Der gekaufte Exibitionist – Teil 5
Stefan verbrachte einen unruhigen Nachmittag. Er versuchte, wenigstens die Hausaufgaben zu erledigen. Allerdings war er sehr unkonzentriert. Immer wieder musste er an die Nacktaufnahmen denken, die inzwischen mindestens Björn, Marcel und Tom hatten. Jeder könnte diese Bilder weiterverteilen. Und bald schon würden sehr viel mehr Bilder von seinem bevorstehenden Auftritt als Stripper vor fremden schwulen jungen Männern dazukommen. Die Verbreitung wäre nicht mehr kontrollierbar.
Diese Gedanken erfüllten Stefan einerseits mit Angst, andererseits fand er es sehr erregend. Immer wieder bekam er Erektionen. Sein an diesem Tag mehrfach gereiztes, aber nicht befriedigtes Glied verlangte nach Aufmerksamkeit. Aber Stefan traute sich nicht, selbst für Erleichterung zu sorgen. Aus irgendeinem Grund wagte er nicht, Marcels Anordnungen zu brechen. Dabei war Stefan für Marcel in der Tat nur ein Sexspielzeug, zurzeit das liebste, wie Marcel vor wenigen Stunden selbst gesagt hatte. Auch dieser Gedanke war für Stefan erniedrigend und erregend zugleich. Das alles war sehr verwirrend für einen 18jährigen und bis vor kurzem noch sehr verklemmten Jungen, der noch vor zweieinhalb Wochen einen großen Bogen um jede Gruppendusche gemacht hatte.
Auch das Einschlafen war nicht leicht mit einer pochenden Erektion, aber irgendwie schaffte es Stefan dann doch. Am nächsten Morgen wollte die Morgenlatte kaum vergehen und Stefan musste sich sehr zusammenreißen, um nicht doch noch selbst Hand anzulegen. Stefan versuchte, sich so gut wie möglich von seinem Zustand und dem bevorstehenden Abend abzulenken. Seiner Mutter erzählte er von einer tollen Party mit guten Freunden aus seiner Klasse. Auch wenn es nicht ganz der Wahrheit entsprach, zumindest dass er auf eine Party ging stimmte.
Irgendwie schaffte es Stefan tatsächlich bis zum Abend ohne zu wichsen durchzuhalten. Seine Mutter wünschte ihm viel Spaß auf der Party. Sie selbst ging noch einmal aus dem Haus, um sich als Aushilfskellnerin noch etwas zu verdienen. Stefan war es ganz recht, sturmfreie Bude zu haben. Er ging noch einmal unter die Dusche, schließlich wollte er sauber sein, wenn ihn bald mehrere Fremde sehr genau aus der Nähe anschauen würden. Als er sich sauber fühlte und sich einigermaßen zurechtgemacht hatte, ging er nackt in sein Zimmer. Er hatte sich halbwegs abgelenkt und sein Glied war tatsächlich gerade schlaff.
Stefan öffnete die Tasche, die ihm Marcel mitgegeben hatte. Bislang hatte er versucht, die Klamotten zu ignorieren, die ihm Marcel eingepackt hatte, schließlich wollte er so wenig wie möglich an den bevorstehenden Abend denken. Aber nun war es Zeit zum Anziehen. Ganz oben lag eine Art Slip, wie Stefan feststellte. Eigentlich war es nur ein schwarzer, fast transparenter Beutel mit Schnüren dran. Stefan fand das Teil auf den ersten Blick pervers, aber wie heimtückisch es wirklich war, merkte er auf den ersten Blick noch nicht. Zumindest war klar, wie man es anzieht.
Als Stefan das schwarze Nichts übergestreift und seine Geschlechtsteile in dem halbtransparenten Beutel verstaut hatte, bemerkte er bereits, dass seine Genitalien nicht mehr locker nach unten baumelten, wie er das von normaler Unterwäsche gewohnt war. Der Beutel zog Stefans Männlichkeit nach vorne und oben. Aber noch sah Stefan darin kein Problem.
Als nächstes zog er eine sehr dünne und sehr leichte Boxershorts aus blau glänzendem Stoff aus der Tasche. Sie hatte kein Innenfutter und war sehr weit, normalerweise ideal, um darin unauffällig die Männlichkeit zu verstecken. Als er diese übergestreift hatte, fiel Stefan auf, was für eine unanständige Beule sich darunter abzeichnete. Durch den heimtückischen Beutel konnte Stefans Schwanz nicht einfach ins Hosenbein rutschen, wie er es gewohnt war. Langsam dämmerte Stefan, welche Funktion diese Unterwäsche erfüllte.
Es folgten ein schwarzes Netzunterhemd und ein enges dunkelblaues T-Shirt aus anschmiegsam flexiblem Stoff, das Stefans schlanken und leicht athletischen Oberkörper sehr stark betonte.
Das gemeinste Kleidungsstück sah zunächst aus wie eine ganz normale, ausgewaschene und verschlissene Jeans. Als Stefan die Hose aus der Tasche nahm, fühlte er bereits, dass der Stoff extrem dünn war. Dann bemerkte er, dass es sich um eine Art Stretchmaterial handelte. Über Stefans Waden glitt die Hose noch recht locker, doch schon an den Oberschenkeln schmiegte sich das Material hauteng an und zeichnete genau die Kontur von Stefans Beinmuskulatur nach.
Der tückische Beutel, der Stefans Geschlechtsteile positionierte, machte die Erniedrigung perfekt. Die dünne Boxershorts konnte nicht verhindern, dass das dünne Stretchmaterial sich genau an Stefans Geschlechtsteile anschmiegte. Die Jeans wölbte sich in einer unübersehbaren Beule, wie Stefan ernüchtert feststellen musste. Sogar die Konturen von Penis und Hoden zeichneten sich ganz deutlich ab.
Abgerundet wurde das Outfit von einer Jeansjacke, die ähnlich verschlissen wie die Hose war. Stefan fand einen Notizzettel am Jackenknopf: ‚Offenlassen, damit man deinen geilen Oberkörper besser sieht!‘ hatte Marcel geschrieben. Stefan hätte diesen Wunsch ohnehin fast schon erraten können.
In voller Montur betrachtete sich Stefan im Spiegel. Es sah wirklich peinlich aus, aber irgendwie auch sehr geil, wie alles, was Marcel mit ihm machte. Als Stefan bei diesem Anblick einen Steifen bekam, bemerkte er abermals die Tücke des kleinen schwarzen Stoffbeutels in seiner Hose. Das wachsende Glied konnte nicht ins Hosenbein oder nach schräg oben zum Hosenbund ausweichen. Es gab nur eine freie Richtung: Dem Betrachter entgegen.
Stefan erschrak beim Anblick, der sich im Spiegel bot. Die Jeans wölbte sich zu einem absolut unübersehbaren Zelt, in dessen Mitte die Schwanzspitze sich extrem deutlich in den dünnen Stoff der Hose drückte. Schnell versuchte er, sich mit seinem Mathebuch abzulenken. Eins war klar: Er durfte auf keinen Fall unterwegs einen Steifen bekommen. Nicht ganz einfach für einen 18jährigen, der den zweiten Tag nicht gewichst hatte und auf dem Weg zu einem sexuell anregenden Abend war. Nach einer Weile war Stefan wieder erschlafft und fühlte sich halbwegs fähig, das Haus zu verlassen.
Stefan beeilte sich, schnell durchs Treppenhaus zu kommen. In diesen Klamotten wollte er nun wirklich nicht von den Nachbarn gesehen werden. Auf dem Weg zur Bushaltestelle hatte er das Gefühl, von allen Leuten angestarrt zu werden. Sicher schauten nicht alle hin, aber man hat eben dieses Gefühl, wenn man weiß, dass man etwas Peinliches an sich hat. Mit jedem Schritt hatte Stefan das Gefühl, der Beutel würde Schwanz und Eier weiter nach vorn drücken, um die Beule zu vergrößern. Auch das war sicher nur ein Gefühl, aber Stefan fühlte sich ziemlich erniedrigt, so herumlaufen zu müssen.
Auch als Stefan endlich in den Bus stieg, nahm die Qual kein Ende. Schaute der Busfahrer wirklich auf die Monatskarte, oder begaffte er Stefans gut erkennbare Geschlechtsorgane in der Hose? Kicherten die beiden Mädchen über etwas völlig anderes, oder machten sie sich über Stefan lustig? Schauten die beiden alten Damen wegen seines Aufzugs so streng? Und geilte sich dieser schmierige Typ vielleicht sogar an Stefans Anblick auf?
Fragen über Fragen schossen durch Stefans Kopf, bis er schließlich eine freie Sitzbank fand und zum Fenster durchrutschte. So fühlte er sich halbwegs vor neugierigen Blicken geschützt. Den ersten Teil der Reise überstand er dann ganz gut. Nun musste er in der Stadtmitte umsteigen, um zu Tom zu gelangen. Als Stefan sich der Tür näherte, hörte er die beiden älteren Damen: „Siehst du, was ich meine?“ – „Oh ja, schrecklich! Dass seine Eltern ihn so rumlaufen lassen.“ – „Der arme Junge braucht doch mal ’ne neue Hose.“ – „Ja, man sieht schon seine…seine…na die ganzen Einzelteile die er da so hat.“
Stefan wäre vor Scham am liebsten im Erdboden versunken. Zu allem Überfluss stand jetzt auch noch der schmierige Typ hinter ihm und flüsterte in Stefans Ohr: „Ich find das gut, dass man deine ‚Einzelteile‘ sieht. Kannst mir ruhig noch mehr zeigen.“ Die Sekunden, bis sich die Tür öffnete, schienen Stefan unendlich. Er hastete aus dem Bus und versuchte, so schnell wie möglich von den anderen Fahrgästen wegzukommen. Nach einer Runde um den Häuserblock kehrte Stefan zur Station zurück, um seinen Anschluss nicht zu verpassen.
Die Fahrgäste aus dem anderen Bus waren weg, dafür erblickte Stefan zu seiner Überraschung Marcel. Dieser kam ihm breit grinsend entgegen. „Klasse, genau so hab‘ ich mir das vorgestellt. Dieser Spezial-Slip ist ja echt sein Geld wert. Man erkennt sogar aus 10 Meter Entfernung deine beiden Eier und den Schwanz.“
Stefan lächelte leicht gequält zurück. „Seit wann fährst du denn mit dem Bus? Warum fährst du nicht mit deinem BMW?“ fragte Stefan.
Marcel grinste über das ganze Gesicht: „Ich kann mir doch nicht entgehen lassen, wie die Leute auf der Straße auf dein neues geiles Outfit reagieren. Allerdings ist es nicht schön, wie du dich hier in dunklen Ecken rumtreibst.“ bemerkte Marcel. „Du wirst dich doch nicht etwa schämen, nur weil so viele fremde Leute deinen Schwanz sehen können, oder?“ fragte Marcel mit ironischem Gesichtsausdruck. „Wenn das so wäre, müssten wir nämlich noch etwas Aufwärmtraining machen, damit du nachher bei Tom nicht so verklemmt bist.“
Stefan suchte nach einer guten Ausrede. Marcel hatte natürlich richtig erkannt, dass Stefan sich in dem neuen Outfit nicht so ganz wohl fühlte. Aber ein ‚Aufwärmtraining‘ konnte bei Marcel nichts Gutes bedeuten, weshalb Stefan das möglichst vermeiden wollte. Nur leider fiel im keine gute Ausrede ein.
„Ich hab‘ da noch ein schönes Geschenk für dich.“ meinte Marcel plötzlich mit zuckersüßem Unterton in der Stimme. Dann kramte er aus seiner Tasche einen kleinen Kopfhörer. „Du hast hoffentlich dein Handy dabei, damit wir deine neue Freisprecheinrichtung ausprobieren können.“ grinste Marcel. „Dann können wir in Kontakt bleiben ohne, dass ich in deiner Nähe stehen muss, wenn du dich blamierst.“
Stefan zog brav sein Handy aus der Jackentasche, obwohl er schon ahnte, dass dieses hübsche Geschenk mit einer bösen Absicht verbunden war. Marcel hängte den kleinen Ohrhörer in Stefans Ohr und zog das Kabel durch das Knopfloch von Stefans Jeansjacke. „Schön drauf achten, dass das kleine Micro hier frei bleibt.“ erklärte Marcel und stöpselte die Freisprecheinrichtung am Handy an, bevor er es in Stefans Innentasche gleiten ließ. „Wenn ich anrufe, einfach das Gespräch annehmen und so tun, als ob du Musik hörst. Kapiert?“
„Ja, ja, schon klar.“ bestätigte Stefan widerwillig.
„Fein, dann gehen wir jetzt getrennt zurück zum Busbahnhof, wo es schön hell ist und viele Leute sind, die dich bewundern können.“ triumphierte Marcel und marschierte los. Stefan folgte mit einigem Abstand. Als Stefan wieder im Licht der gut beleuchteten Station war, spürte er den Vibrationsalarm des Handys in seiner Jacke. Er griff kurz in die Jacke, um das Gespräch anzunehmen. Natürlich war es Marcel.
„Hey Stefan, schau mal da drüben beim Cola-Automat. Da sind so viele nette Leute. Du solltest dir unbedingt noch ’ne Cola kaufen, bevor wir zu Tom fahren!“ ordnete Marcel an und Stefan hörte ein leichtes Kichern. Er schaute zum Getränkeautomaten am anderen Ende der Station. Dort lagerte eine Gruppe von Jugendlichen, die zwei Bierkästen mit sich rumschleppten. Die Kästen waren schon ziemlich leer, entsprechend laut und ausgelassen ging es dort zu.
Stefan machte sich auf den Weg. Marcels Anweisung zu widersprechen traute er sich ohnehin nicht. Auf dem Weg hörte er wieder Marcels Stimme im Ohrhörer: „Am besten, du nimmst einen 5 Euro Schein und fragst die netten Leute nach Wechselgeld für ’ne Cola. Nein, noch besser, für ’ne Apfelschorle, das wirkt noch blöder.“
Stefan näherte sich der ausgelassenen Gruppe. Es waren auch mehrere Mädchen dabei, die nicht minder derb als die Jungs mitgröhlten. Er nahm seinen Mut zusammen, wühlte einen Geldschein aus der Tasche und fragte einen der Jungs, der halbwegs sympathisch aussah, wie befohlen nach Wechselgeld. Leider musste Stefan nun erfahren, dass sympathisch aussehen nicht immer auch nett sein bedeutet. Der angesprochene lachte erstmal laut los.
„‚Ne Apfelschorle – was willst denn du hier, du Weichei. Musst du nicht schon im Bett liegen, um die Zeit?“ tönte er los und die ganze Meute lachte.
Dann plärrte eins der Mädchen los: „Aber Mama hat dem Weichei ein Höschen angezogen, wo man die beiden Eierchen genau sieht.“ und zeigte mit dem Finger auf die deutlich sichtbare Kontur von Stefans Geschlechtsorganen. Das Lachen wurde lauter und ausgelassener. „Und sein kleines Pipi kann man auch sehen.“ fügte sie spöttisch hinzu.
„Tja, unsere Weiber sind halt echte Hengste gewöhnt.“ kommentierte der zuerst angesprochene. Dann rülpste er laut, während Stefan vor der lachenden Meute rot anlief. Schließlich riss der Typ Stefan die 5 Euro aus der Hand und warf ihm eine 1 Euro Münze vor die Füße.
„Da fehlt aber noch was!“ meuterte Stefan.
„Das reicht für ’ne Apfelschorle, Blödmann!“ schnauzte der Angesprochene zurück.
„Aber…“ wollte Stefan streiten.
„Nix aber“ fiel ihm der andere ins Wort. „Rest is‘ Wechselgebühr. Nu‘ zieh ab, Weichei.“
Als Stefan die Münze aufhob, hörte er Marcels Stimme im Ohrhörer: „20 Euro Bonus, wenn du jetzt ’n Rohr kriegst.“
Stefan spürte, wie er noch roter wurde. Vor dieser angetrunkenen Meute auch noch ein Ständer, das wäre wirklich demütigend. Aber auch erregend, musste sich Stefan im nächsten Gedanken selbst eingestehen. Während Stefan zum Getränkeautomaten ging, redete Marcel weiter auf ihn ein: „Denk doch mal an mein schönes Sexspielzeug. Du hast gestern ganz nackt auf meinem Bett gelegen und mir deine ganz freie Eichel brav entgegengestreckt, damit ich es bei dir anbringen kann. Erinnere dich an das Gefühl, wie es sich an deiner Eichel festgesaugt hat?“
Marcels Worte erreichten die gewünschte Wirkung. Stefan hatte das geile Erlebnis wieder vor Augen, als er die Münze in den Automaten warf. Er spürte, wie sein Glied größer wurde. Es war für Stefan eigentlich normal, dass seine kurze Vorhaut schon in dieser Phase Teile der Eichel freigab. Doch die ungewohnte Unterwäsche verstärkte das Gefühl an der Eichel zusätzlich und die Erektion beschleunigte sich sogar. Bis der Automat die Flasche auswarf, fing Stefans Glied bereits an, die Hose nach vorne anzuheben und der weiche Stoff bot wenig Widerstand.
Stefan bückte sich nach seiner Apfelschorle. Als er sich wieder aufrichtete, hatte das Zelt in seiner Hose fast volle Größe erreicht. „Wow, ich wusste, du magst das.“ spottete Marcel über Handy. „Siehst echt pervers aus.“
Sekunden später hörte Stefan von links einen der Jungs laut gröhlen: „Guckt mal, Weichei hat ’nen Harten.“ Die ganze Gruppe brach in schallendes Gelächter aus. Auch andere Passanten schauten angesichts der lauten Werbung genauer hin.
„Boah, das is‘ was für meine Homepage.“ bemerkte einer der Jungs und zückte ein Handy.
„Ja klar, Tobe, deine ‚peinliche Fotos‘ Sammlung, genau, geil, mach, los.“ feuerte ihn der Kerl an, mit dem Stefan zuerst gesprochen hatte.
Als Tobe näherkam sah Stefan, dass es ein Foto-Handy war, welches der Kerl da auf ihn richtete. „Schön mitspielen!“ kommandierte Marcel über den Kopfhörer, als Stefan das erste Auslösegeräusch vom Handy hörte. Die Gruppe tobte.
„Ein Depp mit Riesenbeule vorm Cola-Automat. Wenn das nicht peinlich ist.“ lachte Tobe und machte noch drei Bilder, bevor er das Handy mit zufriedenem Grinsen einsteckte. Dann packte er Stefan bei den Schultern und schaute ihm direkt ins Gesicht. Eigentlich sah er ja ziemlich gut aus, dieser Tobe mit seinen braunen Locken und dem vom Alkohol leicht getrübten Blick aus seinen dunklen Augen. Doch Stefan wusste, dass er hier keine Freunde finden würde.
„Haste kapiert, Blödmann? Ich mach‘ das ins Internet. Voll öffentlich, kann dann echt jeder sehen. Gefällt dir das, Penner?“ fragte Tobe und lachte hämisch. Noch während Stefan nach einer Antwort suchte, platzte allerdings Marcel in die Szene. Irgendwie hatte der sich auch eine Bierflasche organisiert und klopfte Tobe kumpelhaft auf die Schulter.
„Ey, cool, du hast Bilder von dem Blödmann mit dem Zelt gemacht?“ quatschte Marcel nun den etwas verdutzten Tobe an. „Der is‘ bei mir auf der Schule. Gib mir mal die Addi von deiner Homepage, dann kriegste jede Menge Besucher.“ warb Marcel nun.
Tobi lachte kurz auf und wandte sich noch einmal an Stefan: „Haste gehört, deine ganze Schule sieht das. Wird bestimmt voll lustig.“ Dann warf Tobe seinen Arm um Marcels Schulter und die beiden marschierten wie alte Kumpels zurück zum Bierkasten. Marcel trennte die Telefonverbindung, damit Stefan nicht hören konnte, was die beiden besprachen. Fast hatte Stefan etwas Mitleid mit Tobi, weil dieser nicht wissen konnte, dass Marcel ihn höchstens als Spielzeug in einem großen Spiel sah. Als ebenbürtigen Kumpel würde Marcel einen wie Tobi bestimmt nicht betrachten, auch wenn es aus kalter Berechnung im Augenblick so aussah.
Stefan wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als ein Mädchen aus der Gruppe rief: „He, Weichei, lass mal von Nahem sehen, dein Zelt.“ Stefan fühlte sich durch das selbstbewusste Mädchen eher verunsichert. Also blieb er erstmal stehen, zumal er nicht erkennen konnte, was Marcel von ihm erwartete.
„Menno, Frank, der will’s mir nicht zeigen.“ nörgelte das Mädchen in Richtung des Jungen, mit dem Stefan zuerst gesprochen hatte. Dieser stand auf und ging auf Stefan zu, während die anderen grinsten. Frank legte den Arm um Stefans Schulter und griff dann sehr fest zu, um Stefan zu zeigen, wer der Stärkere war.
„Hast du was mit den Ohren?“ fragte Frank barsch. „Meine Braut will dich sehen.“
Stefan wollte lieber keinen Streit mit dem offenbar recht muskulösen Frank und entschuldigte sich: „Hab‘ ich echt nicht gehört, tut mir leid. Natürlich darf deine Braut es sehen, wenn es dir auch recht ist.“ Frank schaute zufrieden und schob Stefan auf die angetrunkene und ziemlich schrill aufgemachte junge Dame zu. „Noch mal Glück gehabt, Weichei.“ raunte er Stefan zu.
Kaum stand Stefan vor Franks Freundin, griff eine Hand mit langen grellpinken Fingernägeln nach Stefans Eichel, die sich in dieser unanständigen Beule so deutlich abzeichnete. Durch den Stoff der Hose drückte sie an Stefans steifem Penis herum, während Stefan um sich herum Gelächter hörte. Es war Stefan sehr unangenehm, öffentlich von einem fremden Mädchen am steifen Penis angefasst zu werden, aber seine Erektion ließ nicht nach.
„Weichei ist ganz schön hart.“ kommentierte das Mädchen leicht lallend. „Natürlich nicht so hart wie du, mein Zuchtbulle.“ schmeichelte sie dann in Franks Richtung, der Stefan zufrieden angrinste. Dann tastete Franks Freundin nach Stefans Hoden und begann daran herum zu drücken. In einem Schutzreflex wollte Stefan sein Becken zurückziehen, doch Franks Hand griff kraftvoll an Stefans Hintern und schob das Becken wieder in Position.
Während seine Freundin Stefans Eier drückte knetete Frank hart und ungeniert Stefans Pobacken. Das Herumgedrücke an den Hoden fand Stefan sehr unangenehm. „Seine Eier sind echt weicher als deine.“ kommentierte das Mädchen gegenüber Frank. Nach einer Weile ging Stefans Erektion zurück. „Und jetzt kriegt er ’nen Schlaffi. Vielleicht isser schwul.“ wurde Stefan weiter gedemütigt.
„Jedenfalls isser als Mann höchstens drittklassig.“ kommentierte Frank. „Komm, nimm‘ deinen Lieblingshengst.“ forderte Frank und ließ Stefan los. Dann beugte sich Frank über seine Freundin und deutete wilde Fickbewegungen an. Stefan sah zu, dass er Abstand gewinnt, zumal es Zeit für den Bus wurde. Auf seinem Weg sah er, dass Marcel sich auch von Tobi verabschiedet hatte und auf dem Weg zum Bus war.
„Gerade noch pünktlich.“ kommentierte Marcel mit breitem Grinsen. „Wir wollen den armen Tom doch nicht warten lassen. Ich hoffe, du bist jetzt ausreichend enthemmt, dass du dich im Bus nicht versteckst.“ verdeutlichte Marcel seine Erwartung für die Busfahrt.
Stefan bemerkte wieder, wie die Blicke einiger Passanten zwischen seine Beine glitten. Er war zwar nicht mehr steif, aber sein Schwanz war immer noch deutlich vergrößert und durch die heimtückische Kleidung sehr gut sichtbar. Doch Stefan hatte nicht mehr das Bedürfnis, sich zu verstecken. Er genoss es, das Interesse auf sich zu ziehen. Marcels ‚Aufwärmtraining‘ hatte wohl gewirkt. Stefan war selbst verwundert, wie mühelos Marcel ihn manipulieren konnte.
Kurz darauf fuhr der Bus vor. Beim Einsteigen hielt Stefan ohne eine Aufforderung von Marcel die Monatskarte lässig neben die Hüfte, damit der Busfahrer gar nicht übersehen konnte, was in Stefans Hose los war. Stefan beobachtete, wie auch dieser Busfahrer seine Augen bald von der Karte auf Stefans Geschlechtsteil gleiten ließ und genoss es. Dann betrat er den Fahrgastraum und hörte Marcel flüstern: „Gut gemacht.“
Stefan wusste, wo sein Platz war. Die Bank beim hinteren Ausstieg, wo Koffer und Kinderwagen abgestellt werden können. Dort gab es keine Rückenlehne vom Vordersitz, die etwas verdecken konnte. Stefan rutschte auch nicht zum Fenster durch, sondern blieb am Gang sitzen und öffnete bereitwillig seine Beine, um sich den Blicken der anderen Fahrgäste auszuliefern.
Marcel hatte sich weiter vorne längs in eine Bank gefläzt, so dass er Stefan unauffällig im Auge behalten konnte. Cool und arrogant schien es ihm nichts auszumachen, dass andere Fahrgäste an seinen Füßen vorbeibalancieren mussten und er zwei Plätze belegte. Es war aber auch nicht sonderlich voll im Bus, weshalb sich niemand offen beschwerte.
Stefan bemerkte noch einige neugierige Blicke auf seinen Schambereich, aber als alle einen Platz hatten wurde es eher ruhig im Bus. Und sonderlich voll war es um die Zeit nicht mehr. An der nächsten Haltestelle passierte gar nichts und Stefan ging davon aus, dass bis zur Party nichts Besonderes mehr passieren würde. Auch Marcel lag eher gelangweilt in seiner Bank, bis zu Tom waren es noch etliche Stationen. Doch der Zufall sorgte noch einmal für Abwechslung.
Eine Station weiter stieg ein asiatisch aussehender Junge zu, so etwa 20 Jahre alt, schätzte Stefan. Als der Asiat Stefan erblickte, blieben seine Augen unübersehbar zwischen Stefans Beinen hängen. Er grinste und ging langsam vorbei, während er Stefans Intimbereich weiter fest mit den Augen fixierte.
Zunächst ging der Fremde an Stefan vorbei, tat dann so, als ob ihm die hinteren Bänke nicht gefielen. Er kehrte um und musterte Stefan erneut im Vorbeigehen. Dann betrachtete er lustlos die vorderen Bänke. Stefan spürte sein Handy vibrieren und nahm unauffällig das Gespräch an. Natürlich war es Marcel: „He Stefan, da is einer geil auf dich. Lächle doch mal lieb und lass uns sehen, was passiert.“
Als der Unbekannte noch einmal umdrehte und grinsend in Stefans Schritt starrte, spreizte Stefan die Beine noch weiter und lächelte so freundlich er nur konnte. Er blickte dem asiatischen Spanner direkt in sein ausgesprochen hübsches und sympathisches Gesicht. Sofort wurde auch dessen Grinsen freundlicher und er ging direkt auf Stefan zu.
„Entschuldigung, ist Platz noch frei?“ fragte der Spanner sehr freundlich in gebrochenem, aber gut verständlichem Deutsch. Eigentlich war mehr als der halbe Bus frei, aber Stefan spielte gerne mit. Er rutschte sofort zum Fenster durch und deutete mit einladender Geste auf den nun freien Platz neben sich: „Ja, bitte setz‘ dich doch.“
Dann zog Stefan sein Bein auf der Fensterseite etwas hoch und stellte den Fuß auf eine kleine Kante an der Buswand. Das andere Bein streckte er lässig aus. Dadurch konnte Stefan sein Becken leicht in Richtung seines neuen Sitznachbarn drehen und ihm einen guten Blick auf die Konturen seiner Geschlechtsorgane bieten. Der Sitznachbar reagierte sofort und betrachtete ganz ungeniert mit dreckigem Grinsen die zur Schau gestellten Objekte.
„Du hast groß Schwanz. Ich kann genau sehen.“ kommentierte der Spanner nun leise, aber klar und deutlich die Darbietung. Da niemand in der Nähe saß, konnte er davon ausgehen, dass es niemand hört. Niemand außer Stefan – und Marcel über das Mikro der Freisprechanlage. Aber das konnte der junge Asiat natürlich nicht wissen.
Im Kopfhörer hörte Stefan ein Glucksen und sah aus dem Augenwinkel, wie Marcel mit letzter Kraft einen Lachkrampf unterdrückte.
„Ich kann auch sehen dein Hoden. Sehen beide genau wo sind und wie groß. Jeder kann sehen von weit.“ redete Stefans Sitznachbar ruhig und grinsend auf den verlegen zurücklächelnden Stefan ein. Stefan war baff, wie ungeniert der Typ über seine Spannerei sprach und genoss es gleichzeitig, dass er so viel Interesse für sich wecken konnte.
„Dein Geschlecht so groß, du kannst nicht verstecken. Das muss sein peinlich. Jeder kann anschauen und du kannst nicht verhindern. Jeder sehen, wenn du wirst geil. Geschlecht bei japanische Männer viel mehr praktisch. Ich kann sein geil und haben steif immer und keiner kann sehen. Keiner weiß, wann ich steif.“ verkündete der Japaner nun stolz dem immer mehr überraschten Stefan.
„Oh Mann, Wahnsinn!“ meldete sich Marcel über Kopfhörer. „He, Stefan, der Typ geilt sich grad voll an deinem großen Schwanz auf und will doch hören, dass sein kleiner Japse-Schwanz besser ist. Muss ein Minderwertigkeitskomplex sein. Mach‘ ihm den Spaß und spiel mit. Das wird bestimmt lustig für uns.“
Stefan ahnte, dass Marcel mit „lustig für uns“ vor allem Spaß für sich selbst meinte. Aber ihn faszinierte die Situation ja auch. Der Japaner brachte seine Gedanken so umwerfend direkt auf den Punkt.
„Ja, da bist du mir echt überlegen. Ich bin da voll hilflos, wenn die Leute meinen Schwanz anschauen wollen. Und wenn er steif wird ist das echt peinlich für mich. Alle wissen sofort, wann ich geil bin.“ feuerte Stefan seinen Nachbarn an. Über Handy hörte er Marcel kichern.
Mit leuchtenden Augen schaute der Jung-Japaner Stefan an: „Schau mal! Ich haben steif von anschauen dein Schwanz, aber du nix kannst sehen bei mir.“ Dabei spreizte er seine Beine. In dieser schweren Jeans hätte wohl auch Stefan seinen Ständer verbergen können. Und von dem Ständer des Japaners war wirklich noch nicht mal was zu erahnen. Stefan wusste nur durch die offene Erzählung, dass sein Nachbar gerade eine Erektion hatte. Und dass der Anblick von Stefans Schwanzkonturen der Grund dieser Erektion war.
Bei diesem Gedanken fühlte sich Stefan noch stärker zur Schau gestellt. Außerdem hatte der Japaner beim Spreizen der Beine Stefans Bein mehrfach berührt und sich daran gerieben. Stefan fühlte nun, wie das Unvermeidliche geschah.
Dem neugierigen Sitznachbarn blieb die neue Situation natürlich nicht verborgen: „Dein Schwanz noch mehr dick geworden. Du jetzt kriegen steif?“ fragte er ungeniert und mit erwartungsvollem Blick.
„Na ja, es fängt gerade so an. Ich muss jetzt mal an was anderes denken, um das Schlimmste zu verhindern.“ bestätigte Stefan.
„Nicht kämpfen dagegen. Du nicht kannst verhindern. Junge in dein Alter hat nicht Kontrolle über sein Schwanz. Müssen immer denken an Sex und kriegen steif. Ich genau sehen wie dein Schwanz werden noch mehr groß. Das sehr peinlich für dich. Jeder in ganze Bus wird sehen können.“ machte der Japaner die pikante Situation noch bewusster für Stefan. So verhinderte er, dass Stefan sich in Gedanken ablenken konnte.
Stefan konnte sich nicht gegen die sanfte und leise Stimme des Japaners wehren, die unaufhaltsam in seinen Verstand eindrang und seine Vorstellungen dominierte. Stefan fand den Gedanken immer stärker erregend, dass sein Sitznachbar und vielleicht noch mehr Leute im Bus seine Erektion würden sehen können. Sein Penis hatte volle Länge erreicht, die halbfreie Eichel rieb sich am ungewohnten Stoff der Unterwäsche und dann begann der Penis, die dünne Hose anzuheben.
„Ja, so sein gut. Du haben schönes Gefühl wenn kriegen steif. Du wollen das. Du brauchen das.“ feuerte der Japaner Stefan weiter an. „Ich alles genau sehen. Sehr peinlich, du kannst nicht kontrollieren, du ganz hilflos. Haben Schwanz hart sein gut für dich. Immer denken an Sex, dann werden ganz hart. Alle können sehen. Ich werde denken an dein groß Schwanz wenn machen mich selbst glücklich später daheim. Du nicht kannst verhindern. Du denken darüber nach, dann werden noch mehr hart.“
Augenblicke später klappte der Japaner seine eigenen Beine wieder zusammen. „Du machen Beine mehr breit. Dann noch besser sehen.“ forderte der scheinbar unersättliche Spanner. Stefan gehorchte, während das Zelt in seiner Hose wuchs. „Machen noch mehr breit!“ gierte der Japaner. Stefan spreizte seine Beine so weit es ging. Sein Schwanz hatte nun volle Größe erreicht und wurde durch die Unterwäsche in dieser besonders peinlichen „Zeltposition“ fixiert. Der weiche, anschmiegsame Stoff der Hose legte sich eng an die freie Eichel und bildete perfekt deren Kontur nach.
„Ooooh, jaaaa, ich sehen sogar dein Eichel. Jeder in Bus kann sehen dein Eichel. Das sehr peinlich. Du kannst nicht verhindern. Du jetzt wissen, dass mein Geschlecht besser?“ begeisterte sich der japanische Spanner und machte Stefan die Peinlichkeit seiner Lage noch mehr bewusst.
Der Bus näherte sich wieder einer Haltestelle. Stefans Sitznachbar reckte den Kopf. „Da Leute einsteigen. Schön lassen Beine breit, damit viel peinlich!“ verlangte er kurzerhand von Stefan. Marcel kämpfte gegen den nächsten Lachkrampf. Stefan gehorchte brav, zumal er es inzwischen sehr erregend fand, so auf dem Präsentierteller zu sitzen. Mit seinen leisen Worten hatte der Japaner Stefan so weit manipuliert.
Insgesamt vier Fahrgäste stiegen in den Bus. Ein Mann mittleren Alters setzte sich gleich vorne hin. Stefan war ganz froh, sich nicht vor diesem Typen präsentieren zu müssen. Es folgte eine Frau, die sichtlich empört, aber auch deutlich und intensiv zwischen Stefans Beine starrte und dann ebenfalls einen Platz in sicherer Entfernung wählte. Stefan fühlte, wie er rot anlief. Sein Schwanz war durch das peinliche Gefühl stahlhart.
„Sie gesehen alles!“ verdeutlichte der perverse Sitznachbar Stefan die Lage. „Sehr peinlich, Frau wissen du haben steif und genau gesehen wie groß. Frau wissen, wie dein Eichel aussehen. Und Frau haben gesehen dein Hoden. Denken darüber nach, dann noch mehr hart werden!“ forderte er frech.
Unmittelbar darauf folgten noch zwei Punks in Stefans Alter. Kaum hatte die Frau den Gang freigemacht, waren sie auf dem Weg zur Rückbank. Sie waren leicht angetrunken und wollten offenbar unbeobachtet auf der Rückbank noch etwas mehr trinken. Möglicherweise hätten sie in ihrer Zielstrebigkeit gar nichts bemerkt, aber Stefans Sitznachbar musste ‚zufällig‘ husten – und so geriet Stefan doch noch in den Blick der beiden.
„Was ’ne Latte.“ kommentierte der eine und Stefan bemerkte, wie noch mehr Leute auf ihn schauten.
„Wahrscheinlich hat ihn die Freundin net draufgelassen.“ witzelte der andere Punk. Beide lachten und verzogen sich dann mit ihren Bierflaschen zur Rückbank.
Der Japaner grinste und zog einen kleinen Notizblock und einen Stift aus der Jacke. „Leider ich muss raus nächste Station. Wenn du wollen mehr reden wie peinlich dein groß Schwanz, dann schreiben E-Mail.“ erklärte er und steckte Stefan einen Zettel zu, auf den er zuvor seine Adresse geschrieben hatte.