Bi- Sex von Anchorage nach Vancouver. Eine Tour
Den ganzen Sommer lang hatte ich Reisegruppen in den kanadischen Yukon und nach Alaska begleitet und ich war happy, als ich endlich die letzte Gruppe der Saison auf dem Flughafen in Fairbanks zur Heimreise ablieferte. Es war doch ein langer anstrengender Sommer gewesen. Sex mit Kunden ist dem Reiseleiter verboten und so war ich, außer gelegentlichem nächtlichen „Wixxen“ und einem Stricher am Flughafen, so lange ich mal auf verspätetes Gepäck wartete, zu keinen wirklich geilen Abenteuern gekommen.
Die Gruppe bestand aus älteren, aber fitten Paaren, wo aber niemand dabei war, wegen der oder dem ich den Job riskiert hätte. Nette Leute gewiss- aber nichts, wo mein Schwanz das Hirn hätte außer Betrieb setzen können, wie es ja gelegentlich vorkommen soll. Jetzt hatte ich also frei und ich bekam noch ein ordentliches Trinkgeld von den gut gelaunten Teilnehmern, zumal wir viel Glück mit Wetter und Tieren hatten. Alle konnten „ihre“ Bären, Elche und sogar einen Wolf vor dem Denali, dem höchsten Berg Nordamerikas, fotografieren. Zu Hause werden sie also viel erzählen zu können und uns weiter empfehlen.
Das Abflug- Gate schloss und mein letzter Job war nun, unseren 9-Personen-Van fast 4.000 km Richtung Vancouver zu transportieren. Ich konnte mir mit dieser Rückreise bis zum eigenen Heimflug zum Glück auch noch Zeit lassen. Nach sommerlichem Dauereinsatz standen neben der Rückführung des Fahrzeugs auch verschiedene Erledigungen, eine neue Bereifung des Van und kleinere Reparaturen auf dem Programm. Auch seine Frontscheibe war im dritten Jahr nordischer Steinschläge stark lädiert.
Ich legte eine Joe Cocker CD ein und sang bei meinen Lieblingssongs laut mit. So entspannt und gelaunt steuerte ich also meinen Campingplatz in Anchorage an, wo es auch noch was zu erledigen gab und von dem ich irgendwann am nächsten Morgen losfahren wollte. Aber irgendwie meldete sich jetzt auch mein Schwanz in der Hose. Blinkende Lampen machten mich nach mehrstündiger Fahrt und zwei Straßenecken weiter in Anchorage angekommen auf ein XXX- Pornokino aufmerksam. Ok, Junge, streichle ich mein bestes Teil durch den Stoff. Das muss jetzt sein. Er war knüppelhart geworden und forderte endlich sein Recht.