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Private Ermittlungen, Kapitel 4

Kleine Warnung: diesmal ist es etwas ausgeufert. Aber soll ja auch nicht nur aus Sex bestehen die Geschichte, da muss dann auch mal etwas Storyelement mit rein. Hoffe, die Sexszene entschädigt für den Rest. 🙂

Ich musste eine Viertelstunde warten, bis endlich ein Taxi um die Ecke bog und vor mir zum Stehen kam. Ich öffnete die hintere Tür und stieg ein. „Wohin?“ fragte der Taxifahrer und seinem Tonfall nach zu urteilen, hatte ich Glück und konnte mich auf eine ruhige Fahrt ohne zu viel Small Talk freuen.
„Rudolfplatz“, antwortete ich ebenso wortkarg und schloss die Tür hinter mir, bevor ich mich anschnallte.
Das Schweigen meines Fahrers verschaffte mir die Chance, meinen eigenen Gedanken ein wenig nach zu hängen. Der Fall war für mich abgeschlossen und ich freute mich nun auf einen Drink und eine gemütliche Runde in meiner Stammbar. Ich lehnte mich im Rücksitz so gut es ging zurück und schaute aus dem Fenster.
Die Fahrt zurück in die Innenstadt folgte dem gleichen Weg, den ich auch für die Fahrt nach Chorweiler genommen hatte. Ich zahlte die 25 Euro, die der Fahrer verlangte, und stieg dann aus. Während ich davon marschierte, sah ich noch, wie der Fahrer eine Zeitung aufschlug, um sich mit der Lektüre die Wartezeit bis zum nächsten Kunden zu vertreiben.
Ich hingegen spazierte zu der kleinen Bar im Kellergewölbe eines der Häuser hier, in der ich des öfteren meinen abendlichen Absacker nahm. Auch heute war diese wieder mein Ziel, wobei ich diesmal neben meinem Drink auch einen anderen Grund hatte, die Bar aufzusuchen. Der Grund hieß Gabi, arbeitete in der Bar als Kellnerin und hatte mir schon mehr als einmal ausgeholfen, wenn das Konto mir allzu rot entgegengestrahlt hatte. Mit dem frisch verdienten Geld in meiner Tasche war es nun an der Zeit, meine aktuellen Schulden bei ihr zu begleichen.
Kurz vor der Ehrenstrasse wandte ich mich nach links und stieg die wenigen Stufen in die Gewölbe der Bar hinab. Wie immer empfing mich das subtile Geräusch leise abgespielter Bluesmusik im Hintergrund und das vereinzelte Gemurmel der wenigen Stammgäste, die sich auch unter der Woche hierher verirrten. Wenn man an einem Freitag oder Samstag hier war, konnte es schonmal passieren, dass man auf einen Platz warten musste, aber heute war freie Platzwahl angesagt.
Ich trat durch die Eingangstür und liess meinen Blick kurz durch die Lounge gleiten. An den Wänden des Gewölbes standen einzelne Tische und Bänke und auch im hinteren Bereich des Raumes gab es weitere Sitzmöglichkeiten für diejenigen, die es gerne zurückgezogen mochten. An der Wand rechts vom Eingang hing ein altes Filmposter von Bogart, dass dem Lokal noch mehr das Gefühl entlockte, man habe sich ein paar Jahrzehnte in der Zeit zurück bewegt.
Ich selbst bevorzugte eher die Theke, die links von der Eingangstür ihre Steinplatte dem geneigten Gast entgegen streckte. Gleich dahinter standen die zahlreichen Flaschen mit verschiedensten Alkoholika, aus denen die Barkeeper der Lounge eine schier unerschöpfliche Menge an Cocktails mixen konnten.
Hinter der Theke stand auch Gabi, wie immer in einem adretten schwarzen Blouson mit weißer Bluse und, so vermutete ich, einem dieser unheimlich aufreizenden schwarzen Röcke, die bei jedem Mann den Blutdruck steigen und bei jeder Frau, die für so etwas offen war, die Brustwarzen erhärten lassen konnten. Ihr rötlich-blondes Haares fiel offen über ihren Rücken und umrahmte dabei die liebliche Gesichtsform, die sowohl sinnliche Zärtlichkeit wie wilde Leidenschaft gleichzeitig versprach. Sie war beschäftigt, einige Utensilien ihrer Zunft wegzuräumen und so entschied ich, mich zunächst auf einen der Barhocker zu setzen und mit meiner Bestellung noch einen Moment zu warten.
Ich setze mich direkt neben einen der anderen mir bekannten Stammgäste, den ich wie fast alle hier nur beim Vornamen kannte: Siggi. Siggi war einer dieser typischen Großstadt-Vertretertypen. Billiger Anzug, auf Halbmast hängende Krawatte, leicht zerknittertes Hemd und eine Kopfbehaarung, die schon vor Jahren angefangen hatte, ihren Rückzug anzutreten. Keiner wusste so genau, was er beruflich tat, aber angeblich hatte er in jungen Jahren mal Grafikdesign studiert. Sehr erfolgreich schien er mir damit allerdings nicht zu sein. Sein Kreditrahmen in der Lounge war jedenfalls fast so hoch wie meiner.
„’n Abend, Siggi“, grüsste ich ihn nebenbei, während ich es mir auf dem Hocker bequem machte, meine Zigaretten aus der Tasche fischte und vor mir auf dem Tresen ablegte. Rauchverbot in NRW hin oder her, hier in der Lounge war die Welt noch in Ordnung, was auch damit zu tun haben konnte, dass der Polizeipräsident persönlich Gerüchten nach ab und zu hier als Gast begrüßt wurde.
„Die Schnüfflerin“, grüßte Siggi zurück, während er den EXPRESS vom nächsten Tag zur Seite legte, in dem er bis dahin geblättert hatte. „Na, wieder mal in Schlafzimmer gespannt und fremden Leuten beim Korpulieren zugeschaut, statt selber in Action zu treten?“
„War mein Plan“, erwiderte ich und zündete mir eine Zigarette an, ohne ihm auf die Nase zu binden, wieviel Action ich in den letzten Stunden gehabt hatte. „Aber dann bin ich vor deinem Zimmer gelandet und dagegen hat sogar das Standbild vom Fernseher mehr Spannung zu bieten.“
„Du hast aber eine Laune“, zuckte Siggi zurück. „Schlechten Tag gehabt?“
„Langen Tag gehabt“, antwortete ich, auch wenn die richtige Antwort eher langwierig gewesen wäre. Wenn man stundenlang in einem Büro sitzt und auf Aufträge wartet, die meist doch nicht kommen, ziehen sich die Stunden erfahrungsgemäß in die Ewigkeit. Aber ich würde den Teufel tun, Siggi auf die Nase zu binden, dass das Geschäft mit der Korpulationsbeobachtung momentan eher träge lief.
„Aber sonst alles im grünen?“ fragte Siggi.
„Man schlägt sich so durch“, antwortete ich. „Und bei dir?“
„Ich habe heute das Angebot meines Lebens erhalten“, stellte Siggi mit freudestrahlenden Augen fest. „Wenn alles klappt, bin ich bald all meine Sorgen los.“
Ich nahm einen tiefen Zug und grinste dabei in mich hinein. Den Satz hatte ich von Siggi schon mehr als einmal gehört. Tatsächlich hörte ich ihn fast immer, wenn ich ihn sah. Und wie jedesmal hatte ich auch heute wenig Grund zu der Annahme, dass da etwas dran sein könnte.
„Was ist passiert?“ fragte ich. „Bist du neben einem Pferdekopf aufgewacht?“
„Nicht so ein Angebot“, schüttelte Siggi den Kopf. „Ein Job. Kein Rumkrebsen am Existenzminimum mehr. Kein Wohnen in einem kleinen Appartment mit wenig Möbeln und noch weniger Wohnlichkeit. Endlich die Chance, was zu erreichen im Leben.“
Seine Worte stachen tief in meinen Bauch, so übereinstimmend beschrieben sie auch mein Leben. Dass ich nicht selten im Büro schlief, lag ja auch nicht nur daran, dass mir der Weg in meine kleine Wohnung in Porz zu weit wäre, wenn ich mal wieder in der Lounge den Abend hinuntergespült hatte. Außer einer Schlafcouch, einem Schrank und einem Fernseher gab es in der Wohnung schlicht auch nichts, wofür es sich gelohnt hätte, nach Hause zu fahren.
„Wer hat dir denn einen Job angeboten?“ fragte ich neugierig.
„Kann ich dir leider nicht sagen“, antwortete Siggi. „Das Ding ist eine richtig große Nummer. Und bevor ich nicht sicher weiß, dass ich der Fisch am Haken bin, werde ich den Teufel tun, mir Konkurrenz ins Boot zu holen. Außerdem musste ich versprechen, niemandem etwas darüber zu erzählen. Und schon gar nicht einem Schnüffler wie dir.“
„Du begehst doch keine Dummheiten, oder, Siggi?“ fragte ich.
„Wie klingt ein schicker Sportwagen, Geld und Frauen für dich?“ stellte Siggi die Gegenfrage. „Klingt das dumm? Ich sage, das klingt danach, endlich mal auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen.“
Ich drückte meine Zigarette im Aschenbecher aus und schaute Siggi skeptisch an. Wieso schrillten in mir plötzlich alle Alarmsirenen auf? Was Siggi da erzählte, hatte ich in einem früheren Leben schon zu oft erlebt. Männer, die mit sich selbst unzufrieden waren und die eine Chance im Leben ergreifen wollten. Und am Ende waren sie alle dort gelandet, wo diese Chance sie hingebracht hatte: ins Klingelpütz, die JVA Ossendorf.
„Noch zwei Stunden“, fuhr Siggi fort. „Dann bekomme ich hoffentlich einen Anruf von ein paar richtig hohen Tieren hier in der Stadt. Und wenn der kommt, dann geb’ ich eine Runde aus. Das verspreche ich dir!“
„Versprich mir lieber, dass du dich in nichts i*****les mit reinziehen lässt, Siggi“, bat ich ihn. „Glaub mir, im Knast gibt es keine Sportwagen und keine Frauen. Und das Geld, was du jetzt hast, ist auch immer noch mehr als das, was du dort zugesteckt kriegst.“
„Immer am Schwarzsehen, wie?“ erwiderte Siggi. „Hör mal gut zu, Mädel, das hier ist meine Chance. Und die habe ich verdammt noch mal verdient. Jeder hat seine Chance im Leben verdient, selbst wenn es schon eine zweite ist. Oder würdest du das anders sehen?“
Ich warf einen kurzen Blick auf meine Zigarettenpackung und überlegte, ob seit der letzten schon genügend Zeit vergangen war, um direkt die nächste anzuzünden. Ich wusste, wo Siggi drauf anspielte. Und es gab wenige Themen, über die ich weniger sprechen wollte, als dieses.
„Kriminell zu werden, ist keine Chance“, antwortete ich. „Sondern das Gegenteil einer Chance.“
„Du denkst einfach immer noch wie ein Bulle“, bemerkte Siggi. „Und dabei solltest gerade du gar nicht so weit oben stehen auf der Moralleiter. Wieso haben die dich nochmal gefeuert? Ich glaube, da gab es so einen Skandal, weil du…“
„Vorsicht, Freundchen“, grätschte ich dazwischen. „Ganz dünnes Eis. Halt jetzt besser die Klappe, sonst nimmst du dein Frühstück morgen mit dem Strohhalm zu dir.“
„Ja ja, immer empfindlich, wenn es um die eigenen Fehler geht, was, Schnüffler?“ fragte Siggi. „Aber glaub mir, kein Grund, sich aufzuregen. Ich sag ja nur, dass jeder seine Chance im Leben verdient. Und heute ist meine und ich werde sie ergreifen.“
Ich warf Siggi einen weiteren zweifelnden Blick zu, doch seinem Gesichtsausdruck war anzusehen, dass er nicht im geringsten daran interessiert war, seine Entscheidung zu überdenken. Stattdessen nahm er sein Glas und hob es mir entgegen.
Ich akzeptierte und wandte mich an Gabi, die inzwischen mit dem Aufräumen aufgehört hatte.
„Machst du mir auch einen?“ fragte ich lächelnd.
„Wie immer?“ erwiderte Gabi
„Wie immer“, antwortete ich und schaute zu, wie Gabi sich umdrehte und eine Flasche Four Roses vom Regal nahm. Mein Blick wanderte dabei unwiderstehlich zu ihrer knackigen Rückfront, die sich verführerisch unter einem Rock abzeichnete, der genauso kurz war, wie ich es vermutet hatte.
Als sie sich wieder umdrehte, hob ich den Kopf schnell wieder an. Ihrem Blick war mehr als deutlich zu entnehmen, dass sie wusste, wo ich hingeschaut hatte. Und ihr Lächeln versprach mir, deswegen nicht böse zu sein. Ich zündete mir langsam eine weitere Zigarette an und träumte mich kurz in ein anderes Leben, wo der Abend nicht in meinem Büro sondern in Gabis Schlafzimmer enden würde.
„Wann bekomme ich eigentlich mein Geld?“ holte mich Gabis liebreizende Stimme aus meinem Traum, während sie das Glas mit dem großen Stück Eis und der gold-braunen Flüssigkeit vor mir abstellte.
„Heute ist Zahltag“, versprach ich. „Fünfzig Euro, richtig?“
„Du vergisst die beiden Drinks von vorgestern, die du nicht bezahlen konntest“, erinnerte mich Gabi und aus ihrem Mund klang sogar der Anstieg der Rechnung noch angenehm. „Also 65.“
Ich griff in meine Jackentasche und holte meine Brieftasche hervor. Dieser entnahm ich einen der noch beiden noch übrigen 100-Euro-Scheine und gab ihn Gabi.
„Das sollte meinen Deckel für heute gleich mit abdecken“, bemerkte ich.
Doch Gabi reagiere anders, als ich es erhofft hatte. Sie schnappte sich wortlos den Schein und brachte ihn ebenso wortlos zur Kasse. Irgendetwas schien passiert zu sein, wenn sie derart kurz angebunden reagierte. Hatte ich mir fürs Bezahlen diesmal vielleicht zu viel Zeit gelassen? In Zukunft würde ich darauf achten müssen, meine Drinks zeitnäher zu bezahlen, wenn ich nicht irgendwann einen neuen Laden ausfindig machen wollte.
Neben mir hob sich Siggi von seinem Hocker und verschwand durch die kleine Tür in unserem Rücken, die zu den Toiletten des Lokals führte. Als Gabi um die Theke herum kam und an mir vorbei wollte, nutze ich diesen kurzen Moment der Zweisamkeit und griff nach ihrem Arm.
„Was ist los?“ fragte ich. „Du machst den Eindruck, als sei dir eine ganze Lausfamilie über die Leben gelaufen.“
„Ach, Kat“, seufzte Gabi. „Schau dich um. Es ist mitten in der Woche, der Laden ist quasi tot. Ich weiss, du magst diese Ruhe hier, aber Ruhe bringt keinen Umsatz.“
„Das ist alles?“ fragte ich nach. „Sonst stört dich das doch auch nicht so sehr.“
Gabi schaute mich an und liess ihren Blick dann zur Tür hinter mir schweifen. Ich verstand, bevor sie es aussprach.
„Du kennst Siggi“, bemerkte sie. „Je mehr er glaubt, sein Leben in den Griff zu bekommen, desto zudringlicher wird er. Und heute war besonders schlimm.“
„Nicht, dass ich es ihm verübeln könnte“, erwiderte ich.
Gabi rang sich ein Lächeln ab. „Ich weiss, dass du auf mich stehst“, gab sie mir zu Verstehen. „Aber ich weiss auch, dass du mich nie zu etwas drängen würdest, auch wenn ich durchaus neugierig wäre. Für viele Männer sind Frauen nicht mehr als ein Mensch mit zwei Brüsten. Aber deine Blicke sind immer anders.“
Ich zog an meiner Zigarette und drückte sie dann im Aschenbecher aus. Dann griff ich mir mein Glas und nahm einen Schluck. Was sollte ich auch gross erwidern? Dass es mir dennoch lieber wäre, ein Ja von ihr zu bekommen. Und wenn es nur eins für einen gemeinsamen Abend ohne Versprechungen für die Zukunft wäre.
Ich liess ihren Arm los und Gabi nahm ihre Arbeit wieder auf. Derweil griff ich mir die Zeitung, die Siggi auf der Theke liegen gelassen hatte und schaute durch den Lokalteil am Ende des Blattes. Mord und allgemeine Verwahrlosung waren die Zutaten, aus denen die Redakteure ihre Schlagzeilen zusammen kochten. In der Innenstadt war ein junger Mann bei einer Messerstecherei tödlich verletzt worden. Die Polizei vermutete, dass es sich um einen gezielten Anschlag gehandelt hatte. Eine Schule in einem der westlichen Stadtteile musste dem Vernehmen nach kurz davor stehen, in sich zusammenzustürzen und die Stadtpolitiker hatten nichts besseren zu tun, als darüber zu streiten, in wessen Trägerschaft und zu welchen Kosten die geplante neue Schule denn gebaut werden sollte. Und eine aktuelle Studie hatte den durchschnittlichen Monatslohn des Kölners auf etwas über 1600 Euro berechnet.
Mit kamen bei solchen Schlagzeilen genau drei Gedanken. Einer war, dass ich froh war, im Besitz einer registrierten Smith&Wesson, Modell 39, zu sein, die zwar schon einige Jahre auf dem Zündkolben hatte, aber im Zweifel jedem Messerstecher zielsicher das Lebenslicht auszupusten wusste.
Zum anderen führte mir der Blick in die Zeitung mal wieder lupenrein in Gewissheit, dass man von Politikern nur so viel erwarten konnte, wie man selber an Geld bereit war in diesen Zirkus zu investieren. Es war uninteressant, ob etwas sinnvoll oder gar notwendig war. Wenn das Getriebe nicht mir Euroscheinen geschmiert wurde, dann passierte gar nichts. Und wenn dann doch mal etwas passierte, dann konnte man die Uhr danach stellen, dass schnell heraus kommen würde, dass es zwar eine Menge öffentlicher Gelder verbrannte, aber der Mehrwert gering ausfiel.
Und zu guterletzt musste ich daran denken, wie beruhigt ich wäre, wenn ich jeden Monat 1600 Euro verdienen würde. Sicher, egal ob krank, verletzt oder einfach nur faul, was bei vielen vermeintlich Kranken sicher auch als Krankheit durchging. Als Selbstständiger in einer Branche, deren Ruf ungefähr so gut war wie der der Herren und Damen im Stadtrat ( okay, vielleicht ein bisschen besser ), war ich es hingegen gewöhnt, mit deutlich weniger über die Runden zu kommen. Selbst dann, wenn mal ein guter Auftrag ins Haus geflattert war. Denn ich konnte nie wissen, wie der folgende Monat aussehen würde.
Ich war noch mitten in meinen Gedanken, als Siggi wieder vom stillen Örtchen zurück kam. Sein Gang war inzwischen doch um einiges schwankender. Vermutlich hatte die Bewegung und der Verlust an Flüssigkeit die Wirkung des Alkohols sich erst so richtig in seinem Körper entfalten lassen. Ich kannte das von mir selbst. Die ersten Drinks waren kein Problem, aber wehe man ging aufs Klo. Danach konnte die Welt schlagartig ungemütlicher werden.
Ich weiss, was Sie denken und Sie haben Recht! Sich so gut mit den Folgen des Alkoholkonsums auszukennen wie ich, ist kein gutes Zeichen. Aber soll ich Ihnen etwas verraten? Wenn es eine Sonnenseite des Lebens gibt, dann habe ich oft das Gefühl nicht nur am Arsch des Lebens, sondern tief im Loch desselbigen zu leben. Und da hilft ein guter Drink ab und an über die gröbsten Sorgen hinweg. Auch wenn es medizinisch vielleicht nicht die beste Therapie ist.
Als Siggi sich wieder neben mich gesetzt hatte, gab ich ihm seine Zeitung zurück. „Na, frisch gemacht?“ grinste ich, während ich mit die dritte Zigarette des Abends anzündete.
Siggi rieb sich mit der Hand über die Wangen. „Ja, war mal notwendig“, antwortete er.
„Sag mal, meinst du nicht, du hast inzwischen genug?“ fragte ich weiter.
„Wüsste nicht, was dich das angeht“, brummte Siggi.
„Na, hör mal, du hast doch gesagt, du erwartest das Angebot deines Lebens“, erwiderte ich. „Und ich weiss nicht, wie dein potentieller Arbeitgeber reagiert, wenn du ihm deine Alkoholfahne entgegenwirfst oder mit geräderten Augen zur Vertragsunterschrift erscheinst.“
Ich erwartete nicht wirklich, dass der Job, von dem Siggi gesprochen hatte, vertraglich geregelt werden würde, aber wenn es eine Möglichkeit war, ihn los zu werden, um ein paar ruhige Minuten mit einer etwas besser gelaunten Gabi zu verbringen, wollte ich mal auf sein Spiel mit einsteigen.
„Das wird schon“, beruhigte Siggi mich. „Die waren total wild darauf, mich zu engagieren. Meinten, so einen guten würden sie sonst sicher nicht mehr finden. Und bis morgen früh hab ich den Alk sowieso wieder aus dem Körper getrieben.“
„Nicht, wenn du nicht bald mal auf die Bremse trittst“, mahnte ich. „Du bist sicher ein guter Junge, aber Besoffene gelten nicht unbedingt als die vertrauenswürdigsten Mitarbeiter.“
„Ja, da hast du wohl recht“, murmelte Siggi und ich konnte in seinem Gesicht die Zweifel erkennen, die sich in seinem benebelten Kopf bildeten.
„Sag ich ja“, bekräftigte ich. „Und auch wenn ich eben skeptisch war und immer noch bin, würde ich mich doch für dich freuen, wenn es für dich aufwärts geht. Also ruinier dir die Chance nicht. Wenn das wirklich so ein Knaller ist, kommt die vielleicht wirklich nur einmal und nie wieder.“
„Das ist sie“, versicherte Siggi mir. „Mehr als ein Knaller. Ein Feuerwerk.“
„Dann greif zu“, forderte ich ihn auf. „Und wenn alles klappt, gibst du beim nächsten Mal eine Lokalrunde. Nach allem, was du erzählt hast, zahlst du die ja dann aus der Portokasse.“
Ich lachte und klopfte Siggi auf die Schulter. Er stimmte in mein Lachen mit ein und griff nach seiner Brieftasche, die er in seiner Gesäßtasche mit sich trug.
„Das mache ich“, versprach er. „Und dann gibt es Schampus. Und zwar den richtig guten. Eine ganze Flasche!“
Er fingerte in seiner Brieftasche herum und entnahm ihr einen 50-Euro-Schein. Diesen legte er auf den Tresen, ohne darauf zu warten, dass Gabi ihm seine Rechnung ausdrucken konnte. Dann stand er auf, ging zur kleinen Garderobe an der Eingangstür und nahm seine Jack-Wolfskin-Jacke vom Bügel.
„Der Rest ist für dich, Gabi-Schätzchen!“ rief er noch quer durch den Laden. „Ich komme die Tage zum Feiern wieder. Bis dann!“
Dann schlüpfte er in seine Jacke und verliess die Lounge leicht schwankend. Einen Augenblick später konnte man sein lautes Fluchen hören, als er die Höhe einer der Stufen offenbar falsch eingeschätzt hatte. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und auch Gabi musste bei dem Gedanken leise lachen. Dann griff sie nach der Flasche Four Roses und füllte mein Glas, in dem sich in der Zwischenzeit wieder eine bedrohliche Leere breit gemacht hatte.
Gabi und ich waren nun alleine im Lokal und ihre Gesichtszüge hellten sich augenblicklich auf. Das konnte auch mit der CD zusammen hängen, die gerade spielte, denn wenn etwas gute Laune machen musste, dann wohl Billy Joel, wenn er mal wieder erklärte, dass er und seine Jungs es ja nicht waren, die das Feuer gestartet hatten.
Ich griff nach meinen Zigaretten und zündete mir einen weiteren Glimmstengel an. Dann nahm ich meinen Whiskey und spülte ihn in einem Zug meine Kehle hinunter. Es brannte leicht in der Kehle und zurück blieb der leicht süssliche Geschmack von Malz und ein angenehm leichtes Ziehen in der Schädeldecke, als der Alkohol seine Wirkung entfaltete.
„Jetzt sind wir unter uns“, murmelte ich zu Gabi gewandt.
„Mach dir keine Hoffnungen“, erwiderte sie grinsend. „Ich bin zwar froh, dass Siggi weg ist, aber mit dir komme ich trotzdem nicht nach Hause.“
„Du solltest mich besser kennen“, tat ich eingeschnappt. „Ich wollte eigentlich nur anmerken, dass es ziemlich ruhig hier ist. Selbst für einen Wochentag.“
„Tja, die anstehende Weihnachtszeit“, seufzte Gabi. „Die Leute halten ihr Geld zusammen, um Geschenke zu kaufen. Du hast ja keine Ahnung, was die k**s heutzutage auf ihre Wunschzettel schreiben. Smartphone, Playstation, Markenklamotten. Da bleibt nicht mehr viel Geld für einen ruhigen Abend in der Lounge.“
„Und die Inflation und die niedrigen Zinsen tun ihr Übriges“, ergänzte ich. „So gesehen bin ich glücklich dran. Wer kein Geld hat, dem kann es auch nicht per Entwertung weggenommen werden.“
„Da ist was Wahres dran“, stimmte Gabi mir zu. „Für mich ist es trotzdem Mist. Die Miete läuft ja weiter. Und so wie die letzten Tage gelaufen sind, wird das ein verdammt schwacher Monat werden.“
„Du hast doch mich“, versuchte ich sie aufzumuntern.
„Wir wissen doch beide, dass du deine Rechnung auch nur sporadisch bezahlst“, erinnerte Gabi mich. „Nein, Kat, sehen wir der Tatsache ins Auge. Wenn sich die Lage nicht bald bessert, muss ich auch deine Kreditlinie hier deutlich einschränken.“
Ich zuckte innerlich zusammen. Wenn Gabi so ernst war, dann war auch für kleine Späße nicht mehr der richtige Zeitpunkt. Offenbar ging es ihr genauso schlecht wie mir, wenn es um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ging. Ich griff in meine Tasche und holte einen Geldschein hervor, den ich vor mir auf den Tresen legte.
„Kurbeln wir die Wirtschaft mal etwas an“, bemerkte ich. „Machst du mir noch einen?“
Gabi nickte und füllte mein Glas wieder auf. „Ich weiss echt nicht, wie lange ich das hier noch machen soll“, stellte sie fest.
„Hey, sieh es positiv“, erwiderte ich. „Du hast immerhin eine feste Stelle. Du hast einen tollen Laden, mehrheitlich nette Gäste und selbst bei schlechtem Wetter immer ein Dach über dir. Ich hänge auf Simsen herum und muss junge Hüpfer fotografieren, wie sie mit angeblichen Filmagenten rummachen, weil ihre Väter sie nicht unter Kontrolle halten können.“
„Das hast du heute abend gemacht?“ fragte Gabi.
„Lass nicht weiter drüber reden“, antwortete ich und drückte meine Zigarette aus. „Sagen wir einfach, es sind Tage wie dieser, an denen ich verstehe, wieso Privatdetektive einen so schlechten Ruf haben. Das Leben ist eben leider doch keine amerikanische Actionserie. Verfolgungsjagden und Schießereien sind was für die Phantasie.“
„Sei doch froh“, bemerkte Gabi. „Besser ein paar kompromitierende Fotos machen, als sich eine Kugel einzufangen. Meinst du nicht?“
„Ganz ehrlich, mir wäre es am liebsten, ich hätte einen richtigen Job, so wie du“, gestand ich. „Aber die Hoffnung habe ich schon vor langer Zeit begraben.“
„Wer weiß, manchmal schreibt das Leben ganz unverhoffte Wendungen“, stellte Gabi fest.
„Wie bist du eigentlich an diesen Laden gekommen?“ fragte ich.
„Er gehörte dem Vater eines sehr guten Freundes“, antwortete Gabi. „Ich habe seinerzeit immer Freitags und Samstags neben der Schule hier gejobbt, nachdem ich volljährig war. Und vor zwei Jahren kam er dann an und meinte, ob ich den Laden übernehmen wollen würde.“
„Er hat ihn dir verkauft?“ fragte ich.
„Nicht ganz“, antwortete Gabi. „Ich bin so etwas wie seine Geschäftsführerin. Er lässt sich jeden Monat eine feste Summe als Rente auszahlen. Der Rest verbleibt im Firmenvermögen und als mein Lohn.“
„So was nennt man dann wohl einen Glücksgriff im Leben“, stellte ich fest.
„Wie man es nimmt“, bemerkte Gabi. „Es ist viel Arbeit. Aber ja, es macht Spaß. Meistens. Je nachdem, was für Gäste vorbeischauen.“
„Du meinst, wenn nicht gerade Siggi mal wieder den Abend hier verbringt?“ fragte ich.
„Oder ein paar der anderen, die ähnlich vielsagende Blicke auf mich richten“, antwortete Gabi. „Wahrscheinlich können die sich alle nicht vorstellen, dass mir der Laden wirklich gehört. Mehr oder weniger zumindest. Und bei einer einfachen Kellnerin sind diese ausziehenden Blicke wohl einfacher als bei einer Chefin.“
„Also mich schreckt auch der Gedanke an die Chefin nicht ab“, grinste ich.
„Als Chefin kann ich dir aber ganz schnell den Whiskeyhahn abstellen, wenn du dich nicht benimmst“, drohte Gabi leicht scherzhaft.
„Was hast du eigentlich vorher gemacht?“ fragte ich. „Also bevor du hier den Laden übernommen hast.“
„Ich war Schauspielerin“, antwortete Gabi. „Mehrheitlich kleine Filmrollen in Independent-Filmen oder mal eine Theaterrolle. Nichts großes. Und schon gar nichts für Ruhm und Reichtum.“
„Irgend etwas, was ich gesehen haben könnte?“ fragte ich.
„Ich bin mal als Leiche in einem Tatort gewesen“, antwortete Gabi.
„Wahrscheinlich die attraktivste Leiche der Filmreihe“, flirtete ich und kassierte dafür einen kecken Augenaufschlag.
„Keine morbide Phantasien, klar?“ lachte Gabi.
„Keine Angst“, winkte ich ab. „Lebendig gefällst du mir deutlich besser. Und keine Lust, zurück auf die Bretter zu gehen, die die Welt bedeuten?“
„Und für einen Hungerlohn in fremde Rollen zu springen?“ fragte Gabi. „Nein, lass mal stecken. Es war ein nettes Erlebnis, aber das Kapitel meines Lebens ist abgeschlossen. Ich bin zufrieden hier.“
„Darauf trinke ich“, bemerkte ich. Ich nahm mein Glas in die Hand und hielt es Gabi entgegen. „Auf Zufriedenheit“, murmelte ich und nahm einen kräftigen Schluck.
Gabi lächelte mich an. Ich stellte das Glas wieder ab und schaute ihr tief in die Augen. Ich weiss nicht, ob es der Alkohol war, oder die Erlebnisse des Tages, oder beides, aber mich überkam plötzlich das Gefühl, dass dies mein Moment war.
Ich legte meine Hände an Gabis Hüften und zog sie an mich heran. Bevor sie reagieren konnte, trafen unsere Lippen aufeinander und wir küssten uns. Unsere Zungen glitten über unsere Lippen und die Spitzen berührten sich in elektrisierenden Schlägen.
Ich stieg von meinem Hocker und ging vor Gabi auf die Knie. Langsam zog ich ihre Bluse aus ihrem Rock und legte ihren straffen Bauch frei. Dann begann ich ihren Bauchnabel mit meiner Zunge zu umspielen und genüsslich ihre weiche Haut zu küssen.
Meine Hände glitten höher und fingen an, Gabis Brüste durch den Stoff ihres BHs hindurch zu massieren. Die Fingerspitzen glitten über die weiche Haut des Brustansatzes und berührten die Nippel, die sich leicht aufstellten. Dann schob ich die Bluse weiter hoch und legte so einen schwarzen Spitzen-BH frei, der zwei mittelgroße, circa B-Cup-Brüste stützte.
Ich drehte Gabi um, die sich nicht wehrte, als ich ihr die Bluse vollständig auszog. Und auch als ich die BH-Träger von ihren Schultern streifte, kam keine Widerrede. Ich zog die Cups nach unten und berührte mit den Händen ihre weichen Brüste mit den zwei-Euro-Stück großen Vorhöfen, was Gabi mit einem leichten Keuchen kommentierte.
Ich nahm ihre Brustwarzen zwischen Zeige- und Mittelfinger und fing an, sie sanft zu kneten. Schnell wurden sie noch härter. Gabi legte ihre Kopf in den Nacken und gab sich den Berührungen ohne zu zögern hin.
Wieder drehte ich sie um und lehnte sie an die Theke. Dann fing ich an, mit der Zunge eine ihrer Brustwarzen zu umkreisen und zärtlich dran zu saugen, während ich ihr den BH endgültig auszog. Dann nahm ich ihre zweite Brust in die Hand und massierte sie gefühlvoll.
Ich richtete mich auf und zog auch meine Bluse auf. Dann drehte ich mich mit dem Rücken zu Gabi, die augenblicklich anfing meine Brüste durch den BH hindurch zu massieren. Auch ich musste dabei leise stöhnen, wo gut tat die Zärtlichkeit, die nur eine Frau zu geben verstand.
Dann zog Gabi auch meinen BH aus. Ihre Hände umschlossen meine Brüste, die gut doppelt so gross waren, wie ihre eigenen und streichelte sie intensiv. Dabei küsste sie meinen Hals und liess mich so vor Erregung zittern.
Ich drehte mich wieder um und ging vor Gabi in die Knie. Langsam öffnete ich ihren Rock und zog ihn ihr bis zum Boden runter. Sie trug einen schwarzen Tanga, der ihre knackigen Pobacken betonte, die ich sofort anfing sanft zu massieren.
Aus ihrem Schoss drang bereits der Duft von erregtem Muschisaft und liess mich noch verrückter werden. Ich streichelte ihre Oberschenkel und ihren Po und fing an, die Seiten ihrer Hüften zu küssen. Dabei legte Gabi ihre Hände auf meinen Kopf und keuchte vor Erregung leicht auf.
Meine Küsse und Hände wanderten weiter nach innen, bis ich ihren Tanga berührte. Mit den Lippen küsste ich den Stoff und berührte dabei die feuchte Öffnung durch das Kleidungsstück hindurch mit meinem Zeigefinger. Gabis Keuchen wurde ein leises Stöhnen und ich spürte, wie ihr Körper wie meiner leicht zitterte.
Dann hakte ich meine Finger in ihren Tanga ein und zog ihn langam runter. Ein glatt rasierter Venushügel kam zum Vorschein und auch ihre Schamlippen waren frisch enthaart. Zudem schimmerten sie bereits feucht und der Duft, den sie verströmten, war nun noch deutlicher zu riechen.
Ich setzte mich zwischen ihre Schenkel, die Gabi bereitwillig spreizte. Dann fing ich an, ihre Muschi mit meiner Zunge zu verwöhnen. Zunächst nur leicht glitt ich über ihren Kitzler und spielte mit den Fingern dabei an ihren Schamlippen herum.
Dabei bekam ich mit, wie Gabi anfing, selbst ihre Brüste zu massieren. Meine Zungeschläge wurden intensiver und meine Zungenspitze wanderte zu ihrer Öffnung vor. Genüsslich schleckte ich durch ihren Muschisaft, der in leichten Schüben aus ihrer Muschi trat.
Während ich sie leckte, streichelte ich weiter ihre Beine und ihren Po und drückte sie sanft an mich. Mit dem Zeigefinger drang ich zudem immer wieder ein wenig in sie ein, was Gabi jedesmal leise aufstöhnen liess. Sie hatte wieder aufgehört, sich selbst zu berühren, sondern hielt sich an der Theke fest und gab sich ganz meiner Zunge hin.
Immer schneller wurde meine Zunge. Zusätzlich saugte ich immer wieder an ihrem Kitzler und knabberte ab und zu leicht daran. Gabis Stöhnen wurde intensiver und ihre Hüften bewegten sich leicht kreisend an meinem Gesicht.
Immer wilder leckte ich sie und mein Finger drang tiefer in sie ein. Nur wenn ich mal wieder Luft schnappen musste, unterbrach ich meine Zungenspiele. Dafür stiess ich in diesen Moment meinen Zeigefinger tief und schnell in sie, um ihre Erregung nicht absinken zu lassen.
Ich knetete ihren Po und drückte sie dabei sanft an mich. Gabis Stöhnen wurde lauter und ihr Körper zitterte stärker. Ich spürte, dass sie nicht mehr lange brauchen würde, um von meiner Zunge befriedigt zu werden.
Ich liess ganz kurz von ihr ab und schaute von unten zu ihr hoch. Ihr Blick verriert mir, dass sie es zu Ende bringen wollte. Und noch mehr verriet es mir der Griff ihrer Hand an meinen Kopf, der mich wieder zurück zwischen ihre Beine führte.
Sie schloss ihre Augen und legte ihren Oberkörper auf der Theke ab. Ich fuhr damit fort, sie zu lecken und während sie meinen Kopf an sich drückte, stöhnte sie intensiv und deutlicher als zuvor. Ihre Brüste rieben auf der Steinfläche und jagten ihre weitere Schauer durch den Körper.
Ich knetete ihren Po und schlängelte mit der Zunge wild um ihren Kitzler herum. Ich wollte diese Traumfrau kommen lassen. Konnte es etwas besseren als Abschluss für diesen Tag geben?
Als ich spürte, dass sie kurz davor war, drang ich mit meinem Zeigefinger tief in sie ein. Ich stiess ihn vor und zurück und verwöhnte dabei ihre Kitzler mit der Zunge. Sie zuckte zusammen und stöhnte laut auf und presste sich noch fester an mich.
Immer wilder leckte und fingerte ich sie. Ihr Körper bebte und ich spürte, wie ihre Muschi anfing zu zucken. Ein lang gezogenes Stöhnen folgte und ihr Orgasmus rauschte über sie hinweg und liess sie am ganzen Körper zittern.
Nachdem ihr Höhepunkt versiegt war, kam ich wieder hoch und setzte mich neben sie auf die Theke. Gabi stellte sich neben mich und wir verschmolzen in einem innigen Zungenkuss. Dann beugte sie sich runter und fing an, ihrerseits an meinen Brustwarzen zu züngeln und zu saugen.
Auch sie befreite mich nun von meinem Rock und beugte sich dann zwischen meine Beine. Ihre Zunge traf auf meinen bereits geschwollenen Kitzler und ich stöhnte heftig auf. Der Tag hatte seine Spuren hinterlassen und so war mein Körper noch immer sehr empfindlich, was ich zu spüren bekam.
Ich wusste nicht, ob Gabi schon Erfahrungen mit Frauen hatte, aber ihr gekonnter Zungenschlag liess es vermuten. Ich lehnte den Oberkörper zurück und gab mich ihr hin. Lange würde es nicht dauern, bis diese Schönheit mich ebenfalls explodieren lassen würde.
Als sie ihre Zunge zurück zog und anfing, meinen Kitzler mit den Fingern zu massieren, war es soweit. Ich keuchte und stöhnte und spürte, wie mein Körper anfing in jeder Muskel zu verkrampfen. Dann baute es sich tief in mir drin auf und mein Atem wurde stoßartig.
Ich klammerte mich an der Theke fest und schaute Gabi tief in die Augen. Dann kam ich. Der Orgasmus fegte über mich hinweg und ich griff mit weit aufgerissenen Augen nach Gabis Kopf, den ich an mich zog und sie so an mir festhielt.
Nachdem wir uns wieder angezogen hatten, unterhielten wir uns noch ein wenig belanglos über dieses und jenes. Dabei leerte ich noch einige weitere Gläser Bourbon und mit jedem Glas wurden meine Gedanken leichter und mein Kopf schwerer. Es war knapp ein Uhr in der früh, als Gabi plötzlich aufhörte, mein Glas nachzufüllen.
„Och, Gabi, komm schon, nur noch einen für den alten Freddy“, bat ich sie lallend.
„Nein, Kat, wirklich nicht“, erwiderte Gabi. „Das Geld, was du mir gegeben hast, ist schon seit drei Drinks aufgebraucht. Außerdem weisst du, dass ich unter der Woche um ein Uhr schliesse.“
„Einen für auf den Weg“, blieb ich stur. „Dann geh ich auch.“
„Wenn du ihn bezahlst“, erwiderte Gabi.
Ich kramte in meiner Tasche und fischte einen Fünfer heraus. Diesen legte ich Gabi auf den Tresen. „Die anderen zwei Euro geb ich dir nächstes Mal, okay?“ versprach ich. „Komm, dann erzähl ich auch allen, dass mich eine große Schauspielerin bedient hat.“
„Bloss nicht“, wehrte Gabi ab. „Pass auf, ich geb dir deinen Drink, wenn du mir versprichst, deine Klappe zu halten. Ich bin froh, dass ich nicht dauernd auf meine Karriere angesprochen werde. Vor allem, weil es nie ein große Karriere war. Und Schauspielerinnen sind bei den Kerlen auf der Frischfleischskala ja noch niedriger angesiedelt als Kellnerinnen.“
Sie griff hinter sich ins Regal und füllte mein Glas noch ein letztes Mal. Ich fischte mir eine Zigarette aus der Packung und nahm einen tiefen Zug, als sie brannte.
„Auf unser kleines Geheimnis, du Göttin der Leinwand“, brach es aus mir hervor, als ich mein Glas in der Hand hielt und es mit leicht zittrigen Fingern an den Lippen führte und ich vertiefte nicht, ob ich damit ihre Schauspielerei oder den kleinen lesbischen Einschub von gerade meinte.
Gabi verdrehte leicht die Augen. Aber sie schluckte ihren Kommentar herunter. Sie kannte diese Momente, wenn ihre Kunden einen oder zwei über den Durst getrunken hatten. Und bei mir passierte das durchaus auch nicht zum ersten Mal. Also blieb sie ruhig, wohlwissend, dass alles, was in diesen Momenten gesagt oder getan wurde, spätestens am Morgen wieder vergessen oder zumindest in der Schublade des Totschweigens eingeschlossen werden würde.
Schluck für Schluck leerte ich mein Glas, während Gabi die Abrechnung machte und die letzten Utensilien wegspülte und aufräumte. Dann griff sich sich ihren Mantel und reichte auch mir meine Jacke. Es kostete mich einiges an Mühe, von meinem Stuhl zu steigen, ohne dabei auf dem Hintern zu landen. Doch schliesslich schaffte ich es und schlüpfte in meine Jacke, die Gabi mir netterweise aufhielt.
„So, Schicht im Schacht“, klopfte sie mir leicht auf die Schulter.
Ich trat durch die Tür und schaute zu, wie Gabi hinter sich abschloss. Dann stiegen wir gemeinsam die Treppe hoch, bis wir auf der Strasse ankamen. Die kalte Nachtluft und der Sauerstoff drangen wie mit einer Panzerfaust abgefeuert in meine Lungen und liessen die Erde gleich noch ein wenig schneller vor sich hindrehen.
„Kommt gut heim“, verabschiedete sich Gabi und trat zu ihrem kleinen Mini, der ein paar Schritte weiter am Strassenrand stand.
Ich überlegte noch, ob ich sie bitten sollte, mich zu fahren, doch ich liess es. Man durfte die Hilfsbereitschaft seiner Mitmenschen auch nicht überstrapazieren. Und bis zu meinem Büro waren es ja auch nur zwei Bahnstationen.
So schnell es meine weichen Beine erlaubten, schritt ich also die Strasse entlang und nahm am Rudolfplatz die erste Strassenbahn die kam. Mit dieser fuhr ich zum Heumarkt und lief von dort die paar Schritte, bis ich vor dem Haus stand, in dem sich mein Büro befand.
Ich fischte meinen Schlüssel aus der Tasche und betrat das Gebäude. Dann stieg ich langsam die Treppe hoch und öffnete die Tür zu meinem Büro. Dunkelheit empfing mich.
Ich trat ein, schloss die Tür hinter mir und trat meine Schuhe in die Ecke. Dann schwankte ich zu dem kleinen Sofa, dass sich an der Seitenwand meines Büros befand. Ich zog meine Jacke aus und warf sie über den Besucherstuhl vor meinem Schreibtisch. Dann liess ich mich fallen.
Ein tiefer komatöser Schlaf übermannte mich, noch bevor ich das Polster des Sofas erreicht hatte.

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Voyeur

Private Ermittlungen, Kapitel 7

„Norden, Sie verdammte Schlampe“, fuhr mich Kriminalhauptkommissar Fuchs an. „Jetzt habe ich Sie. Aus der Sache kommen Sie nicht mehr raus!“
Ich schloss die Augen und versuchte das Dröhnen zu verdrängen, dass in meinem Kopf eine ganze Wagner-Oper aufzuführen schien. Inklusive doppeltem Blechbläsersatz!
Nachdem die Streifenpolizisten meine Waffe sichergestellt und mich in Handschellen in ihren Wagen verfrachtet hatten, hatte sie mich aufs zentrale Polizeirevier in Kalk gebracht. Dort wurden meine Fingerabdrücke genommen und meine Hände einem Parrafintest unterzogen, um zu prüfen, ob ich in letzter Zeit eine Waffe abgefeuert hatte. Mir war klar, dass dieser positiv ausfallen würde, aber ich konnte einen, zumindest in meinen Augen plausiblen Grund dafür nennen.
Dann wurde ich in einen Verhörraum gebracht und wartete, bis ein Mann dazu kam, der sich als Hauptkommissar Fuchs vorstellte und mich nun seit drei Stunden durch die Mangel nahm.
Das grelle Licht im Verhörraum drang sogar durch die Augenlider hindurch und das beständig andauernde Stakkato-Gerede des Kommissars tat sein Übriges dazu, dass ich nicht wirklich zur Entspannung kam.
„Wie ich bereits sagte, ich war es nicht“, seufzte ich. „Ich habe ihn gefunden, aber nicht umgelegt.“
„Ach ja, der ominöse fremde Anrufer“, bemerkte Fuchs sarkastisch. „Oder war es der Fremde aus der Dunkelheit, der sich offenbar in Luft auflösen konnte? Sehen Sie, ich komme bei Ihrer Geschichte einfach durcheinander, so wirr und unglaubwürdig ist sie.“
„Ja, bei Ihren zwei Hirnzellen ist das wahrscheinlich wirklich schon eine Nummer zu gross“, entgegnete ich. „Aber ich kann es Ihnen gerne noch einmal erzählen. Oder aufschreiben. Können Sie lesen?“
„Jetzt werden Sie mal nicht frech, Kleines!“ drohte der Kommissar. „Sie stecken bis zum Hals in der Scheisse! Das, was wir haben, reicht aus, um eine schöne kleine Mordanklage zu stricken. Das heisst lebenslänglich! Wenn Sie wieder aus dem Bau kommen, fliegen wir alle in Untertassen zum Mars!“
„Und das, wo Sie doch schon Probleme haben, Ihre Unterhosen zu sortieren“, murmelte ich in mich hinein.
„Also gut, fangen wir noch einmal von vorne an“, seufzte Fuchs. „Sie haben also mitten in der Nacht einen Anruf bekommen. Anonym.“
„Genau“, nickte ich. „Es muss so gegen drei gewesen. Vielleicht auch kurz danach. Ein Mann. Mittleres Alter würde ich schätzen. Er erzählte mir, dass Marschall wieder in der Stadt sei. Und dass ich Ihn im Hafen treffen könnte.“
„Und Sie fahren einfach da hin?“ fragte Fuchs. „Mitten in der Nacht? Wenn eigentlich alle schlafen?“
„Was soll ich sagen, ich bin halt neugierig“, antwortete ich. „Also ja, ich bin hin gefahren.“
„Wie?“ fragte Fuchs.
„Mit dem Taxi“, antwortete ich. „Mein Wagen steht in Chorweiler. Tank leer. Blöde Sache.“
„Pleite?“ fragte Fuchs.
„Etwas“, gab ich zu.
„Sehen Sie, an dieser Stelle habe ich mein erstes Problem mit der Geschichte“, bemerkte der Kommissar. „Wir haben Ihre Telefondaten überprüft. Und es stimmt, Sie haben die Taxizentrale angerufen und zwar um 3:14 Uhr. Allerdings hat uns der Vermittler von dort erzählt, dass er Ihnen kein Taxi schicken konnte.“
„Ja, angeblich waren alle unterwegs“, erinnerte ich mich.
„Und was für ein Taxi haben Sie dann genommen?“ fragte Fuchs.
„Am Mühlenbach konnte ich ein Taxi auftreiben“, antwortete ich.
„Die Wagennummer haben Sie nicht zufällig gemerkt, oder?“ fragte Fuchs.
„Nein“, gestand ich. „Eigentlich sollte der Wagen auch auf mich warten, um mich vom Hafen aus wieder zurück zu fahren. Aber er hat sich lieber verdrückt. Kluger Kerl, offenbar.“
„Und im Hafen, was haben Sie dort gemacht?“ fragte Fuchs.
„Mich umgeschaut“, antwortete ich. „Ich habe aber zunächst nichts finden können. Ausser einer Blutspur vor dem Lagerhaus. Nur ein paar Spritzer, nichts Besonderes.“
„Und Sie sind nicht auf die Idee gekommen, die Polizei zu rufen, als Sie Blut auf dem Boden gesehen haben?“ fragte Fuchs.
„Klar, das war mein erster Gedanke“, bemerkte ich. „Aber mit dem Handy ist das ähnlich wie mit dem Auto. Blöde Sache. Jedenfalls konnte ich nicht anrufen. Und das Taxi war ja abgehauen.“
„Und dann?“ fragte Fuchs.
„Dann habe ich angefangen, mich umzuschauen“, berichtete ich. „Ich bin in den kleinen Durchgang. Und da habe ich Marschall gefunden. Tot. Aber ich habe ihn nicht umgebracht.“
„Sondern?“ fragte Fuchs.
„Keine Ahnung, wer es war“, gestand ich. „Vielleicht der Kerl, der mich umgehauen hat. Der war plötzlich da, verpasst mir einen Haken und haut dann ab. Ich bin hinterher und Ihren Leuten in die Arme gerannt.“
„Komisch, dass wir diesen ominösen Fremden nicht festnehmen konnten“, wunderte sich Fuchs.
„Vielleicht hat er sich verkrochen, bis die Kollegen mit mir weg waren“, mutmaßte ich.
„Und die Schmauchspuren an ihren Händen, die der Parrafintest nachgewiesen hat?“ fragte Fuchs nach.
„Wie gesagt, als der Kerl mich niederschlug, hat sich ein Schuss gelöst“, erklärte ich.
„So so“, murmelte Fuchs. „Soll ich Ihnen mal sagen, wie ich den Fall sehe? Allerdings muss ich Sie enttäuschen, es kommen da weder geheimnisvolle Anrufe noch ominöse Fremde drin vor.“
„So?“ erwiderte ich.
„Passen Sie auf“, fuhr Fuchs fort. „Sie erfahren, dass Marschall wieder in der Stadt ist. Vielleicht meldet er sich sogar selber bei Ihnen. Immerhin waren Sie fast fünf Jahre lang seine Partnerin im Raubdezernat. Bis zu dem Zeitpunkt, wo der Inneren auffiel, dass da irgend etwas nicht stimmen konnte. Und Marschall dann geplaudert hat über Ihre kleine Nebentätigkeit. Er wird dafür gefeuert, Sie landen ein Jahr im Bau.“
Ich zuckte zusammen. Die dunkle Vergangenheit holte einen eben immer ein. Egal, wie schnell man vor ihr davon rannte, sie war immer schneller. Und heute war wohl der Tag, an dem auch ich mich ihr wieder stellen musste.
„Da hat man eine ziemliche Wut im Bauch, nicht wahr?“ mutmaßte Fuchs. „Job weg. Zukunft verbaut. Ein Jahr seines kostbaren Lebens zwischen Drogendealern und Mördern im Knast verbracht. Und der Partner bekommt noch nicht mal einen Eintrag ins Führungszeugnis.“
„Das Leben ist manchmal ungerecht“, stimmte ich ihm zu.
„Und so was muss ja ausgeglichen werden“, bemerkte Fuchs. „Also sind Sie hin, zum Hafen. Sie treffen sich. Wollen reden. Dann kommt es zum Streit. Ein Handgemenge. Sie sind noch voll wie die Haubitze vom Abend und haben keine Chance. Aber nochmal lassen Sie diesen Mistkerl nicht davon kommen. Den Mann, der Ihr Leben ruiniert hat. Also ziehen Sie ihre Waffe und BÄNG, drücken ab! Die Wunde, die Marschall getötet hat, stammt von einer 9mm-Kugel, das gleiche Kaliber wie ihre alte Smith&Wesson. Die Ballistik wird schnell wissen, ob das die Tatwaffe ist.“
„Ist sie nicht“, widersprach ich. „Und auch wenn Sie es sich so wünschen, Sie sind auf dem Holzweg. Ich habe Marschall nicht ermordet!“
„Nein, natürlich nicht“, erwiderte Fuchs sarkastisch. „Passen Sie auf, Norden! In genau diesem Moment nehmen die Jungs von der KTU den Bereich rund um die Lagerhallen auseinander. Mikroskopisch gründlich. Wenn es dort irgendetwas gibt, dann finden die das. Und dann haben wir Sie sowieso dran. Wenn Sie also wollen, dass der Staatsanwalt noch einmal Milde walten lässt, sollten Sie jetzt reden. Vielleicht lässt er sich dann auf Totschlag ein und sie kommen mit 15 Jahren davon.“
„Wie wäre es, wenn Sie die Tür dort aufschliessen und mich gehen lassen?“ schlug ich vor. „Dann können wir aus den 15 Jahren 15 Minuten machen.“
„Noch immer ein Witzbold“, lachte Fuchs ein Lachen, das falscher nicht sein konnte. „Glauben Sie mir, wir finden was. Und wenn wir nichts finden, finden wir trotzdem was. So oder so, sie landen im Bau. Es liegt an Ihnen, für wie lange.“
Er rutschte mit seinem Stuhl etwas näher an mich heran. “Natürlich kann ich dafür sorgen, dass ihr Aufenthalt etwas angenehmer sein kann”, bemerkte er und warf mir vielsagende Blicke zu. Dann griff er in mein Gesicht und begann, meine Wange an ihrer verletzten Stelle leicht zu streicheln.
Mir war klar, worauf er hinaus wollte und mir fehle die Kraft, um mich zu wehren. Also sagte ich auch nichts, als er meine Haare streichelte und sein falschen Lächeln eindeutiger wurde. Ein wenig Qualität in der Arrestzelle war sowieso nie schlecht.
Er nahm mein Kinn zwischen seine Finger und zog meinen Kopf an sich heran. Dann küsste er mich und ich spürte, wie sich seine Zunge langsam in meinen Mund schob. Dabei streichelte er meinen Rücken und meine Oberarme, auf denen sich schnell eine Gänsehaut bildete.
Seine Küsse wurden fordernder und ich merkte, wie mein Körper trotz Kater darauf reagierte. Ich musste zugeben, dass er trotz der Umstände sehr gefühlvoll vorging. Fuchs wusste eindeutig, wie er eine Frau berühren musste, um ihre Hormone in Bewegung zu setzen.
Ich legte nun meine Hände ebenfalls um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss. Seine Hände wurden neugieriger und fuhren an den Seiten meines Körpers entlang. Dabei berührte er immer wieder leicht meine Brüste durch den dünnen Stoff meiner Bluse.
Dann stand er auf und zog auch mich von meinem Stuhl. Er begann mich auszuziehen und als ich nackt war, legte auch er seine Kleidung ab. Dann wies er mich an, mich auf den Tisch im Verhörzimmer zu setzen und stellte sich zwischen meine gespreizten Beine.
Ohne großes Vorspiel nahm er seinen Schwanz und drang in mich ein. Dann hob er meine Beine hoch und legte sie auf seinen Schultern ab. Ich stöhnte leise auf, als er anfing zuzustoßen und sein Schwanz in mir zu voller Härte anwuchs.
Seine Stöße wurden schnell energischer. Gleichzeitig fing er an, mir meinen nackten Brüsten zu spielen und meine harten Nippel zu zwirbeln. Sein Atem wurde schneller und ein leises erregtes Keuchen drang aus seiner Kehle.
Nachdem er mich mit seinen Stößen nass gevögelt hatte, zog er sich aus mir raus und wies mich an, mich umzudrehen. Ich stieg vom Tisch herunter und streckte ihm meinen Hintern entgegen, was er dankend annahm. Er trat an mich heran und drang von hinten tief in meine Muschi ein.
Er griff nach meinem Hintern und hielt mich fest, während er mich mit tiefen Stößen nahm. Auch ich begann nun etwas heftiger zu stöhnen. Mit jedem Stoß traf sein Schwanz genau den Punkt, der mich immer geil machte, wenn ein Mann mich nahm.
Über die Schulter hinweg schaute ich ihn kurz an. Er grinste lüstern und verlangsamte seine Bewegungen kurzzeitig, so dass ich jeden Zentimeter seines Schwanzes spüren konnte. Dabei liess er seine Hand über meinen Rücken gleiten, was zusätzliche Erregungswellen in mir auslöste.
Dann nahm er sein altes Tempo wieder auf. Dabei griff er von vorne zwischen meine Beine und massierte zusätzlich zu seinen Stößen meinen Kitzler. Ich keuchte und legte Arme und Kopf auf dem Tisch ab, während ich seine Stöße lustvoll empfing.
In diesem Moment spürte ich seine Hand an meinem Nacken und dann in meinen Haaren. Er zog daran und riss meinen Kopf dabei zu sich. Mir entfuhr ein leiser Schrei, der in ein Stöhnen wechselte, als er mehrmals wuchtig in mich stiess.
Dann zog er einen der Stühle heran und liess sich mit mir zusammen darauf nieder. Es gelang ihm, dabei in mir zu bleiben, so dass ich mit dem Rücken zu ihm auf ihm zum sitzen kam. Seine Eichel bohrte sich tief in meine Muschi und ich begann mit kreisenden Bewegungen auf ihm zu reiten.
Er griff nach meinen Hüften und unterstützte meine Bewegungen. Ich bewegte mich nur langsam, aber gerade das schien ihn besonders zu reizen. Ich spürte jedenfalls, wie sein Schwanz in mir noch ein Stück weiter anschwoll und die Eichel bereits anfing, leicht zu zucken.
Immer wieder hob ich mein Becken hoch und liess es dann wieder auf ihm nach unten sinken. Bei jeder Bewegung stöhnte er und sein Schwanz begann etwas mehr zu zucken. Mir war klar, dass er nicht mehr lange brauchen würde, bis er kam.
Dann wies er ich an, mich noch einmal auf den Tisch zu setzen. Ich folgte dem Befehl und er stellte sich ein weiteres Mal zwischen meine Beine und begann mich kraftvoll zu stoßen. Diesmal jedoch in einem Tempo, dass deutlich das nahende Ende ankündigte.
Wieder und wieder klatschten unsere Körper aneinander und auch ich war inzwischen so weit. Ich stöhnte und keuchte und spürte, wie ein zumindest kleiner Orgasmus meinen Körper durchdrang. Ich riss die Augen auf und starrte den Kommissar an, der nicht aufhörte, mich feste zu stoßen.
Er griff nach meinen Beinen und hielt sie fest. Fast war es, als zöge er mich gegen sich, um noch tiefer eindringen zu können. Dann plötzlich stöhnte er auf und ich sah, wie sein ganzer Körper verkrampfte.
Sein Schwanz zuckte und pumpte und im nächsten Moment spürte ich sein Sperma in meine Muschi spritzen. Ich erschrak kurz, doch dann gab ich mich dem Moment hin. Der Kommissar zog seinen Schwanz aus mir raus und ich spürte, wie das Sperma langsam wieder aus mir heraus floss.
Dann zog der Kommissar sich an und trat an die Tür des Vernehmungszimmers. Dort blieb er stehen und drehte sich noch einmal zu mir um. „Sie bleiben jedenfalls erstmal hier“, kündigte er mir an. „Vielleicht kommen Sie ja zu einer besseren Geschichte, wenn sie ein paar Stunden in der Zelle verbracht haben. So wie ich unsere Jungs kenne, haben sie vielleicht einen halben Tag, bis ich genügend belastendes Material in Händen halte, um auch ohne ein Geständnis für einen kurzen Prozess sorgen zu können.“
Dann öffnete er die Tür und trat aus dem Verhörzimmer in den davor liegenden Flur, wo er sofort in ein Gespräch mit einem Kollegen verfiel. Ich konnte nur einen kurzen Wortfetzen vernehmen, bevor die Tür hinter ihm ins Schloss fiel und ich alleine zurück blieb.
Ich zog mich nun ebenfalls an und ging ein paar Schritte durch den kargen Raum. Ausser einem Tisch und vier Stühlen befand sich nichts in diesem Zimmer, was ihn auch nur minimal wohnlich gemacht hätte. Eine hell strahlende Halogenlampe leuchtete von der Decke herab. An einer der beiden Längstwände befand sich ein gewaltiger Spiegel. Ich wusste, dass es sich dabei nur um einen Einwegspiegel handelte, hinter dem bei Bedarf Zuschauer ein Verhör verfolgen konnten, ohne vom Verhörten gesehen werden zu können.
Ich fragte mich, ob gerade ebenfalls jemand hinter diesem Spiegel stand. Immerhin war ein Ex-Polizist ums Leben gekommen. Und auch wenn die Umstände seines Ausscheidens aus dem Dienst nicht die Besten waren, so konnte ich doch davon ausgehen, dass das ganze Revier nichts unversucht lassen würde, um den Schuldigen dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Das Problem dabei war, dass im Moment ich für alle die Schuldige war. Und die Worte des Hauptkommissars verleiteten mich nicht gerade zu der Hoffnung, dass er allzu viel Mühe darin investieren würde, meine Unschuld zu beweisen und den wahren Täter zu finden.

*

Eine Stunde später sass ich in meiner Zelle im Keller des Polizeireviers. Mich lüstete es nach einer Zigarette und einem Eimer Wasser, um das schale Gefühl in meinem Mund weg zu bekommen, dass der Whiskey des Vorabends hinterlassen hatte. Wenigstens hatte sich mein Kater langsam zu einem liebevoll schnurrenden Kätzchen entwickelt und mein Kopf schmerzte nicht mehr.
Vollkommen unerwartet hörte ich plötzlich Schritte vor meiner Zellentür. Kurz darauf öffnete sich der Raum und Hauptkommissar Fuchs stand im Türrahmen.
„Los, hauen Sie ab“, brummte er. „Jemand hat eine Kaution für Sie gezahlt. Wer auch immer so blöd ist, dafür Geld zum Fenster rauszuschmeissen.“
Ich schaute ihn verwundert an. Das hatte ich wirklich nicht erwartet. Wer würde für mich eine Kaution hinterlegen? Und viel wichtiger, wer wusste überhaupt, dass ich hier war? Seit meiner Verhaftung hatte ich mit niemandem gesprochen und ich hatte auch niemandem davon erzählen können, wo ich mitten in der Nacht hinfahren wollte.
„Und ich wollte mir gerade ein paar Poster hier drin aufhängen“, scherzte ich, während ich aufstand.
„Keine Sorge, Sie kommen sicher schnell wieder zurück“, beruhigte mich Fuchs. „Und spätestens, wenn ich die Beweise habe, die ich brauche, wird ein solches Zimmer für viele Jahre Ihr Zuhause sein.“
„Und ich dachte schon, Sie bieten mir ein Gästezimmer bei Ihnen an“, scherzte ich.
„Raus!“ fuhr Fuchs mich an. „Holen Sie sich ihre Sachen oben ab und dann verschwinden Sie!“
Ich stand auf und trat an ihm vorbei. Sein Gesicht hatte eine fast schon ungesunde rötliche Färbung angenommen. Irgendwie war es für mich eine wahre Genugtuung, ihn derart frustriert zu sehen. Nun galt es, meine privaten Sachen zu holen und herauszufinden, wer die barmherzige Person war, die mir meine Freiheit erkauft hatte.

*

Nur wenige Minuten später stand ich im großen Eingangsbereich des Polizeirevier. Ein geschäftiges Kommen und Gehen war hier an der Tagesordnung, selbst zu einer so frühen Tageszeit. Uniformierte, Zivilbeamte, Bürger, die Rat und Tat suchten und Abschaum, der dankbar für jedes Mal war, das er nicht hierher kommen musste. Sie alle drängten sich durch die Türen und Flure, um ihre Agenden zu verfolgen.
Nur unweit vom großen Eingangsportal befand sich auch ein Schalter, an dem man seine privaten Dinge abholen konnte, wenn die Polizei sie einkassiert und später wieder freigeben hatte. Hinter dem Schalter stand ein junger uniformierter Polizist, der die Zeit, in der er keine Kisten holte, damit verbrachte, Formulare auszufüllen und in Aktenordner abzuheften.
Ich trat zu ihm und schaute ihn an. „Katharina Norden“, stellte ich ich vor. „Ich würde gerne meine Sachen abholen.“
Der Polizist nickte und betrat einen kleinen Raum hinter dem Schalter. Es dauerte nicht lange und er kam mit einem kleinen Karton zurück, der denen in einem Schuhladen ähnelte. Diesen stellte er auf den Tresen und legte mir ein Formular daneben.
„Sie müssten dann einmal hier den Empfang quittieren, bitte“, erklärte er mir.
Ich liess mir von ihm eine Stift geben und unterschrieb das Formular. Dann schaute ich den Karton durch. Es war alles vorhanden. Meine Brieftasche inklusive Ermittlerlizenz, Zigaretten und Feuerzeug, mein Dietrichset, mein Handy, sogar den Flachmann, den ich bei Marschall gefunden hatte, hatten sie mir gelassen. Wahrscheinlich glaubten die Polizisten, dass es meiner war. Gut, das konnte für mich noch ein Vorteil sein. Nur meine Waffe fehlte, da sie noch immer in der Ballistik zur Auswertung war.
Ich steckte alles in meine Taschen und wollte bereits gehen, als mir eine Frage durch den Kopf schoss. Daher drehte ich mich noch einmal um und sprach den jungen Polizisten an.
„Vielleicht können Sie mir noch eine Frage beantworten“, bemerkte ich. „Können Sie mir sagen, wer meine Kaution gestellt hat?“
Der junge Polizist schaute mich an und wandte sich dann seinem Computer zu. „Wie war nochmal Ihr Name?“ fragte er.
„Katharina Norden“, antwortete ich.
Er tippte den Namen in die Tastatur und wartete, während das Suchprogramm seines Computers arbeitete. Einen Augenblick später erschien das Ergebnis der Suche auf dem Bildschirm. Der Polizist zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Offenbar überraschte ihn die Antwort auf meine Frage sehr.
„Sie haben einflussreiche Freunde“, bemerkte er. „Die Kaution wurde gestellt von Kriminalrätin Dietrich.“
Die Antwort überraschte auch mich. Wieso stellte eine Kriminalrätin die Kaution für eine mutmaßliche Mörderin? Sollte ich doch eine gewisse Hilfe aus dem Revier erwarten können?
„Wo kann ich die Kriminalrätin finden?“ fragte ich.
„Dritter Stock“, antwortete der junge Polizist. „Einfach nach der Dezernatsleitung fragen.“
„Danke“, bedankte ich mich und wandte mich ab.
Während ich auf den Aufzug zuging, sah ich aus dem Augenwinkel, wie der junge Polizist noch immer ungläubig den Kopf schüttelte. Ich konnte es ihm nicht verdenken. Auch mir schossen nun mehr Fragen durch den Kopf, als ich Antworten wusste. Aber die Kriminalrätin würde mir sicherliche in paar dieser Rätsel auflösen können.

*

Als ich in der dritten Etage den Aufzug verliess, musste ich nicht fragen, wo sich das Büro der Dezernatsleitung befand. Kriminalhauptkommissar Fuchs Stimme wies mir geradewegs den Weg.
„Das ist eine unerhörte und noch nie dagewesene Mißachtung polizeilicher Arbeit“, wütete er lautstark durch den Gang. „Sie behindern damit meine Ermittlungen!“
Die Frau, die vor ihm stand, blieb vollkommen ruhig. Sie hatte ihre Haare in einen kessen Bob geschnitten und ihre leicht bräunliche Haut wies von dem südländischen Blut in ihren Adern. Viktoria Dietrich, Vater Deutscher, die Mutter Italienerin. Eines der Kinder, dass aus den guten Beziehungen zwischen deutscher Aufnahmegesellschaft und italienischer Zuwanderung entstanden war. Und Gott sei mein Zeuge, trotz der strengen Frisur eine Augenweide.
Ich kannte Viktoria schon seit Jahren. Sie war zur Polizei gestossen, als ich mir meine ersten Sporen als Streifenpolizistin gerade verdient hatte. Marschall und ich waren schon damals als Team unterwegs gewesen und der damalige Kriminalrat war der Meinung gewesen, dass ein wenig mehr weibliches Einfühlungsvermögen uns beide Hitzköpfe bremsen würde.
Wenn er gewusst hätte, welches Temperament in Viktoria steckte, hätte er diese Entscheidung sicher nicht getroffen. Wir drei waren schnell ein Herz und eine Seele. Wir fuhren zusammen Streife, wir hingen abends gemeinsam in den Kneipen herum und Marschall und ich wetteten bereits am dritten Tag darum, wer die Kleine als erster im Bett haben würde. Gewonnen hatte niemand. Dennoch schwor ich bis heute darauf, dass Viktoria einer Frau mindestens genauso zugeneigt gewesen wäre wie einem Mann.
„Jetzt beruhigen Sie sich, Fuchs!“ unterbrach Victoria schliesslich den Wutausbruch ihres Kollegen. „Sie vergessen wohl mit wem Sie reden?“
„Nein, das tue ich nicht“, widersprach Fuchs. „Aber ich will dennoch zu Protokoll geben, dass ich Ihr Verhalten für einen eklatanten Verstoß gegen die polizeiliche Ethik halte. Und ich werde es in meinem abschliessenden Bericht mit Sicherheit vermerken.“
„Tun Sie das“, nickte Viktoria. „Aber bevor sie anfangen zu tippen, sollten Sie lieber erstmal Ihrer Arbeit nachkommen. So weit ich mich erinnere, haben wir einen ehemaligen Kollegen, der am Niehler Hafen von einer Kugel durchbohrt wurde. Ich will den Täter, Fuchs. Und zwar mit Beweisen. Hieb- und stichhaltigen Beweisen.“
Der Blick, den sie aufsetzte, liess den Hauptkommissar jeden Kommentar sofort verschlucken. Auf dem Absatz wirbelte er herum und kam auf mich zugerauscht. Ich konnte ein Grinsen nicht verkneifen und grinste noch immer, als er nur Zentimeter von meiner Nase entfernt zum Stehen kam.
„Ich warne Sie“, zischte er. „Die Sache ist noch nicht vorbei. 24 Stunden! Ich gebe Ihnen 24 Stunden, dann sitzen Sie wieder im Bau. Und dann wird sie auch die Frau Kriminalrätin nicht vor Ihrer gerechten Strafe bewahren können.“
„Für den Mundgeruch, den ich gerade einatme, sollte ich aber mindestens die Hälfte der Strafe erlassen kriegen“, grinste ich.
„Noch so ein Spruch und ich buchte Sie gleich wegen Beamtenbeleidung wieder ein“, drohte mir Fuchs. „Und ich denke, ich muss Ihnen nicht sagen, dass Sie die Stadt besser nicht verlassen.“
„Und dabei soll es auf Mallorca um diese Jahreszeit so schön sein“, erwiderte ich.
„Die einzige Reise, die Sie antreten werden, ist nach Ossendorf“, prophezeite Fuchs. „Wenn Sie die Stadtgrenze auch nur mit dem großen Zeh überqueren, klicken bei Ihnen nämlich wieder die Handschellen. Dann stecke ich Sie wegen Fluchtgefahr in die Dunkelkammer. Und zwar ohne die Chance auf Kaution.“
Bevor ich noch etwas sagen konnte, rauschte er an mir vorbei und betrat mit wütenden Schritten sein Büro. Die Tür schlug hinter ihm derart feste und laut ins Schloss, dass ich für einen Moment Angst hatte, das Haus könnte zusammen fallen.
Dann wandte ich mich Viktoria zu, die mit einem Lächeln auf den Lippen auf mich zu kam. „Frau Kriminalrätin“, grüsste ich sie. „Eine angenehme Überraschung.“
„Nicht so förmlich“, erwiderte sie. „Sag Viktoria.“
„Du hast ja ziemlich Karriere gemacht“, stellte ich fest.
„Das hättest du auch tun können“, bemerkte Viktoria.
„Naja, nicht wirklich“, widersprach ich. „Als du bei uns angefangen hast, hatte ich schon mehr Disziplinarverweise als andere in ihrer ganzen Karriere. Wahrscheinlich würde ich heute noch Streife gehen, wenn ich noch im Dienst wäre.“
„Ja, du hättest sicherlich an deinem gesunden Menschenverstand arbeiten müssen“, gab Viktoria zu. „Du warst nie sonderlich gut darin, korrekt aufzutreten. Sonst wärst du heute wahrscheinlich Hauptkommissar oder sogar noch höher.“
„Wir wissen beide, was ich von politischer Korrektheit halte“, bemerkte ich.
„Ungefähr so viel wie von gesundem Lebenswandel“, lächelte Viktoria. Dann wurde sie schlagartig ernst. „In was für eine Scheiße hast du dich denn diesmal hinein manövriert?“
„Wenn ich das so genau wüsste“, erwiderte ich. „Können wir irgendwo in Ruhe reden?“
„In meinem Büro?“ schlug Viktoria vor.
Ich nickte und folgte ihr den Gang hinunter. Wenn ich Glück hatte, konnte sie etwas Licht in die Dunkelheit dieses Falles bringen.

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Hardcore

Private Gang-Bang-Party oder Gruppensexparty

Private Gang-Bang-Party oder Gruppensexparty

2 Freundinnen und ich wollen eine Private Gang-Bang-Party oder Gruppensexparty veranstalten.
Einen Ort dafür haben wir bereits gefunden, es ist eine allein stehendes Ferienhaus in der nähe von Bamberg, mit Schlafmöglichkeit für 20 Personen.
Bei dem Ferienhaus befindet sich eine schöne Sauna, mit Platz für leider bloß 10 Personen, im Keller ist auch noch ein Pool und ein Whirlpool, mit direkten Zugang in den Garten, Sauna.
Das ganze würde dann am Freitag Abend ab 16-18 Uhr beginnen und das Ende währe voraussichtlich am Sontag Abend, so gegen 18 Uhr.

Wir würden dafür einen Unkostenbeitag von 100-150 € verlangen, für das Ferienhaus, essen (wird von einer Metzgerei geliefert) und Getränke, wir 3 zahlen das selbe wie ihr.

Wir würden uns auch noch über 2 Frauen freuen die gerne blasen, sehr gerne auch sehr Tief.
Die auch kein Problem damit haben Sperma zu schlucken und auch gerne mit Sperma spielen, wie z.B. Sperma küsse, raus lecken oder raus saugen aus Muschi oder Hintern.
Sich auch gerne mal von 2 Männern gleichzeitig ficken zu lassen, in ihren Arsch und in ihre Muschi oder bereit dafür sind auch 2 Schwänze in ihren Hintern oder ihrer Muschi aufzunehmen und dabei vielleicht auch noch einem 3 Mann dabei seinen Schwanz blasen.

Dafür suchen wir 10-15 Männer.
Ihr sollte zwischen 25-30 Jahre jung sein.
Euer Körper sollte sportlich aussehen.
Ihr solltet aus der Gegend kommen wir 3 kommen direkt aus Nürnberg, vielleicht können wir uns danach noch öfter Treffen.
Es währe von uns auch ein Wunsch, wenn ihr gut Bestückt währt.
Schön währe es wenn ein paar Männer mit einem Schwanz von 6x20cm, oder grösser dabei hätten.
Aber es dürfen sich auch alle normal gebauten Männer melden, weil nicht die lange macht die Meter sonder das hin und her.

Ihr solltet rasiert (am Schwanz, im Gesicht, ein Traum von uns währe es wenn ihr am ganzen Körper keine Haare hättet), sauber, gepflegt.

Verrückte und Spinner brauchen es gar nicht erst versuchen.

Einen aktuellen HIV-Test haben, nicht alter als 2 Wochen, so einen haben wir auch, weil wir wollen es ohne Kondom und wir lieben das spielen mit Sperma.
Schnell Test darf es nicht sein!!!!

Die Gang-Bang-Party wir denn Anfang/Mitte Januar stattfinden.
Andrea, Tanja und ich wollen uns mal eine ganzen Wochenende benutzen lassen und …., das könnt ihr euch selber denken.

Bilder von mir habe ich ein paar in meinem Profil, eine link gibt’s dazu auch:
http://xhamster.com/photos/gallery/686740/jetzt_mal_ein_paar_gemochte_bilder_von_mir.html

Das ist Andrea:
http://xhamster.com/photos/view/1449779-23811819.html

Das ist Tanja:
http://xhamster.com/photos/view/1449779-23811818.html#imgTop

Anschreiben könnt ihr mich hier, bitte nicht über Private Nachrichten, weil ich dort jeden Tag so viele bekomme und diese sehr oft ungelesen Lösche.

Categories
BDSM

Private Ermittlungen, Kapitel 2

Da die Reaktionen zwar wenige, aber positiv waren, hier nun der zweite, etwas längere Teil. Keine Sorge, bei Teil 3 werde ich versuchen, mich wieder kürzer zu fassen. 🙂

Bis 19 Uhr war einige Zeit hin, also nutze ich das gerade erhaltene Geld, um meinem Magen mal wieder eine herzhafte Nahrung zuzuführen. Ich trat aus dem Haus, in dem mein Büro lag und spazierte einmal um den nahen Kaufhof herum, um an der dortigen Würstchenbude eine Currywurst zu bestellen.
Das warme, leicht scharfe Gefühl, was sich beim Verzehr in meinem Magen ausbreitete, liess auch die letzte Lethargie von mir abfallen und stille das Hungergefühl, dass sich nach dem heftigen Sex mit Herrn Weiss in mir breit gemacht hatte. Nachdem die Wurst ihren finalen Gang in meinen Verdauungstrakt genommen hatte, kehrte ich zurück zum Mühlenbach und setzte mich in meinen dort geparkten silber-metalic farbenen Ford Mondeo.
Ich startete den Motor und schaltete das Radio ein. Sofort erklang Glen Frey’s ‘The Heat is on’ im Wageninnenraum. Ich löste die Handbremse und trat aufs Gaspedal.
Das Hotel, zu dem ich wollte, lag in Chorweiler.
Ich parkte meinen Wagen nur wenige Meter von dem Hotel entfernt in einer Parkbucht, die unter einem alten Laubbaum lag. Ich drehte den Zündschlüssel, der Motor verstummte und ich stieg aus.
Das Hotel lag in einem kleinen dreigeschossigen Backsteingebäude. Zwei kleine Wandlampen leuchteten auf das Namenssc***d des Hotels an der Fronseite und eine weitere auf das Sc***d an der Seitenwand, dass zudem das Werbezeichen einer bekannten Brauerei aufwies. Die Fenster des Hotels sahen von aussen nicht allzu gründlich geputzt aus und waren teilweise durch Vorhänge vor allzu neugierigen Blicken geschützt. In einem kleinen Kasten neben der Eingangstür hing die sehr übersichtliche Karte des zum Hotel gehörenden kleinen Lokals. Wäre das Sc***d nicht gewesen, dass den Betrieb als Hotel Garni auswies, man hatte es für eine der nicht mehr ganz so zahlreichen Eckkneipen halten können, über denen einzelne Wohnungen lagen. Vermutlich war es ursprünlich auch mal so gewesen, aber inzwischen konnte man die Zimmer in den oberen Etagen mieten und wer weder besondere Ansprüche hatte noch viel Geld, fand hier zumindest ein Dach über dem Kopf und eine saubere Decke, mit der er sich in einer kühlen Herbstnacht wie den momentanen zudecken konnte.
Ich trat durch die Eingangstür. Es war inzwischen kurz nach sieben und ich machte mir berechtigte Hoffnungen, Sarah Weiß hier anzutreffen.
Der Eingangsbereich des Hotels war klein und wurde geprägt von der kleinen Rezeption in einer Ecke des Raum, hinter der ein fast glatzköpfiger Mann Mitte 40 saß und in einem dieser billigen Detektiv-Groschenromane blätterte, die jede Woche Dienstag in den zahlreichen Kiosken der Stadt angeboten wurden. Sowohl das nicht mehr ganz frische graue Hemd wie das unsäglich unmodische schwarze Brillengestellt auf seiner Nase schrien geradezu Langzeitsingle. Es hätte mich auch wenig gewundert, wenn dies personifizierte Langeweile seine Füße noch daheim bei Mutter unter den Küchentisch stellte.
Auf der Theke vor ihm befand sich nicht mehr als ein kleines Gästebuch und eine Schüssel mit Bonbons, die wohl als kleines Präsent für Gäste gedacht waren. Das teilweise nicht mehr ganz klebefreie Papier ließ aber den Verdacht in mir erwachsen, dass diese Bonbons schon etwas länger hier lagen und nicht unbedingt regelmässig erneuert wurden.
Ich näherte mich der Rezeption und räusperte mich. Etwas mißmutig legte der Mann seinen Heftroman zur Seite und schaute zu mir hoch. Vermutlich hatte ich ihn gerade in einer spannenden Szene unterbrochen oder noch eher in einer der in meinen Augen vollkommen unerotischen Sexszenen, die in diesen Heften gerne genutzt wurden, um die Auflage um ein paar hundert Exemplare zu steigern.
„Was kann ich für Sie tun?“ fragte der Mann mich ohne Umschweife und in einem Tonfall, dass ich als Zimmersuchende wohl sofort den Weg zurück angeschlagen hätte.
„Mein Name ist Katharina Norden“, stellte ich mich vor und versuchte, seine rüde Art wegzulächeln. „Ich bin private Ermittlerin.“
„Ein Schnüffler?“ murmelte der Rezeptionist. „Und was wollen Sie hier?“
„Ich suche eine junge Frau“, antwortete ich.
„Da sind Sie hier falsch“, erklärte mit der Rezeptionist. „Versuchen Sie es mal ein paar Häuser weiter die Strasse runter, Hausnummer 25. Da finden Sie Blonde, Brünette, Rothaarige. Für ein paar Euro zeigen die Ihnen sogar das Paradies… behaupten sie. Wobei ich nicht weiss, ob dieses Angebot Männer-exklusiv ist.“ Er stiess ein schmieriges Lachen aus.
Ich griff in meine Brusttasche und zog das zusammengefaltete Foto von Sarah Weiß und eine Zigarette heraus. Nachdem ich mir letztere angezündet und einen tiefen Zug genommen hatte, faltete ich das Foto auseinander und legte es dem Rezeptionisten auf den Tresen.
„Die Frau, die ich suche, ist keine Nutte“, erklärte ich. „Sondern womöglich einer Ihrer Gäste. Das ist sie, Sarah Weiß, blond, durchschnittlich gross, 17 Jahre alt. Haben Sie die gesehen?“
Der Rezeptionist nahm das Foto entgegen und schaute es sich genauestens an. Etwas zu genau für meinen Geschmack. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, was für Gedanken sich gerade in seinem dreckigen Kopf zusammenreimten. Wobei, wenn ich ehrlich war, neugierig war ich schon. Mir selbst hatte das Foto durchaus auch schon den ein oder anderen erotischen Frage-Gedanken durch den Kopf jagen lassen.
„Süßes Ding“, stellte er schliesslich fest und legte das Foto zurück auf den Tresen und ich nahm es schnell wieder an mich, bevor er darauf sabbern konnte. „Aber ich glaube nicht, dass ich die kenne.“
„Sind Sie sicher?“ fragte ich. „Mir wurde gesagt, sie hätte hier heute eine Verabredung.“
„Hören Sie, ich kenne die Frau nicht“, erklärte der Rezeptionist. „Wir vermieten nur an volljährige Gäste, also ist es ausgeschlossen, dass sie hier in dem Hotel wohnt.“
„Vielleicht besucht sie jemanden?“ fragte ich nach.
„Und selbst wenn“, erwiderte der Rezeptionist. „Ich wüsste nicht, wieso ich das einem Schnüffler wie Ihnen sagen sollte. Wir sind ein respektables kleines Hotel und wer hier draussen wohnt, macht das, weil er seine Ruhe will. Also werde ich sicher niemandem irgendetwas über unsere Gäste erzählen, der hier abends einfach so reingepoltert kommt.“
Er senkte den Blick und wollte bereits wieder nach seinem Heftroman greifen, aber ich war schneller. Meine Hand schoss über den Tresen und bevor er seine Seite wieder aufgeschlagen hatte, hatte ich den Heftroman in der Hand und hielt ihn ausserhalb seiner Reichweite.
„Jetzt lassen wir die nackten Titten hier drin mal ein paar Minuten für sich und kümmern uns um die Realität“, brummte ich etwas ungehaltener als am Anfang des Gesprächs. „Dieses Mädchen ist minderjährig. Und ihr Vater glaubt, dass sie sich in eine Situation gebracht haben könnte, in der sie Hilfe braucht. Jetzt konzentrieren wir uns also mal und Sie sagen mir nochmal ganz in Ruhe, ob Sarah Weiß in ihrem Hotel zu Gast ist oder einen Gast in Ihrem Hotel besucht. Ihr Termin hier war für 19 Uhr geplant, es kann also noch nicht so lange her sein, dass sie an Ihnen vorbeispaziert ist.“
„Auf die Art bestimmt nicht“, erwiderte der Rezeptionist und schaute mich stur an. „Jetzt geben Sie mir mein Heft zurück und verschwinden Sie, bevor ich die Bullen rufe, klar?“
Mir juckte es in der Faust. Am liebsten hätte ich einmal kurz über den Tresen gegriffen und dem Kerl seine bebrillte Visage auf eben jeden nach unten geknallt. Aber auch die Zeiten waren leider inzwischen dabei. Also musste ich es auf eine andere, zeitlose Variante versuchen. Ich griff in meine Jacke und holte mein Portemonnaie hervor, dem ich einen 20-Euro-Schein entnahm.
Ich weiss, was Sie denken und Sie haben Recht. Eigentlich war ein solcher Kerl es nicht Wert, ihm auch noch Geld zuzustecken. Aber erstens war es in diesem Fall ja nicht mein Geld, sondern das Spesengeld meines Klienten, der mir zweimal gesagt hatte, das Geld keine Rolle spielen würde. Und zweitens hatte ich keine große Lust darauf, an einem kühlen Oktoberabend in meinem Auto zu sitzen und ein Hotel zu beobachten, um eine Frau zu finden, die womöglich die ganze Nacht hier drin bleiben würde. Und dritten war die zweite Alternative, meinen Körper für die Information einzusetzen, fast noch unattraktiver als der Gedanke, das Geld los zu werden.
Ich legte den Geldschein gut sichtbar für den Rezeptionisten in seinen Heftroman und gab ihm diesen wieder.
„Vielleicht frischt das ja Ihre Erinnerungen ein wenig auf“, bemerkte ich.
„Das Mädchen scheint ja ziemlich wichtig zu sein, wenn Sie so einfach bereit sind, 20 Euro dafür zu zahlen, um zu wissen, ob ich sie gesehen habe“, erwiderte der Rezeptionist und liess das Geld aus dem Heftroman in seine Hand und von dort in seine Hosentasche gleiten.
„Sie ist für ihren Vater wichtig“, stellte ich fest. „Und ihr Vater bezahlt mich, also ist sie auch für mich wichtig. Also wie sieht es aus, haben Sie sie gesehen, oder nicht?“
„Kann mich nicht daran erinnern“, antwortete der Rezeptionist. „Wie war nochmal der Name der Kleinen?“
„Sarah Weiß“, erinnerte ich ihn.
„Sagt mir auch nichts“, bemerkte der Rezeptionist. „Also Gast in diesem Hotel ist sie jedenfalls nicht. Und Sie sind seit einer guten Stunde die erste Person, die durch diese Tür gekommen ist. Allerdings will ich da auch keine Gewähr geben. Es ist theoretisch möglich, direkt durch das Restaurant das Hotel zu betreten. Und das Restaurant hat eine eigene Tür zur Strasse. Es muss also nicht jeder an der Rezeption vorbei, der in das Hotel will.Tut mir leid, dass ich Ihnen nicht helfen kann.“
„Schon gut“, beruhigte ich ihn, auch wenn es mir ziemlich gegen den Strich ging, dass ich gerade 20 Euro ausgegeben hatte, ohne dass mir das auch nur die geringste Information gebracht hätte. Ich holte erneut meine Brieftasche hervor und entnahm ihr eine meiner kleinen Visitenkarten. „Falls die Frau hier auftaucht, oder Sie sich doch noch an sie erinnern sollten, rufen Sie mich bitte an. Dann dürfen Sie das Geld auch behalten.“
Der Rezeptionist nahm meine Karte entgegen und warf mir dabei einen Blick zu, als wollte er mir sagen, dass er so oder so nicht vorgehabt hätte, mir das Geld zurück zu geben. Aber seine Motivation, es darauf ankommen zu lassen, war wohl genauso gering wie seine Gehirnmasse.
Ich wollte mich bereits abwenden, als mir ein Gedankenblitz durch den Kopf schoss. Sarahs Vater hatte mir erzählt, dass Sarah immer behauptete, auf Vorsprachen oder Castings zu sein. Zwar ging er davon aus, dass das gelogen war, aber konnte ich dessen sicher sein? Manchmal ist nicht jede Aussage, die einem komisch vorkommt, gleich gelogen. Manchmal steckt auch nur etwas anderes dahinter, als man ursprünglich gedacht hätte.
Ich wandte mich also noch einmal an den Rezeptionisten, der bereits wieder anfangen wollte, den amourösen Abenteuern einer drittklassigen Schundromanedetektivs zu folgen.
„Eine Frage noch…“, hob ich an.
Der Rezeptionist schloss den Heftroman und klemmte dabei einen Finger zwischen den beiden Seiten fest, auf denen ich ihn weiterhin festhielt. Ein deutliches Zeichen, dass seine Lust auf weitere ausufernde Gespräche nicht die größte war.
„Was denn?“ fragte er.
„Sind in Ihrem Hotel irgendwelche Leute vom Film oder Theater abgestiegen?“ fragte ich ins Blaue hinein.
Der Rezeptionist runzelte kurz die Stirn. „Ja, in der Tat“, antwortete er dann. „Wir haben eine Reservierung durch eine LightFilm Entertainment. Ein Doppelzimmer, aber eingecheckt hat nur eine einzelne Person. Ein junger Mann.“
„Welches Zimmer?“ fragte ich.
„Zimmer 13, in der ersten Etage“, antwortete der Rezeptionist.
Meine Stimmung hellte sich augenblicklich auf. Vielleicht war die Fahrt hierher doch nicht umsonst gewesen. Wenn es sich bei dem jungen Mann um jemanden vom Film handelte, war es gut möglich, dass die junge Sarah Weiß tatsächlich in dem Glauben hierher fuhr, eine Möglichkeit für ihre noch schlafende Schauspielkarriere zu finden. Auf jeden Fall würde ich mir den unbekannten jungen Mann der LightFilm Entertainment mal genauer ansehen.
Bevor ich mich von der Rezeption abwandte, griff ich noch in die kleine Schale und fischte mir eines der nicht allzu gammelig aussehenden Bonbons heraus, um es in meine Jackentasche zu stecken. Grundsätzlich bin ich durchaus ein Freund kleiner Sünden ( oder auch größerer, wenn es um den Genuss alkoholischer Freuden oder gut gebauter Männer geht ) und wenn es auch noch gratis war, wollte ich dem geschenkten Gaul nicht zu tief in sein Maul schauen.
Dann schritt ich durch den kleinen Flur, der sich an den Empfangsraum anschloss und stieg die schmale Treppe hoch, die sich nur unweit von der Rezeption auf der rechten Seite in die oberen Etagen emporwand.

*

Der Flur, den ich erreichte, war einer dieser typischen Hotelflure. Eintönig, mit beigen Wänden und einem roten Teppichboden, ansonsten bis auf ein paar vereinzelte und in meinen Augen langweilige Bilder leer. Ein paar Schritte von der Treppe entfernt hing zudem ein kleiner geschlossener Schaltkasten nur knapp über dem Boden an der Wand, der die Kontrolle für die Klimaanlage auf dieser Etage beherbergte. Zimmer 13 lag recht zentral auf der rechten Seite des Flurs zur Außenwand hin.
Ich trat an die Tür heran und drückte mein Ohr an das Holz. „Danke, dass Sie mir diese Chance geben“, hörte ich die helle Stimme einer jungen Frau. „Mein Vater ist leider gar nicht so überzeugt von meiner Karrierewahl. Aber ich weiss, dass ich eine gute Schauspielerin sein werde. Vielleicht die nächste Veronica Ferres!“
„Du hast auf jeden Fall das Aussehen dafür, Baby“, erwiderte ein Mann, der ebenfalls relativ jung klang, aber einen schmierigen und berechnenden Unterton in seiner Stimme hatte.
„Finden Sie?“ fragte die junge Frau. „Ich bin manchmal unsicher, ob ich auf der Leinwand wirklich so sexy bin.“
„Definitiv“, versicherte der junge Mann. „Auch wenn dein Pullover natürlich sicherlich noch einiges an Qualitäten verdeckt. Aber es ist die Spezialität von LightFilm Entertainment, aufstrebende Starlets in das rechte Licht zu rücken.“
„Ja, so viel habe ich auch schon gehört“, erwiderte die junge Frau.
„Jetzt setz dich doch erstmal und entspann dich“, bot der junge Mann an. „Willst du etwas zu trinken? Ein Glas Sekt ist das beste Mittel gegen Nervosität.“
„Gerne“, nahm die junge Frau an und ich hörte, wie ein Stuhl über den Boden geschleift wurde.
Mein Klient hatte in einer Sache auf jeden Fall recht gehabt. Seine Tochter war naiv. Wobei naiv noch fast ein Lob gewesen wäre. Ein Privatcasting zu zweit in einem Hotel fernab jeglichen Stadtbetriebs und Sekt zur Begrüßung? Man musste kein Genie sein, um zu vermuten, dass ganz übel mit ihr mitgespielt wurde.
Aber am Ende war es nicht meine Aufgabe, sie vor ihrer eigenen Dummheit zu bewahren. Das würde ich Vater erledigen müssen. Ich hatte einen klaren Auftrag. Mein Klient wollte Fotos oder sonstige Beweise dafür, was seine Tochter auf ihren so genannten Castingterminen trieb. Und wie es schien, war ich genau richtig gekommen, um diesen Auftrag in Rekordzeit erfüllen zu können.
Ich erinnerte mich an meine Ankunft und mir war klar, dass eines der Fenster, dass durch einen Vorhand verdeckt worden war, zu Zimmer 13 gehören musste. Wenn ich einen Blick nach innen werfen wollte, blieb mir also keine Wahl, als die beiden dazu zu bringen, Vorhang und Fenster zu öffnen. Also wandte ich mich ab und trat an den kleinen Kontrollkasten, der sich nur wenige Schritte entfernt befand.
Es war ein leichtes, die Abdeckung zu öffnen. Zwar klemmte sie etwas und war sicherlich schon länger nicht mehr frisch geölt worden, aber zumindest war sie nicht verschlossen und liess sich problemlos aufziehen. Dahinter befanden sich die einzelnen Schalter für die Klimaanlagen, die im Moment allesamt auf eine mittlere Temperatur eingestellt worden waren. Damit war sicher gestellt, dass es zwar im ganzen Flur angenehm war, aber die Heizkosten des Hotels nicht durch die Decke gingen.
Mir waren die Kosten in diesem Moment so egal wie sonstwas. Ohne zu zögern drehte ich das Thermostat für Zimmer 13 auf volle Energie und schloss die Abdeckung wieder. Es würde nicht lange dauern, bis es in dem Zimmer gerade sommerlich werden würde. Falls ich den jungen Mann darin richtig einschätze, würde es wohl nicht gegen seinen Willen sein, einen Grund zu haben, Sarah umso schneller ihrer Kleidung zu entledigen und ein Beschwerdeanruf an der Rezeption würde unterbleiben.
Dann schloss ich die Abdeckung wieder und richtete mich auf. Durch das Treppenhaus kehrte ich zurück ins Erdgeschoss und nahm den dankbaren Hinweis des Rezeptionisten auf, der mir von einem zweiten Ausgang aus dem Hotel erzählt hatte.
Ich betrat das Restaurant, dass nur äußerst schwach besucht war. Von hier aus führte eine Tür in einen schmalen Korridor, von dem aus zwei Türen den Weg zu den Toiletten wiesen. Außerdem führte eine dritte Tür aus dem Gebäude in einen schmalen Durchgang, der sich zwischen diesem und dem nächsten Gebäude hindurch schlängelte.

*

Ich hatte das Gebäude kaum verlassen, als schräg über mir ein Fenster geöffnet wurde.
„Die Klimaanlage heizt ja als gäbe es kein Morgen“, hörte ich die junge Stimme von Sarah in meinem Rücken.
„Ich werde morgen dem Portier bescheid geben“, mischte sich ihr Begleiter ein. „Zieh doch einfach deinen Pulli aus, dann ist es sicher gleich viel angenehmer.“
Ich konnte ein Lächeln nicht verkneifen. Wie schön, wenn man Menschen richtig einschätze. Auch wenn es in diesem Fall alles andere als schwer gewesen war. Nun musste ich nur noch einen Weg finden, um in eine günstige Position zu kommen, von der aus ich ohne aufzufallen ein paar Fotos von den Vorgängen in Zimmer 13 machen konnte.
Ich schaute mich um. Der Durchgang führte direkt auf einen kleinen Hinterhof, der die großen Müllcontainer des Hotels beheimatete. Abgesperrt war der Bereich durch ein Metalltor, dass verschlossen war, wie ein kurzer Test mir bestätigte.
Doch seit wann hielt ein Schloss einen privaten Ermittler von seinen Ermittlungen ab? Zum Glück trug ich immer einen Satz Dietriche mit mir herum, der mir auch in diesem Fall gute Dienste leisten würde. Also griff ich in die Innentasche meiner Jacke und holte das kleine Etui hervor, in dem sich mein Einbruchswerkzeug befand. Dann kniete ich mich vor das Tor und begann mit meiner Arbeit.
Es dauerte rund dreißig Sekunden, bis ich das leise Knacken hörte, dass mir meinen Erfolg verkündete. Schnell steckte ich die Dietriche wieder in meine Jacke und schob das Tor dann langsam auf.
Vor mir erstreckte sich der nicht sehr große und bis auf drei Müllcontainer leere Hinterhof. Ruhig schaute ich mich um, um eine Möglichkeit zu finden, auf eine Höhe mit dem nun offenen Fenster von Zimmer 13 zu kommen. Die einzige Chance schien mir ein kleiner Wandvorsprung zu sein, den das gegenüberliegende Gebäude aufwies. Allerdings war dieser zu hoch, als dass ich vom Boden aus dort hinauf gekommen wäre.
Ich trat zu einem der Müllcontainer und war erfreut zu sehen, dass dieser mit kleinen Rädern versehen war, auf denen man diesen schieben konnte. Ich löste die kleinen Bremsen an diesen und schob den Müllcontainer so, dass er genau unter dem Vorsprung zum Stehen kam. Dann sperrte ich die Bremsen wieder, um das Risiko auszuschliessen, dass mir der Müllcontainer unter den Beinen wegrollte.
Ich stieg auf den Container und streckte mich dann dem Vorsprung entgegen. Gerade so erreichte ich ihn und konnte mich mit ganzer Kraft an ihm hoch ziehen. Dann drehte ich mich und setzte mich so auf den Vorsprung, dass ich mich etwas seitlich vom Fenster des Zimmers Nummer 13 befand. Wenn nicht gerade jemand genau durch das Fenster schaute, würde ich so nicht bemerkt werden.
Ich zückte mein Handy und richtete es auf das geöffnete Fenster. Durch die Zoomfunktion holte ich das Geschehen näher an mich heran. Sarah stand vor einem jungen Mann, der einen Anzug von C&A trug und auch ansonsten so aussah, als würde er gerne besser aussehen als er in Wahrheit war. Seine Haare waren streng nach hinten gekämmt und sein Gesicht sprach Bände über seine Verschlagenheit. Wenn eine Frau wie Sarah auf ihn hereinfiel, war das fast schon nicht mehr mit Naivität zu erkläre, sondern grenzte an reine Dummheit.
Sarah selbst war eine durchaus attraktive junge Frau, auch wenn sie keine klassische Schönheit war. Sie war schlank, aber leider auch auf Kosten von recht unscheinbaren weiblichen Kurven. So flach ihr Bauch war, so flach waren auch Busen und Po. Das alles ließ sie fast noch jünger aussehen als sie tatsächlich war, aber im seriösen Teil des Filmbusiness konnte das durchaus auch als Vorteil eingebracht werden. Ich bezweifelte allerdings, dass ihr männliches Gegenüber diesem seriösen Teil angehörte.
Mein Zweifel wurde bestätigt, als der junge Mann aufstand und auf Sarah zu ging. Einen Augenblick später hatte er seine Arme um ihren Körper gelegt, zog sie mit einem kräftigen Zug an sich heran und drückte ihr seine Lippen auf den Mund. Sarah gab sich dem Kuss hin und die Art, wie sie ihre Arme um seinen Hals legte und den Kuss erwiderte, liess vermuten, dass sie tatsächlich hoffte, auf diese Art einen Job zu ergattern.
Schnell drückte ich auf den Auslöser meines Handys und schoss so drei Aufnahmen von der pikanten Szenerie. Es würde meinem Klienten sicher nicht gefallen, wie seine Tochter ihre Castingtermine verbrachte. Aber vielleicht hatte er die Chance, auf sie einzureden und ihr den Irrsinn ihres Verhaltens deutlich zu machen.
Obwohl ich hatte, was ich brauchte, fesselte mich der Moment so sehr, dass ich noch blieb. Mein Blick heftete sich an das junge Pärchen, das nicht lange brauchte, um sich seiner Kleidung zu entledigen. Nackt wie Gott sie geschaffen hatte, standen sie schliesslich vor dem Fenster und zwischen ihnen reckte sich der Schwanz des jungen Mannes bereits deutlich empor.
Sarah griff sofort beherzt danach und fing an, ihn mit ihrer Hand zu wichsen. “Ein geiler Prügel”, hörte ich sie sagen.
“Nimm ihn dir”, forderte der junge Mann sie auf.
Sarah folgte der Bitte und sank vor ihm auf die Knie. Sofort schlosse sich ihre Lippen um seinen Schwanz und während sie weiter den Schaft massierte, saugte sie an seiner prallen Eichel. Dabei griff sie mit der zweiten Hand nach seinen rasierten Eiern und massierte diese ebenfalls.
Auch wenn es ihrer Schauspielkarriere kaum half, hatte sie doch zumindest sichtlich Spaß daran. Sie umzüngelte die Spitze und leckte dann den gesamten Schaft entlang. Dabei spielte sie abwechselnd mit den prallen Kugeln des jungen Mannes und ihren eigenen Brüsten.
Ich spürte, wie der Anblick auch bei mir nicht folgenlos blieb. Mich zusammenreißend strich ich mir die Haare aus dem Gesicht. Dabei öffnete ich den Mund und ein leichtes Keuchen entrang sich meiner Kehle.
Derweil hatte der junge Mann einen Stuhl herangezogen und sich darauf gesetzt. Nun zog er Sarah zu sich und setzte sie rittlings mit dem Rücken zu sich auf seinen Schwanz. So konnte ich nicht nur Sarahs nackte Brüste betrachten, sondern auch, wie sein Schwanz ihre glatt rasierte feuchte Spalte durchbohrte.
Dabei streckte sie ihre Arme hinter sich, so dass ich ebenfalls ihre glatten Achselhöhlen sah. Der junge Mann hielt sie an ihren Hüften fest und liess sie mit kreisenden Bewegungen auf sich reiten. Dann fing er an, ihre Brüste zu massieren, was von Sarah mit einem wohligen Stöhnen quittiert wurde.
Ihre Reitbewegungen nahmen etwas an Fahrt auf. Das erschwerte es dem jungen Mann etwas, ihre Brüste zu lecken, denen er sich von seitlich mit den Lippen näherte. Dafür fanden seine Finger umso besser ihr Ziel und spreitzten Sarahs Schamlippen, um sogleich ihren Kitzler gekonnt zu massieren.
Meine Beherrschung fand ihr jähes Ende. Wie von selbst wanderte meine Hand in meinen Rock und tat das gleiche, was Sarah gerade genießen durfte. Ich spielte mit meiner Klitoris und konnte kaum mein Stöhnen unterdrücken, so sehr erregte mich diese Situation.
Sarah war inzwischen wieder von dem jungen Mann herabgestiegen und hatte sich ihm zugewandt. “Leck mich”, forderte sie ihn auf. “Steck mir deine Zunge rein.” Der junge Mann grinste und presste seinen Kopf zwischen ihre Beine, was von Sarah mit einem weiteren heftigen Stöhnen begleitet wurde.
Mein Handy hatte ich inzwischen weggesteckt und meine zweite Hand hatte ich in meine Bluse geschoben, wo sie meine Brüste massierte. Zwischen meinen Beinen war es inzwischen wieder klitschnass. Dabei hielt ich die Augen immer wieder geschlossen und lauschte nur dem Stöhnen von der anderen Seite, in das sich nun auch mein eigenes Stöhnen mischte.
Während der junge Mann sie leckte, massierte auch Sarah sich selbst die Brüste. Gleichzeitig wurde sie von seinem Zeigefinger gefingert und liess unterstützend ihre Hüften kreisen. Ihr Stöhnen wurde heftiger und heftiger und ihr Körper schien zu erbeben.
Auch mein Zeigefinger knickte nun ein und bohrte sich tief in meine nasse Muschi. Ich begann mal wieder zu schwitzen und wäre am liebsten nach drüben gegangen, um den jungen Mann ebenfalls zu besteigen. Und vielleicht auch an Sarahs Körper ein wenig meine Lust auszulassen.
Diese hatte sich inzwichen wieder den harten Schwanz des jungen Mannes genommen. Sie stand nun vor dem offenen Fenster und liess sich im Stehen von hinten nehmen. Immer kräftiger stiess der junge Mann zu und liess dabei seine Hand rythmisch auf ihre Pobacken schlagen, was Sarah mit leisen Lustschreien kommentierte.
Sie wandte ihren Kopf dem jungen Mann zu und die beiden küssten sich innig. Doch dieser kurze Moment konnte nicht darüber hinwegtäuschen, was da gerade ablief. Es war reiner unemotionaler Sex voller Geilheit, der nur der Befriedigung der eigenen Triebe galt.
“Oh, ja, fick mich durch”, stöhnte Sarah. Der junge Mann gehorchte und rammte seinen Schwanz immer fester in ihre Muschi. Sein Blick zeigte dabei deutlich, dass er sie für genau die willige Nymphe hielt, die sie offenbar zu sein schien.
“Weiter, fick mich, ich komme gleich”, stöhnte Sarah immer lauter. Der junge Mann beschleunigte noch weiter und ich zweifelte daran, dass er noch allzu lange durchhalten würde. Auch er stöhnte und keuchte bereits beträchtlich.
“Das tut so unheimlich gut”, stöhnte Sarah und gab sich voll seinen Stößen hin. Doch kurz bevor er kam, entzog er sich ihr und drückte sich selber den Schaft ab um seinen Höhepunkt hinauszuzögern. Dann schlug er mit dem eisenharten Schwanz auf Sarahs Hintern, was von einem wohlwollenden “Ja, schlag mir den Schwanz auf den Arsch” kommentiert wurde.
Dann drang der junge Mann wieder in sie ein. Wie wild hämmerte er seinen Schwanz wieder und wieder in ihre nasse Muschi. Dabei griff er mit einer Hand an ihren Nacken und drückte kräftig zu.
Meine eigenen Fingerspiele wurden ebenfalls wilder. Zu sehen, wie dieses nach aussen hin so unschuldig aussehende Mädchen sich zur devoten Lusthure entwickelte, jagte mich selber immer näher an meinen Höhepunkt heran. Doch ich zügelte mich noch, denn ich wollte nicht vor dem Ende des Schauspiels meinen Höhepunkt erleben.
Die beiden hatten sich inzwischen wieder auf den Stuhl gesetzt, diesmal jedoch Gesichter zueinander. Sarah ritt wie eine Furie auf seinem harten Schwanz und immer wieder küssten sie sich auch. Zeitgleich griff er junge Mann nach ihren Brüsten und so gut ihr wilder Ritt er zuliess, züngelte er an ihren harten Nippeln.
“Hör nicht auf”, stöhnte er. Dabei griff er mit beiden Händen nach ihrem Hintern und knetete ihn. Gleichzeitig hob und senkte er sie und unterstützte damit ihre Reitstunde.
Sarah kreuzte ihre Arme hinter ihrem Kopf und drehte ihre Hüften auf ihm immer schneller. Von ihrem Po glitten seine Hände an ihren Bauch und ihre Brüste. Er keuchte und seine ungezielten Bewegungen bewiesen, dass er ebenfalls kurz vor der Explosion stand.
“Gott, das ist so geil mit dir”, stöhnte Sarah. “Jaaa, ich komme!” Der junge Mann liess noch einmal mit voller Kraft seine Hand auf ihren Po schlagen. Das liess den Damm endgültig brechen und Sarah schrie einen Orgasmus aus sich heraus, der seinesgleichen suchen musste.
Noch in ihren Orgasmus hinein, begann der junge Mann von unten zuzustoßen. Das letzte bisschen Zurückhaltung war verpufft. Nun strebte auch er dem Moment entgegen, so er sein Sperma aus sich rausschiessen würde.
Auch ich konnte nicht mehr drum herum. Sarahs schrille Orgasmusschreie brachten das Fass zum Überlaufen und meine Muschi fing augenblicklich an wie wild zu zucken. Ein ganzer Schwall Muschisaft quillte hervor und ich biss mir auf die Lippen, um im Orgasmustaumel nicht zu heftig aufzustöhnen.
Dann schaute ich wieder in das Hotelzimmer, in dem Sarah nun vor dem jungen Mann auf dem Boden kniete. Während er zuckend und stöhnen auf dem Stuhl saß, wichste sie seinen Schwanz und hielt die Eichel dabei nur knapp vor ihr Gesicht. “Oh Gott, Süße, ich kann nicht mehr”, stöhnte der junge Mann. “Du bist die Beste.”
Dann schloss er die Augen und sein Körper gab dem Druck endgültig nach. Eine gewaltige Ladung Sperma pumpte aus seinem Schwanz geradewegs auf Sarahs unschuldiges Gesicht. Sie empfing den Saft mit offenen Augen und hörte nicht auf, den Schwanz zu wichsen, bis der letzte Tropfen aus ihm hervorgequollen war.
Mein Job an dieser Stelle war damit getan. Also stieg ich wieder vom Wandvorsprung herunter,bevor mich jemand bei meiner (be-)spannenden Arbeit erwischen konnte. Aus dem offenen Fenster drangen noch ein wenig befriedigtes Keuchen, während ich mich auf den Weg zurück zu meinem Wagen machte.

Categories
BDSM

Private Ermittlungen, Kapitel 1

Inspiriert durch die Computerspielsammlung meines Bruders, die zahlreichen Filme hier und eigene Phantasien, habe ich eine kleine Detektivgeschichte mit sexuellem Beiwerk angefertigt. Hoffe, sie gefällt euch. Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen. 🙂

Es musste kurz vor vier Uhr am Nachmittag gewesen sein. Ich saß in meinem kleinen Büro am Marienplatz, nur unwesentlich entfernt vom Rhein, und starrte gedankenverloren durch das kleine Fenster hinter meinem Schreibtisch auf die Strasse. Es war mal wieder ein sehr flauer Monat gewesen. Die abnehmende Scheidungsrate war für eine private Ermittlerin wie mich eine ernsthafte Konjunkturbremse.
Seit fast einer Woche wartete ich nun darauf, dass die Milchglastür mit meinem Namen drauf aufging und ein Kunde den kleinen Raum betrat. Doch bisher war das Warten vergeblich gewesen.
Ich stand von meinem Schreibtischstuhl auf und ging zu der kleinen hölzernen Kommode, die an der Seitenwand des Zimmers stand. Ich entnahm ihr eine Flasche Four Roses Bourbon, ein Glas und brachte beides in eine liquide Menage á trois mit zwei Eiswürfeln. Dann zog ich eine Zigarette aus meiner fast leeren Packung Gauloise und zündete sie mir mit meinem Zippo-Feuerzeug an.
Ich nahm einen tiefen Zug und stiess den Rauch durch die Nase wieder aus. In diesem Moment hörte ich auf dem Hausflur Schritte. Einen Augenblick später klopfte es an meiner Tür.
„Herein“, rief ich.
Die Tür öffnete sich und ein Mann Mitte 50 betrat den Raum. Er trug einen teuren Maßanzug mit Seidenhemd und Seidenkrawatte und darüber einen Cashmir-Mantel. Sein grau-meliertes Haar war streng nach hinten gekämmt und seine Füße steckten in perfekt polierten schwarzen Herren-Glattlederschuhen. Augenblicklich begann meine Phantasie diesen Mann auszuziehen. Wenn sein Körper genauso gepflegt und hochwertig war wie seine Kleidung, musste er ein Wahnsinnsgehänge in seiner Anzughose mit sich herumtragen.
„Sind Sie Frau Norden?“ fragte mich der Mann.
„So steht es an der Tür“, erwiderte ich und wies mit der brennenden Zigarette auf die schwarzen Buchstaben, die auf Augenhöhe auf das Milchglas geklebt worden waren: ‘Katharina Norden, Private Ermittlungen.’
„Ich möchte gerne Ihre Dienste in Anspruch nehmen“, erklärte der fremde Mann ohne Umschweife. Sein Blick klebte dabei auf meinem nicht allzu züchtigen Ausschnitt und ich war versucht zu fragen, welche Dienste genau er meinte.
„Setzen Sie sich doch bitte, Herr…“ bat ich und wartete auf seine Vorstellung.
„Weiß“, antwortete der Mann. „Norbert Weiß.“
Ich nickte und nahm wieder auf meinem Schreibtischstuhl platz. Den Bourbon stellte ich vor mir auf den Tisch und schaute über ihn hinweg zu, wie Herr Weiß sich auf den schmalen Besucherstuhl setzte, der auf der anderen Seite des Schreibtischs stand.
„Was kann ich für Sie tun?“ fragte ich.
„Es geht um meine Tochter“, antwortete Herr Weiß. „Sarah Weiß.“
Ich schüttelte eine weitere Zigarette aus meiner Verpackung und wollte sie meinem möglichen Klienten anbieten, doch dieser griff statt dessen in seinen Mantel und holte einen Zigarillo hervor. Als er mich fragend ansah, nickte ich, und er zündete sich den mild riechenden Tabakkolben an.
„Meine Tochter ist 17 und geht auf internationale Akademie für Filmschauspiel hier in Köln“, erklärte Herr Weiß den Grund seines Kommens. „Sie hat mit Sicherheit Talent, aber ich bin mir Bewusst, dass Talent allein in diesem Bereich nicht ausreicht. Und so talentiert meine Tochter auch ist, so sehr neigt sie zu naiven Entscheidungen.“
„Das mag sein, aber ich sehe noch nicht, was ich damit zu tun habe“, warf ich ein.
„Ich mache mir Sorgen, Frau Norden“, fuhr Herr Weiß fort. „Meine Tochter und ich haben nie das beste Verhältnis gehabt. Wo ich der Meinung war, dass eine solide Ausbildung die beste Basis für einen gelungenen Lebensweg ist, glaubte sie, das Leben inmitten der freien Künste würde sie zwar nicht finanziell aber immateriell am glücklichsten machen. Und da ich bis zu ihrer Volljährigkeit die Verantwortung über sie zufällt, habe ich ihr diesen Lebenswandel bezahlt, um unsere Beziehung nicht noch weiter zu belasten.“
„Und nun wird Ihnen das zu teuer?“ riet ich.
„Geld ist nicht das Problem“, antwortete Herr Weiß. „Aber ich fürchte mich vor dem Umgang, den meine Tochter inzwischen pflegt. Sie kommt immer öfter spät oder gar nicht nach Hause und wenn ich sie darauf anspreche, erzählt sie etwas von Vorsprechen oder Castingterminen. Ich frage Sie: welcher Agent macht Castingaufnahmen in der Nacht?“
„Sie glauben, dass sie schwindelt?“ fragte ich nach.
„Genauso ist es, Herr Norden“, antwortete Herr Weiß. „Ich befürchte, dass meine Tochter in etwas hineingerutscht ist, aus dem sie alleine nicht mehr herauskommt. Und ich möchte wissen, was es ist.“
Ich drückte meine inzwischen abgebrannte Zigarette im Zigarettenbecher auf dem Schreibtisch aus und musterte mein Gegenüber eingängig. Er sah mir nicht so aus wie jemand, der es nötig hatte, einen Privatdetektiv aufzusuchen, um seine Angelegenheiten zu regeln. Er war wahrscheinlich eher einer dieser Typen, die ihre Probleme mit einem Geldschein lösten als mit einem klaren Wort unter Männern.
Aber in diesem Moment war er meine beste, weil einzigste Möglichkeit mein eigenes Problem, einen leere Kühlschrank und ein noch leereres Bankkonto, zu lösen. Und ein großer Geldschein war für diesen Problem noch immer die beste Lösung. Und vielleicht konnte ich mein zweites großen Problem, eine unbändige und schon zu lange nicht mehr gestillte Lust auf Sex gleich mit lösen lassen.
„Sie möchten also, dass ich ihrer Tochter hinterherspüre“, stellte ich halb fragend fest.
„Ich möchte, dass Sie herausfinden, was sie treibt“, präzisierte Herr Weiß. „Machen Sie Fotos, sammeln Sie Beweise. Sagen Sie mir, wo meine Tochter sich hineinmanövriert hat.“
„Mein Tagessatz sind 100 Euro, plus Spesen, zahlbar im Vorraus“, erklärte ich.
Herr Weiß nickte und griff erneut in seinen Mantel. Aus diesem holte er eine Brieftasche hervor, der er drei grüne Banknoten entnahm und diese auf meinen Schreibtisch legte.
„Wenn Sie mehr brauchen, sagen Sie mir bescheid“, bemerkte er, ohne seine Hand von dem Geld zu nehmen. „Wie ich Ihnen sagte, es geht mir nicht um Geld. Es geht mir um das Wohl meiner Tochter.“
Dann nahm er seine Hand weg und ich steckte die drei Scheine in die Brusttasche meiner weißen, leicht zerknitterten Bluse.
Dabei liess ich meine Hand so über den Rand meines Ausschnittes gleiten, dass dieser leicht zur Seite verrutschte. Dadurch konnte mein Klient ein wenig mehr von der weiße Haut erkennen, die sich darunter abzeichnete. Und die Art, wie er schaute, verriet mir, dass er einem weiteren Aufgleiten meiner Bluse nicht widersprechen würde.
Ich stand auf und trat ein Stück um meinem Tisch herum. Der Blick von Herrn Weiß klebte abwechselnd auf meinem Busen und auf meinem kurzen Rock, unter dem ich bereicht ein verräterisches Kribbeln spürte. Ich konnte mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann das letzte Mal ein harter Schwanz meine Muschi verwöhnt hatte.
Schliesslich stand ich vor ihm. Ich schaute zu ihm hinab und meine Hand glitt wie von selbst an seine glatt rasierten Wangen. Ich hoffte, dass trotz seines Alters auch der Rest des Körper so schön glatt sein würde.
Im nächsten Moment saß ich auf seinem Schoss. “Ich hoffe, Sie verstehen, dass ich meine Klienten genau überprüfen muss”, murmelte ich und presste ihm meine Lippen auf den Mund. Unsere Zungen begannen miteinander zu spielen und sein gekonnter Zungenschlag liess mich augenblicklich noch schwächer werden.
Er nickte und ich spürte seine Hände an meinem prallen Hintern. Sie glitten über die Pobacken und die Oberschenkel und in meinem Schoss sammelten sich sofort meine Säfte. Für ein langes Vorspiel war weder die Zeit, noch brauchte ich eins, so viel merkte ich.
Ich stand wieder auf und liess meinen Rock zu Boden fallen. Ein schwarzer Slip kam zum Vorschein und ich drehte mich einmal herum, um Herrn Weiss meinen Hintern entgegen zu strecken. Sofort begann er, ihn zu massieren und dann mit Küssen zu bedecken.
Ich drehte mich wieder um und zog Herrn Weiss aus dem Stuhl. Dann drückte ich ihn gegen meinen Schreibtisch und wartete, bis er seinen Oberkörper darauf abgelegt hatte. Ich stieg auf ihn und wieder verschmolzen wir in wilden Küssen.
Ich richtete meinen Oberkörper auf. Während er meinen Hintern mit seinen kräftigen Händen massierte, zog ich meine Bluse langsam und verführerisch aus. Ein ebenfalls schwarzer BH trat hervor, der meine wohlgeformten C-Cup-Brüste im Zaum hielt.
Dann knöpfte ich sein Hemd auf und legte eine durchtrainierte und glatte Männerbrust frei. Herr Weiss richtete sich auf und begann meine Brüste zu massieren, während ich meinen BH öffnete. Noch bevor er ganz gefallen war, waren seine Lippen an meinen Brüsten und begannen sie zu küssen.
Er wechselte zwischem Knabbern und Saugen meiner Nippel und dem Küssen meines Nacken hin und her. Ohne ihn davon abzuhalten, stieg ich neben ihn und öffnete den Reissverschluss seiner Anzughose. Was ich darin ertastete weckte meine Vorfreude gleich noch mehr.
Schnell kniete ich in der 69er über ihm und öffnete seine Anzughose komplett. Genauso schnell hatte er meinen Slip entfernt und presste seine Lippen gegen meine bereit feucht-schimmernde Muschi. Ich stöhnte auf, als seine Zunge durch meine Spalte glitt und griff nach seinem ebenfalls schon harten und glatt rasierten Schwanz.
Ich leckte einmal kurz um seine Eichel und schluckte seinen Schwanz dann in meinen Mund. Schnell zog ich ihm dabei die Anzughose zu den Knien und legte so auch die prallen Eier frei. Meine Hand griff zu und während ich seinen Schwanz mit leichten Kopfbewegungen blies, massierte ich seine Eier gefühlvoll.
Sein Zungenschlag wurde schneller und seine Hände massierten gleichzeitig meinen Po und drückten mich auf sein Gesicht. Auch meine Blasbewegungen wurden fordernder. Seine Eichel schwoll in meinem Mund spürbar an und ich konnte die ersten Lusttropfen von ihm schmecken.
Meine Hand umfasste seinen Schaft und rieb ihn. Dabei leckte ich lüstern an seinem Schaft. Ich wollte mehr, ich wollte diesen erfahrenen Hengst endlich spüren.
Ich drehte mich um und kniete mich über seinen Schoss. Dann griff ich nach seinem Schwanz und richtete ihn auf. Langsam senkte ich mein Becken und musste vor Erregung heftig zusammenzucken, als seine Eichel meine feuchten Wände durchdrang und sein harter Schaft mich ausfüllte.
Ich beugte mich vor und liess meine Brüste über deinem Gesicht herunter hängen. Wieder griff er instinktiv nach meinem Hintern und massierte ihn. Dabei stiess er immer wieder von unten zu und liess mich heftig stöhnen.
Ich konnte spüren, wie mein Hintern Wellen schlug, so heftig klatschten wir aneinander. Auch Herr Weiss konnte nicht mehr verhindern, dass er stöhnte. Seine Hände glitten dabei über meinen Rücken, meine Brüste und wieder meinen Po, als hätte er nicht zwei sondern vier Hände gleichzeitig.
Plötzlich drückte er mich von sich runter und auf die Seite. Im Löffelchen ging es weiter und seine Stöße hatten nicht weniger Intensität, auch wenn er nicht mehr ganz so tief in mir steckte. Dafür griff er derart feste in meinen Oberschenkel, um meine Beine gespreizt zu halten, dass die Berührung zusätzlich Lustwellen durch meinen Körper jagte.
Ich fing an meine Brüste zu massieren und meine Nippel zwischen meinen Fingern zu zwirbeln. Zeitgleich spürte ich, wie Herr Weiss meinen Nacken küsste und dann an meinen Ohrläppchen knabberte. Das war zu viel für meinen ausgehungerten Körper. Ich spürte das Zucken, stöhnte laut auf und der Orgasmus brach über mich hinein. Milimeterweise drang er in mich ein dabei und verlängere den Höhepunkt so noch zusätzlich, ohne selber zu kommen.
“Knie dich hin, ich will dich von hinten!” befahl er mir stattdessen und nur zu willig folgte ich seiner Bitte.
Ich kniete mich auf den Tisch und nur Sekunden später spürte ich, wie er seinen harten Schwanz von hinten in meine Muschi stiess. Er legte seine ganze Erfahrung in seine Stöße und übernahm damit die Kontrolle über den Sex. Ich stützte mich auf meine Handflächen ab und empfing jeden Stoß mit lautem Stöhnen und wippenden Titten.
“Oh ja, fick mich”, feuerte ich ihn an und er tat es. Immer heftiger stieß er zu, knetete dabei meinen Po und liess seine Eier an meine nasse Muschi klatschen. Mein Körper war inzwischen voll geschwitzt und jede Faser bestand nur noch aus Geilheit.
Ich schaute über die Schulter zu ihm hinweg und sein erregter Blick liess mich sein Sperma erwarten. Doch da hatte ich mich zu früh gefreut, denn er hatte noch nicht alles, was er wollte. Er zog seinen Schwanz aus mir raus und rieb etwas von meinem Muschisaft auf mein Poloch, was mich sowohl erregte als auch ängstigte, denn sein Schwanz war alles andere als klein.
Er setzte die Eichel an und drückte langsam zu. Ich hielt kurz den Atem an, als seine Spitze sich in meinen Po bohrte. Obwohl er nur zu einem runden Viertel in mir war, war ich bereits ausgefüllt und ein erregender Schmerz ströhmte durch meinen Körper.
Er wartete nicht ab, sondern drang tiefer in mich ein, bis sein ganzer Schwanz in meinem Hinter steckte. Dann stieß er zu, erst langsam und dann immer schneller. Ich stöhnte auf und starrte ihn über die Schulter hinweg an, während er lächelte und immer kraftvoller meinen Hintern vögelte.
“Mir kommts gleich”, keuchte er plötzlich. “Los, dreh dich um!”
Dann zog er seinen Schwanz aus mir raus und stellte sich auf den Tisch. Ich kniete mich vor ihn und presste meine Titten zusammen um seinen Schwanz. Kraftvoll stiess er zu und liess ihn zwischen meinen verschwitzten Brüsten hoch und runter gleiten.
“Ja, jetzt!” stöhnte er und ich spürte, wie sein Schwanz anfing zu zucken. Im nächsten Moment schoss ein Schwall Sperma aus ihm heraus über mein Brüste. Er keuchte und pumpte mehrere Schübe auf meinen Körper, während ich von unten zu ihm hochschaute.
Nachdem er abgespritzt hatte, nahm ich seinen Schwanz in die Hand und rieb damit über meine noch immer harten Nippel. Dann saugte ich die Spitze in meinen Mund und leckte die letzten Tropfen von ihm herunter. Er zuckte leicht dabei und schaute mich befriedigt an.
Dann griff ich in die Schublade meines Schreibtisches und holte einen kleinen Quittierblock hervor, mit dem ich Herrn Weiß eine Quittung über seine 300 Euro ausstellte. Was soll ich sagen? Auch Privatdetektive müssen inzwischen ihre Einkünfte versteuern. Die nostalgischen Zeiten der „über-den-Schreibtisch-Geschäfte“ sind leider vorbei, auch wenn dieses Geschäft eindeutig auf dem Schreibtisch abgeschlossen worden war.
„Wie sieht ihre Tochter aus?“ fragte ich, während ich Herrn Weiß die Quittung überreichte.
„Moment“, murmelte er, zog sich wieder an, steckte die Quittung in seine Mantelinnentasche und holte kurz darauf ein kleines Foto hervor, dass er mir zuschob.
Auf dem Foto war eine junge blonde Frau zu sehen, die ihre Frisur in einem modischen Kurzhaarschnitt trug. Ihre Augen leuchteten blau-grün und ihre Gesichtsknochen verhalfen ihr zu einem markanten, aber nichtsdestotrotz sehr weiblich-anmutigen Gesicht. Keine klassische Prospektschönheit, sondern eine junge Frau mit Charakter, der die Sturheit schon um die zu einem kessen Lächeln verzogenen schmalen Lippen geschrieben stand.
„Das ist Sarah“, erklärte Herr Weiß. „Bitte, finden Sie heraus, was mit ihr los ist. Sie können mich jederzeit erreichen, Tag und Nacht.“
Mit diesen Worten schob er mir eine Visitenkarte zu. ‘Norbert Weiß, Anwalt für Medizinrecht’ stand darauf in schmalen schwarzen Buchstaben geschrieben, gefolgt von einer Festnetz- und einer Handynummer. Ich schaute die Visitenkarte gerade so lange an, wie es die Höflichkeit verlangte und steckte sie dann zusammen mit dem Foto der jungen Sarah zu den drei Geldscheinen in meine Bluse, die ich ebenso wie BH, Slip und Rock inzwischen wieder angezogen hatte.
„Haben Sie eine Ahnung, wo ich Ihre Tochter finden kann?“ fragte ich.
„Ich habe in ihrem Zimmer eine Notiz gefunden“, antwortete Herr Weiß. „Darauf stand die Adresse eines Hotels, 19 Uhr und das Datum von heute.“
„Dann werde ich mich dort mal umschauen“, erklärte ich. „Ich melde mich bei Ihnen, sobald ich etwas in Erfahrung bringen konnte.“
Wir gaben uns die Hand zum Abschied und einen Augenblick später stand ich wieder alleine in meinem Büro. Mein Blick senkte sich auf meinen Bourbon, den das geschmolzene Eis inzwischen verdünnt hatte. Ich nahm das Glas hoch und schaute zufrieden in die gold-gelbe Flüssigkeit.
300 Euro um das Lotterleben eines verwöhnten Juristentochter zu durchleuchten. Dazu ein unglaublich geiler Fick. Vielleicht würde der Monat doch nicht so schlecht aufhören, wie es sich noch vor einer halben Stunde angefühlt hatte.
Ich setzte das Glas an meine Lippen und leerte es auf einen Zug. Dann griff ich mir meine Jacke von der Rücklehne des Schreibtischstuhls und marschierte zufrieden aus meinem Büro. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass ich für diesen Fall deutlich mehr Geld hätte verlangen sollen.

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BDSM

Private Massage

Ulrike blickte zwischen dem jungen Paar am Esstisch hin und her und entschied spontan, dass ihre Tochter Lena und ihr neuer Freund gut zusammenpassten. Zumindest optisch. Lena war mit ihren langen blonden Haaren wie in Website (WWW. SEXYARA .DE) und ihrer zierlichen Figur ein Hingucker für die Männerwelt. Tom war auf seine Weise attraktiv. Er war wie Lena zwanzig, wirkte aber reifer und auf gewisse Weise unterkühlt. Ein markantes Lächeln umspielte seine Mundwinkel und sein schelmischer Blick in passender Situation verlieh ihm eine besondere Ausstrahlung. Ulrike fand ihn sympathisch. Lena hatte Tom an diesem Abend ihrer Mutter vorgestellt. Die beiden waren seit gut einem Monat zusammen. Ulrike hatte für sie ein Abendessen zubereitet, das sie gemeinsam im Wohnzimmer genossen. Zum Essen genehmigten sie sich eine Flasche Wein.

Sie unterhielten sich in angenehmer Atmosphäre miteinander als sich Ulrike über den Tisch beugte, um nach der Weinflasche zu greifen. Plötzlich setzte sie ein schmerzverzerrtes Gesicht auf und stöhnte hörbar auf.

„Was ist los, Mama?”, fragte Lena besorgt.

„Es ist nichts”, meinte Ulrike und lehnte sich in ihren Stuhl zurück. „Ich habe mir wohl gestern den Rücken verknackst und jetzt hat es mich plötzlich wie ein Blitz getroffen.”

„Wo denn?”

„Irgendwo im unteren Rückenbereich”, gab ihre Mutter zu verstehen. „Wenn es nicht besser wird, werde ich wohl zum Arzt müssen.”

„Vielleicht kann Tom es sich mal ansehen”, schlug Lena vor. Als sie den ungläubigen Blick ihrer Mutter wahrnahm, ergänzte sie: „Tom steht kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung zum Physiothe****uten.”

„Ich bin aber kein Orthopäde”, warf Tom ein.

„Du kannst dir das aber trotzdem mal ansehen”, fand seine Freundin. „Vielleicht braucht Mama ja nur eine gute Massage.”

Ulrike war nicht überzeugt. Sie bevorzugte lieber das Urteil eines Facharztes, wollte dem jungen Mann aber nicht vor den Kopf stoßen. „Bestimmt sollte erst einmal die Ursache gefunden werden, bevor man es therapiert.”

Lena wandte sich an Tom und sagte: „Hast du mir nicht erzählt, dass die meisten The****uten viel besser wissen, was ihren Patienten fehlt als so mancher Orthopäde?”

„Ja, aber da meinte ich erfahrene Krankengymnasten mit langjähriger Berufserfahrung.”

„Du kannst es dir ja trotzdem einmal nach dem Essen ansehen”, beschloss Lena. Ulrike wollte sich nicht länger streiten. „Einverstanden … Aber erst mal gibt es noch Nachtisch.”

Später halt Lena ihrer Mutter den Tisch abzuräumen und bevor Ulrike auf andere Gedanken kommen konnte, beschloss die junge Frau, die Untersuchung durch Tom beginnen zu lassen. Ulrike betrachtete Tom, der hilflos mit den Schultern zuckte. Lena hatte ihren neuen Partner offensichtlich gut im Griff. Sie kannte ihre Tochter nicht anders. Lena war seit jeher bestimmend und durchhaltend und ihre jeweiligen Partner hatten an ihr eine harte Nuss zu knacken. Ulrike nahm das ungewöhnliche Angebot an und würde gleich ihr Schlafzimmer aufsuchen, wo sie sich bis auf ihre Unterwäsche ausziehen würde. Anschließend durfte Tom zeigen, was er aus fachmännischer Sicht eines Krankengymnasten drauf hatte.

Tom schien es unangenehm zu sein der leicht bekleideten Mutter seiner Freundin gegenüberzutreten und sie zu berühren. Lena wollte davon nichts wissen. Wozu hatte man einen angehenden The****uten in der Bekanntschaft, wenn man dies nicht ausnutzen konnte? Außerdem sei man erwachsen und eine kurze Diagnose durch Tom war harmlos und selbstverständlich. Ulrike zog sich folgsam in das Schlafzimmer zurück und zog sich bis auf BH und Höschen aus. Sie legte sich bäuchlings auf ihr Bett und bedeckte sich bis zur Hüfte mit ihrem Oberbett.

Kurz darauf gesellten sich Lena und Tom zu ihr. Lena setzte sich auf eine Hälfte des Doppelbetts, in dem Ulrike nach der Scheidung von ihrem Exmann alleine schlief, und verfolgte, wie Tom sich vorsichtig zu Ulrike begab und sich neben sie auf die Matratze kniete. Tom fragte nach, ob er das Bettzeug zur Seite schieben durfte. Er durfte. Kurz darauf blickte er auf die entblößte Rückenpartie Ulrikes. Erneut nach Nachfrage legte Tom seine Hände auf Ulrikes nackten Rücken und spürte die Mutter seiner Freundin zusammenzucken. Ulrike spürte die weichen und warmen Hände auf ihrem Rücken und nachdem der Schock der ersten Berührung vorbeigegangen war, empfand sie diese als angenehm.

Sie hatte ihren Kopf seitlich in Lenas Richtung gedreht. Ihre Tochter lächelte ihr freundlich zu. Tom erklärte, was er zu tun beabsichtigte, und bewegte seine Hände über Ulrikes Rücken. Er übte an bestimmten Stellen Druck mit Finger oder Daumen aus. Das ein oder andere Mal reagierte Ulrike mit Seufzern und Schmerzbekundungen und als Tom sich ihrer unteren Rückenpartie näherte, nahmen ihre Schmerzen deutlich zu. Ein paar Minuten später stellte Tom seine Diagnose, unter Hinweis auf seine nicht abgeschlossene Ausbildung und fehlende Erfahrung. Seiner Meinung nach war ein Rückenmuskel Ulrikes gezerrt und verursachte ihre Schmerzen. An der Wirbelsäule dürfte nichts sein und die Probleme seien wahrscheinlich muskulärer Natur. Auf Lenas Nachfrage hin erklärte er, dass man eine manuelle Therapie anstreben würde, in Form von Massage, Hitzetherapie und Krankengymnastik.

Lenas Schlussfolgerung war eindeutig und folgte auf dem Fuße. Warum sollte ihre Mutter einen Facharzt aufsuchen, bei dem sie lange auf einen Termin warten musste? Sie könnte sich gleich von Tom behandeln lassen, denn massieren konnte er zweifelsohne gut, was sie aus eigener Erfahrung bestätigen konnte. Ulrike wusste nichts von Rückenproblemen bei ihrer Tochter. Sie nahm an, dass Tom Lena eher aus anderen als aus medizinischen Gründen massierte. Sie stellte sich spontan vor, wie ihre Tochter mit dem jungen attraktiven Mann zusammenkam und sie konnte sich gut vorstellen, dass Tom seine Hände einzusetzen wusste.

Sie erklärte, sich das Angebot durch den Kopf gehen zu lassen. Lena wollte sofort Nägel mit Köpfen machen. Tom war direkt verfügbar, wozu warten? Es bot sich geradezu an, die erste Behandlung an Ort und Stelle in die Wege zu leiten. Lena besorgte Tom eine Lotion aus dem Badezimmer und Ulrike öffnete den Verschluss ihres BH, ohne ihre Bauchlage aufzugeben. Es war ihr unangenehm, sich Tom auf diese Weise zu präsentieren, zumal ihre Tochter anwesend war. Sie spürte eine gewisse Anspannung in sich, wenn sie an die bevorstehenden Berührungen des jungen Mannes dachte.

Tom nahm die Massage auf und ließ seine Hände über Ulrikes Rücken wandern. An bestimmten Stellen übte er Druck aus und versuchte Ulrikes Muskulatur zu lockern und zu entspannen. Damit er an den unteren Rückenbereich gelangen konnte, zog er Ulrikes Höschen ein paar Zentimeter herunter, allerdings erst nachdem er sowohl von Ulrike als auch von Lena die eindeutige Erlaubnis entgegengenommen hatte. Für Lena schien es kein Problem darzustellen, dass sich Tom ihrer Mutter annäherte. Nach knapp einer Viertelstunde erklärte Tom die Behandlung für beendet und stellte Ulrike einen ordentlichen Muskelkater für den nächsten Tag in Aussicht.

Lena und Tom verließen das Schlafzimmer, sodass sich Ulrike in Ruhe anziehen konnte und nach einem kurzen Aufenthalt im Wohnzimmer verabschiedeten sich die jungen Leute von ihr. Lena hatte eine eigene Wohnung. Ulrike blieb für sich alleine. Sie fühlte sich wohl in ihrer Haut und ihr Rücken fühlte sich besser an. Die Schmerzen waren noch vorhanden aber schienen weniger stark ausgeprägt zu sein. Am nächsten Morgen erkundigte sich Lena telefonisch bei ihrer Mutter nach deren Befinden. Ulrike verneinte den prophezeiten Muskelkater, was ihre Tochter zum Anlass nahm, erneut über Toms Talent beim Massieren zu philosophieren. Ulrike ließ sich überreden, dass Tom sie mindestens noch einmal behandeln würde und Mutter und Tochter verabredeten sich für den nächsten Tag.

Am besagten Tag musste Lena überraschend arbeiten und konnte nicht bei ihrer Mutter vorbeischauen. Da sie der Meinung war, dass ihre Mutter die Therapie nötig hatte, schlug sie vor, dass Tom alleine vorbeikommen und sie behandeln könnte. Er hätte Zeit und hatte seine Bereitschaft signalisiert. Ulrike wurde mulmig zumute. Sie würde mit dem attraktiven jungen Mann alleine sein. Sie war sich nicht sicher, ob es ihr recht war. Bevor der Termin näherrückte, duschte Ulrike und machte sich zurecht. Sie fand ihre Bemühungen zwar ein wenig überzogen, doch irgendwie wollte sie für das Treffen gut aussehen. Trotz ihrer 44 Jahre sah sie ganz passabel aus und ihre Figur konnte sich ebenfalls sehen lassen. Ihre Brüste waren nicht mehr so stramm wie noch vor zwanzig Jahren, aber manche Frau würde sie um ihren Vorbau beneiden. Ihr war klar, dass Tom sich gleich um ihren Rücken kümmern würde und nicht um ihre hervorstehende Weiblichkeit.

Als es an der Tür klingelte, öffnete sie ihm mit einem Morgenmantel bekleidet, unter dem sie ein schwarzes Höschen trug. Meistens trug sie weiße Unterwäsche, doch aus irgendeinem Grund wollte sie gut für Tom aussehen. Sie setzten sich zunächst an den Wohnzimmertisch und tranken eine Tasse Kaffee zusammen. Tom erkundigte sich nach ihrem Rücken und sie unterhielten sich über alles Mögliche miteinander. Tom wich auf Fragen zu der Beziehung zwischen ihm und Lena weitestgehend aus und nach einer Weile beschlossen sie die Behandlung zu beginnen.

Sie fanden sich erneut im Schlafzimmer ein, wo Ulrike das Bettzeug zur Seite geschoben hatte. Auf dem Bett lag eine helle Decke, auf die sie sich gleich legen wollte. Während Tom unsicher vor dem Bett stand drehte Ulrike ihm den Rücken zu und befreite sich von ihrem Morgenmantel. Ohne sich umzudrehen, legte sie sich mit dem Bauch voran auf die Decke und erklärte sich bereit für die nächste Massage. Sie hatte zuvor das Fläschchen mit der Lotion und ein Handtuch auf dem Nachttisch bereitgelegt und erwartete Toms Behandlung. Tom krempelte die Ärmel seines Pullovers hoch und rückte an Ulrikes Seite. Er nahm etwas Lotion in seine Hände und verteilte diese großzügig auf Ulrikes Rücken. Ulrike durchfuhr ein Schauer leichter Erregung als sie die starken Hände auf ihrer nackten Haut spürte. Tom ließ seine Hände über Ulrikes Rücken wandern und befragte sie nach ihrem Befinden.

Ulrike gab zu verstehen, dass sie keine Schmerzen verspürte und sich wohlfühlte. Tom machte ihr ein Kompliment über ihre Haut und ließ durchblicken, dass er Ulrike für eine attraktive Frau hielt. Ulrike bedankte sich verschämt für die Komplimente und genoss die Berührungen durch Toms Hände. Als Tom seine Massage beendet hatte, wies er darauf hin, dass er zum Abschluss gerne Kräftigungsübungen durchführen wollte, weswegen sich Ulrike auf ihre Knie und Hände begeben sollte. Ulrike wurde sogleich klar, dass sie ihre entblößte Oberweite in diesem Fall nicht mehr vor ihm verbergen konnte und beschloss, zuvor ihren BH anzulegen. Dann wurde ihr bewusst, dass sich dieser noch im Kleiderschrank befand und nicht greifbar war.

Plötzlich schoss ein Gedanke durch ihren Kopf: Sie könnte ihre weiblichen Vorzüge aufblitzen lassen. Sie nahm an, dass Tom sich nicht bei ihr beschweren würde. Sie befolgte die Anweisung und erhob sich aus ihrer liegenden Position. Ihre Brüste schwebten frei im Raum und wurden dank der Schwerkraft in Richtung Matratze gezogen. Ulrike hielt den Atem an und achtete auf Toms Reaktion. Tom schien entweder keine Notiz von ihrer Oberweite zu nehmen oder er war bemüht, sich nicht ablenken zu lassen.

Er begab sich hinter Ulrike und legte seine Hände um ihre Taille. Dann forderte er sie auf, ein Bein nach hinten auszustrecken und die Position zu halten. Ulrike kam der Aufforderung nach und vollzog die Übungen mit ein wenig Mühe. Tom verkündete das Ende der Behandlung und zeigte sich mit seiner Patientin sehr zufrieden. Ulrike drehte sich zu ihm um und saß schließlich auf der Kante ihres Betts. Sie hatte sich beide Arme über ihre Brüste gelegt und verbarg damit weite Teile ihrer Weiblichkeit. Sie war sich ihrer Ausstrahlung auf Tom bewusst und sein Blick auf ihren halb nackten Körper bestätigte ihr, dass auch er nur ein Mann war und neugierige Blicke auf die Frau vor ihm warf.

Tom verließ das Schlafzimmer um sich im Bad die Hände zu waschen. Ulrike nutzte die Gelegenheit und zog sich den Morgenmantel über. Sie trafen sich im Flur und Tom kündigte an, gleich losziehen zu wollen. Sie verabredeten sich für den übernächsten Tag und Ulrike freute sich bereits auf ihre nächste Behandlung. Insgeheim hoffte sie, dass ihre Tochter zu dem Termin nicht mitkommen konnte, da sie gerne mit Tom alleine sein wollte. Sie wusste nicht so recht, was sie sich von alldem erhoffte, zumal auch überhaupt nicht klar war, welche Absichten Tom hegte. Wahrscheinlich tat er seiner Freundin nur einen Gefallen, indem er sich um die Rückenschmerzen ihrer Mutter kümmerte.

Durch die Massage und die abschließende Entblößung ihres Körpers fühlte sich Ulrike immer noch aufgedreht und angeregt. Sie begab sich ins Schlafzimmer und streckte sich der Länge nach auf ihrem Bett aus. Sie öffnete den Morgenmantel und schob die beiden Seiten von ihrem Körper herunter. Ihre rechte Hand wanderte über ihren Bauch zu ihrem Höschen hinab. Dort eingetaucht erreichten die Finger den Bereich unterhalb des Venushügels und die Fingerkuppen tasteten vorsichtig zwischen ihren Schamlippen. Ulrike bekam bestätigt, dass sie sich ihre Erregung nicht eingebildet hatte. Sie war feucht und ihre Muschi sehnte sich nach Streicheleinheiten.

Sie entledigte sich in Windeseile ihres Höschens und hatte nun ungehinderten Zugang zu ihrer weiblichsten Stelle. Ihr rechter Mittelfinger begann zu stimulieren und bereits die ersten Berührungen erhöhten ihre Erregung. Mit geschlossenen Augen erinnerte sich Ulrike an die Szene mit Tom auf ihrem Bett und sie malte sich in ihrer Fantasie aus, wie Tom sich nicht nur um ihre muskulären Probleme gekümmert hätte. Wie wäre es wohl gewesen, wenn er sich für ihre weiblichen Reize interessiert hätte? Wenn er sie von ihrem Höschen befreit und sie an Stellen massiert hätte, wo es einer Frau besonders gefiel? Vielleicht hätte er einen beherzten Griff an ihre freiliegenden Brüste wagen können?

Ulrike spürte die eigene Geilheit zunehmen und sie bewegte ihren Finger schneller zwischen ihrer Ritze auf und ab. Es war gut eine Woche her, dass sie es sich das letzte Mal besorgt hatte und nach Toms Massage hatte sie es bitter nötig. Knapp eine Minute später erntete sie die Früchte ihrer Eigenliebe. Ein gewaltiger Orgasmus breitete sich in ihrem Unterleib aus und versetzte Ulrike in Verzückung. Sie blieb eine Weile auf dem Bett liegen und zog sich danach an. Sie ging zum üblichen Tagesablauf über und beschloss, bei ihrem nächsten Termin mit Tom ein größeres Wagnis einzugehen.

Später am Abend rief Lena bei ihr an und erkundigte sich nach dem Erfolg von Toms Behandlung. Ulrike erklärte, dass es besser geworden sei und sie einen weiteren Termin verabredet hatten. Lena meinte, dass sie an dem Tag konnte und dass sie Tom begleiten würde. Dies war nicht in Ulrikes Interesse, doch sie konnte ja schlecht erklären, dass ihre Tochter nicht erwünscht war. Leicht enttäuscht beendete sie das Telefongespräch und verabschiedete sich von dem Gedanken, Tom verführen zu können. Durch einen dummen Zufall kam es dann doch zu dem ersehnten Treffen zu zweit. Lena konnte Tom an besagtem Tag doch nicht begleiten. Sie hatte mit ihrem Auto einen Unfall und musste zur Versicherung und zur Werkstatt fahren. Tom hatte zwar angeboten sie zu fahren, doch Lena war der Meinung, dass er sich lieber um die Rückenschmerzen ihrer Mutter kümmern sollte.

Diese waren in den letzten Tagen besser geworden, sodass sich Ulrike auf den Augenblick konzentrieren konnte, in dem sie mit Tom alleine in ihrem Schlafzimmer sein würde. Kaum hatte sie erfahren, dass Lena nicht mitkommen würde, flammte in ihr die Idee auf, Tom den Kopf zu verdrehen und ihm ordentlich einzuheizen. Natürlich war sie wegen Toms Reaktion unsicher und wenn sie Pech hatte, würde er Lena von ihren Annäherungsversuchen erzählen. Dies würde unweigerlich zu einem heftigen Streit zwischen Mutter und Tochter führen, der nicht schnell beizulegen wäre. Ulrike beschloss, ihren Annäherungsversuch so unauffällig wie möglich aufzuziehen und es im Idealfall Tom zu überlassen, die Initiative zu ergreifen.

Tom kam gut gelaunt zum verabredeten Zeitpunkt. Er bestätigte nochmals, dass Lena nicht kommen würde, da sie die nächsten Stunden anderweitig unterwegs wäre. Dieses Mal empfing Ulrike ihn mit Rock und Bluse, wobei der Rock deutlich oberhalb ihrer Knie endete. Sie hatte sich dezent geschminkt und die Haare zurecht gemacht. Bei einer Tasse Kaffee unterhielten sie sich über persönliche Dinge und Ulrike erfuhr, dass Tom eine Schwester hatte, die noch bei seinen Eltern lebte. Ulrike waren diese Erkenntnisse egal, da sie nur das eine Ziel vor Augen hatte. Nach einer Weile schlug sie vor, die Behandlung anzugehen und begleitete Tom ins Schlafzimmer. Während dieser sich vorbereitete, verließ Ulrike den Raum und begab sich ins Badezimmer, wo sie sich komplett auszog. Dann umhüllte sie sich mit einem Badetuch und warf noch einen letzten Blick in den Spiegel. Mit mulmigem Gefühl in der Magengrube kehrte sie zu Tom zurück.

Tom warf Ulrike einen irritierten Blick zu, äußerte sich aber nicht zu ihrem freizügigen Outfit. Er schlug vor, dass sich Ulrike auf die Decke legen sollte, wies aber direkt daraufhin, dass er wieder Krankengymnastik zum Abschluss der Behandlung im Sinn hatte. Ulrike nahm an, dass er ihr damit sagen wollte, die Übungen besser nicht oben ohne zu absolvieren. Er konnte nicht wissen, dass Ulrike die gesamte Behandlung unbekleidet angehen wollte. Ulrike stellte sich neben das Bett und fasste sich an das Badetuch. Sie nahm es von sich und warf es auf eine Seite des Betts. Dann blieb sie für einen Moment nackt wie Gott sie schuf kurz vor Tom stehen und legte sich dann auf die bereitgelegte Decke.

Sie drehte den Kopf in Toms Richtung und sagte: „Ich dachte mir, dass du ohne Höschen besser an die tiefen Stellen kommst.”

„Ja … Das macht es vielleicht etwas einfacher”, meinte Tom sichtlich beeindruckt.

Ulrike wusste nicht, ob er auf ihre weiblichen Reize reagierte oder auf die Tatsache, dass sie sich ihm so frivol präsentierte. Es musste für ihn nicht leicht sein, die Mutter seiner Partnerin auf diese Weise zu betrachten. Tom zögerte einen Moment und begab sich auf das Bett. Wie auch bei den anderen Behandlungen kniete er sich neben Ulrike und nahm etwas von der Lotion in beide Hände. Er verteilte sie und rückte noch ein Stück näher an Ulrike heran. „Ich massiere heute mal den gesamten Rücken, also auch die Schultern bis nach unten.”

„Ich freue mich schon”, säuselte Ulrike und spürte eine besondere Anspannung in sich aufkommen.

Als sich seine Hände auf ihre Schulterblätter hinab senkten, fühlte sie sich sogleich erregt und angespannt. Sie fühlte jeden einzelnen Finger seinen Weg zurücklegen und erzitterte, wenn Toms Finger kurzzeitig ihre Seite streiften und die zwischen Körper und Matratze gepressten Brüste berührten. Tom verrichtete seine Massage wie zuvor und seine Hände glitten geschmeidig über die nackte Haut. Dieses Mal endeten seine Massagebewegungen in der Mitte ihres Hinterns, was wegen des fehlenden Höschens möglich war. „Die Muskeln der unteren Rückenpartie gehen weit hinunter”, erklärte Tom, als ob er sich rechtfertigen müsste.

„Dann war es ja eine gute Idee das Teil wegzulassen”, kommentierte Ulrike.

„Nun ja … Üblich ist das nicht, aber wir kennen uns ja jetzt schon eine Weile.”

„Wenn du später in der Massagepraxis arbeitest, wirst du wohl nicht so vertraut mit deinen Patienten umgehen, oder?”

„Erst mal muss ich zusehen, dass ich meinen Abschluss mache”, erklärte der junge Mann. „Und wo ich dann anfangen kann, wird sich zeigen. Vielleicht in einer Praxis oder im Krankenhaus.”

„Wie wäre es denn in einem Massagesalon, in dem man Ganzkörpermassagen erteilt”, schlug Ulrike nicht ohne Hintergedanken vor.

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Private Ermittlungen, Kapitel 3

Da ich an der eigentlichen Storyentwicklung noch feile, muss ich meine Heldin auf einen kurzen, aber intensiven Umweg schicken. Hoffe, diese “Zwischenepisode” gefällt euch. 😉

Vor dem Hotel setzte ich mich in meinen Wagen und freute mich bereits auf einen kühlen Drink nach getaner Arbeit. Ich holte die Zündschlüssel des Fahrzeugs hervor und schob sie in das Zündschloss, doch als ich sie drehte, tat sich nichts. Ein zweites Mal versuchte ich, den Motor zu starten, doch wieder passierte nicht mehr als ein leises verräterisches Stottern.
Ein Blick auf das Armaturenbrett löste das Rätsel in Sekundenschnelle. Die Tankanzeige leuchtete in einem Rot, dass sogar den schärfsten Lippenstift auf der schärfsten Frau Kölns blass hätte aussehen lassen. Wütend auf mich selbst schlug ich auf das Lenkrad.
Das kam davon, wenn man immer geradeso am Existenzminium dahin vegetierte. Ich hatte prompt vergessen, den Tank zu füllen und die Fahrt nach Chorweiler hatte scheinbar die letzten Tropfen aus dem Tank herausgepresst. Ich musste also eine andere Möglichkeit finden, um zurück in die Innenstadt zu kommen.

*

Der Rezeptionist staunte nicht schlecht, als ich erneut durch den Vordereingang das Hotel betrat. Seine Hirnmasse reichte für die logische Schlussfolgerung, dass ich das Gebäude durch die Hintertür verlassen haben musste, scheinbar nicht aus.
„Dachte, Sie wollten nach oben?“ fragte er mich.
„Da war ich“, antwortete ich. „Hat sich alles geklärt, was ich wissen wollte. Ich habe nur ein kleines Problem.“
„Und das wäre?“ fragte der Rezeptionist.
„Mein Wagen hat den Geist aufgegeben“, erklärte ich und verschwieg den genauen Grund, wieso er das getan hatte. „Haben Sie eventuell ein Telefon, dass ich kurz benutzen könnte, um mir ein Taxi zu bestellen?“
Der Rezeptionist schaute mich an, als sei ich von einem anderen Stern. Ich konnte ihn verstehen. Wer fragte heutzutage, wo selbst Fünfjährige bereits mit einem eigenen Smartphone umherliefen, nach einem Telefon. Aber Sie können sich denken, wo das Problem lag. Richtig, Smartphones kosteten Geld und mein Vertrag ruhte schon seit einigen Monaten, weil es mir schlicht nicht gelingen wollte, die Rechnungen rechtzeitig zu bezahlen.
„Also?“ fragte ich nach, als der Rezeptionist keine Anzeichen machte, auf meine erste Frage zu antworten.
„Nun, wir haben schon ein Telefon“, antwortete er dann zögerlich. „Allerdings nur für Gäste. Anweisung von der Geschäftsführung.“
„Wie bitte?“ wollte ich meinen eigenen Ohren nicht trauen.
„Tut mir leid“, zuckte der Rezeptionist mit den Schultern. „Aber vielleicht könnte ich bei Ihnen ja eine Ausnahme machen?”
Am liebsten wäre ich dem Kerl über den Tresen gesprungen, so schmierig und eindeutig war sein Grinsen und die plötzliche Bereitschaft seinen Schundroman zur Seite zu legen.
“Ich bin nicht so dumm, wie Sie denken”, bemerkte der Rezeptionist, während er hinter seinem Tresen hervor kam. “Ja, ganz recht, ich habe durchaus gemerkt, wie Sie mich angeschaut und was Sie gedacht haben müssen. Aber mir scheint, ich bin jetzt in der Machtposition.”
“Nein, das sehe Sie ganz falsch”, versuchte ich mich zu retten und wich dabei einige Schritte zurück, bis ich die Wand des Raumes in meinem Rücken spürte.
Im nächsten Moment stand der Rezeptionist vor mir und legte seine Hand bestimmend um meinen Hals, wodurch sich jede Widerrede verbot.
“Wenn du telefonieren willst, wirst du erst einiges wieder gut machen müssen”, zischte er. Dabei wanderte seine Hand an meinen Rock und drückte dagegen, was in meiner vom Mastubieren noch leicht feuchten Muschi einen Stromstoß versetzte. Dann griff er nach meiner Bluse und öffnete sie so weit, dass er ohne Probleme meine Brüste aus dem BH heben konnte.
Dann stellte er sich hinter mich, massierte meine Brüste und drückte dabei seine Hüfte an mich. “Gott, du bist ja schon steinhart”, keuchte ich, als ich seine Beule an mir spürte. Doch meine Worte wurden sofort durch einen beherzten Griff in meinen Schritt unterbunden, mit der meinen Rock hoch und meinen Slip mit einem Ruck nach unten zog.
Dann öffnete er seinen Reissverschluss und holte seinen harten Schwanz raus. Mit mehr Kraft als ich ihm zugetraut hätte, hob er mich hoch und drückte mich mit dem Rücken an die Wand. Dann drang er im Stehen von vorne in mich ein und ich kreuzte instinktiv die Beine in seinem Rücken und meine Arme um seinem Hals und empfing seine wilden a****lischen Stöße.
Trotz einer gewissen Stärke hielt er diese Position allerdings nicht lange durch. Kurz darauf liess er mich wieder von seinem Schwanz runter und ich sank mit leicht zittrigem Knie auf den Boden. Während er sein Jackett und sein Hemd auszog, nahm ich seinen Schwanz und begann ihn genüsslich zu blasen.
Doch selbst im Blowjob wollte er die Kontrolle nicht abgeben. Er griff nach meinem Kopf und drückte mich an sich, bis sein Schwanz bis zum Anschlag in meinem Mund steckte und ich einen leichten Würgereflex unterdrücken musste. “Ja, schön tief”, keuchte er dabei, während ich seine Lusttropfen an meinem Rachen spürte.
Dann zog er mich wieder hoch und drückte mich erneut gegen die Wand, um im Stehen in mich einzudringen. “Na, das ist es doch, was du brauchst”, keuchte er. Ich musste ihm recht geben, die Nachwirkungen des eben Beobachteten sorgten bei mir noch immer für eine Geilheit, die die eigenen Finger einfach nicht stillen konnten. “Ja, oh Gott, bitte, fick mich”, stöhnte ich, während er seinen harten Schwanz wieder und wieder in mich rein stieß.
Nach einigen Augenblicken legte er sich auf den Boden und zog mich auf sich. Ich hatte mich kaum auf ihn gesetzt und angefangen, auf ihm in wildem Galopp zu reiten, als ich plötzlich seine Hand an meinem Hals spürte und er leicht zu drückte. “Ja, so ist gut”, stöhnte er. “Los, besorgs mir, du Luder.”
Nachdem ich kurz auf ihm geritten hatte, zog er mich von seinem Schwanz und nach oben, bis ich über seinem Gesicht kniete. Seine Zunge fuhr wild durch meine nasse Muschi und drang in mich ein und ich spürte wie mein Körper anfing zu zucken. “Schmecke ich dir?” stöhnte ich und bekam noch heftiger Zungenschläge als Antwort.
Dann drückte er mich wieder runter und ich begann einen weiteren wilden Ritt auf ihm. Dabei drückte er mir beide Hände an den Hals und stiess von unten in einem Tempo zu, dass ich die einzelnen Stöße kaum auseinander halten konnte. Es dauerte nicht lange und mein Körper war an seiner Grenze angekommen und ein heftiger Orgasmus jagte durch mich hindurch, der mich für einen Augenblick auf ihm zusammenbrechen liess.
Doch wenn ich gedachte hatte, er würde nun auch kommen, so hatte ich mich getäuscht. Stattdessen half er mich auf die Beine und stellte mich mit dem Rücken zu ihm an die Wand. In Sekunden hatte er seine Hose ausgezogen und trat dann zu mir, um mir von hinten seinen Schwanz kraftvoll in die Muschi zu stoßen.
Ich spreizte leicht die Beine und griff mit einer Hand an meinen Kitzler. Während er mich vögelte, massierte ich mich selber und Schweiß und Muschisaft vermischten sich zu einem waren See aus Geilheit zwischen meinen Beinen. Hatte ich mich vor kurzem noch über die unterwürfige Art von Sarah Weiss amüsiert, so war nun ich diejenige, die sich einem Mann unterwarf und ihm als reines Lustobjekt zur Verfügung stand.
Ohne aus mir raus zu gehen, zog er mich auf den Boden in die Doggy-Position. Seine Hand legte sich in meinen Nacken und mit einem bestimmenden Griff drückte er meinen Kopf und meinen halben Oberkörper auf den Boden. Dann vögelte er mich weiter, meine Unterwürfigkeit bis zum letzten bisschen ausnutzend.
“Wehe, du bewegst dich”, warnte er mich. Seine Stöße blieben konstant hart und schnell und selbst wenn ich gewollt hätte, hätten meine Beine und mein vor Erregung brennender Körper mir kaum eine Bewegung erlaubt. Nur meine Finger blieben in Bewegung und unterstützend seine Stöße mit einer kreisenden Kitzlermassage.
Gerade als ich glaubte, seinen Orgasmus nahen zu spüren, zog er mich mich sich und liess sich auf den Boden fallen. Rittlings, mit dem Rücken zu ihm, kam ich auf ihm zum Halt und ohne eine große Pause fuhr er damit fort, von unten in meine Muschi zu stoßen. “Ja, genau da, genau da”, war alles, was ich stöhnen konnte.
Als ihn die Kräfte etwas verliessen übernahm ich und ritt auf ihm. Dabei beugte ich mich leicht vor, so dass ich ihm gleichzeitig meinen prallen Hintern präsentieren konnte. Er nahm das Angebot dankend an, griff sich meinen Po und massierte ihn.
Immer wilder ritt ich auf ihm, in der Hoffnung, seinen Saft aus ihm rausquetschen zu können. Doch er legte eine Beherrschung an den Tag, die ich nur selten bei einem Mann kennengelernt hatte. Während er seinem Orgasmus nicht näher zu kommen schien, schrie mein Körper bereits nach Erholung, während er gleichzeitig wieder geiler und geiler wurde.
Dann drehte er mich zur Seite und nahm mich in der Löffelchenstellung ebenso kraftvoll wie in den anderen. Dabei legte er erneut seine Hand um meinen Hals und drückte zu, was mein Streben nach Erholung sofort vertrieb. “Bitte, lass mich noch einmal kommen”, stöhnte ich ihm entgegen.
Ich drückte ihm meine Hüfte entgegen und massierte weiter meinen Kitzler, der dick geschwollen war. Seine Stöße waren tief und fest und ich spürte, wie meine Bluse und mein Rock an meiner verschwitzten Haut festklebten. Ich schloss die Augen und gab mich ihm vollständig hin.
“Los, benutz deine kleine Hure”, stöhnte ich. Er grinste und sein Druck an meinem Hals nahm noch etwas an Kraft zu. Das brachte mich erneut über den Gipfel und ich schrie einen zweiten Orgasmus aus mir heraus, der fast noch heftiger ausfiel als der erste.
Doch auch diesmal reichte das Zucken meiner Muschi nicht aus, um ihn zum Abspritzen zu bringen. Stattdessen drehte er mich erneut in den Doggystyle und rammte mir seinen Schwanz von hinten tief in die Muschi. Doch diesmal presste er meine Beine mit den Händen dabei so zusammen, dass ich nicht an meinen Kitzler kam und mir nur das Gefühl seiner harten Stöße blieb.
Ich spürte seine Eier gegen mich schlagen und hörte das laute Schmatzen, so nass war ich. An meinen Beinen lief bereits einiges an Muschisaft hinab. Und auch sein Körper war inzwischen nassgeschwitzt und unter seiner Haut zeichneten sich die Blutadern ab, in denen wie wild gepumpt wurde.
Dann entzog er sich mir wieder und legte sich auf den Boden. Als ich mich umdrehte, griff er nach meinem Kopf und drückte ihn zwischen seine Beine. Bereitwillig öffnete ich den Mund und liess ihn seinen Schwanz noch einmal bis zum Anschlag in meinen Mund schieben.
Doch auch das sollte noch nicht das Ende sein. Stattdessen zog er mich wieder rittlings auf sich und vögelte mich erneut mit schnellen, tiefen Stößen von unten, während er meine Arme auf meinem Rücken festhielt. “Na, gefällt dir das, gefällt dir das?” stöhnte er.
Ich wollte antworten, doch am Ende drang nur ein lautes Stöhnen aus meinem Mund. Ich ritt im Takt seiner Stöße mit und spürte dabei seinen heißen Atem in meinem Gesicht. Sein Keuchen wurde abgehackter und ich vermutete, dass auch er langsam aber sicher an den Rand dessen kam, was er aushalten konnte.
Er richtete seinen Oberkörper auf und stoppte mit seinen Stößen. Dafür liess ich meine Hüften umso schneller kreisen. Gleichzeitig schlug ich meine Arme um seinen Hals und presste ihm meine Lippen zu einem wilden und leidenschaftlichen Kuss auf den Mund.
Doch er unterband den Kuss genauso plötzlich wieder. Stattdessen schaute er mir tief in die Augen und ich erkannte, dass er tatsächlich kurz davor stand, sein Sperma abzufeuern. Doch ich erkannte auch, dass er noch nicht ganz mit mir fertig war.
Er drückte mich von sich, so dass ich auf dem Rücken zum liegen kam. Dann kniete er sich neben mich und schob mir zwei seiner Finger in die Muschi, wo er sie wild bewegte und dabei einen Punkt in mir berührte, der mich in Sekundenbruchteilen zum dritten Orgasmus brachte. Ich schrie, ich zuckte und spürte, wie ein kleiner Schwall Muschisaft aus mir hervorquoll und über meinen Po auf den Boden tropfte.
Dann legte er sich im Missionar auf mich und stiess seinen Schwanz wieder in mich rein. Meine Muschi war inzwischen richtig wund gevögelt und es schmerzte leicht, als ich rieb so gut es ging meinen Kitzler zwischen unseren Körpern, um die Erregung den Schmerz überdecken zu lassen. “Spritz ab”, feuerte ich ihn an. “Spritz in mein Gesicht.”
Er lächelte nur und intensivierte seine Stöße noch einmal. Dabei veränderte er seinen Rythmus und ich vermutete, dass auch er nun seinen Höhepunkt erreichen wollte. Ich stiess ihm meine Hüfte entgegen und nahm ihn so tief ich konnte in mich auf.
Seine Stöße wurden heftiger und ich konnte bereit das erste Pumpen und Zucken von ihm spüren. Seine Eichel rieb prall an meinen Innenwänden und ich schaute ihm lüstern entgegen. Fast erwartete ich, dass er die Kontrolle verlieren würde und tief in mir drin seine ganze Ladung abfeuern würde.
Doch kurz bevor es soweit war, stoppte er plötzlich ab. Er küsste mich und fing an, sich nur noch milimeterweise in mir zu bewegen. Sein Schwanz wurde noch etwas härter und praller, als würde sich sein ganzes Sperma darin versammeln, um gleich in einer gewaltigen Fontäne hervorzuspritzen.
“Ich will dich schmecken”, stöhnte ich. “Jetzt sofort.” Er lächelte und beschleunigte wieder etwas. Dabei stützte er sich auf seinen Armen ab und schaute noch einmal an meinem Körper herunter und wieder nach oben.
“Komm für mich”, stöhnte ich. “Gibt mir deinen Saft.” Er stiess noch einmal zu, dann zog er seinen Schwanz raus und ich ging blitzschnell vor ihm auf die Knie. “Ja, hier hast du ihn”, stöhnte er und wichste seinen Schwanz mit drei schnellen Handbewegungen zum Orgasmus.
Ich öffnete den Mund und eine gewaltige Menge Sperma spritze mir in die Kehle. Ich versuchte es zu schlucken, doch ein Teil quoll wieder hevor und rann meine Mundwinkel hinab. Die nächsten Schübe spritzten in mein Gesicht.
Der Rezeptionist stöhnte und lächelte mich dann an. Dann zog er sich an, trat um seinen Tresen und reichte mit zwei Tashentücher, um die Spuren aus meinem Gesicht zu beseiten. Während ich das tat und mich wieder ordentlich anzog, stellte er mit das Telefon auf den Tresen. Ich wählte die Nummer der Taxizentrale. Der Mann, den ich am anderen Ende erreichte, versprach mir, so schnell wie möglich einen Wagen vorbei zu schicken.

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Erstes Mal

Private Ermittlungen, Kapitel 8

Noch einmal ein etwas längeres Kapitel. Aber ich muss ja auch langsam mal anfangen, die einzelnen Fäden zusammen zu führen… 😉

Viktorias Büro war funktionell eingerichtet. Zwei große Schränke mit Aktenordnern an den Seitenwänden, ein Schreibtisch gegenüber der Tür vor einem Glasfenster. Auf dem Schreibtisch standen ihr Dienstcomputer und eine Aktenablage, in der sich die Unterlagen von zahlreichen Fällen stapelte. Persönliche Gegenstände konnte ich nirgends erkennen. Vermutlich war für ein Privatleben bei ihr nicht viel Zeit geblieben, wenn sie in so jungen Jahren schon so weit hinaus gekommen war.
Viktoria setzte sich hinter ihren Schreibtisch und bot mir den Besucherstuhl an. Ich dankte ihr und setzte mich. Mein Verlangen nach einer Zigarette war inzwischen in unermessliche Höhen gestiegen, aber ich verkniff es mir weiterhin. In einem Polizeirevier zu rauchen war in der heutigen Zeit ungefähr so intelligent, wie einem Polizisten direkt vor die Füße zu spucken.
„Ihr beiden habt ja eine wirklich reizende Umgangsform“, bemerkte ich und wies auf die Tür.
„Ja, Fuchs ist manchmal ein echt schwieriger Charakter“, nickte Viktoria. „Aber er ist ein verdammt guter Polizist. War früher beim LKA, bis sie ihn zur Kriminalpolizei nach Köln versetzt haben.“
„Klingt nach eine Degradierung“, stellte ich fest.
„Könnte man meinen“, stimmte Viktoria zu. „Aber in seiner Personalakte steht nichts, was diese These decken würde. Er bringt Ergebnisse. Und das ist heutzutage alles, was zählt.“
„In einem Knigge-Wettbewerb würde er allerdings keine Preise gewinnen“, stellte ich süffisant fest.
„Seine Methoden sind sicher nicht immer die vollkommen korrekten“, gab Viktoria mir recht. „Aber bei seiner Aufklärungsquote werden da schonmal die Augen etwas zusammen gedrückt. Solange er sich nur in der Grauzone bewegt, sagt da niemand etwas.“
„Und ob seine Ergebnisse korrekt sind, interessiert niemanden?“ fragte ich erstaunt.
„Er findet immer etwas, was seine Ergebnisse belegt“, antwortete Viktoria. „Und solange das der Fall ist, werden die Würdenträger der Stadt den Teufel tun, ihren effektivsten Polizisten zu hinterfragen. Im Gegenteil, er hat vor einem Jahr sogar eine Auszeichnung des Bürgermeisters bekommen für besonders gute Leistungen im Polizeidienst.“
„Wahrscheinlich auch der einzige Preis, den er je bekommen wird“, brummte ich. „Bei einem Schönheitswettbewerb würde er jedenfalls sogar gegen einen begossenen Pudel verlieren.“
„Sei bloss vorsichtig, Kat“, mahnte mich Viktoria. „Leg dich nicht mit ihm an. Wenn der erstmal jemanden auf dem Kerbholz hat, sind die Zellentüren schneller hinter dir zu, als du ‘unschuldig’ sagen kannst.“
„Er hat so etwas schon angekündigt“, bemerkte ich. „Aber du solltest mich kennen, Vik. Ich neige nicht dazu, mich einschüchtern zu lassen.“
„Ja, du gehst eher mit dem Kopf durch die Wand und wunderst dich, wenn du am Ende eine Beule neben der nächsten hast“, seufzte Viktoria. „Ich wollte es dir ja auch nur noch einmal gesagt haben. Auch meine Möglichkeiten, dir zu helfen, sind begrenzt.“
„Wieso hilfst du mir überhaupt?“ fragte ich. „Ich meine, eine Kriminalrätin, die einem mutmaßlichen Killer die Freiheit ermöglicht. Klingt nach einer ganz schlechten Polizeistory.“
„Sieh es als Nachwehen unserer gemeinsamen Zeit hier an, Kat“, schlug Viktoria vor. „Du hast mir eine Menge beigebracht damals. Und die wichtigste Lektion war, immer die Dinge zu hinterfragen, wenn sie zu einfach aussahen, um wahr zu sein.“
Ich lächelte. Ja, das war meine erste Lektion für sie gewesen. Und eine Lektion, an die ich mich heute noch hielt. Es war eine Lebensweisheit, dass die Dinge meistens komplexer waren, als man sie gerne hätte. Und wenn man daran nicht dachte, war man schneller auf dem Holzweg, als einem lieb sein konnte.
„Also glaubst du mir, dass ich unschuldig bin?“ fragte ich.
„Ich weiss es nicht, Kat“, antwortete Viktoria ehrlich. „Aber ja, ich bin mir unsicher, ob du jemanden so einfach umlegen könntest.“
„Ach?“ murmelte ich.
„Versteh mich nicht falsch“, fuhr Viktoria fort. „Du hättest sicher kein Problem damit, jemandem die Lampen auszuknipsen, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Aber ein eiskalter Mord? Das bist nicht du.“
„Gut zu wissen, dass hier wenigstes noch ein Mensch gesunden Menschenverstand besitzt“, erwiderte ich.
„Eher Erfahrung mit dir“, korrigierte Viktoria. „Ich weiss wie du bist. Und ich kann mir gut vorstellen, was die letzten Jahre aus dir gemacht haben. Ein misanthropisches Luder mit Hang zu zu viel Whiskey. Ja, das bist du. Und genau deswegen glaube ich nicht, dass du Stephan getötet hast.“
„Du solltest an deinen Motivationsreden echt üben“, bemängelte ich.
„Ich bin Realist“, stellte Viktoria fest. „Und als solcher weiss ich, dass du über den Dingen stehst. Oder dich unter sie drunter legst und trinkst, besser gesagt. So viel Emotionen, wie es braucht, um jemanden ausfindig zu machen und dann eiskalt zu erschiessen, bringst du nicht mehr zusammen.“
Ich verzog mißmutig die Lippen. Vermutlich hatte Viktoria sogar recht. War ich zum Hafen gefahren, um mir Marschall vorzuknöpfen? Nein, ich hatte Antworten gewollt. Und am Ende wären wir friedlich auseinander gegangen, so zumindest mein Plan. Vielleicht hätte ich sogar noch mit ihm gevögelt. Mit dem, was vor drei Jahren passiert war, hatte ich in der Tat innerlich abgeschlossen.
„Was kannst du mir über Marschall erzählen?“ fragte ich. „Wieso war er in der Stadt?“
„Bis heute morgen wusste ich noch nicht mal, dass er in der Stadt war“, antwortete Viktoria. „Also kann ich dir da auch keine Antwort drauf geben. Abgesehen davon ermittelt Fuchs in dem Fall. Ich bekomme am Ende nur seinen Bericht.“
„Aber wir wissen doch beide, dass der Flurfunk hier immer gut funktioniert“, erinnerte ich mich. „Und bei einem Ex-Polizisten, der im Niehler Hafen umgelegt wird, muss doch der Äther heiß laufen.“
„Es wird geredet, ja“, nickte Viktoria. „Aber niemand weiss, wieso Stephan wieder in Köln war. Das letzte Mal, dass ich von ihm gehört habe, ist ein Jahr her. Damals lebte er in Berlin.“
„Der Herr hat es sich bei den besseren 10.000 bequem gemacht?“ fragte ich. „Glückwunsch. Jedenfalls angenehmer als eine Zelle im Klingelpütz.“
„Ich glaube nicht, dass er es sonderlich bequem hatte“, widersprach Viktoria.
„Wie meinst du das?“ fragte ich nach.
„Erinnerst du dich an den Bombenanschlag im letzten Sommer im Rheinpark?“ erkundigte sich Viktoria.
„Ja“, antwortete ich.
Der Fall war für Wochen das Nummer 1-Thema in Köln gewesen. Eine Kofferbombe war nur unweit des Tanzbrunnen in die Luft gegangen. Der Rheinpark war für Monate geschlossen gewesen und die Polizei und das BKA hatten vergeblich versucht herauszufinden, wer hinter dem Attentat gesteckt hatte.
„Im Laufe der Ermittlungen kam damals auch Stephans Name auf“, berichtete Viktoria. „Aber die Spur war zu dünn, als das man einen direkten Bezug gezogen hätte. Er war jedenfalls damals in Berlin in irgendeine Geschichte verwickelt, an die ich mich nicht mehr genau erinnere. War jedenfalls nicht gerade ein Leben in Saus und Braus, nach allem, was ich weiss.“
„Also ist er noch tiefer in den Sumpf gerutscht“, murmelte ich.
„Vermutlich“, nickte Viktoria. „Aber wie gesagt, man hat die Spur nicht weiter verfolgt. Dafür waren die Hinweise auf eine Verbindung zu gering.“
„Das erklärt aber noch immer nicht, wieso er wieder in Köln auftauchte“, stellte ich fest. „Und wieso ihm jemand das Licht ausgeknipst hat.“
„Und noch weniger, wieso er gefälschte Papiere dabei hatte“, fügte Viktoria hinzu.
Ich schaute sie überrascht an. Ich hatte keine Papiere bei ihm gefunden, die ich als gefälscht identifiziert hätte.
„Im Innenfutter seiner Jacke“, erklärte Viktoria, bevor ich fragen konnte. „Gute Qualität, aber nicht so gut, dass sie einem Profi nicht auffallen würden.“
„Wozu?“ fragte ich.
„Wenn ich das wüsste“, antwortete Viktoria. „Stephan hat eine Menge Freunde hier in der Stadt. Und ich wage es zu bezweifeln, dass er nicht von dem ein oder anderen erkannt worden wäre. Wenn deine Geschichte stimmt, ist das ja sogar schon passiert.“
„Naja, er hat sich seinen Namen hier gemacht“, nickte ich. „Auf beiden Seiten des Gesetzes.“
„Genau das ist es, was mich stutzig macht“, erklärte Viktoria. „Wozu dann falsche Papiere? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ihm geholfen hätten, unerkannt zu bleiben.“
Die Frage war berechtigt. Ich seufzte. Statt Antworten hatte das Gespräch nur noch mehr Fragen aufgeworfen. Und mit Kriminalhauptkommissar Fuchs an meiner Ferse würde es sicher nicht leicht sein, Antworten zu finden.
„Ich werde mich umhören“, erklärte ich. „Falls ich was höre, geb ich dir bescheid, okay?“
„Gerne“, antwortete Viktoria. „Meine Tür steht immer für ich offen. Und nimm dich vor dem Fuchs in Acht!“
Ich schnatterte einmal wie eine Gans und stand dann lachend auf. Viktoria erhob sich ebenfalls und wir umarmten uns zum Abschied kurz. Ihr dezent aufgetragenes Parfüm entschädigte mich sofort für alle Unannehmlichkeiten der letzten Stunden. Ich musste zugeben, dass aus der unschuldigen kleinen Polizisten eine sehr attraktive erwachsene Frau geworden war.
Dann wandte ich mich von ihr ab und ging. Als die Tür hinter mir ins Schloss fiel, spürte ich den Jagdtrieb in mir aufkommen. Was auch immer hinter den Ereignissen der letzten Nacht steckte, ich würde es aufdecken.

*

Als ich den Eingangsbereich des Reviers erreichte, glaubte ich, meinen Augen nicht trauen zu können. Auf einer Bank im hinteren Bereich der Halle saß ein mir mehr als bekannter junger Mann und liess seinen Blick nervös durch die Gegend wandern. Ich verzichtete darauf, jetzt schon an die Luft zu gehen und meinen Lungen neues Nikotin zuzuführen. Stattdessen ging ich auf den jungen Mann zu.
„Hat jemand ein Taxi bestellt?“ fragte ich, als ich nur noch wenige Meter von ihm entfernt war.
Der junge Türke, der mich am Vorabend zum Niehler Hafen gefahren hatte, schreckte auf. Wahrscheinlich wäre er am liebste sofort aufgesprungen und davon gerannt. Aber in einem Polizeirevier war das das Auffälligste, was man tun konnte. Also machte er im wahrsten Sinne gute Miene zum Spiel und blieb sitzen. Seine Wangenknochen mahlten dabei und seine Freude darüber, mich wieder zu sehen, schien sich mehr als in Grenze zu halten.
„Du!“ zischte er. „Du hast mir diese ganze Scheiße hier eingebrockt!“
Ich hob die Augenbrauen. „Nichts für ungut, Kumpel, aber ich glaube, ich stecke tiefer drin als du“, erwiderte ich.
„Dir können sie die Aufenthaltsgenehmigung nicht entziehen“, brummte der Mann.
„Stimmt, mich stecken sie einfach lebenslang in den Bau“, entgegnete ich. „Also komm mal runter.“
„Und alles nur wegen dir“, seufzte der Mann. „Wenn du nicht aufgetaucht wärst, würde ich jetzt gemütlich zu Hause im Bett liegen. Aber nein, du musstest ja unbedingt zum Niehler Hafen.“
„So ist das Schicksal“, murmelte ich. „Aber was machst du hier? Hätte nicht gedacht, dich noch mal wiederzusehen, nachdem du so serviceorientiert die Reifen hast qualmen lassen.“
„Freiwillig bin ich nicht hier“, stellte der junge Mann fest. „Das kannst du mir glauben. Und glaub mir, wenn ich gewusst hätte, in was du mich da rein ziehst, wäre ich schon am Mühlenbach vor dir weg gefahren.“
Ich setzte mich neben ihn auf die Bank und streckte ihm die Hand entgegen. „Vielleicht sollten wir uns erstmal vorstellen“, schlug ich vor. „Katharina Norden, ich bin Privatdetektivin.“
„Yusuf Ökzalan, demnächst vermutlich arbeitsloser Taxifahrer“, nannte der junge Mann mir seinen Namen und ergriff meine Hand.
Bei aller Raubeinigkeit, die er an den Tag legte, konnte ich in seinen Augen sehen, dass er mehr nach Hilfe suchte, als er zugeben würde. So gesehen waren wir beide in einer vergleichbaren Situation.
„Dann erzähl mal, Yusuf, was machst du hier?“ fragte ich.
„Ich soll eine Aussage machen“, antwortete Yusuf. „Auch wenn ich eher das Gefühl habe, zum Verhör einbestellt worden zu sein.“
„Wieso das?“ fragte ich.
„Na wegen gestern abend“, antwortete Yusuf. „Wegen dem, was am Hafen passiert ist.“
Ich schaute irritiert. „Du bist doch abgehauen“, stellte ich fest.
„Aber leider nicht weit genug“, berichtete Yusuf. „Nachdem du ausgestiegen warst, wollte ich da einfach nur noch weg. Nachts am Hafen, das war mir einfach nicht geheuer. Zumal du dich so seltsam da umgeschaut hast. Ich dachte, ich bin in sonst etwas hineingeraten. Also hab ich den Wagen gewendet und bin los.“
„Und dann?“ fragte ich nach.
„Ich war aufgewühlt“, antwortete Yusuf. „Und ich brauchte erstmal was zu trinken. Außerdem hatte ich dir ja gesagt, dass der Kaffee trieb. Also bin ich an der nächsten Kreuzung rechts rangefahren und habe mit in einer Döner-Bude eine Cola geholt und bin aus Klo.“
„Okay, wir sparen uns die Details“, schlug ich vor. „Aber wegen nächtlichem Pinkeln bestellt einen die Polizei doch nicht ein.“
„Sehr lustig“, erwiderte Yusuf mit gequälter Stimme. „Ich hab also noch die Cola getrunken und wollte dann weiter. Und da sehe ich, wie ein komischer Typ sich an meinem Wagen zu schaffen macht.“
„Ein Polizist?“ fragte ich.
„Nein, ein schmieriger Kerl“, antwortete Yusuf. „Recht gross, bestimmt zwei Meter. Und breitschultrig. Und in seiner Hand hielt er eine Waffe.“
Ich horchte auf. Zwar hatte ich meinen Angreifer im Hafen nur schemenhaft erkennen können, aber der Beschreibung nach konnte das die Person sein, die Marschall mutmaßlich auf dem Gewissen hatte. Vielleicht konnte Yusuf mir helfen, endlich ein paar Antworten zu finden.
„Was hat der Kerl getan?“ fragte ich.
„Er hat in den Wagen geschaut“, antwortete Yusuf. „Wollte wahrscheinlich schauen, ob der Schlüssel steckte. Und dabei hat er die ganze Zeit wütend vor sich hin gemurmelt. Vor allem einen Namen. Margen. Mahnmal. So etwas.“
„Marschall?“ platzte es aus mir hervor.
„Ja, genau, Marschall“, antwortete Yusuf. „Er fluchte, dass das so nicht geplant gewesen wäre. Und dass dieser Marschall in der Hölle schmoren solle. Und dabei hat er versucht, in meinen Wagen zu kommen, was ihm aber nicht gelang.“
In meinem Kopf jagten die Gedanken herum. Also hatte Yusuf tatsächlich den Mann getroffen, der meinen ehemaligen Partner offenbar ins Jenseits befördert hatte. Wenn ich Glück hatte, konnte er mir vielleicht sogar mit einer Beschreibung aushelfen. Dann hätte ich endlich eine erste Spur, an der ich ansetzen könnte.
„Und dann?“ fragte ich.
„Dann sind plötzlich Sirenen zu hören gewesen“, antwortete Yusuf. „Der Mann ist aufgesprungen und weggerannt. Und kurz darauf kam dann auch schon ein Streifenwagen um die Ecke gerast. Die Polizisten sind ausgestiegen und haben mich gefragt, ob mir ein verdächtiger Mann aufgefallen sei. Da hab ich ihnen gezeigt, in welche Richtung der Mann abgehauen ist. Und jetzt bin ich hier, um meine Aussage noch zu Protokoll zu geben. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass die mir mehr anhängen wollen, als ich wirklich damit zu tun habe. Ich hab dich doch nur zum Hafen gefahren und nicht mehr.“
„Ja, wir scheinen beide bei der Polizei nicht gerade den ersten Platz auf der Liste der Chorknaben einzunehmen“, stimmte ich ihm zu. „Aber glaub mir, die bellen oft lauter als sie wirklich zubeißen können. Kannst du dich erinnern, wie der Kerl aussah, der sich an deinem Wagen zu schaffen gemacht hat?“
„Nein, Baby, sorry“, antwortete Yusuf. „Es war dunkel und der Kerl stand von mir abgewandt. Aber der Körperbau und seine Bewegungen waren irgendwie grobschlächtig. Das war auf jeden Fall ein Mann der Tat, nicht der Planung. So welche erkenne ich.“
„Oh ja, tatkräftig war er“, seufzte ich und rieb mir die Wange, auf der sich inzwischen eine breite Kruste entwickelt hatte, wo sein Schlag mich getroffen hatte.
Ich war ein wenig enttäuscht. Aber es wäre wohl auch zu leicht gewesen, wenn Yusuf mir den Täter auf dem Silbertablett hätte servieren können. Aber dennoch waren wir beide in dieser Sache gemeinsam drin und es konnte mir den entscheidenen Vorteil bringen, wenn ich Yusufs Hinweise nutzen könnte, bevor der offizielle Apparat aus Polizei und Spurensicherung seine Tätigkeit aufnahm.
„Und was mache ich jetzt?“ fragte Yusuf. „Ich mein, der Job war meine einzige Chance, hier in Deutschland zu bleiben. Wenn die von der Taxizentrale erfahren, dass ich unerlaubte Pausen mache, schmeissen die mich raus. Und dann heisst es auf Wiedersehen.“
„Ganz ruhig, Junge“, erwiderte ich. „So schnell erfährt das schon niemand.“
„Du hast leicht reden“, seufzte Yusuf.
„Pass auf, Kumpel, lass mich mal machen“, schlug ich vor. „Ich kenne hier jemanden, der dir und mir vielleicht helfen kann. Zumindest kann ich versuchen, dafür zu sorgen, dass dein Chef nichts davon erfährt.“
„Wirklich?“ fragte Yusuf.
„Unter einer Bedingung“, stellte ich klar.
„Welche?“ fragte Yusuf.
„Ich will, dass du dich genau an gestern abend erinnerst und schaust, ob dir nicht doch noch irgend etwas einfällt“, antwortete ich. „Egal, wie unwichtig es für dich sein mag. Jedes noch so kleine Detail könnte mir helfen, herauszufinden, was genau in dem Hafen passiert ist.“
„Einverstanden“, nickte Yusuf. „Aber ich glaube nicht, dass ich dir noch sonderlich viel mehr erzählen kann.“
„Wir werden sehen“, erwiderte ich.
Dann stand ich auf. „Warte hier auf mich“, forderte ich Yusuf auf.
Dieser nickte und nahm wieder seine alte Beschäftigung auf, ziellos in der Gegend umherzublicken. Mein Glück war, dass die Aufnahme einer Aussage nicht gerade auf der obersten Prioritätenstufe bei der Polizei stand. Ich würde also genügend Zeit haben, um noch einmal mit Viktoria ein paar Worte zu wechseln.

*

Viktoria staunte nicht schlechte, als ich klopfte und erneut ihr Büro betrat. Sie legte die Akte weg, die sie gerade studiert hatte, und schaute mich fragend an. Ich setzte mich auf den Besucherstuhl und erwiderte den Blick.
„Was machst du denn noch hier?“ fragte sie. „Ich hätte Wetten angenommen, dass du so schnell wie möglich von hier verschwinden wollen würdest.“
„Es gibt auch nur wenige Plätze, an denen ich mich weniger gerne aufhalte“, gestand ich. „Aber mir ist etwas dazwischen gekommen. Und ich hatte gehofft, dabei auf deine Hilfe zählen zu können.“
„Worum geht’s?“ fragte Viktoria.
„Sagt dir der Name Yusuf Ökzalan etwas?“ erkundigte ich mich. „Das ist der Taxifahrer, der mich gestern abend zum Niehler Hafen gebracht hat.“
„Ja, da klingelt etwas bei mir“, antwortete Viktoria. „Ein Streifenwagen hat ihn aufgegriffen, kurz nachdem wir dich festgenommen hatten.“
„Das ist der Kerl“, nickte ich.
„Was ist mit ihm?“ fragte Viktoria.
„Er sitzt unten in der Halle und wartet darauf, seine Aussage machen zu können“, antwortete ich. „Und ihm geht der Arsch auf Grundeis, weil er Angst hat, seinen Job zu verlieren, wenn sein Chef von der ganzen Sache erfährt.“
„So was in der Richtung stand auch schon im Einsatzprotokoll“, bemerkte Viktoria.
Sie wühlte auf ihrem Schreibtisch und förderte kurz darauf eine kleine braune Mappe zum Vorschein. Diese klappte sie auf und las auf dem Blatt, welches darin eingelegt worden war.
„Hier“, murmelte sie. „’Der Bericht des Zeugen wurde durchgehend von Sorge um sein Beschäftigungsverhältnis und dem Wunsch, seinen Wagen zurückzuerhalten unterbrochen. Wir entschlossen uns daher, ihn für den morgigen Tag aufs Revier zu bestellen, um seine Aussage noch einmal in Ruhe schriftlich aufzunehmen’.“
Sie schloss die Mappe wieder. Ich hatte ihrem kurzen Vortrag konzentriert zugehört und mir war aufgefallen, dass neben seinem Job noch eine andere Sache Yusuf offenbar in der Nacht bewegt hatte.
„Was ist das mit seinem Wagen?“ fragte ich daher nach.
„Die Kollegen haben den Wagen beschlagnahmen lassen“, antwortete Viktoria. „Immerhin bist du damit zum Hafen gefahren worden. Also wird sich die KTU das Fahrzeug vornehmen, um Beweise zu sichern.“
„Das scheint Yusuf nicht gefallen zu haben“, bemerkte ich.
„Ganz und gar nicht“, stimmte Viktoria zu. „Er hätte sich wahrscheinlich am liebsten noch gestern abend wieder in das Auto gesetzt und wäre weiter gefahren. Aber du kennst die Prozeduren ja genauso gut wie ich. In dem Fall haben die Kollegen einwandfrei nach den Regeln gehandelt.“
„Und wo ist der Wagen jetzt?“ fragte ich.
„Da, wo er hingehört“, antwortete Viktoria. „Auf dem Parkplatz der KTU. Denke, die Jungs dort werden ihn sicher priorisiert in Angriff nehmen. Spätestens in 48 Stunden hat dieser Herr Ökzalan seinen Wagen wieder.“
„Okay“, murmelte ich.
„Kat, mach keine Dummheiten, klar!“ warnte mich Viktoria. „Ich habe keine Probleme damit, wenn du deine Nase selber in die Angelegenheit steckst. Aber halt dich an die Regeln. Keine halbgaren Sachen, versprochen?“
„Keine Sorge, ich brate alles gut durch“, grinste ich und stand wieder auf.
Ich winkte Viktoria zum Abschied noch einmal zu und verließ ein weiteres Mal ihr Büro.

*

Ich weiss, was Sie denken. Und sie haben Recht! Natürlich dachte ich nicht im Traum daran, meine Ideen gut durchzubraten. Im Gegenteil, was in meinem Kopf herumspukte wäre noch nicht mal als medium durchgegangen, sondern eher als englisch-blutig.
Ich kehrte in die Eingangshalle zurück und wandte mich dort schnurstrack wieder an Yusuf.
„Und?“ fragte dieser, als ich neben ihm saß.
„Du hast mir nicht erzählt, dass die Polizei dein Taxi einkassiert haben“, bemerkte ich.
„Ja, haben Sie“, nickte Yusuf. „Glaubst du, ich würde mir sonst solche Gedanken machen. Wenn die mir das Taxi gelassen hätten, wäre ich einfach ganz normal meine Schicht zu Ende gefahren. Aber jetzt darf ich meinem Chef erklären, wieso ich seinen Wagen nicht zum Schichtende auf seinem Parkplatz parken werde.“
„Ich mache dir einen Vorschlag“, hob ich an. „Du strengst deine Gehirnzellen mal etwas an und hilfst mir, den Kerl zu finden, der sich an deinem Wagen zu schaffen gemacht hat. Und dafür besorge ich dir deinen Wagen.“
„Wie willst du das machen?“ fragte Yusuf.
„Laß das mal meine Sorge sein“, antwortete ich. „Haben wir einen Deal?“
„Es war ein Deal mit dir, der mich erst in diese Situation gebracht hat“, erwiderte Yusuf. „Aber ich fürchte, ich habe keine andere Wahl. Also gut, besorg mir meinen Wagen und ich helfe dir. Aber ich will zuerst den Wagen haben.“
„Einverstanden“, nickte ich. „Dann musst du mir nur sagen, wie das Nummernsc***d deines Wagens lautet.“
„Nummernsc***d?“ fragte Yusuf.
„Klar“, antwortete ich. „Wie soll ich denn sonst den Wagen ausfindig machen. Glaubst du, bei der Spurensicherung steht nur ein Auto herum, dass untersucht werden soll?“
„Das ist schwierig“, erwiderte Yusuf. „Wir haben keine festen Wagen, sondern bekommen die jeweils zu Schichtbeginn zugeteilt.“
„Du bist mir vielleicht ein Witzbold“, stöhnte ich.
„Ich kann dir aber die letzten beiden Nummern sagen“, fuhr Yusuf fort. „Die sind immer identisch mit der Schichtnummer des Fahrers. In meinem Fall war das gestern die 39.“
„39?“ wiederholte ich. „Mehr weisst du nicht? Okay, das macht die Sache komplizierter. Aber wir haben eine Abmachung. Ich werde schauen, was ich hinbekomme.“
Dann stand ich wieder auf und schritt quer durch die Eingangshalle zu dem jungen Polizisten, der mir bereits meine privaten Gegenstände wieder ausgehändigt hatte, nachdem Viktoria meine Kaution hinterlegt hatte.
„Ah, Sie nochmal“, erkannte er mich sofort wieder. „Noch etwas vergessen?“
„Wie man es nimmt“, antwortete ich. „Ich habe eigentlich nur eine kurze Frage. Der Wagen von meinem Kumpel da drüben wurde beschlagnahmt und ich wollte mich erkundigen, wie lange es ungefähr dauern wird, bis er ihn wieder bekommen kann. Das Problem ist, es ist der Wagen von seinem Chef und der braucht ihn dringend wieder.“
„Das Taxi aus dem Hafen-Fall, nicht wahr?“ fragte der Polizist nach. „Tut mir leid, aber das wird dauern. Übermorgen frühestens.“
„Und das lässt sich nicht beschleunigen?“ erkundigte ich mich.
„Schwerlich“, antwortete der Polizist. „Es sei denn natürlich, Sie würden an dem Fall arbeiten. Dann könnten Sie ein Priorisierungsformular P03 ausfüllen und einreichen. Wenn die Begründung akzeptiert wird, kann die Auswertung vorgezogen und der Wagen unter Umständen auch unter Auflagen aus der Beschlagnahmung herausgegeben werden.“
„Priorisierungsformular P03?“ wiederholte ich.
Davon hatte ich noch nie gehört. Obwohl meine aktive Zeit erst 3 Jahre zurück lag, hatten wir so etwas damals noch nicht gehabt. Aber die Bürokratie nahm eben auch vor dem Polizeidienst keinen Halt und überschüttete die Beamten mit zeitaufwendigen Zusatzaufgaben, die bei der Suche und Festnahme von Verbrechern fehlte.
„Genau“, nickte der Polizist. „Wenn Sie also ein Anliegen wegen des Wagens haben, müssen Sie sich an Hauptkommissar Fuchs wenden.“
Das hatte mir gerade noch gefehlt. Ich bezweifelte, dass der Hauptkommissar bereit gewesen wäre, mir zu helfen. Immerhin stand für ihn schon fest, wer Marschall erschossen hatte. Ich musste mir also etwas anderes einfallen lassen, um an den Wagen zu kommen.
„Könnten Sie den Herrn Hauptkommissar denn über meine Anliegen informieren?“ fragte ich nach.
„Theoretisch schon“, antwortete der Polizist. „Wenn er in seinem Büro ist. Wenn Sie kurz warten wollen, versuche ich ihn zu erreichen. Wie war nochmal Ihr Name?“
„Katharina Norden“, antwortete ich. „Der Hauptkommissar weiss, wer ich bin. Sagen Sie ihm einfach, dass ich eine dringende Information habe und ihn gerne sprechen würde.“
Das war zwar gelogen, aber in diesem Fall heiligte der Zweck für mich die Mittel. Der Polizist nickte, stand auf und verschwand im hinteren Bereich seines Reiches, wo sich scheinbar auch das Telefon befand. Jedenfalls hörte ich das leise Piepsen, das bei jedem Druck auf die Tasten des digitalen Apparats entstand. Vier Ziffern gab er ein, dann wurde es still und er wartete wahrscheinlich darauf, zum Hauptkommissar verbunden zu werden.
Ich nutze den kurzen Moment seiner Abwesenheit und beugte mich über den Tresen hinweg. So kam ich geradeweg an die Tastatur seines Computers und rief das Programm auf, in dem ich die Übersicht der beschlagnahmten Fahrzeuge fand. Ich brauchte nicht lange, um das Kennzeichen des Wagens zu finden, das Yusuf gehörte. In der ganzen letzten Nacht waren nur drei Wagen polizeilich beschlagnahmt worden und davon nur eines mit Kölner Kennzeichen.
Schnell schloss ich das Programm wieder, als ich auch schon hörte, wie sich der junge Polizist von seinem Gesprächspartner verabschiedete. Kurz darauf kam er wieder aus dem hinteren Bereich nach vorne.
„Hauptkommissar Fuchs lässt ausrichten, dass der Wagen da bleibt, wo er ist“, erklärte er mir. „Und er sagt, wenn Sie ihn noch einmal wegen so etwas belästigen, lässt er sie wegen Behinderung der Polizeiarbeit festnehmen.“
„Wie immer eine Freundlichkeit in Person“, murmelte ich. „Sehen Sie, ich brauche aber diesen Wagen.“
„Das glaube ich Ihnen sogar, aber ohne Formular lässt sich da nichts machen“, erklärte der Polizist.
„Noch nicht mal in Notfällen?“ fragte ich nach.
„Naja, es gibt die Möglichkeit, im System eine vorläufige Freistellung einzutragen“, antwortete der Polizist. „Aber das ist wirklich nur für Ausnahmen.“
„Vielleicht kann man hier ja eine Ausnahme machen?“ schlug ich vor.
„Das könnte mich meinen Job kosten“, antwortete der Polizist. „Ich hab Frau und Kind, ich brauche den Job.“
Ich seufzte. Wie so oft, ging es auch in dieser Angelegenheit wohl nur um das gute alte Geld. Ich griff in meine Jacke und förderte einen 100-Euro-Schein zu Tage. Das Geld, wass mir Herr Weiss am Vorabend gegeben hatte, neigte sich doch schneller dem Ende entgegen, als es mir lieb war.
Ich legte den Schein verdeckt auf den Tresen und lächelte den Polizisten an. „Könnte der dein Gewissen beruhigen, Junge?“ fragte ich.
Der Polizist fingerte sich den Schein unter meiner Hand hervor und schaute sich ängstlich um. Doch wirklich sicher schien er sich noch nicht zu sein. Ich seufzte innerlich und legte dann mein verführerischtes Lächeln auf. “Oder kann ich dich sonst irgendwie überzeugen?” fragte ich.
Offenbar war es um seine Ehe nicht sonderlich gut bestellt, denn der Polizist lächelte nur und öffnete dann den kleinen Durchgang, der in den hinteren Bereich seines Arbeitsplatzes führte. Ich trat auf ihn zu und begann sofort damit, ihn leidenschaftlich zu küssen. Er erwiderte den Kuss und schloss dabei blind die Tür, damit wir in den nächsten Minuten ungestört bleiben würden
Ich zog ihm seine Uniformjacke und das Hemd aus und genoss den Anblick des jungen sportlichen Körpers. Er tat das gleiche mit meiner Bluse und meinem BH und drückte mich dann auf den kleinen Tisch im Raum, um mir auch meinen Rock abzustreifen. Dann kniete er sich vor mich und vergrub sein Gesicht zwischen meinen Beinen.
Dann folgte auch mein Slip und kurz darauf spürte ich seine Zunge, die ausgehungert durch meine Spalte glitt. Ich musste mir auf die Zunge beissen, um nicht zu stöhnen, so gut machte er das. “Das fühlt sich wahnsinnig an”, keuchte ich.
Ich richtete den Oberkörper etwas auf und schaute zu, wie er mich genüsslich ausschleckte. Als er dabei auch noch nach oben griff und meine Brüste massierte, musste ich mir selber den Mund zu halten, so sehr erregte es mich. Dieser junge Mann war ein Gott mit seiner Zunge.
Als er mich nass geleckt hatte, stieg ich vom Tisch herunter und ging vor ihm auf die Knie. Ich öffnete seine Hose und holte den bereits deutlich gewachsenen Schwanz aus seiner Shorts. Dann begann ich, an ihm zu saugen und spürte kurz darauf seine Hände auf meinem Kopf, die meine Blasbewegungen bestimmend lenkten.
Nachdem er hart war, stand ich auf und stellte mich an die nahe Wand. Ich streckte ihm meine Po entgegen und der junge Polizist trat augenblicklich hinter mich. Ich keuchte leise auf, als seine Eichel meine nasse Muschi berührte und mit einem Schwung in mir verschwand.
Ich stellte meine Beine eng zusammen, um meinen Lustkanal noch enger für ihn zu machen. Er stiess rythmisch und gekonnt zu und drückte meinen Oberkörper dabei gegen die Wand. Dann streichelte er über meinen Rücken und begann, mit der Hand über meinen Hintern zu gleiten.
“Oh ja, genau da, genau da”, stöhnte ich und richtete meinen Oberkörper auf. Er griff um mich herum und nahm meine Brüste in die Hand und spielte gekonnt mit meinen erregten Brustwarzen. Ich streckte meine Arme über meinen Kopf und zog ihn so an seinem Hals noch etwas näher an mich heran.
“Ja, fick mich genau so, genau so”, stöhnte ich. Er legte seine Hände vor mir an die Wand und während ich meine Hüfte immer wieder ihm entgegen stiess, rammte er seinen Schwanz schneller und tiefer in mich. Seine Eier klatschten immer wieder gegen mich und sein Atem in meinem Nacken erregte mich noch zusätzlich.
Dann entzog er sich mir und legte sich auf den Boden. Ich stieg auf ihn und begann erregt auf ihm zu reiten. Dabei beugte ich mich vor und drückte ihm meine Brüste ins Gesicht, an denen er lüstern saugte und leckte.
Mein Reiten wurde schneller und ich genoss, wie seine Eichel die Innenwände meiner Muschi massierte. Dabei richtete ich mich etwas auf und legte seine Hände auf meinen Hintern. Er lächelte und massierte ihn und hob mich dabei immer wieder leicht von sich, um mich im nächsten Moment umso kraftvoller wieder auf seinen Schwanz zu drücken.
Dann drückte er mich von sich runter und legte sich im Löffelchen hinter mich. Diese Stellung hatte ich nicht gerade oft bei Quickies, aber die Art, wie er mein Gesicht in die Hand nahm und mich dabei anschaute, zeigte mir, wie sehr es ihn erregte. Langsam und intensiv stiess er dabei in mich und sein Schwanz fing bald an, ganz leicht zu pulsieren.
Immer wieder stiess er in mich rein und drückte seinen Kopf dabei feste an mich, um sein Stöhnen zu verhindern. Ich rieb mich an ihm und unterstützte seine Stöße mit meinen Hüftbewegungen. Dann griff ich zwischen meine Beine und fing an, seine Eier sanft zu kraulen.
Das war zu viel für ihn. Er presste seinen Mund gegen mich und stöhnte unterdrückt auf, während sein Sperma in mich rein schoss. Für einen kurzen Augenblick blieb er noch in mir und ich spürte, wie sein Schwanz wieder kleiner wurde, während ich ihn über die Schulter hinweg anschaute.
„Also gut, ich trage die Freistellung ein“, murmelte er. „Aber wenn Sie jemand erwischt, weiß ich von nichts, klar?“
Ich zwinkerte ihm aufmunternd zu. „Ich kann mich schon gar nicht mehr an dich erinnern“, beruhigte ich ihn.
Dann zogen wir uns wieder an und verliessen den hinten Bereich. Der junge Mann wandte sich seinem Computer zu und begann leise zu arbeiten. Schliesslich schaute er mich wieder an.
„Der Wagen ist freigegeben“, erklärte er.
Ich nickte und drehte mich um. Dann ging ich zurück zu Yusuf. Als ich den Daumen hochstreckte, atmete er erleichtert auf.
„Wir können dein Taxi abholen“, berichtete ich ihm.
„Ernsthaft?“ fragte er ungläubig nach.
„Ja“, antwortete ich. „Also erzähl mir jetzt alles, was du über den Kerl von gestern Nacht weisst.“
„Wie gesagt, viel ist es nicht“, berichtete Yusuf. „Er war circa zwei Meter gross und breitschultrig. Trug eine alte abgewetzte Lederjacke. Sein Gesicht habe ich nicht gesehen, aber er hatte eine dicke Zigarre in der linken Hand. Allerdings sehr angenehm durftend, also ich denke, dass die sicherlich nicht ganz billig gewesen sein dürfte.“
„Das ist alles?“ fragte ich nach.
„Ich habe dir ja gesagt, dass ich nicht sonderlich viel weiss“, antwortete Yusuf.
„Und dafür hab ich einen Hunderter auf den Tisch gelegt“, seufzte ich.
Doch nun war es zu spät um sich zu beklagen. Zwar halfen mir Yusufs Informationen nicht wirklich, um die Identität des fremden Mannes zu lüften, aber das würde mir sicher auch noch gelingen. Mein primäres Interesse galt nun erstmal dem Grund, wieso Marschall wieder in die Stadt gekommen war und was er am Hafen getrieben hatte. Auch wenn es nicht ungefährlich war, ich musste zurück zum Tatort und mich dort in Ruhe umsehen.
„Yusuf, wir müssen noch einmal zum Hafen“, erklärte ich dem jungen Fahrer daher.
„Wir?“ wiederholte er. „Du vielleicht, ja. Aber ich nicht. Ich hol jetzt meinen Wagen und dann bin ich weg.“
„Du willst doch nicht, dass ich deinem Chef erzähle, wo der Wagen die halbe Nacht gestanden hat, oder?“ fragte ich drohend.
„Das ist unfair“, zischte Yusuf.
„So ist das Leben“, erwiderte ich. „Pass auf, so wie ich das sehe, habe ich gerade einen ganzen Batzen Geld hingelegt, um dir deinen Hintern zu retten. Und mein Wagen steht noch immer in Chorweiler. Also wirst du mich zum Hafen bringen. Ansonsten ruf ich gleich von der nächsten Telefonzelle bei der Taxizentrale an.“
Yusuf brummte mich in unverständlichen türkischen Flüchen an. Ich konnte ihn verstehen. Aber für Mitleid war jetzt nicht der richtige Platz und die Zeit dafür hatte ich auch nicht. Ich musste so schnell wie möglich Licht ins Dunkel bringen und den wahren Täter überführen. Ansonsten würde für mich das Licht ziemlich bald für eine sehr lange Zeit komplett ausgehen.

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Private Ermittlungen, Kapitel 6

Zur Abwechslung mal ein Teil ohne Sex.. Sorry, aber der hätte einfach nicht zur Stimmung im Kapitel gepasst. Ab dem nächsten Kapitel gibts dann wieder mehr “Action”. 🙂

Der Fahrer wendete seinen Wagen und fuhr ihn über den Heumarkt hinweg auf die Rhein-Ufer-Strasse. Wir folgten dem Konrad-Adener-Ufer und ich nutze die Zeit, um aus dem Fenster zu schauen und dem stillen Fluss des Rheins zuzuschauen. Nun war ich also auf dem Weg zu einem Ort, den ich nur aufsuchte, weil eine mir fremde Person am Telefon mir indirekt dazu geraten hatte. Das ganze schrie so laut nach einer Falle, dass selbst die besten Ohrstöpsel nicht verhindern konnten, es zu hören. Und trotzdem fuhr ich geradewegs dorthin.
In Rhiel namen wir die Boltensternstrasse, die uns geradewegs zum Hafengelände führte. Stapel- und Hansekai waren um diese nächtliche Stunde gesperrt, so dass der einzige Weg, der uns blieb, der Lagerhauskai war. Der Fahrer bremste ab und bog dann zwischen die Lagerhäuser ein. Dann stoppte er sein Taxi und liess mich aussteigen.
„Dann noch einen schönen Abend“, wollte er sich schon verabschieden, doch ich stoppte ihn.
„Schalt den Motor ab und bleib ruhig“, bat ich ihn. „Ich werde sicher nicht lange brauchen. Und dann kannst du mich gleich wieder zurück fahren.“
Ich schloss die Beifahrertür hinter mir und schaute mich um. Die Wolken am Himmel hatten sich inzwischen ein wenig gelichtet und der Mond tauchte die Lagerhäuser in ein silbrig schimmerndes Licht. Menschen waren nirgendwo zu sehen und auch Fahrzeuge konnte ich keine erblicken. Fast schien es so, als wäre ich umsonst in diese verlassene Gegend gefahren.
Doch so schnell wollte ich nicht aufgeben. Der Anrufer hatte nicht so geklungen, als würde er einen schlechten Scherz mit mir treiben. Und je nachdem, was hier vor sich ging, konnte es gut sein, dass sich alles im Inneren eines der Lagerhäuser abspielte.
Ich ging also los und näherte mich einem der Gebäude. Es war eines dieser typischen Lagerbauten mit Flachdach und gewaltigem Eisentor. Direkt neben dem Eisentor führte eine zweite, etwas schmalere Eisentür ebenfalls in das Innere.
Langsam trat ich auf die Tür zu, als mich ein dunkler Fleck auf dem Steinboden unter meinen Füßen stutzig machte. Ich kniete mich hin und nahm den Fleck so gut es die Dunkelheit zuliess genauer in Augenschein.
Aus der Nähe entpuppte sich der Fleck als eine Ansammlung vieler kleiner Spritzer, die dabei waren, zwischen den Pflastersteinen zu versickern. Ich beugte mich noch etwas näher in Richtung des Bodens und sog die Luft einmal tief durch die Nase. Meine Befürchtung, die sich in meinem Kopf gebildet hatte, bewahrheitete sich. Blut!
Es musste noch relativ frisch sein, sonst wäre es schon weiter im Boden versickert. Ich schaute mich um, doch von einem Verletzten oder gar einer Leiche war in meiner Nähe nichts zu sehen. Von wem auch immer das Blut stammte, die Person befand sich nicht mehr hier. Jedenfalls nicht in einer Distanz oder an einem Ort, den ich von hier draussen überblicken konnte.
Ich richtete mich gerade wieder auf, als ich hinter mir das Brummen eines Automotors hörte. Als ich mich umdrehte, sah ich gerade noch, wie das Taxi, mit dem ich gekommen war, wendete und dann so schnell es ging den Kai entlang in Richtung Boltensternstrasse jagte.
Ich fluchte leise in mich hinein. Unzuverlässiger Faulpelz! Und ich hatte mir noch nicht mal seine Fahrzeugnummer notiert. Sonst wäre gleich morgen früh ein Anruf bei der Taxizentrale fällig gewesen. So aber war ich nun auf mich alleine gestellt. Angesichts des Blutfundes war das allerdings vielleicht auch nicht die schlechteste Variante.
Ich nahm mir einige Augenblicke, um meine Gedanken zu ordnen. Von wem konnte das Blut stammen? Von dem Anrufer vielleicht? Dann war es nicht allzuweit hergeholt, davon auszugehen, dass sein Anruf bei mir ihm nicht sonderlich gut bekommen war. Es senkte zudem die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hier tatsächlich um eine Falle für mich handelte. Wobei, wenn der oder die Angreifer mitbekommen hatten, wen er angerufen hatte, konnten sie dennoch eine Falle für mich vorbereitet haben. Lange genug hatte ich ja gebraucht, um hierher zu kommen.
Bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwölf Stunden verfluchte ich mich dafür, dass ich meine Handyrechnungen nicht bezahlt hatte. Bei Blut wäre ein Anruf bei der Polizei die logische Reaktion gewesen. Sollte sich doch die Spurensicherung darum kümmern. Wenn es sich tatsächlich um einen tätlichen Angriff handelte, war es am Ende sowieso ein Fall für die Kriminalpolizei.
Aber ohne Handy war ein solcher Anruf nicht möglich. Und ich wusste aus eigener Erfahrung, dass Zeit in einem solchen Moment von entscheidender Wichtigkeit sein konnte. Mit jeder Stunde, die verging, verschwanden Spuren automatisch und machten die Auflösung des Falles um so schwieriger bis sogar unmöglich. Ob ich wollte oder nicht, mir blieb keine andere Wahl, als mich selber umzusehen und herauszufinden, was hier vor sich ging, wenn ich wollte, dass etwas geschah.
Ich atmete einmal tief durch und trat dann auf das nächste Lagerhaus zu. Die Eingangstür war wie zu erwarten verschlossen, also ging ich an der Wand entlang und erreicht so einen kleinen Durchgang, der zwischen diesem und dem nächsten Gebäude in Richtung der Hafenmauer führte. In einiger Entfernung blitzte an der Hauswand etwas auf, was womöglich ein Fenster sein konnte. Vielleicht war das eine Möglichkeit für mich, zumindest einen Blick in das Lagerhaus zu werfen.
In dem Durchgang herrschte eine Dunkelheit, die mit der Bezeichnung pechschwarz noch wohlwollend beschrieben gewesen wäre. Ich griff in meine Jacke und holte mein Handy hevor. Glücklicherweise brauchte man keinen Vertrag, um die technischen Errungenschaften moderner Telefone zu nutzen. Ich rief also das Menü auf und knipste mit einem Druck auf das Display die eingebaute Taschenlampe des Handys an.
Dann zog ich meine Waffe und lud sie mir einem kurzen Zug am Schlitten durch. Nennen Sie es ein Bauchgefühl, aber mir war alles andere als wohl in dieser Situation. Und wenn es hier jemandem gab, der mir eins über den Schädel ziehen wollte, so wollte ich in der Lage sein, seinem Vorhaben zuvor kommen zu können, wenn es so weit war.
Langsam und mit der Taschenlampe so gut es ging den Durchgang ausleuchtend bewegte ich mich vorwärts. An der Hauswand zu meiner linken befanden sich einige Kisten, um die ich herumtrat. Als der Lichtkegel meines Handy an der Wand dahinter nach unten glitt, stockte mir für einen Augenblick der Atem.
Im Lichtschein sah ich deutlich den zusammengesunkenen Körper von Stephan Marschall. Sein Kopf hing auf seiner Brust und unter seinem Körper hatte sich eine breite Blutlache gebildet. Ich kniete mich hin und tastete nach seiner Halsschlagader. Nichts! Wer auch immer ihn erwischt hatte, hatte ganze Arbeit geleistet. Mein ehemaliger Kollege war tot.
Ich liess den Lichtschein an ihm hinabgleiten und fand recht schnell den Grund seines unerfreulichen Zustands. In seinem Bauch klaffte eine rot-schimmernde Wunde, deren Ränder unappetitlich zerfetzt waren. Wenn mich nicht alles täuschte, stammte das Loch in seinem Körper von einer aus nächster Nähe abgefeuerten Kugel, Kaliber 9mm. Dafür sprach auch die schwarze Umrandung des Lochs in seinem Hemd, das über der Einschussstelle rußgeschwärzt war.
Entgegen aller Vernunft begann ich, Marschalls Taschen zu durchsuchen. In der Innentasche seiner Jacke fand ich einen kleinen Flachmann. Außerdem konnte ich seine Brieftasche finden, in der ausser seinem Ausweis und zwei 20-Euro-Scheinen aber nichts war. Ich schraubte den Flachmann auf und roch daran. Whiskey! Schien so, als würde Marschall noch immer den gleichen Geschmack haben wie früher.
Ich wollte mich gerade aufrichten, als ich Schritte hörte. Noch bevor ich mich umgedreht hatte, durchzog ein stechender Schmerz meinen Körper. Die Wucht eines sauber ausgeführten rechten Hakens traf meine Wange und riss ein gutes Stück Haut aus meinem Gesicht. Ich stöhnte auf und wurde von dem kräftigen Schlag zu Boden geschickt.
Dabei zuckte mein Zeigefinger und der Knall meiner Waffe durchbrach die Stille. Die Lagerhäuser zu meinen Seiten echoten das Geräusch hinaus in die dunkle Nacht, während die Kugel durch die Luft zischte. Das Mündungsfeuer erhellte für eine Sekunde den Durchgang und ich konnte die Umrisse eines fremden Mannes entdecken, der vor mir stand.
In diesem Moment zuckte der Mann kurz zusammen. Ein Knurren entwich ihm und er schaute von oben auf mich herab. Der Mann war mindestens 1,90m gross und mir war klar, dass ich in einem fairen Kampf keine Chance gegen diesen Brocken haben würde. Zumal mein Kopf noch immer nicht ganz aus seinem restalkoholisierten Zustand erwacht war.
Ich richtete mich leicht auf und wollte mich gerade auf mein Gegenüber stürzen, um das Überraschungsmoment zu nutzen, als der Mann sich umdrehte und mit weiteren Schritten davonlief. Auch ich sprang auf und ignorierte das Pochen hinter meinen Schläfen, dass sich mit jedem Schritt verstärkte. Ich rannte dem Mann hinterher, vorbei an den Kisten und auf die Strasse zu, die sich vor den Lagerhäusern entlangzog.
Ich hatte die Strasse kaum erreicht, als mich das Jaulen von Sirenen erreichte und ein heller Lichtschein meine Sehfähigkeit mit einem Mal ausknipste.
„Keine Bewegung!“ erklang eine laute männliche Stimme. „Polizei! Lassen Sie die Waffe fallen!“
Das Blut gefror in meinen Adern. Ich liess meine Waffe fallen, hob die Hände und legte sie auf meinem Kopf ab. Dann sank ich auf die Knie und wartete darauf, dass mich die uniformierten Polizisten mitnahmen. Hatte ich bis gerade noch gedacht, am Arsch des Lebens zu hausen, so hatte mich das Schicksal gerade bis in den Dünndarm vorgeschoben.