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Lebeb und Leben lassen

Wenn man die Leute nach der schönsten Jahreszeit befragt bekommt man die unterschiedlichsten Antworten. Da ist zum einen der Frühling. Oder besser gesagt, der Zeitpunkt wenn es vom kalten unwirtlichen Winter in das helle Frühjahr übergeht. Dieses miese grau in grau hat endlich ein Ende und es wird überall grün. Und auch ein Baum nach dem anderen steht in voller Blütenbracht. Ist das nichts?

Oder aber dann so ab Mai, wenn die Sonne hoch und höher am Himmel steht. Vögel zwitschern, Die Felder vom Grün langsam goldgelbe Reife verkünden. Mit ganz wenig oder überhaupt keine Kleidung am Strand liegen. Ist das nichts. Ach nein, der Herbst mit seiner Vielfalt an Ernten. Die bunten Blätter an den Bäumen.
Oder ist es doch dann der Winter mit seinem ersten Schnee nach wochenlangen vernebelten trüben Tagen? Schlittenfahrten Skilaufen und die Feiertage, Neujahr, Fasnacht? Jam an kann es drehen und wenden wie man will, jeder hat seine Vorlieben.

Da ist eine Mutter mit ihrem Sprössling. Wie haben sie sich auf ihre Urlaubsreise gefreut. Ganze vier Wochen wollen sie mit dem Wohnwagen an der Adria entlang fahren. Auf Grund ihrer Stellung kann sie es sich leisten auch mal so richtig auszuspannen. Mal einfach so in den Tag hinein zu leben. Andere Leute kennen lernen die die gleichen Interessen haben. Leute, die nicht auf Äußerlichkeiten achten. Obwohl. So schlecht sieht sie doch nicht aus.

Sie ist etwas über die dreißig. Etwas mehr als schlank. Nein, sie ist bei weitem nicht mollig. Ihre Brüste sind schön rund, so groß wie zwei Honigmelonen. Nein, keine Hängetitten. Ja, sie ist das, was man meint, wenn man sagt nach der drehen sich die Männer gern um. Selbstbewusst ist sie, aber keine Schlampe. Nein, sie springt nicht gleich mit einem ins Bett. Besser gesagt, sie hatte seid ihr Mann gestorben ist überhaupt keinen Mann mehr gehabt. Sie lebt nur für ihren Sohn.

Ihn zu beschreiben ist leichter. Schlaksige Figur, schmale Hände. Ansonsten nichts Auffälliges. Ach doch, zu seinem hellen, fast blondem Haar, dunkle Hautfarbe. Die kommt aber daher, weil er jede freie Minute in der Sonne ist. Ja, die zwei frönen der FKK. Zu Hause und am Badesee, wann immer es geht, sind sie nackt. Für sie eine ganz normale Sache. Ja, und er ist sehr stolz auf seine Männlichkeit. Seine Mutter muss ihn deswegen hier und da auch zur Ordnung rufen. Aber sie hat Gefallen an ihm und an seiner Männlichkeit.

Nun ja, da sind sie nun an der Adria. Sie haben sich nicht festgelegt, wo genau sie hin wollen. Sie weiß nur, dass es da auch den einen oder anderen freizügigen Campingplatz gibt. Jam an achtet da nicht so genau auf gewisse Dinge. Nun sind sie schon drei Tage an der Küste. Es ist der zweite Platz den sie anfahren. Ein in die Länge gezogenes Gelände. Verwaltung und Sanitäranlage befinden sich in der Mitte des Geländes. Man weist ihnen einen Platz ziemlich weit hinten, etwas abgelegen.

Laut Platzordnung totales Textilverbot, Ausnahme wenn Frauen unpässlich sind. Auf die Frage was sein wird, wenn ein Mann sich erregt, das macht nichts, dann ist das eben so. Die Frauen erfreuen sich doch daran. Und mit einem Blick auf den jungen Mann meinte der Portier noch dass der junge Mann doch genügend andere erfreuen würde. Aber sie würde auch ihre Freuden haben. Das war nun wirklich vielsagend. Mit einem Lächeln suchen sie nun ihren Stellplatz auf. Schnell sind ein paar helfende Hände zur Stelle. Doch nachdem der Wohnwagen steht, das Sonnendach montiert, und der erste Kaffee gekocht ist, sitzen sie gemütlich beisammen.

Sie, das ist der Herr von gegenüber mit seiner Frau und seinen Kindern. Kinder? Nun ja, sie sind im gleichen Alter wie ihr Junge.

„Ich denke, wir stellen uns doch erst mal vor. Mein Name ist Emil, das ist meine Frau, die Elli, unsere Kinder Franz und Ilse.“
„Angenehm und erst mal danke für die Hilfe. Mein Name ist Doris und der Junge heißt Erich. Wir sind allein. Sein Papa lebt nicht mehr. Aber man muss doch mal raus.“
„Ja, das kann ich verstehen. Diese Tretmühlen, die können einen ganz schön stressen. Den ganzen Tag steht mein Schatz zwischen jungen Dingern die ihn verführen wollen. Jam manches Mal hat er wie er dann sagt einen richtigen Hammer in der Hose. Und die sehen das auch noch. Ich merk das dann immer wenn er heimkommt. Der ist dann immer richtig wild.“

„Ja, ich weiß wie das ist wenn man umschwärmt wird wie die Motten das Licht. Der Kleine schmunzelt dann immer, wenn es einer wieder zu toll getrieben hat.“
„Sollten wir uns nicht duzen. Ich denke wir schweben auf der gleichen Ebene.“
„Ja, ich seh es dem Emil an. Und mein Erich wäre auch nicht abgeneigt. Und du Franz, ich darf dich doch sowieso duzen.“
„Na, dann mal prost. Also, mit Kaffee hab ich ja noch nie angestoßen.“
„Nein, mit Kaffe nicht. Aber mit etwas anderem.“
Dabei schaut sie dem Franz auf den Schoß. Ein sehr verlangender Blick. Die Elli sieht es mit grinsen. Doch auch die Ilse kann ein grinsen nicht verheimlichen.

„Also ich wäre da nicht abgeneigt, das mal auszuprobieren.“

Meint sie dann, in der Hoffnung es zu erfahren. Doch die Doris schweigt sich aus. Sollen die doch denken was sie wollen. Sie weiß, dass es oft sehr reizvoll sein kann, wenn man etwas unausgesprochen lässt. Und so geht die Unterhaltung mit kleinen Andeutungen weiter. Doch irgendwann kann die Elli sich nicht mehr halten.

„Doris, du kannst mir sagen was du willst, so wie dein Junge da vor mir sitzt, ist es nicht mehr anzusehen wie der Kerl da sitzt. Sag mal, der muss doch gleich platzen, so stramm ist dein Pimmel.“

Die Doris hatte schon die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie oder ihre Tochter etwas deswegen sagt. Sie hätte ja ihrem Sohn schon längst etwas sagen können. Aber nein, sie will ja den anderen Jungen vernaschen. Ihr ging es ja die ganze Zeit nur darum, wer zuerst die Geduld verliert. Dieses Spiel hat sie schon des Öfteren gemacht. Da fällt ihr eine ähnliche Sache ein. Da hatten sie eine Familie kennen gelernt, die auch auf ihrer Welle geschwebt sind. Drei Stunden haben die gebraucht, bis sie sich dann getraut haben mit der Sprache heraus gerückt sind. Hihi, sie muss schmunzeln.

„Na, Elli wenn du meinst, du kannst ihm ja helfen dass es ihm nicht mehr so drückt.“

Da hat aber die Elli verdutzt geschaut. War das nun eine Erlaubnis oder war es etwa gar eine Aufforderung. Da hat sie auch schon den Schniedel in der Hand.

„Mama, das kannst du doch nicht machen, was sollen die denn von uns denken.“
„Papperlapapp, o wie der da steht ist es doch eine Einladung. Und so nass wie du da wieder bist, willst du den doch auch haben.“

Ja, was soll man da bloß sagen.

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BDSM

langsam lesen – Gehirn spielen lassen

Das Internet …
Wir hatten uns darauf verständigt, dass wir langsam, Zug um Zug vorgehen.
Es war seine Idee, er schrieb, nach seiner Erfahrung – und er schien wohl Erfahrungen zu haben -, müssen die Erfahrungen – muss ich meine Erfahrungen langsam sammeln. Überstürzen nutzt nichts, auch dann, wenn meine Erwartungen im Moment groß – sehr groß – seien. Zeit sei hier wichtig, und die richtige Verarbeitung, die richtige Vorbereitung im Kopf.
Wir tauschten die Mailadreessen, der Chat schein ihm hier nicht hinreichend.
Und ich baute auf seine Erfahrung, ließ mich von ihm führen.
Folgende Regeln stimmten wir ab. Vorläufig bleibt er inkognito, dass erhöhe den Reiz, meint er.
Ich solle ihn Rabe nennen, einfach nur Rabe. Und, jede seiner Mails würde er mit „Willst du weiter machen?“ beenden. So hätte ich, so meint er, jederzeit die Möglichkeit, und würde auch daran erinnert werden, dass bisherige zu überdenken und das Zukünftige zu Wollen. Ich könne dann jeweils entscheiden, ob ich den nächsten Schritt weiter gehen wolle. Ich würde so das Tempo entscheiden. Das sei wichtig, meinte er.
Er werde mir in der nächsten Zeit nur Fragen stellen und Bitten schreiben. Es liege dann an mir sie zu beantworten und damit den nächsten Schritt einzuleiten.
Er wolle fragen – und ich solle berichten, ihm berichten. Er stellte jeweils immer nur eine Frage oder mehrere Fragen im selben Kontext oder eine Bitte mit einer / mehreren Fragen. Und ich müsse ihm dann ausführlich berichten, mindestens, so war seine Vorstellung eine „Seite“ lang (wie in einem Schulaufsatz).
Hier die Fragen (ohne meine Texte):
1. Beschreibe dein äußeres Umfeld, wie lebst du, wie ist deine private und berufliche Umgebung? Warum hast Du dir dein Leben so eingerichtet?
2. Wie wohnst du, wie hast du deine Wohnung eingerichtet? Was magst Du an Deiner Wohnung? Wie wohl fühlst Du dich in ihr?
3. Wie bewegst Du dich fort, und warum gerade so? Was bedeutet Dir dein Auto?
4. Wo hast Du deinen letzten Urlaub verbracht? Hat er Dir gefallen und wenn warum oder warum nicht?
5. Beschreibe dich! Was ist dir wichtig und warum?
6. Warum lässt Du dich auf das Spiel mit mir ein? Was erhoffst Du dir davon? Was bringt es dir tatsächlich?
7. Warum hast du gerade das an, was Du an hast? Was magst du daran? Warum fühlst Du dich darin wohl?
8. Was für Unterwäsche trägst Du? Warum gerade diese?
9. Beschreibe dich, wenn Du nackt bist! Fühlst Du dich, so wie Du bist, wohl?
10. Stelle dich nackt vor den Spiegel und beschreibe dich dann! Was magst Du an dir besonders und weshalb? Was magst Du nicht an Dir – und warum nicht?
11. Was bedeutet dir dein Partner? Warum bist Du mit ihm zusammen? Was magst Du, was magst Du nicht an ihm?
12. Bitte deinen Partner, dass er mindestens 30 Fotos in hoher Auflösung von Dir macht! Du trägst die Kleider, in denen Du dich wohl fühlst. Suche eine Umgebung, in der Du dich wohl fühlst. Beschreibe, wie Du Dich dabei gefühlt hast!
13. Schicke mir die schönsten 10 Fotos und die 5 Fotos, die Du am wenigsten von dieser Serie magst! Schreibe zu jedem Foto, weshalb Du so oder so empfindest!
14. Bitte Deinen Partner, dass er die Umgebung und dein Aussehen wählt. Beschreibe, wie Du dich jetzt gefühlt hast?
15. Schicke mir die schönsten 10 Fotos und die 5 Fotos, die Du am wenigsten magst, schreibe zu jedem Foto, weshalb Du so oder so empfindest!
16. Trage beim nächsten Ausgehabend keine Unterwäsche. Was hast du gefühlt?
17. Nimm dir etwas Zeit, zieh dich aus, und fotografiere dich selbst! Nackt! Wähle dabei die Umgebung, in der du dich für solche Fotos wohlfühlst. Beschreibe, was Du gefühlt hast!
18. Schicke mir die schönsten 10 Fotos und die 5 Fotos, die Du am wenigsten magst, schreibe zu jedem Foto, weshalb Du so oder so empfindest!
19. Trage morgen im Büro ein Kleid, aber trage keine Unterwäsche. Beschreibe, wie es sich für dich anfühlte, was Du gedacht hast, wie Du dich gefühlt hast!
20. Bitte Deinen Partner, dass er erotische Fotos von dir macht. Wählt dir eine entsprechende Umgebung! Beschreibe, wie Du dich dabei gefühlt hast!
21. Schicke mir die schönsten 10 Fotos und die 5 Fotos, die Du am wenigsten magst, schreibe zu jedem Foto, weshalb Du so oder so empfindest!
22. Nimm dir am Wochenende einen freien Abend, kleide dich hocherotisch! Kleide dich so, dass bei bestimmten Bewegungen deine Brüste gesehen werden können, lege entsprechendes Make-up an. Lass Dich von Deinem Partner berühren, aber berühre ihn nicht. Habe keinen Geschlechtsverkehr. Beschreibe den Abend, beschreibe, was und wie Du gefühlt hast!
23. Beschreibe den Sex mit Deinem Partner! Beschreibe, was Du dabei fühlst, was Du magst und was Du nicht magst!
24. Nimm dir etwas Zeit, zieh dich aus, und fotografiere Deine intimsten Körperbereiche. Denke dabei daran, dass Du sie mir schicken wirst. Beschreibe, was Du gefühlt hast!
25. Schicke mir die schönsten 10 Fotos und die 5 Fotos, die Du am wenigsten magst, schreibe zu jedem Foto, weshalb Du so oder so empfindest!
26. Bitte Deinen Partner, dass er sehr explizite Fotos von Deinen intimsten Körperbereichen macht. Beschreibe, wie Du dich dabei gefühlt hast!
27. Schicke mir die schönsten 10 Fotos und die 5 Fotos, die Du am wenigsten magst, schreibe zu jedem Foto, weshalb Du so oder so empfindest!
28. Nimm dir etwas Zeit, masturbiere. Beschreibe, was Du gemacht hast, an was Du gedacht hast und wie Du dich dabei gefühlt hast!
29. Nimm dir etwas Zeit, masturbiere. Fotografiere dich dabei, fotografiere, was Du tust. Beschreibe, wie Du dich jetzt gefühlt hast!
30. Schicke mir die schönsten 10 Fotos und die 5 Fotos, die Du am wenigsten magst, schreibe zu jedem Foto, weshalb Du so oder so empfindest!
31. Bitte deinen Partner, dass er dich beim masturbieren fotografiert. Bitte ihn, insbesondere Gesicht und Hände zu fotografieren! Beschreibe Deine Gefühle!
32. Gehe am Samstag zwischen 17:00 und 21:00 Uhr in die Sauna! Ich werde da sein. Ich weis, Du kennst nicht mein Aussehen. Beschreibe, was hast Du gefühlt?
33. Wenn Du träumst, für welche Situation erträumst Du welchen Typ Mann? Wie muss er aussehen, wie muss er mit dir reden, wie muss riechen, was müsste er wann tun?
34. Versetzte dich in Gedanken in diese Situation, du bist in einem Hotel, du stehst im Zimmer, du hast nur ein leichtes Kleid an (keine Unterwäsche), deine Augen hast du dir verbunden, die Zimmertür ist angelehnt, du weist, gleich kommt er. Er möchte dich genau so vorfinden, wie ich es beschrieben habe. Es ist euer erstes Zusammentreffen. Du wartest ….Was fühlst Du, wie könnte geht weiter, wie könnte sich die Situation weiter entwickeln, wie wolltest Du, dass sich die Situation weiter entwickelt? Beschreibe es, höre dabei auf deinen Bauch!
35. Komme am Samstag, 16:00 Uhr ins Kaffee, setzte dich an den Tisch mitten im Raum. Drehe dich nicht um! Ich werde dich auf deinen Hals küssen und Hände werden Deine Brüste in deiner Bluse streicheln. Beschreibe mir, was Du jetzt fühlst, was Dir durch den Kopf geht!
36. Morgen ist Samstag! Mache es genauso wie beschrieben. Halte dich an meine Anweisungen, aber drehe dich nie um. Wenn du wieder zu Hause bist, beschreibe mir, was Du gefühlt hast.
37. …