Der Nebenjob
Autor: Theo Rese
Seit ein paar Monaten hatte Susanne einen Nebenjob. Ihr Mann Max wusste nichts davon. Er war der Meinung, dass sie an diesen Abenden die Volkshochschule besuchte bzw. zusammen mit anderen Kursteilnehmern lernte. Er wusste natürlich auch nicht, dass sie immer erst weit nach Mitternacht nach Hause kam. Denn dann war er auf Schicht oder schlief, weil er frühmorgens auf Schicht musste. Diesen Dienst hatte er vor einiger Zeit angenommen, weil die Belastung aus der gekauften Eigentumswohnung zu groß wurde.
Genau aus dem gleichen Grund hatte Susanne den Nebenjob. Ihr Geld reichte hinten und vorne nicht. Wiederholt hatte es schon Streit gegeben, weil sie sich ein paar neue Anziehsachen gekauft hatte und das Haushaltsgeld nicht reichte. So konnte es einfach nicht mehr weiter gehen.
Dann las sie in der Zeitung diese Anzeige. ‚Bedienung in Nachtlokal gesucht‘. Gekellnert hatte sie früher während ihrer Schulzeit auch schon einmal. Das war ihr nicht schwer gefallen, denn sie konnte gut mit Leuten umgehen. Also hatte sie sich bei der angegebenen Telefon-Nummer gemeldet und hatte einen Vorstellungstermin bekommen.
Die Adresse war in einem üblen Viertel der Stadt. Aber wählerisch zu sein, konnte sie sich nicht erlauben. Pünktlich zur vereinbarten Zeit klingelte sie am Nebeneingang zu der besagten Bar. Ein Mann Ende Vierzig hatte ihr geöffnet und sie in ein verrauchtes, schummriges Lokal geführt. Zu dieser Zeit war noch nicht offen und außer dem Mann keiner anwesend.
Er hatte ihr gesagt, was sie zu tun habe und wie viel sie verdienen könne. Das hörte sich nicht schlecht an. Susanne war sehr interessiert.
Der Mann wies aber noch auf ein Detail hin: »Wir haben hier eine Oben-ohne-Bar. Alle Bedienungen laufen also barbusig herum.«
Sie war enttäuscht, damit hatte sie nicht gerechnet. Der Mann wollte von ihr wissen, ob sie denn anfangen würde. Sie zögerte. So etwas ging eigentlich gegen ihre Einstellung. Andererseits war der Verdienst gut – und sie brauchte das Geld dringend.
Schließlich akzeptierte sie die Voraussetzung.
Dann kam der nächste Schock: »Okay, dann zieh dich einmal aus, damit ich sehen kann, was wir auf die Gäste loslassen.«
Mit zitternden Fingern begann sie ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie trug wie üblich keinen BH und ihre kleinen festen Brüste ragten keck nach vorne.
»Komm näher.« forderte der Mann sie auf.
Er zog ihr die Bluse vom Leib und sie bedeckte ihren Busen automatisch mit den Händen.
»Das geht aber hier nicht. Die Männer wollen was sehen für ihr Geld. Nimm die Hände weg.«
Resigniert ließ sie die Hände sinken.
Der Mann griff nach ihren Brüsten und sie zuckte zurück.
»Keine Angst. Du musst dich im Lokal nicht anfassen lassen. Aber ich will wissen, wie deine Titten sind.«
Mit Tränen in den Augen und zusammengebissenen Lippen ertrug sie die Berührung des Mannes. Endlich hatte er genug gefühlt und bedeutete ihr, dass sie sich wieder anziehen könne.
»Deine Bekleidung wird übrigens gestellt. Für die Reinigung musst du selbst sorgen.«
Sie knöpfte schnell ihre Bluse wieder zu.
»Wann kannst du anfangen?«
Man einigte sich auf die nächste Woche.
Immer noch hätte sie zurück gekonnt. Einfach anrufen und absagen. Die Berührung des Fremden, der ihre Brüste massiert hatte, ging ihr nicht aus dem Kopf. Sie hatte solch eine große Scham empfunden. Seit sie verheiratet war, hatte kein anderer Mann sie mehr anrühren dürfen. Und jetzt hatte sie sich von diesem Lüstling betatschen lassen. Es war natürlich Unsinn gewesen, dass er für ihre Tätigkeit die Festigkeit ihres Busens testen musste. Er war einfach geil darauf gewesen sie zu berühren. Aber da war auch die Aussicht auf einen guten Zusatzverdienst, deshalb ging sie am vereinbarten Tag zum ersten Mal hin.
Im Umkleideraum lernte sie die beiden anderen Frauen kennen, die mit ihr die Gäste bedienten. Maike war Studentin, Lena eindeutige eine Prostituierte. Beide waren sehr freundlich zu ihr, zeigte ihr wie sie die Bekleidung anlegen musste. Denn das war gar nicht so einfach. Sie hatte noch nie Strapse und Strümpfe getragen. Darüber einen Minirock, der kaum ihren Po bedeckte und einen halbtransparenten Slip. Sie schämte sich in diesem Aufzug vor fremden Männern zu erscheinen.
Die anderen beiden waren ähnlich bekleidet und beruhigten sie: »Nach einer halben Stunde denkst du überhaupt nicht mehr darüber nach. Hier ist immer ziemlich viel los.«
Susanne schaute sich die Brüste der anderen beiden an. Maike hatte einen vollen Busen mit kleinen rosa Warzen. Die Brüste von Lena waren riesig und wirkten irgendwie nicht ganz echt. Bestimmt hatte sie etwas nachgeholfen. Die Brustwarzen waren groß und dunkelbraun. Wahrscheinlich war es das, was Männer hier sehen wollten. Fast kam sich Susanne wie das Aschenputtel gegenüber den anderen vor.
Dann öffnete die Bar und die ersten Gäste kamen. Jede Frau hatte ein paar Tische an denen sie servieren sollte. Stammgäste wussten natürlich wohin sie sich setzen mussten um von einer bestimmten Dame bedient zu werden. Einige begrüßten Maike und Lena schon beim Hereinkommen wie alte Bekannte. Susanne wurde neugierig gemustert. Ihr fiel auf, dass es Tische gab, die man mit Vorhang gegen neugierige Augen abschirmen konnte. Mehrmals sah sie, wie Maike und Lena mit Sektkübeln in diesen Nischen verschwanden und erst nach geraumer Zeit wieder auftauchten.
Bei ihr war es eher ruhig. Nur ein Gast fragte sie, ob sie Lust habe etwas mit ihm zu trinken. Sie lehnte freundlich ab und eilte mit roten Wangen an die Bar.
Der Mann der sie eingestellt hatte, fragte was gewesen sei. Sie erzählte ihm von der Einladung. Er war ziemlich sauer.
»So ein Schwachsinn. Du hättest statt Rotwein ein Glas mit Saft bekommen. Der Gast hätte aber den Preis für Rotwein gezahlt. Außerdem hättest du bestimmt ein dickes Trinkgeld bekommen. Aber dazu warst du zu dumm!«
Susanne war deprimiert. So lief das also. Damit hatte sie nicht gerechnet.
Am Ende des Abends hatte sie gerade einmal hundertzwanzig Mark Umsatz gemacht. Die anderen beiden rechneten jeweils über tausend Mark ab.
»Ich glaube, das wird nichts mit dir.« sagte der Mann.
Aber Maike beruhigte ihn: »Jetzt gib ihr doch erst einmal eine Chance sich einzuarbeiten. Du weißt, dass es bei mir auch nicht gleich geklappt hat.«
Der Mann massierte ihren Busen, ohne dass sie mit der Wimper zuckte.
»Stimmt, dann hast du dich aber gut entwickelt. Na gut, sie soll noch einen weiteren Abend haben. Aber nicht, dass sie mir die Gäste vergrault.«
Die Frauen gingen in den Umkleideraum.
»Danke, das war lieb von dir. Aber ich weiß gar nicht, ob ich hier weiter machen will. Das ist einfach nicht mein Ding.« sagte Susanne dort.
Lena zuckte mit den Schultern und holte ein Päcken Geld heraus: »Aber man verdient gut dabei. Wie viel hast du?«
Maike zog ein ähnliches Geldbündel hervor: »Ich glaube knapp fünfhundert. Nicht schlecht für einen Montag.«
Susanne fielen fast die Augen aus dem Kopf. »Ist das alles Trinkgeld.«
Die beiden Frauen lachten: »Irgendwie schon. Sagen wir einmal Entlohnung für einen kleinen Freundschaftsdienst.«
Susanne erfuhr, dass die Bedienungen für jede Flasche Champagner Umsatzbeteiligung in Höhe von fünfzig Mark erhielten. Dafür mussten sie aber den Herren in den Nischen Gesellschaft leisten und ‚freundlich‘ zu ihnen sein.
»Die betatschen dich dann schon, das ist im Preis mit drin. Wie weit du gehst, ist aber deine Sache. Durch den Sekt ist nur Berühren von Oberkörper und Busen bezahlt. Alles andere kostet extra.«
Susanne erfuhr, dass die beiden weitere fünfzig Mark für ein Griff in ihr Höschen kassierten und wenn sie den Mann mit der Hand befriedigten, waren weitere hundert fällig. Zu mehr würde es nie kommen, beteuerten die Frauen.
Susanne war gleichzeitig abgestoßen und fasziniert. Bisher war das eine Welt gewesen mit der sie nichts zu tun hatte. Jetzt war sie mitten drin. Es gab also wirklich Männer, die so viel Geld dafür bezahlten ein paar Minuten in der Nähe einer Frau zu verbringen. Nachdenklich ging sie nach Hause.
Am nächsten Abend war sie pünktlich wieder zur Stelle. Sie hatte sich vorgenommen, etwas lockerer zu sein. Aber als sie in ihrer knappen Tracht ins Lokal trat, zitterten ihre Knie.
Maike schien zu ahnen, wie es ihr ging und reichte ihr einen Trink. Sie schüttete die scharfe Flüssigkeit fast in einem Zug hinunter. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus und sie merkte, wie ihr etwas schwindlig wurde. Sie vertrug absolut keinen Alkohol.
Die ersten Gäste kamen. Mit Lächeln im Gesicht ging Susanne zu ihrem Tisch und fragte nach dem Wunsch des Mannes.
»Hoppla, eine Neue. Ist Wanda nicht mehr hier?«
Von den anderen wusste sie, dass ihre Vorgängerin praktisch über Nacht verschwunden war. Angeblich hatte sie ihre große Liebe kennen gelernt und war ihm ins Ausland gefolgt. Sie erzählte das dem Gast.
»Okay, macht ja nichts. Dafür lerne ich ja dich kennen.«
Er machte seine Bestellung und fragte dann, ob sie ihm etwas Gesellschaft leisten wolle.
»Wenn du mich auf ein Glas Wein einlädst gerne.«
Er lachte. »Natürlich mache ich das. Hol dir eins.«
Triumphierend ging sie an die Bar und gab den Auftrag. Der Mann nickte anerkennend und schenkte ihr aus einem Krug ein. Sie kehrte zum Tisch zurück. Nach ein paar Minuten Plauderei kamen andere Gäste und sie entschuldigte sich.
An diesem Abend hatte sie immerhin über zweihundert Mark Umsatz.
»Das ist schon besser. Wenn du jetzt noch ein bisschen Champagner verkaufst bin ich zufrieden.« sagte der Mann als sie die Abrechnung machte.
Sie antwortete nicht. Die anderen beiden zählten wieder ihre Geldbündel, während sie gerade einmal dreißig Mark Trinkgeld bekommen hatte. Aber immerhin besser als am ersten Tag. Ihr fiel auf, dass es ihr gar nichts mehr ausgemacht hatte, oben ohne zu bedienen. Sie würde weitermachen.
Am darauffolgenden Abend wurde sie zum ersten Mal gefragt, ob sie auch einen Champagner bringen könne. Der Mann war ihr nicht besonders sympathisch. Er sah ihr beim Sprechen nicht ins Gesicht, sondern starrte nur auf ihren Busen. Trotzdem sagte sie tapfer, dass sie die Bestellung gleich erledigen werde.
»Einen Champagner, bitte!«
Sie sah den Mann hinter der Bar triumphierend an.
»Na also, ich wusste doch, dass ich mich in dir nicht getäuscht habe.«
Er reichte ihr einen Sektkübel mit einer vorbereiteten Flasche. Sie ging damit hinüber zur Nische und setzte sich neben den Mann.
»Mach den Vorhang zu.« befahl er ihr.
Mit roten Wangen zog sie den Stoff vor die Öffnung. Der Mann hatte inzwischen die Flasche geöffnet und goss die beiden Gläser voll. Sie stießen miteinander an und sie nahm einen kleinen Schluck. Das Zeug war total sauer. Dem Mann war das egal. Er hatte den Arm um ihre nackte Schulter gelegt und redete auf sie ein. Dabei schob er seine Finger immer weiter in Richtung ihres Busens. Ihre Brustwarze richtete sich auf, nicht vor Erregung, sondern vor Unbehagen.
Dem Mann gefiel dies: »Du hast süße kleine Titten. Ich mag das viel lieber als diese riesigen Silikonmöpse von Lena.«
Er hatte jetzt auch die zweite Brust ergriffen und knetete diese hingebungsvoll.
»Was machst du denn sonst noch so mit?« fragte er keuchend. Seine Erregung zeigte sich auch in Beule in seiner Hose. »Holst du mir einen runter?«
Er öffnete seinen Hosenschlitz, wie Susanne mit Grausen bemerkte. Am liebsten wäre sie aufgesprungen und hinaus gerannt. Stattdessen blieb sie sitzen und ließ es zu, dass der Mann ihre Hand auf seinen Schwanz legte.
»Komm wichs ihn.«
Automatisch fing sie an das Glied des Mannes zu massieren.
»Ja, das ist gut. Weiter so.«
Sie beschleunigte ihr Tempo um die Sache so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Der Mann bearbeitete immer noch ihren Busen.
Dann war es auf einmal schnell vorbei: Der Mann griff nach der Serviette aus dem Kübel und ergoss sich in den Stoff. Susanne zog ihre mit Sperma überzogene Hand zurück. Verstohlen wischte sie sich ebenfalls sauber.
Der Kerl war jetzt kurz angebunden und verabschiedete sich schnell.
Erst als er weg war, merkte Susanne dass er lediglich den Sekt bezahlt hatte. Gerade einmal zehn Mark Trinkgeld hatte er ihr gelassen! Vor Wut heulend rannte sie auf die Toilette. Hier fand sie Maike und erfuhr ihre Geschichte.
»Hat dich Joe nicht gewarnt? Der Typ hat das gleiche schon einmal bei Lena versucht. Aber die hat ihm gezeigt, dass man mit ihr so etwas nicht macht.« Sie lachte bei der Erinnerung. »Kopf hoch, das passiert dir bestimmt nicht noch einmal.«
Susanne ging es wieder etwas besser und sie kehrte in das Lokal zurück.
Später am Abend war sie noch einmal in einer Nische und erhielt zusätzliche fünfzig Mark, weil der Mann in ihr Höschen fassen wollte. Diesmal war es ein netter Kunde und es war ihr fast angenehm, als er ihre Schamlippen berührte. Sie stoppte ihn aber, als er seinen Finger in ihre Spalte schieben wollte.
»Das machen wir hier nicht. Bitte haben Sie Verständnis dafür.«
Sie war erleichtert, dass der Mann zwar enttäuscht, aber gefasst reagierte. Außerdem gab er ihr noch einmal fünfzig Mark Trinkgeld und versprach gelegentlich einmal wieder zu kommen.
Diesmal hatte sie auch Geld vorzuweisen, wenn auch deutlich weniger als die anderen.
Lena sagte trocken: »Willkommen im Club! Lass uns gemeinsam die Männer ausnehmen, sie wollen es nicht anders.«
In den nächsten Wochen wurde Susanne zunehmend routinierter. Allmählich hatte auch sie einen festen Kundenstamm, der am liebsten an ihre Tische kam. Jeden Abend war sie jetzt in der Nische. ließ sich anfassen und brachte Männer mit ihrer Hand zum Orgasmus. Es machte ihr fast nichts mehr aus. Ein Job eben. Wenn es ein gutaussehender Mann war, lächelte sie ihn an, während sie es ihm machte. Sonst versuchte sie an etwas anderes zu denken. Sie stellte fest, dass ihre Technik zunehmend besser wurde. Sie wusste jetzt genau, wie schnell sie massieren musste und welche Stellen besonders empfindlich waren.
Ihrem Mann war nichts aufgefallen. Ja, sie hatten sich weniger gestritten. Unauffällig hatte sie das Haushaltsgeld aufgefüllt. Nicht zu viel, damit es nicht verdächtig wurde. Das meiste hatte sie auf ein Sparkonto eingezahlt. Ein paar Kleinigkeiten hatte sie sich auch geleistet, aber da bestand keine Gefahr, dass ihr Mann es bemerkten würde. Hauptsache für ihn war, dass immer ein gutes Essen auf dem Tisch stand und sie ihn nicht nach zusätzlichem Geld fragte.
So war eigentlich alles in Ordnung – bis zu jenem Abend.
Alles war wie immer. Ein paar Stammgäste waren da, ansonsten eher ein ruhiger Abend. Susanne hatte gerade eine Flasche Champagner serviert und hatte sich in eine Nische zu ihrem Gast gesetzt.
In diesem Augenblick kam ein neuer Besucher herein und sah sie verblüfft an, gerade als sie den Vorhang schloss. Der Mann kam ihr bekannt vor, aber die nächsten Minuten hatte sie keine Zeit darüber nachzudenken.
Sie onanierte den Schwanz des Gastes während dieser entzückt mit einer Hand ihre Muschi, mit der anderen ihren Busen streichelte. Als sie merkte, dass er kam holte sie rechtzeitig die große Stoffserviette um seinen Erguss aufzufangen. Dankbar nahm er zur Kenntnis wie routiniert sie ihn versorgte.
»Das war sehr angenehm. Darf ich dich weiter empfehlen?«
Sie lächelte ihn an: »Aber gerne, noch schöner wäre aber, wenn Sie mich einmal wieder besuchen.«
Mit einem großzügigen Trinkgeld verabschiedete sich der Gast.
Als sie den Tisch aufgeräumt hatte, zog sie den Vorhang wieder auf und sah den anderen Mann wieder. In diesem Augenblick fiel es ihr mit Schrecken ein, wer das war: Herr Weindörfer, der Chef ihres Mannes! Vor einiger Zeit war er zweimal zu Gast bei ihnen zu Hause gewesen. Den ganzen Abend hatte er sie angestarrt, so dass es ihr unangenehm war. Max hatte gelacht und gesagt, dass sie sehr eingebildet sei. Gott sei Dank, hatten dann die Besuche wieder aufgehört. Sie wusste nicht, ob ihrem Mann vielleicht doch Zweifel gekommen waren.
Jetzt war er jedenfalls hier und schien mitbekommen zu haben, was sie gerade mit dem anderen Gast getrieben hatte. Außerdem saß er an einem ihrer Tische. Maike, die in den letzten Minuten dort geholfen hatte, war gerade auch mit einem Gast in eine Nische verschwunden. Also musste sie Weindörfer bedienen. Vielleicht hatte er sie doch nicht erkannt?
Ihre Hoffnung wurde enttäuscht: »Das ist ja eine Überraschung Sie hier zu treffen. Das hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt.«
Er grinste sie an und sein lüsterner Blick ging von ihrem nackten Busen zu dem kurzen Rock mit den kaum verdeckten Strapsen darunter. Er bestellte einen Wein und bat sie für sich selbst gleich einen mitzubringen. Offensichtlich war er mit den Gepflogenheiten in diesem Lokal vertraut.
Sie brachte den Wein und setzte sich gegenüber, möglichst weit von dem Kerl entfernt. Dem war das gar nicht unrecht, konnte er sie doch so bestens begutachten.
»So sieht also der Volkshochschulkurs aus von dem Max erzählt hat.« Er lachte. »Na, dem werde ich was erzählen.«
»Nein, bitte nicht.« entfuhr es Susanne.
Der Mann sah sie überrascht an. »Das wird ja immer schöner. Sag bloß, er weiß nicht, was du abends so treibst?«
Sie sah seinen lüsternen Blick und wie es in seinem Kopf arbeitete. Er überlegte, welchen Vorteil er aus der Sache ziehen konnte.
»Weißt du was, ich hätte doch lieber Lust auf eine schöne Flasche Champagner.«
Sie hatte das schon befürchtet. »Da sind Sie bei meinen Kolleginnen besser bedient.« stammelte sie hilfesuchend.
»Erzähl mir keinen Mist. Ich habe doch vorhin gesehen, wie du mit einem anderen Kunden in einer Nische warst. Oder soll ich mich etwa lieber beschweren gehen?«
Joe war schon aufmerksam geworden und sah zu ihnen herüber. Von ihm konnte Susanne keine Hilfe erwarten. Resignierend ging sie zur Bar und bestellte die Flasche.
»Heute läuft es ja gut bei dir.« kommentierte der Barchef.
»Das ist der Chef von meinem Mann.« Susanne sah ihn hilfesuchend an.
Doch er zuckte nur mit den Schultern. »So etwas passiert ab und zu. Schau, dass du dafür sorgst, dass er den Mund hält. Ich würde dich ungern verlieren.« Er dachte nur an sein Geschäft.
Susanne ging mit dem Sekt zur Nische. Weindörfer hatte schon erwartungsvoll Platz genommen.
»Setz dich hier zu mir, mein Schätzchen, damit ich deine süßen Titten in greifbarer Nähe habe.« sagte er plump.
Sie saß kaum, da spürte sie schon seine große Pranken auf ihren Brüsten.
»Mmh, die sind lecker. Als ich euch besucht habe, hattest du keinen BH an und deine Möpse wackelten bei jeder Bewegung. Weißt du, dass ich damals einen Steifen bekommen hatte.«
Natürlich hatte sie es nicht bemerkt und das letzte was sie wollte, war dass sie ihn an machen wollte. Er hatte das komplett missverstanden. Grob kniff er sie in das empfindliche Fleisch.
»Du bist ein geiles Miststück. Das habe ich doch gleich geahnt. Zeig mal, was du zwischen den Beinen hast. Bestimmt bist du schon ganz nass.«
Er griff ohne Vorwarnung unter ihren Rock und schob ihr Höschen beiseite.
»Nicht, das will ich nicht. Das kostet extra.«
Kaum war es heraus, hätte sie sich am liebsten die Zunge abgebissen.
Der Mann lachte hässlich. »Ach so, du lässt dir das Befummeln deiner Fotze extra bezahlen. Na, bei einem so alten Freund wie mir wirst du doch bestimmt eine Ausnahme machen.«
Fast ohnmächtig vor Wut saß sie stocksteif da, während der Mann versuchte in ihre Spalte einzudringen.
»Mach jetzt endlich die Beine breit. Wird es bald! Oder soll ich Max doch von deinem kleinen Nebenjob erzählen?«
Sie war ihm ausgeliefert. Langsam öffnete sie ihre Schenkel ein kleines Stück. Es tat weh, als er versuchte seinen Finger in ihre trocken Muschi zu schieben. Schnell feuchte er den Mittelfinger mit etwas Sekt an. Jetzt glitt er ihn sie.
»Wow, was bist du schön eng. Das lobe ich mir.«
Er bewegte sich in ihr und sie merkte, dass ihr Körper anfing zu reagieren. Gegen ihren Willen wurde sie feucht.
»Siehst du, jetzt gefällt es dir. Das macht doch Spaß. Komm, nimm dir meinen Lümmel.« Er zeigte auf seinen Hosenschlitz.
Susanne hatte ja bereits Erfahrungen gemacht mit Kunden, die sie nicht mochte und fing an ihn zu masturbieren.
»Oh ja, du verstehst dein Handwerk. Alle Achtung. Wie viele Schwänze hast du denn an einem Abend?«
Sie gab keine Antwort, hoffte nur dass dieser Albtraum bald vorbei sei.
»Komm blas mich jetzt.« keuchte der Mann.
Susanne erstarrte. Bei jedem anderen hätte sie jetzt darauf hingewiesen, dass sie dafür nicht zur Verfügung stand. Alle hatten es bisher akzeptiert.
»Ich, ich kann nicht.« stotterte sie.
Er lachte nur: »Erzähl mir keinen Quatsch. Natürlich kannst du – oder soll ich Max einmal fragen?« drohte er unverhohlen.
Zögernd beugte sie sich über seinen Schoß. Tatsächlich hatte sie den Schwanz ihres Mannes schon im Mund gehabt. Allerdings nur auf dessen Bitten und mit äußerstem Widerwillen. Wie viel lieber hätte sie ihm jetzt den Gefallen getan.
Das Glied des Mannes stand mit zurückgeschobener Vorhaut direkt vor ihrem Gesicht. Weindörfer drückte ihren Kopf nach unten und die Eichel schob sich zwischen ihre Lippen. Automatisch öffnete sie den Mund und fing an zu lutschen.
»Ja, das ist gut. Siehst du wie gut das geht. Saug an meiner Nille, du kleine Sau.«
Sein Becken stieß immer tiefer in ihren Rachen und seine Hand verhinderte, dass ihr Kopf auswich. Sie würgte etwas und er gab kurz nach, ohne ihren Mund zu verlassen. Ihre Hand massierte jetzt zusätzlich seinen Schaft. Nur schnell das ganze beenden war alles, was sie noch denken konnte. Noch immer wühlte seine zweite Hand in ihrem Unterleib. Mindestens drei Finger hatte er jetzt in ihr.
Als der erste Tropfen aus dem zuckenden Schwanz schoss, wollte sie den Kopf hochreißen, doch er hielt ihn wie mit einem Schraubstock fest. Sie würgte, schluckte und spie als sein Samen in ihren Hals spritzte. Max hatte sie immer rechtzeitig gewarnt und sie hatte ihn mit der Hand zu Ende befriedigt. Erstmals hatte sie jetzt Spermageschmack im Mund. Es war nicht so schlimm, wie sie befürchtet hatte, aber sie kam sich regelrecht vergewaltigt vor.
Weindörfer war sehr zufrieden mit ihr. Er tätschelte ihren Schenkel und goss sich ein Glas mit Champagner ein.
»Das war keine schlechte Leistung – auch wenn ich dir ein wenig helfen musste.« Er schmatzte genießerisch. Dann sah er auf die Uhr. »Oh, schon so spät. Ich muss los.« Er überlegte und sah sie dann scharf an. »Ich melde mich die Tage bei dir.«
Bevor Susanne antworten konnte war er weg. Natürlich hatte er nichts bezahlt für ihre ‚Sonderdienste‘ und sie hatte sich nicht getraut etwas von ihm zu verlangen. Sie fühlte sich elend und war froh als der Abend endlich vorbei war. Wortkarg verabschiedete sie sich nur kurz von den anderen und ging nach Hause.
Max war auf Schicht. Er würde erst am Morgen heim kommen, wenn sie schon wieder arbeiten war. Sie schlief lange nicht ein. Ob Weindörfer ihrem Mann etwas erzählen würde? Allerdings rechnete sie mehr damit, dass er die Situation ausnützen würde. Er war scharf auf sie. Es wurde eine unruhige Nacht.
Am Morgen stand sie wie gerädert auf und duschte lange bevor sie sich anzog. Ohne Appetit kaute sie an ihrem Stück Brot und ließ es schließlich liegen. Irgendwie schaffte sie es bis in die Firma. Kaum saß sie an ihrem Schreibtisch als ihr Telefon klingelte.
»Ich bin es.«
Sie hatte es geahnt – Weindörfer.
»Hast du schön geschlafen und von mir geträumt.« Wieder seine dreckige Lache.
»Was wollen Sie von mir?« Sie wollte das Gespräch so schnell wie möglich beenden.
»Na gut. Wenn du es so willst. Komme heute Abend gegen acht zu mir.« Er nannte ihr seine Adresse.
»Das geht nicht, ich muss arbeiten.«
Seine Stimme wurde schroff: »Du kommst, wenn dir etwas an deiner Ehe liegt. Ich glaube kaum, dass Max mit einer Nutte zusammen sein will.«
Es traf sie wie Peitschenschläge. War sie denn wirklich eine Hure?
»Also?«
Sie schluckte: »Ich komme.«
Sie legte auf. Vielleicht konnte sie mit ihm reden und ihm Geld geben. Inzwischen hatte sie schon ein paar tausend Mark auf die Seite gebracht. Die würde sie ihm geben.
Nachmittags rief sie in der Bar an und meldete sich krank. Joe fragte nicht viel nach, fluchte aber laut. Viel durfte sie sich nicht leisten, dann war der Job futsch. Max hatte heute Spätschicht. Also würde sie ihn noch kurz sehen, bevor sie wegging.
Max fiel nichts an ihrem Verhalten auf. Er gab ihr einen Kuss zum Abschied und wünschte ihr viel Spaß. Am liebsten hätte sie sich ihm an den Hals geworfen und alles gestanden. Aber sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass er Verständnis für sie haben würde.
Also machte sie sich auf wackeligen Beinen auf den Weg. Sie hatte ihr Sparbuch dabei um es dem Mann zu zeigen. Hoffentlich hatte sie Erfolg damit. Solche Typen waren ja bestechlich.
Sie fand die gesuchte Hausnummer gleich auf Anhieb und klingelte. Es wurde fast sofort geöffnet. Offensichtlich wurde sie erwartet. Die Wohnungstür war nur angelehnt und sie trat in den Flur.
»Nur immer hereinspaziert. Die erste Tür rechts ist das Wohnzimmer. Ich komme gleich.«
Sie ging durch den muffigen Flur in die beschriebene Richtung. Ein richtiger Männerhaushalt, unordentlich und schlecht gelüftet, dachte sie.
Das Wohnzimmer war in etwas besserem Zustand. Aber auch hier lagen ein ganzer Stapel Zeitschriften und ungespülte Gläser standen auf dem Tisch. Sie setzte sich auf die Kante des einzigen Sessels und wartete.
Weindörfer kam nach wenigen Minuten. Er hatte einen Bademantel an und sonst wohl nichts. Es war klar, was er von ihr wollte. Ihr wurde mulmig.
Sie holte ihr Sparbuch aus der Handtasche: »Ich möchte Ihnen ein Angebot machen…«
Er fiel ihr ins Wort. »Zieh dich aus!« befahl er in schroffem Ton.
»Hören Sie mir doch erst einmal zu!« versuchte sie es noch einmal.
»Zieh dich aus, reden können wir nachher.« beharrte er auf seiner Forderung.
Sie sah ein, dass sie jetzt keine Chance hatte und begann ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie hatte ein wenig Angst und ihre Finger zitterten. Der Mann schien das zu genießen.
Endlich war die Bluse offen und sie streifte sie ab. Oben ohne von Fremden angeschaut zu werden daran hatte sie sich inzwischen gewöhnt. Aber dieser wollte mehr.
»Los, zieh deine Hose aus. Ich will dich nackt sehen.«
Sein Bademantel stand offen und sie sah, dass sein Penis schon begonnen hatte zu wachsen. Sie zog ihre Jeans herunter und war jetzt nur noch mit einem kleinen Slip bekleidet.
»Komm her, den ziehe ich dir aus. Sonst wirst du ja nie fertig.« sagte er ungeduldig.
Susanne trat vor ihn und schloss die Augen. Das geht vorbei, dachte sie immer wieder und biss sich auf die Lippen. Der Mann nahm den dünnen Stoff ihres Höschens zwischen seine Finger und riss ihn herunter.
»Endlich sehe ich deine Fotze. Gib sie mir.«
Er zog Susanne zu sich heran und sein Gesicht drückte sich gegen ihren Schamhügel. Sie bemerkte die Gänsehaut, die ihren Körper überzog. Der Mann steigerte sich in seine Erregung hinein, während er ihr Geschlechtsteil küsste und leckte.
»So eine süße Muschi, ist die lecker. Weißt du, dass ich nach unserem Treffen noch dreimal onaniert habe, während ich mir vorstellte deine kleine Fotze zu ficken?«
Er war außer sich vor Erregung, keuchte wie wild und merkte ihre Abneigung scheinbar überhaupt nicht.
Er schälte sich aus seinem Bademantel und war jetzt ebenfalls nackt.
»Komm blass mir noch einmal meinen Schwanz, wie gestern.«
Sie sank in die Knie und gehorchte. Diesmal gab sie sich richtig Mühe. Vielleicht würde er wieder in ihrem Mund kommen und sie konnte so verhindern, dass er mit ihr schlief.
»Ja, das machst du heute viel besser als gestern. Deine Zunge ist sehr geschickt. Aber höre jetzt auf, ich will dich ficken. Leg dich hin!« gab er Anweisung.
Resigniert legte sich Susanne auf das breite Sofa.
»Beine auseinander. Zeig mir deine Fickspalte. Los, komm!«
Mit schamrotem Gesicht kam sie seinen Befehlen nach. Hoffentlich ging alles ganz schnell. Weindörfer hatte dies aber scheinbar ganz anders im Sinn. Er legte sich zwischen ihre geöffneten Schenkel und begann sie zu lecken. Sie merkte sofort, dass er genau wusste, was eine Frau mochte. Seine Zunge rieb ihre Klitoris, während seine Finger in sie eindrangen. Dabei ging er nicht so brutal vor, wie am Vortag. Ihm schien daran gelegen zu sein, sie zu erregen.
Auch wenn ihr Geist sich dagegen sträubte, begann ihr Körper zu reagieren. Ihre Schamlippen füllten sich mit Blut und ihr Kitzler schwoll an. In ihrer Spalte war es nicht nur durch seinen Speichel feucht. Er merkte das natürlich auch und beendete zufrieden sein Werk.
»Jetzt bekommst du endlich meinen Speer. Freust du dich darauf?«
Sie gab ihm keine Antwort, blieb aber unverändert liegen, so dass es ihm leicht fiel in sie einzudringen. Es tat kein bisschen weh, wie sie erleichtert feststellte. Der keuchende Mann auf ihr war nicht extrem gebaut und ihre Scheide hatte die Penetration akzeptiert. Sie schloss erneut die Augen und versuchte an etwas anderes zu denken. Sie konnte sich nicht konzentrieren, denn Weindörfer versuchte auch jetzt sie zusätzlich zu stimulieren. Er saugte leicht an ihrer Brustwarze, wie sie es so gerne mochte, wenn Max es tat und ein Finger stimulierte ihren Kitzler.
Ein Stöhnen kam aus ihrem Mund. Sie war zornig, denn sie wollte nicht, dass es sie erregte. Aber es war so. Er war ein guter Liebhaber und ihr Stöhnen spornte ihn noch mehr an. Sie gab auf und ließ sich fallen. Jetzt keuchte sie mit ihm um die Wette. Ihre Beine waren weit geöffnet und sie ging seinen Rhythmus mit.
»Das macht dir Spaß, wusste ich’s doch.« triumphierte er.
Sie hasste sich dafür, aber sie presste ihren Körper an den seinen und wollte jetzt kommen…
Es dauerte nicht mehr lange und Susannes Körper spannte sich und einem enormen Orgasmus. Seit langem hatte sie mit Max keinen Sex mehr gehabt. Die Schichtarbeit, aber auch ihr schlechtes Gewissen durch den Nebenjob hatten keinen Platz für viel Intimitäten gelassen. Während sie kam spürte sie, dass es auch bei dem Mann so weit war und er tief in ihr seinen Samen entlud. Ihr fuhr durch den Kopf, dass sie sich überhaupt keine Gedanken wegen Geschlechtskrankheiten gemacht hatte. Aber dafür war es jetzt zu spät.
Die Ernüchterung kam schon in den nächsten Minuten. Tränen liefen über ihre Wangen. Wie hatte sie sich nur so gehen lassen können. Sie hatte es sogar zugelassen, dass sie durch den erzwungenen Geschlechtsverkehr erregt wurde. Sie schämte sich für das was sie getan hatte.
Weindörfer schien dies ziemlich gleichgültig. Er zog seinen Schwanz aus ihr und hielt ihn vor ihr Gesicht.
»So und jetzt schön sauberlecken.«
Mechanisch nahm sie den jetzt halbschlaffen Penis in den Mund und leckte das Gemisch aus seinem Sperma und ihrem Liebessaft ab. Wieder stieg ein Würgreiz auf und noch mehr Tränen benetzten ihr Gesicht. Unwirsch zog der Mann sich zurück.
»Da kann einem ja die Lust vergehen. Was heulst du denn? So schlimm war das doch nicht für dich. Ich habe genau gespürt, dass du gekommen bist.«
Sie gab ihm keine Antwort und begann sich stumm wieder anzukleiden.
»Was wolltest du mir denn vorhin vorschlagen?« suchte er das Gespräch.
Sie schluckte, damit ihre Stimme ruhiger klang: »Wenn Sie meinem Mann nichts sagen und mich in Ruhe lassen, gebe ich Ihnen das Geld, das ich gespart habe.« Sie hielt ihm ihr Sparbuch hin.
Er sah auf den Kontostand und schnaubte nur geringschätzig. »Du scheinst dir ja nicht besonders viel wert zu sein.«
»Es ist alles was ich habe.« sagte sie leise.
Er dachte nach. »Okay für heute reicht es. Ich melde mich wieder bei dir.«
Sie verließ die Wohnung. Als sie zu Hause im Bett lag, sah sie noch einmal die Bilder des Abends vor ihrem geistigen Auge. Warum hatte es ihr nur Spaß gemacht? Genau genommen hatte sie einen Höhepunkt wie selten bei Max gehabt. Wollte sie das ganze vielleicht heimlich tief, in ihrem Innern? Sie schüttelte den Kopf. Nein, das war es nicht. Ihr Körper hatte die Anspannung entladen, das war alles. Mit diesem Gedanken schlief sie ein.
Es dauerte weitere drei Tage bevor Weindörfer sich erneut meldete. Diesmal rief er bei ihr zu Hause an.
»Ich muss dir was zeigen. Komme morgen Abend wieder zur gleichen Zeit zu mir.«
Ohne ihre Antwort abzuwarten hatte er aufgelegt. Was er wohl diesmal im Sc***de führte?
Als sie sich in der Bar abmeldete, hatte Joe einfach wortlos aufgelegt. Sie hatte keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte. Aber ihre Gedanken kreisten mehr um das erneute Treffen mit dem Chef ihres Mannes. Am Vortag hatte sie mit Max geschlafen. Er war begeistert, als sie seinen Schwanz in den Mund nahm und ihn hingebungsvoll lutschte. Es war sehr schön gewesen. Aber sie war nicht gekommen, obwohl sich Max viel Mühe gab. Sie hatte ihm etwas Theater vorgespielt und natürlich war er darauf hereingefallen. Ihr Gewissen hatte sich jedenfalls nicht beruhigt.
Dann stand sie wieder vor der Tür ihres Erpressers. Mit schweren Beinen stieg sie zu seiner Wohnung hinauf. Diesmal empfing er sie an der Wohnungstür, erneut im Bademantel. Sein Programm stand also fest. Er grinste sie an und zog sie an sich heran.
»Hast du mich auch vermisst?«
Seine Hände massierten ihre Pobacken durch den Rock. Er schob den Stoff nach oben, als sie ihn impulsiv von sich stieß.
»Wenn du nicht willst, kann ich auch anders. Geh ins Wohnzimmer.«
Er war sauer, weil sie nicht mitspielte. Was erwartete er denn von ihr? Susanne war entschlossen eine Entscheidung herbeizuführen. Er sollte endlich sagen, was er wollte.
Weindörfer wies auf den Tisch: »Schau einmal, was für schöne Bilder ich gemacht habe. Du wirst sie bestimmt mögen.«
Susanne griff ahnungsvoll nach dem Umschlag. Ihre Befürchtungen stellten sich als berechtigt heraus. Er hatte das letzte Treffen irgendwie gefilmt und hatte Abzüge von besonders eindeutigen Szenen machen lassen. Sie sah sich nackt mit weit geöffneten Schenkeln, während er von hinten nicht zu erkennen war. Sein Kopf zwischen ihren Beinen, während ihre Augen (verzückt?) geschlossen waren. Auf ein paar Aufnahmen sah es so aus, als wäre sie voller Begeisterung dabei, als er sie nahm. Wenn Max diese Bilder in die Hand bekam würde er sich ohne Zweifel von ihr trennen.
»Die sind schön geworden, nicht wahr? Unvergessliche Erinnerungen. Ich schenke sie dir. Ich habe die Originale ja noch für mich.«
»Sie Scheusal!« entfuhr es ihr.
Er gab ihr eine Ohrfeige. »Benimm dich, sonst kannst du gleich wieder abhauen!«
»Sagen Sie endlich, was Sie von mir wollen.« Sie war mehr wütend als verzweifelt.
»Zuerst ziehst du dich aus. Reden können wir später immer noch.«
Sie zögerte, begann aber dann doch ihre Kleidung abzulegen. Er wollte Sex, aber was noch?
Wenig später lagen beide nackt auf dem Sofa. Er hatte sich so gelegt, dass er ihre Muschi leckte, während sie seinen Schwanz im Mund hatte. Erstaunt stellte sie fest, dass sie auch heute erregt war. Was war bloß mit ihr los? Ihre Zunge spielte mit seiner Eichel, während ihre Finger seine Hoden kraulten.
»Du wirst immer besser, weißt du das? Heute bist du schon viel lockerer.«
Seine Stimme war kaum zu verstehen, denn er hob den Kopf kaum von ihrem Geschlecht. Oh ja, er verstand es wundervoll eine Frau zu erregen.
Als er sich erhob und die Position wechselte öffneten sich ihre Schenkel schon ganz von alleine. Sie wollte jetzt gefickt werden, auch wenn sie ihn hasste. Geil war sie jetzt, nicht mehr und nicht weniger. Später würde sie es wieder bereuen. Er gab sich erneut Mühe sie weiter zu stimulieren. Als sie kam unterdrückte sie ihr Stöhnen nicht.
»Ja, schrei deine Lust heraus, du kleine Nutte. Ich wusste doch, dass es dir gefällt gefickt zu werden. Wir werden noch viel Spaß zusammen haben.«
Seine Worte drangen kaum zu ihr vor. Wieder war ihr Höhepunkt gewaltig gewesen. Warum kam sie viel stärker als bei Max, den sie doch liebte?
Weindörfer war endlich auch so weit. Diesmal zog er aber seinen Schwanz heraus und steckte ihn in ihren Mund. Sie schluckte automatisch, als sie spürte wie er spritzte. So schnell hatte sie sich auch daran gewöhnt. Merkwürdig fand sie nur, dass er nicht in ihr gekommen war.
Ein Geräusch von der Tür ließ sie herumfahren. Drei nackte Männer standen da und schauten interessiert auf das Paar herab.
Weindörfer richtete sich auf: »Bitte schön, der nächste Herr. Die Muschi ist bereits vorgewärmt…«
Susanne wollte aufschreien, aber kein Ton drang aus ihrer Kehle. Wie gelähmt lag sie da und merkte kaum, dass der erste Fremde in sie eindrang.
Dieses Schwein, dieses erbärmliche Schwein! Jetzt lässt er mich auch noch von seinen Freunden ficken, fuhr es ihr durch den Kopf. Der Mann war längst nicht so bemüht, wie sein Vorgänger. Er nutzte ihre immer noch vorhandene Feuchtigkeit aus und bewegte sich in ihr bis er kam. Sie hatte nicht viel davon mitbekommen.
Sein Platz wurde vom nächsten Kerl eingenommen. Es war der älteste von den dreien, bestimmt schon über fünfzig. Bei ihm ging es noch schneller.
Der letzte war jetzt an der Reihe. Er ging wieder etwas behutsamer mit ihr um. Unter anderen Umständen hätte es ihr wahrscheinlich gefallen. Heute war sie dazu nicht mehr fähig. Immerhin bewegte sie sich etwas und er war ein dankbarer Abnehmer. Nach wenigen Minuten war es vorbei.
Sie lag unverändert da, wie betäubt. Erstaunt registrierte sie, dass jeder der Männer Weindörfer Geld in die Hand drückte. Also waren sie doch keine Freunde. Er ließ sich dafür bezahlen, dass sie sich hatte ficken lassen.
Als die Kerle weg waren, kam der Chef ihres Mannes herüber und drückte ihr zweihundert Mark in die Hand.
»Dein Anteil.« sagte er knapp.
Sie setzte sich wütend auf und warf ihm das Geld um die Ohren. »Du Schwein, jetzt bin ich deine Hure, oder wie? Wenn du übertreibst ist mir alles egal, dann sage ich Max was passiert ist!«
Sie weinte bitterlich, während der Mann das Geld aufsammelte und auf den Tisch legte.
»Jetzt reg dich wieder ab.« brummte er. »Schließlich war es deine Idee mir Geld zu geben, damit ich den Mund halte.«
Sie verstand nicht worauf er hinaus wollte.
»Nur waren zweitausend Mark etwas wenig, findest du nicht auch?« Er grinste sie an. »Hunderttausend, das ist der richtige Betrag finde ich. Damit wäre ich auch aus dem Schneider. Dann hast du deine Ruhe vor mir.«
»Wie soll ich Ihnen denn hunderttausend Mark geben? Wenn ich so viel Geld hätte, wäre ich bestimmt nicht in der Bar gewesen.«
Plötzlich dämmerte ihr, was er vorhatte. »Du willst mich auf den Strich schicken, bis ich das Geld verdient habe. Ist es das, was du vorhast?« Sie schrie die letzten Worte.
Er wartete einen Augenblick mit der Antwort: »Nicht auf den Strich schicken. Aber mit einsamen Herren zusammenbringen, die sehr zahlungsfähig sind. Überleg doch: die drei vorhin waren nichts besonderes. Aber sie haben insgesamt 600 Mark für Zuschauen und Ficken gezahlt. Jetzt hast du nur noch 99.600 Mark Schulden.«
Sie zog sich stumm an.
»In der Bar musst du natürlich kündigen. Dein Verdienst ist bestimmt nicht schlechter, bei kürzerer Arbeitszeit. Du brauchst mir nicht zu antworten. Übermorgen rufe ich dich an. Dann will ich deine Entscheidung.«
Sie wollte nur raus, raus!
Schließlich war sie auf der Straße und zog die Luft scharf ein. Vor Max hatte sie mit einem Mann geschlafen, ihrem Jugendfreund Sven. Heute Abend waren vier weitere hinzugekommen, einfach so. Sie fühlte sich elend und missbraucht, auch wenn keine Gewalt angewendet worden war. In ihrer Tasche spürte sie die Geldscheine, die Weindörfer ihr an der Tür zugesteckt hatte. Fast hätte sie das Geld in einen Abfalleimer gesteckt, brachte es aber dann doch nicht fertig. War der Verdienst in der Bar ehrlicher gewesen?
Im Bett ging ihr noch einmal durch den Kopf, wie verschieden die Männer gewesen waren. Als ob das eine Rolle gespielt hatte. Trotzdem konnte sie sich noch genau vorstellen, wie verschieden es sich angefühlt hatte, als sie in ihr waren. In ihrer Muschi war der Samen von drei verschiedenen Männern, auch wenn sie lange geduscht hatte, waren bestimmt noch Reste davon vorhanden. Sie betastete ihr Geschlecht mit den Fingern. Es gab keine Veränderungen, oder doch? Die Berührung erregte sie, stärker als sie es von sich kannte.
Sie streichelte sich weiter und versuchte dabei an Max zu denken. Aber immer wieder stiegen die Bilder der nackten Männer mit ihren steifen Schwänzen, die sie betrachteten, vor ihr auf. Schließlich kam sie bei der Vorstellung, dass alle gleichzeitig vor ihr onaniert und ihr Sperma über ihren Körper verteilt hätten. Was war nur los? War sie die Dirne, zu der sie Weindörfer machen wollte? Konnte er sie besser beurteilen, als sie selbst? Schließlich schlief sie ein.
Max hatte am nächsten Tag, einem Samstag, auch frei und überraschte sie mit einem Frühstück im Bett. Er war so liebevoll zu ihr, dass es ihr fast weh tat.
Nach dem Essen liebten sie sich lange und innig. Susanne kam wieder nicht, aber sie genoss das zärtliche Zusammensein. Ihr Mann hatte nicht gemerkt, dass sie keinen Orgasmus hatte. Männer sind da ja leicht zu überzeugen.
Sie fühlte sich den ganzen Tag krank, während er bester Laune war. Am Abend hatten sie nochmals Sex. Sie erfüllte ihm alle seine Wünsche. Er wurde mutig und drängte seinen muschifeuchten Schwanz gegen ihren Anus. Sie biss die Zähne zusammen und versuchte sich zu entspannen. Mit ihren Händen zog sie die Pobacken auseinander. Der Schmerz, als er den Schließmuskel durchdrang war sehr intensiv. Trotzdem drängte sie ihm ihren Hintern entgegen.
»Ja, jetzt. Fick mich in meinen Po. Heute will ich es auch.«
Überrascht stellte sie fest, dass der Schmerz sehr schnell verging und einem nicht gekannten Lustgefühl Platz machte. Ihr Mann sollte sie da haben, wo kein anderer jemals zuvor war und nie hinkommen würde!
Diesmal hatte auch Susanne einen Orgasmus, Max konnte sich auch nicht lange beherrschen und ergoss sich in ihren Darm. Er keuchte vor Erregung.
»Du bist wunderbar. Was ist nur in letzter Zeit mit dir los? Es scheint, als ob die Abendschule dich auf völlig neue Ideen bringt.«
Noch immer war er in ihr. Jetzt, wo die Erregung abklang, wäre es ihr lieber gewesen, wenn er seinen Schwanz aus ihrem Po gezogen hätte. Aber sie ließ ihn gewähren, so als ob sie etwas gutzumachen hätte.
Sonntags hatte Max schon wieder Schicht, so dass Susanne alleine den Nachmittag verbrachte. Als das Telefon klingelte, zuckte sie zusammen. Natürlich, Weindörfer wusste, dass ihr Mann zur Arbeit war. Ob sie einfach nicht abnehmen sollte? Sie verwarf den Gedanken und griff zum Hörer.
»Hallo, ich hoffe du hattest ein schönes Wochenende. Dein Mann ist ja ganz begeistert von dir. Ich habe gehört, dass er dich in den Arsch gefickt hat? Das hört sich interessant an.«
Susanne fiel aus allen Wolken. Dieser Mistkerl hatte es seinen Kollegen erzählt. Tränen füllten ihre Augen.
»Hast du dich entschieden? Ich möchte jetzt deine Antwort.«
Sie schluckte: »Ich mache mit. Wann soll ich kommen?«
Jetzt war es raus. Sie war überrascht, wie ruhig ihre Stimme geklungen hatte.
Weindörfer lachte dreckig: »Du bist also ein vernünftiges Mädchen. Lass mich einmal überlegen. Morgen hat dein Mann Spätschicht. Sei um acht Uhr bei mir.«
Er legte ohne Gruß auf.
Susanne war deprimiert. Sie fühlte sich durch Max missbraucht. Er hatte nichts eiligeres zu tun gehabt, als damit zu prahlen, dass sie Analverkehr gehabt hatten. Und sie hatte sich so viele Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen soll. Wenn sie schon durch ihren Mann zu einer stadtbekannten Schlampe gemacht wurde, wollte sie wenigstens gut dabei verdienen.
Ob dies logisch war, spielte im Augenblick keine Rolle, sie wollte eine Rechtfertigung für ihre Entscheidung, die eigentlich schon vorher gefallen war. Jetzt hatte sie eine. Max war an allem selbst schuld!
Am nächsten Abend kam sie in Miniröckchen und mit hohen Schuhen zu Weindörfer. Er war wieder in unvermeidlichen Bademantel und betrachtete sie von Kopf bis Fuß.
»Nicht schlecht, heb einmal den Rock hoch!« befahl er ihr.
Ohne zu zögern zog sie den Stoff nach oben. Sie war nackt, bis auf Nylonstrümpfe und Strapse.
Anerkennend nickte er ihr zu: »Du lernst dazu. Der erste Kunde kommt erst in zwei Stunden. Wir haben also viel Zeit für uns.«
Sie ging neben ihm ins Wohnzimmer und ließ es zu, dass er dabei ihre nackten Pobacken tätschelte. Drinnen begann sie unaufgefordert sich zu entkleiden. Nackt bis auf Schuhe, Strapse und Strümpfe ging sie zu dem Mann und öffnete seinen Bademantel. Sie war geil auf seinen Schwanz, den ganzen Tag hatte sie sich darauf gefreut ihn in ihrem Mund zu fühlen. Fast gierig begann sie an dem Schaft zu saugen.
»Du bist ja total ausgehungert. Na so toll kann der Sex am Wochenende ja nicht gewesen sein.«
Sie versuchte nicht auf das zu hören, was er sagte. Sie spürte, wie das Fleisch in ihrem Mund noch immer wuchs und härter wurde.
Er zog ihren Kopf an den Haaren zurück. »Sag mir was du willst?«
Sie verstand nicht was er wollte.
»Los sag mir, was ich jetzt mit dir machen soll!«
Dieser Mistkerl. Aber sie war so geil.
»Ich will, dass Sie mit mir schlafen.«
Er schüttelte den Kopf. »Das reicht mir nicht. Wenn du es richtig willst, dann bitte mich darum.«
Sie schämte sich und murmelte: »Bitte schlafen Sie mit mir.«
Er knurrte, aber legte sie mit gespreizten Beinen auf der Couch zurecht. Sie fieberte seinem Schwanz entgegen. Endlich war er in ihr. Sie stöhnte auf und ihr Unterleib presste sich ihm entgegen. Sie begannen mit ihrem Liebesspiel.
Susannes Erregung steigerte sich immer weiter. Sie spürte, dass ihr Höhepunkt unmittelbar bevorstand.
Da zog sich Weindörfer plötzlich aus ihr zurück.
»Ich, ich komme gleich.« keuchte sie.
Er grinste gehässig. »Ich weiß. Aber erst will ich, dass du mich einmal ordentlich bittest, dass ich dich ficken soll.«
Sie hätte es sich denken können, dass er keine Ruhe gab. »Bitte ficken Sie mich. Ich will von Ihnen gefickt werden.«
Er grunzte. Das war nach seinem Geschmack. Er gab ihr seinen Schwanz zurück und sie war fast sofort wieder so aufgeregt wie zuvor.
»Gut so?« fragte er sie keuchend.
Sie nickte: »Ja, dass ist gut. Du fickst mich ausgezeichnet. Ich liebe es, wenn dein Schwanz mich ordentlich durchfickt. Ich, ich komme!«
Noch nie hatte sie solche Dinge gesagt. Heute spürte sie, dass es ihr einen besonderen Kick gegeben hatte. Noch mehr solche Worte kamen aus ihrem Mund, während er unbarmherzig seinen Riemen in sie trieb.
»Fick meine Fotze wund. Ja, dass ist gut. Ich will, dass du mich vollspritzt. Komm, gib mir dein Sperma oder soll ich es dir lieber aus deinem Schwanz saugen?«
Es machte ihn an, dass sie auf diese Sprache eingegangen war. Als er sich in ihr ergoss, hatte sie einen weiteren Höhepunkt.
Jetzt wäre sie gerne bei ihm liegen geblieben, oder hätte später noch einmal Sex mit ihm gehabt. Aber Weindörfer schaute auf die Uhr.
»Dein erster Kunde kommt bald. Mach dich vorher noch frisch.«
Ernüchtert ging sie ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Natürlich, es war alles nur ein Job. Sie durfte sich auf keinen Fall in den miesen Burschen verlieben.
Als sie ins Zimmer zurückkam, war Weindörfer angezogen. Er zog sie an sich.
»Jetzt habe ich doch glatt vergessen, deinen süßen Arsch auszuprobieren.«
Seine Finger rutschte zwischen ihre Pobacken. Sie versuchte ihn wegzudrängen und schaffte es diesmal. Er zwinkerte ihr zu.
»Vielleicht machen wir nach den Kunden noch eine Überstunde, was meinst du?«
Sie gab ihm keine Antwort. Glücklicherweise klingelte es in diesem Augenblick und er ging hinaus um zu öffnen. Ihr erster Kunde.
Später konnte sie sich an diesen ersten bewussten bezahlten Geschlechtsverkehr nicht mehr erinnern. Es war nichts besonderes gewesen, sie war lediglich erleichtert als es vorbei war. Wenig später kam der nächste, dann noch einer. Sie dachte an andere Dinge, während die Männer mit ihrem Körper beschäftigt waren. Scheinbar war es den Kerlen völlig egal.
Schließlich war es geschafft. Sie duschte ein letztes Mal und wollte sich im Wohnzimmer wieder anziehen. Sie stellte fest, das Weindörfer begonnen hatte sich zu entkleiden.
»Halt, wo willst du denn hin? Wir machen noch eine Überstunde!«
Das war kein Vorschlag, sondern ein Befehl. Es stand ihr überhaupt nicht der Sinn danach, erst recht nicht da sie wusste, dass er sie in den Hintern ficken wollte. Dennoch gab sie nach und legte sich auf die Couch.
»Dreh dich um und strecke deinen Hintern in die Luft.«
Sie gehorchte und barg ihr Gesicht in einem Kissen. Hoffentlich würde er ihr nicht weh tun. Sie war überrascht, als sie seine Zunge in ihrer Spalte fühlte. Er leckte über ihren Kitzler, zwischen den Schamlippen, bis nach hinten zu ihrem Anus. Es kitzelte, aber gleichzeitig spürte sie auch, dass es sie erregte. Es erregte sie, obwohl sie an diesem Abend mit vier verschiedenen Männern geschlafen hatte. Sanft stimulierte er jetzt mit einem Finger ihren Kitzler und bohrte seinen Zungenspitze in ihren Anus.
Sie stöhnte: »Du machst mich verrückt damit. Ich werde schon wieder geil. Wie machst du das nur?«
Er lachte leise und siegesgewiss. Seine Finger holten Liebessaft aus ihrer jetzt ziemlich feuchten Lustspalte und verteilten ihn auf seiner Eichel. Sie hielt dennoch die Luft an, als er gegen ihren Schließmuskel drückte. Merkwürdigerweise gelang es ihm fast ohne jeden Schmerz einzudringen. Wieder verspürte sie dieses Lustgefühl, dass sie bei Max verspürt hatte, als er sie in den Po fickte. Langsam stieß er immer tiefer in sie hinein.
»Ooaah, das tut gut. Mach weiter, stecke ihn tief in meinen Arsch. Ja, da, da ist es gut. Fick mich in den Arsch. Bitte mach!«
Sie wand sich wimmernd unter seinen immer heftiger werdenden Stößen. Es war so unbeschreiblich aufregend. Sie wünschte sich, dass es die ganze Nacht so weiter gehen würde. Sie kam, forderte mehr und kam erneut. Mindestens viermal hatte sie einen Höhepunkt, bevor sie merkte, dass sein Unterleib zuckte und einen warmen Strom in sich verspürte.
Am liebsten wäre sie bei ihm geblieben, aber die Vernunft siegte schließlich. Zu Hause legte sie sich auf das Sofa ins Wohnzimmer. Sie war viel zu aufgewühlt um zu schlafen. Ihr Leben war anders geworden. Es gab kein Zurück mehr. Aber wie würde es weitergehen?