10 Dinge warum ich Analsex liebe.
Ich liebe Analsex und praktiziere es schon seit ich noch ein Teenager war. In den meisten Geschichten die ich geschrieben habe geht es darum. Oft werde ich daher gefragt was ich daran mag. Darum habe ich mal diese 10 Punkte zusammen getragen. 10 Punkte warum ich Analsex liebe.
…Vielleicht sind sie Anstoß zum darüber sprechen, diskutieren, fantasieren. Oder hat jemand von euch – speziell vom weiblichen Standpunkt oder der männlich-passiven Seite – noch etwas hinzu zu fügen. Ich freu mich auf eure Kommentare!
1. Es ist etwas anderes. Damit gibt es einem die Möglichkeit den Partner anders zu erleben als sonst. Es steigert also die Vielfältigkeit und erhöht die Abwechslung. Wer zum normalen Sex auch noch Analsex macht hat quasi doppelt so viele Möglichkeiten. Mann kann es durch Spielzeug o. bei einem Dreier sogar mit normalem Sex in unzähligen Variationen kombinieren.
2. Es ist etwas besonderes, etwas nicht alltägliches, etwas Ausgefallenes dass nicht jeder macht. Auch ich, obwohl ich es Anal sehr mag, mache es nicht jedes Mal. Nicht mal mein Mann, obwohl er total drauf steht, würde es jedes Mal wollen, damit es den Reiz des besonderen behält.
3. Es ist etwas besonders Intimes, das besonderes Vertrauen verlangt und ich auch nicht mit jedem machen würde. Man gibt sich seinem Partner viel mehr hin als bei normalem Sex. Die Hemmschwelle zu Anal überzugehen liegt gewöhnlich deutlich höher, denn man kommt sich dadurch quasi noch näher. Man lässt eine Person an einen Ort an den man gewöhnlich weniger lässt als an die Pussy, an dem man für normalerweise mehr Scham empfindet.
4. Es ist etwas Versautes! Schon alleine die Pseudonyme für Analsex klingen versaut: „durch die Hintertür“, „Posex“, „Arschfick“, „Schokolade stampfen“ usw. Ich mag vieles weil es sich nicht jeder traut, weil es als besonders versaut gilt: z.B. Lack und Leder / Latex / Gummi, Fesseln, Spanking. Analsex passt da gut dazu. Immer nur Pussy ist was für Waschlappen und Mauerblümchen. So fühle ich mich dabei auch immer besonders verrucht, bitchig, nuttig, auf der dunklen Seite. Gerade auch wenn es praktisch versauter wird – wenn man dabei wirklich mal rum saut. Zum Beispiel beim ficken hineingepresste Luft die unter gewissen Geräuschen wieder entweicht oder hinein gespritztes Sperma welches heraus läuft.
5. Es ist etwas „verbotenes!“ – schon alleine das reizt mich immer wieder. Für Konservative ist es ein Tabu, für die Kirchen eine Sünde und in manchen Gegenden der Welt steht sogar die Todesstrafe drauf. Für mich (speziell als liberale Atheistin) um so mehr ein Grund genau deswegen besonders auf Analsex zu stehen. Die verbotenen Früchte sind für gewöhnlich die süßesten. Ich erinnere mich noch gut daran als ich Silvester vor paar Jahren im Hotel in Dubai mit meinem Mann den dort verbotenen Posex hatte …und dieser war so geil, schon allein wegen dem Wissen etwas zu tun was in den Augen gewisser moralisch verklemmter Schmalspurhirne in dieser Region strafbar ist.
6. Das Gefühl an sich. Manchmal würde ich zwar einfach sagen: wie wenn man dringend aufs Klo muss, manchmal würde ich es aber auch als ein schönes, warmes, wohliges, geborgenes Gefühl beschreiben und anders wann als etwas das einfach auf magische Weise die Lust sowie Geilheit um 50-100% steigert ohne das man es exakt beschreiben kann. Fakt ist, es ist viel intensiver wie ich ihn „hinten drin“ spüre. Ich liebe diesen Druck in mir. Das besondere Kitzeln bzw. Jucken an der Rosette, oder das Gefühl wenn diese beim rausziehen zwischen drin offen stehen bleibt, Luft hinein strömt und meinem Mann ggf. tiefe, intime Einblicke gewehrt. Ganz zu schweigen von dem analen Orgasmus, der natürlich auch noch mal etwas anderes ist als ein gewöhnlicher vaginaler o. klitoraler, bzw. der in Kombination mit einem gewöhnlichen Höhepunkt natürlich ein umso intensiveres Feuerwerk der Lust ist!
7. Der Anblick …den ich als Frau zwar nur mit Hilfe eines Spiegels oder einer Kamera genießen kann, aber den ich ebenfalls äußert heiß finde! Es gibt mir jedes Mal einen extra Kick wenn ich sehen kann wie er in meinen Po eindringt bzw. steckt, wenn ich sehe wie ich den großen Penis (obwohl mein Mann nur knapp über dem deutschen Durchschnitt ist, was mir auch völlig reicht) tief hinten drin habe. Bei der Pussy ist das nicht so spektakulär.
Dabei gleich noch ein heißer Tipp: gebt eurem Partner eine Kamera in die Hand, die an den Fernseher angeschlossen ist, vor welchem ihr es macht. Dann kann der eine live sehen, wie es aus der Sicht des anderen aussieht, was sehr Reizvoll ist! Ich fand es i.d.Z. besonders heiß seinen Blickwinkel zu sehen, als er mich Anal von hinten nahm! …Mann muss es ja nicht gleich aufzeichnen.
8. Das Erlebnis für Ihn. Was mich selbst beim Analsex so geil macht ist nicht zuletzt der Gedanke daran wie besonders und außerordentlich Geil es für meinen Mann ist – dass ich ihm damit quasi jedes Mal einen besonderen Wunsch erfülle. Für ihn treffen viele dieser Punkte auch zu und machen es daher besonders Reizvoll. Aber Männer lieben es im Allgemeinen sowieso, denn der Po ist nun mal viel enger. Zudem haben sie permanent den extra geilen Anblick, den wir Frauen nur mit Hilfe eines Spiegels haben. Mein Mann hat schon oft betont dass es vor allem auch dieser Punkt ist. …Jedenfalls liebe ich es einfach zu sehen, zu hören, zu fühlen wie er dabei abgeht. Was gibt es besseres als zu erleben wie man den Partner in Ektase bringt! Ihm höchsten Genuss, höchste Lust, maximale Geilheit und außerordentlich gute Orgasmen beschert!
9. Die Kopfsache – eines der wichtigsten, vielleicht aber auch besten Dinge daran! Ohne das man im Kopf dem Analsex freundlich gestimmt ist geht es nicht bzw. ist es alles andere als schön. Doch wenn man es ist, ja wenn man sogar die entsprechend positive Einstellung dazu hat, ist es irre geil. Zugegeben: es gab schon den einen oder anderen nicht ganz so angenehmen Arschfick, nach dem ich mich fragte: warum mache ich das nur immer wieder? Doch schon wenig später überwogen die guten, geilen Erinnerungen und ich konnte das nächste Mal kaum erwarten. Diese geilen Erinnerungen sind es die mich in erster Linie wie eine süchtige immer wieder danach verlangen lassen. So bizarr es klingen mag, aber ich saß schon bei größeren Geschäften auf dem Klo und fühlte mich dabei an jene Sex Art erinnert, worauf ich wenig später meinem Mann verriet dass ich mal wieder Lust darauf hab ihn in meinem Arsch zu spüren. Auch das Kopfkino beim Analsex ist natürlich ein anderes, geileres, das einen zusätzlich antreibt. Oftmals hab ich sogar beim normalen Sex das Posex-Kopfkino. Ich glaube das wichtigste für eine positive Kopfsache ist, dass man von Anfang an gute Erfahrungen damit macht.
10. Alles zusammen! Jeder einzelne Punkt der hier aufgelisteten ist wie ein Faden. Wenn alle Fäden zusammen kommen, sich zu einem Seil bündeln, dann entsteht was wunderbares, besonders reizvolles, was einen in den bann zieht!
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