrund und schlagartig wird mir wieder bewusst, was geschehen war: Ich hatte mir gerade über der Kloschüssel den Hodensack abgeschnitten! Wie um zu überprüfen, ob ich nicht etwa nur geträumt habe, greife ich mir zwischen die Beine und tatsächlich, dort wo einst zwei prächtige Hoden prangten, hängt nur noch ein schlaffer Schwanz traurig zwischen meinen Schenkeln. Es war also kein Traum! Letzte Nacht nach meiner Geburtstagsparty hatte ich den Elastrator, den mir Ina geschenkt hatte, ausprobiert und das Experiment war mächtig schiefgelaufen. Als ob ich noch einen weiteren Beweis dafür bräuchte, dass ich jetzt kastriert bin, drängt sich auch noch ein brennender Schmerz unterhalb meines Schwanzes in mein Gehirn. Ich versuche mich aufzurichten und sehe mich um. Neben mir liegt ein blutverschmiertes Messer, ein wenig Blut an der Kloschüssel und etwas auf dem Fußboden. Weniger Blut, als ich vermutet hätte, schießt es mir merkwürdigerweise durch den Kopf. Naja, die Blutzufuhr war ja auch durch diesen engen Gummiring abgeschnitten, den ich mir in meiner Geilheit angelegt hatte. Inas super Geschenkidee! Warum musste ich nur direkt nach dem Wichsen einschlafen??? Ich krame einen Handspiegel aus dem Schrank und sehe mir die Wunde an. Oh Mann, unterhalb meines Schwanzes ist nur noch eine runde blutige Stelle zu sehen, die von dem grünen Gummiring umrahmt wird, der sich immer noch an Ort und Stelle befindet. Ich lasse den Spiegel sinken, lehne mich an die Wand und beginne zu heulen wie ein kleines Kind, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat. Stimmt ja auch irgendwie. Ich war immer stolz auf mein prächtiges Gehänge gewesen. Schöne große Hoden hingen tief in meinem stets gut rasierten Sack. Und jetzt…?
Nachdem ich mich ein wenig beruhigt habe, werfe ich ein paar Schmerztabletten ein, wanke ins Wohnzimmer und lasse mich aufs Sofa fallen. Es ist inzwischen Vormittag geworden und das Wohnzimmer sieht immer noch aus wie ein Schlachtfeld. Die Überreste meiner Geburtstagsparty. Das war vermutlich der letzte glückliche Tag in meinem Leben. Was soll jetzt nur aus mir werden? Mein Blick fällt auf den Laptop, der noch mit meinem Sperma von gestern Nacht eingesaut ist. Wow, so heftig hatte ich lange nicht mehr abgespritzt. Verdammt, warum musste mir Ina nur diese dämliche Kastrierzange zum Geburtstag schenken? Ich wäre doch niemals auf so eine blödsinnige Idee gekommen. Moment mal! Sie hat mir das eingebrockt! Und sie ist Tierärztin und kann mir vielleicht helfen. Sie schuldet mir was! Ich greife zum Handy, und wähle ihre Nummer.
„Hi Frank!“, meldet sie sich fröhlich, „War ja ne geile Party gestern. Bist du wieder nüchtern?“, sprudelt sie weiter, ohne mich zu Wort kommen zu lassen. „Ja, Ina, ähm hör mal. Kannst du gleich mal zu mir rumkommen?“, murmle ich ins Handy. „Hast du eins von deinen Weibern geschwängert und willst dich jetzt bei mir ausheulen?“, fragt sie plötzlich nicht mehr so fröhlich. „Nein nein, im Gegenteil“, beeile ich mich zu sagen. Genau, das trifft es sogar ganz gut. „Komm bitte einfach so schnell du kannst zu mir.“ „Oh, du hast auf einmal Sehnsucht nach mir?“, gluckst sie. „Ja, genau“, lüge ich. „Ok, ich muss gleich noch einen Kater kastrieren, dann komme ich zu dir rüber.“ Oh Mann, immer noch aufs Schlimme! „Ok, bis dann“, sage ich. „Bis dahann!“, flötet sie. „Und fang nicht ohne mich an!“, kichert sie und legt auf. Hm, wenn die wüsste…
Eine Stunde später klingelt es an der Haustür. Ich habe mir inzwischen locker sitzende Shorts und ein T-Shirt angezogen. Durch die Schmerztabletten kann ich mich jetzt auch wieder ganz gut bewegen. Ich öffne die Tür und versuche mir ein Lächeln abzuringen. Scheint einigermaßen zu funktionieren, denn Ina tritt freudestrahlend ein und fällt mir um den Hals. „Ich hatte schon gestern auf der Party das Gefühl, dass es zwischen uns wieder gefunkt hat“, flüstert sie mir ins Ohr. „Weißt du, dass ich dich immer noch liebe, seit wir damals zusammen waren?“, gesteht sie. Sie drückt sich mit ihren großen Brüsten an mich und ich spüre, dass sich mein kleiner Freund tatsächlich ein wenig regt. Oh, so schnell scheint also die Libido dann doch nicht zu verblassen, wenn die Eier futsch sind. „Ja, weißt du, es ist wegen gestern, wegen deinem Geschenk…“, stammle ich. „Ja, das war doch witzig, oder? Du hättest dein Gesicht sehen sollen, als ich dir den Zweck dieser Zange erklärt habe. Einfach köstlich!“, freut sich Ina. „Komm bitte rein, ich muss dir was zeigen“, sag ich und ziehe sie an der Hand hinter mir her ins Wohnzimmer. Ina kommt bereitwillig mit. „Du willst aber nicht, dass ich jetzt hier für dich aufräume, oder?“, frotzelt sie und gibt mir einen Klaps auf den Po. „Vor allem werde ich nicht dein Sperma wegputzen!“, ergänzt sie mit einem kessen Blick auf meinen eingesauten Laptop. „Nein, Ina, hör doch mal bitte zu!“ Ihre Fröhlichkeit nervt mich langsam. Sie setzt sich aufs Sofa und ehe ich eingreifen kann, schaltet sie den Laptop ein. Auf dem Bildschirm erscheint das Foto von ihrer Fotze, zu dem ich gestern abgespritzt hatte. Ich höre nur ein „Oh!“ Sie schaut eine Weile drauf ehe sie es bemerkt. „Das ist doch ein Foto von mir! Hast du dich beim Wichsen an mir aufgegeilt? Das finde ich heiß! Vielleicht möchtest du dich ja jetzt direkt an mir aufgeilen?“ Sie schickt mir lüsterne Blicke und ich merke, wie mir der Schweiß aus den Poren tritt. Ich muss jetzt langsam mal zum Thema kommen. Meine Wunde muss verarztet werden. Dann eben auf die harte Tour. Mit einem auffordernden Blick lüfte ich meine Shorts etwas und Ina versteht auch sofort den Wink, steht auf, kommt ganz dicht an mich heran, schaut mir tief in die Augen und lässt ihre rechte Hand in meine Shorts gleiten. Zuerst streichelt sie sanft meinen Schwanz, dann will ihre Hand mit meinen Hoden spielen und greift… ins Leere!
Ina schaut mich verdutzt an. Ich kann sehen, wie es in ihrem Hirn arbeitet, wie sie langsam realisiert, was sie da eben gefühlt hat. Im nächsten Augenblick geht sie in die Hocke und reißt mir die Shorts komplett runter. Sie kann kaum glauben, was sie da sieht. „Bist du denn verrückt geworden? Was hast du getan? Um Gottes willen!!!“, schreit sie hysterisch. „Aber, aber das Geschenk war doch nur ein Spaß… du solltest doch nicht wirklich…“, stammelt sie dann und Tränen laufen ihr übers Gesicht. „Ich gebe dir keine Schuld daran, es ist mir aus Versehen passiert, ich war betrunken“, versuche ich sie zu beruhigen. „Kannst du mir helfen? Du bist doch Ärztin.“ „Aha, daher weht der Wind. Und ich dachte du willst mich sehen, weil du mich immer noch liebst.“ Sie schaut mich wütend an, dann setzt sie sich wieder und starrt eine Weile kopfschüttelnd auf meine Blöße. Ich lasse ihr die Zeit, um die Überraschung zu verdauen. „Wie konnte ich nur so dumm sein, zu glauben, du wolltest unsere Beziehung wiederbeleben?“, fragt sie sich jetzt selbst. „Du bist eben doch nur ein selbstverliebtes Arschloch und jetzt auch noch eins ohne Eier! Bei den vielen Schlampen, die du gevögelt hast, wundert es mich, dass dir bis jetzt noch keine vor Eifersucht die Eier abgeschnitten hat!“ Sie schaut auf meinen traurig da hängenden Schwanz.
„Gut, ich werde dir helfen.“ Ihre Stimme klingt jetzt kalt und nüchtern. „Ich werde deine Wunde behandeln und dir ein Medikament besorgen, das ich dir alle paar Wochen spritzen werde, damit dein Testosteronspiegel hoch bleibt und du weiterhin eine Erektion bekommen kannst. Aber nur dann, wenn du meinen Bedingungen zustimmst.“ „Bedingungen?“, frage ich irritiert. „Genau. Wenn du Nein sagst, gehe ich und du kannst sehen, wo du Hilfe herbekommst. Du kannst ja in die Notaufnahme gehen. Außerdem werde ich es allen unseren Freunden erzählen!“ Also, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Ich überlege fieberhaft, was Ina im Schilde führen könnte. Will sie mich jetzt erpressen? „Okay… lass mal hören“, sage vorsichtig.
„Pass gut auf, das sind meine Bedingungen!“ stößt sie eiskalt hervor. „Erstens: Wir sind ab sofort fest zusammen und zwar solange es mir gefällt! Du darfst auf keinen Fall Schluss machen!“ Bedrohliche Pause. „Zweitens: Du darfst mich nicht betrügen! Keine andere Frau und keinen anderen Mann küssen und schon gar nicht ficken, es sei denn ich wünsche es!“ Wieder bedrohliche Pause. „Und schließlich Drittens: „Du wirst mir sexuell zu Diensten sein, wann ich will, wo ich will und wie ich will!“ Offenbar schaue ich verblüfft, denn sie präzisiert noch mal für Schwachköpfe: „Also noch mal: Machst du Schluss mit mir, erfahren alle dein Geheimnis! Gehst du jemand anderem an die Wäsche, erfahren alle dein Geheimnis! Verweigerst du mir Sex, erfahren alle dein Geheimnis! Klar?“ Das hat selbst der Dümmste verstanden. „Also?“ Ich versuche meine Gedanken zu ordnen. Öffentliche Erniedrigung des großmäuligen Machos oder nur noch Sex mit Ina, vielleicht bis an mein Lebensende? Naja, so schlecht war der Sex mit ihr nicht. Ich glaube, ich weiß, was ich wähle. „Einverstanden“ sage ich, nicht ganz sicher, ob das die richtige Entscheidung ist. Wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt, hätte ich mich vielleicht anders entschieden… „Sehr schön!“ Schon hat Ina wieder ein fröhliches Lächeln im Gesicht. „Dann bekomme ich jetzt doch noch das, was ich schon lange haben wollte – dich! Zwar ohne Eier, aber was soll‘s.“ Oh Mann, die ist ja total durchgeknallt!
Ina holt ihren Arztkoffer aus dem Auto. Ich muss mich rücklings auf den Esstisch legen und die Schenkel spreizen. Sie gibt mir eine örtliche Betäubung und versäubert die abgetrennten Gefäße und abgestorbenen Gewebereste an der Stelle, wo bis vor kurzem noch mein stolzer Hodensack war. Ich kann es immer noch nicht richtig begreifen. Schließlich näht sie die Wunde und klebt ein großes Pflaster darauf. „So“, sagt Sie, „am besten du meldest dich ein paar Tage krank, bis das verheilt ist. Dann ziehe ich die Fäden und alles wird gut.“ Dabei zwinkert sie mir zu, aber ich weiß nicht, wie ich das nach diesem Ultimatum einordnen soll. „Ach so, sag mal, wo sind denn jetzt eigentlich deine Hoden geblieben?“, will sie noch wissen. „Ich habe sie über der Kloschüssel abgeschnitten, weil ich Angst hatte, ich würde mir eine Infektion holen“ sage ich kleinlaut und schon ist Ina im Badezimmer verschwunden. Ein paar Minuten später kommt sie wieder, mit einer Plastiktüte in der Hand. In dieser Tüte sind die Reste meiner Männlichkeit. „Ich werde die Dinger präparieren und in Formaldehyd konservieren. Die sind ja wirklich prächtig!“ freut sie sich. „Dann werde ich sie bei mir aufbewahren und du darfst sie dir immer anschauen, damit du nicht vergisst, dass ich dich an den Eiern habe!“ Fröhlich summend verlässt sie mein Haus und ich habe eine dunkle Vorahnung auf das, was mir noch blühen wird…
