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Bauer sucht Frau – 2013 Folge 3

Oder, was wirklich geschah.

Hallo und herzlich Willkommen bei Bauer sucht Frau. Auf den Höfen gibt es viel zu tun. Die Frauen wollen beweisen, dass Sie im Stall und auf der Weide eine gute Figur machen. Den Bauern wäre es lieber, sie würden auch im Bett eine gute Figur machen. Aber schauen wir was wirklich geschah.

In Luxembourg beginnen die Tage früh um sechs. Daher bringt Guy seiner Victoria einen extra starken Kaffee an’s Bett. Victoria ist schon wach, denn sie hat nur kurz geschlafen, so aufgeregt ist sie.
»Ooouuuaaahhh, was ist das denn?« entgeht es Victoria, als sie den ersten Schluck nimmt.
»Der ist gut, wie? Das ist luxembourgische Mischung.«
»Hä? Habe ich noch nie gehört. Was ist da drin?«
»Ist Kaffeebohnen frisch gemahlen und mit Hanf aufgebrüht. Das gibt dir den Kick am Morgen.«
Victoria sieht ihn entsetzt an. Trinkt dann aber wieder. Nach der halben Tasse ist sie gut gelaunt.

Dann geht es auf zum Kuhstall.
Auf die Frage von Victoria sagt er, »ja, die Kälbchen müssen die Pampers wechseln.«
Die Hessin ist überrascht, wundert sich jetzt aber über gar nichts mehr.

Dann zeigt ihr Guy wie man die Heugabel benutzt. Dabei nutzt er die Gelegenheit zum ersten Körperkontakt. Victoria ist total gerührt über Guy’s schüchternen Annäherungsversuch.

Am Nachmittag backt sie ihm noch einen Kuchen. Guy schmeckt der sehr gut und wird mit jedem Bissen auch lockerer. Noch weiß er nicht, dass seine Victoria die Frankfurter Mischung verwendet hat, welche im Nachbarland Holland, auch als Space-Cake bekannt ist.
Als der Kuchen aufgegessen ist, taut Guy völlig auf und kommt aus sich raus. Er nimmt die Hessin sogar in den Arm. Ein tiefer Augenblick folgt, dann ist es soweit, der erste Kuss kommt ihm von den Lippen. Guy ist im siebten Himmel und die Hessin freut sich, die richtige Backmischung angesetzt zu haben.

Im Thüringer Wald deckt Steffen, dass erste mal den Frühstückstisch für eine Frau. Für seine Nicole holt er extra die hausgeschlachtene Wurst auf den Tisch, denn er weiß, die pfundige Sächsin wird morgens übel, wenn nicht was auf den Tisch kommt. Deshalb hat er ihr auch noch einen Teller mit einem Berg von Keksen als Nachspeise hingestellt. Als Nicole das sieht, ist sie ruck zuck am Tisch und dann beginnt die morgendliche Fütterung.
Nach dem dritten Kaffee, ermahnt Steffen, dass die Enten auch Hunger haben und sie jetzt los gehen müssen. Widerwillig folgt sie nach draußen.

In Ostfriesland bei der patenten Jungbäuerin Lena werden die Kühe mit dem Motorrad getrieben. Da staunt selbst die Schweizerin. Dann geht es mit dem Motorrad ab über die Wiese und die Blondinen lassen die Haare fliegen.
Als alle Kühe eingetrieben sind, geht es in den modernen Melkstall, wo ihr Vater Meinhard bereits wartet. Lena zeigt ihrer Freundin, die Anlage und was dort geschieht. Janine ist total fasziniert. Als sie sieht, dass es Vakuumpumpen gibt, sagt sie: »Aaah das kenne ich, sowas haben wir in der Schweiz auch, aber da benutzen das die Männer.«
»Sieh mal«, sagt Lena, »zuerst streifst den Kuhnippel mit der Hand ab und spritzt etwas Milch raus.«
»Neeee, das kann ich nicht. Das ist ja wie Männer den Schwanz melken. Sowas tue ich nicht.«
»Hab dich nicht so mädchenhaft«, entgegnete Lena, »so, jetzt bist du dran. Aus jedem Strich eins, zwei Strahlen.«
Janine ist entsetzt, als sie sieht wie gekonnt die Friesin es spritzen lässt.
»Zeigst du mir das nochmal?«
Lena demonstriert es, in dem sie einen Zeigefinger mit der anderen Hand umschließt und daran drückt.
»Also ganz so, wie Männer masturbieren, weißt du?«
»Ja, ich habe das schon mal in einem Porno gesehen«, sagt die Schweizerin.
Dann führt sie Janine’s Hand an den Euternippel und zeigt ihr wie sie drücken und ziehen muss, damit ein Strahl abgeht.
»Ach, ich kann das nicht«, sagt Janine.
»Du kannst das! Komm, versuch’s noch mal!«
Vorsichtig mit ausgestrecktem Arm tastet sich die Schweizerin nochmal ran und dann, sieh da, spritzt sie die Milch heraus. Lena lacht und Janine macht immer weiter. Stripp, strapp, strull.

Was Lena nicht weiß, ist, dass Janine früher, als sie noch zur Schule ging, einen Freund hatte. Der wollte es auch so besorgt bekommen und hatte von ihr verlangt, es ihr mit der Hand zu machen. Janine war damals so unbeholfen, was ihm missfallen hatte und gesagt, dass sie das nie bringen würde. Damals war sie so verletzt darüber, dass sie sich bei ihrer Lehrerin ausgeweint hatte. Was sie nicht wusste, es war eine Lesbierin. So nahm es sein Lauf.

In der Rückblende sagt Lena, dass sie überrascht war, wie gut Janine das melken noch hinbekommen hatte. »Die hat bestimmt heimlich geübt.«

Tja, wenn die wüsste, was diese zierlichen schweizer Hände damals in den Fingern hatten.

Am Nachmittag gehen sie zum nah gelegenen See angeln. Lena hat aber weniger ans Angeln nach Fischen gedacht, sondern ans Angeln. Deshalb hat sie auch den richtigen Köder eingepackt und holt ein Fläschchen Rotkäppchen raus.
»Wollen wir auf die Liebe anstoßen?« fragt sie.
»Ja, machen wir.«
Dann legt Lena ihr den Arm um die Hüfte und Janine geniest die Berührung der Friesin. Immer näher kommen sich die Gesichter und dann drückt Lena ihren Mund auf Jasnine’s Lippen. Und während die Sonne untergeht, steigt die Herzfrequenz.

In der Uckermarkt bringt Brian noch schnell die Küche zum glänzen, denn inzwischen weiß er, dass die Frauen auf Sauberkeit stehen. Sylvia kommt zum Frühstück und traut ihren Augen und Ohren kaum, was sie erlebt. Brian hat einen Song vorbereitet.
»Du bist mein Glück, groß wie ein Planet«, krächzt er.
»Was ist das denn?« fragt die Sächsin schockiert. Sie setzt sich auf einen Stuhl. Dann spielt er die Musik-CD neu an und legt los.
»Du bist mein Glück, groß wie ein Planet.« Dazu führt er ihr einen Veitstanz der Extraklasse vor. Dabei hatte er doch gar keinen Kaffee der luxembourgischen Mischung am Morgen, was dies erklären könnte.
Während Brian denkt, ihr kommen die Freudentränen, treibt es Sylvia die Schamröte ins Gesicht. Und vor Peinlichkeit, dass dies jetzt Millionen von Zuschauern sehen müssen, wie das durchgeknallte pommersche Landei sich zum Affen macht, bekommt sie Pippi in die Augen.

Völlig geistesabwesend sagt Brian in der Rückblende: »Als ich getanzt hab, hat ich schon das Gefühl, es gefällt ihr, weil ihr so’n bisschen die Tränen in die Augen kam. Das zeigt, das wahre Gefühle da waren.«

Alles klar Brian!

Am Nachmittag geht es dann für beide zu einem der Hunderten von Badeseen. Als die Hüllen fallen, ist Brian mal wieder total aus dem Häuschen. Sylvia überrascht ihn, in einem roten Bay-Watch-Badeanzug. Brian’s Glied errigiert sofort. Deshalb springt er auch gleich ins Wasser und bittet Sylvia nachzukommen. Im Wasser spielen beide Spielchen und Brian drückt dabei seinen Penis an den Körper der Sächsin, die daraufhin das Wasser verlässt.

Im beschaulichen Brugenlandkreis bereitet Helmut das Mittagessen vor. Denn als Bauer weiß er, Liebe geht durch den Magen und man muss bereit sein, Opfer zu bringen. Deshalb opfert er eine Ente und legt schon mal das Beil bereit.
Angie, die Sterbebegleiterin aus Berlin, hat nichts dagegen.
»Irgendwann ist es bei jedem soweit«, meint sie,»das ist bei den Tieren wie bei den Menschen und manchmal muss man eben nachhelfen.«
Aber das Vieh ahnt was ihm geschieht und dann beginnt für Angie der Ententanz, als sie mit der Mistgabel versucht die Ente einzutreiben.
Als das Federvieh gegrillt und verspeist ist, trägt Helmut seiner Liebsten zum Nachtisch ein Gedicht vor. Aber Angie kann damit nichts anfangen. Sie spürt einfach kein Interesse an ihrem Helmut und von ihm auch nicht. Sie beschwert sich, dass Helmut sie noch nie was über sie gefragt hat. Helmut ist wie vor den Kopf gestoßen. Dass man Frauen zu ihrem Leben und Gefühlen was fragen soll, hat ihm keiner vom Fernsehteam gesagt.

Lena hatte sich gerade hingelegt, als sie das Geräusch vernahm wie sich ihre Tür langsam öffnete. Sie knipste das Nachttischlicht an und erkannte Janine. Die grinste sie an. Lena verstand sofort und knipste das Licht wieder aus.
»Oh Baby, das ist aber lieb von dir, dass du mir einen Nachtbesuch abstattest.«
»Na klar, das mach ich doch gern.« Und schon war Janine unter der Bettdecke verschwunden und schmatze ihrer Freundin einen Kuss auf Lippen. Lena schmeckte die Zahncreme und verzog das Gesicht.
»Was ist?« fragte Janine.
»Du schmeckst nach Minze.«
»Ja, das tue ich und jetzt lass mich dich auch schmecken Liebes.«
Lena hielt einen Moment inne und dann war ihr klar, was sie meinte. Dass Janine heute den Kopf zwischen ihre Schenkel eintauchen und sie lecken wolle. Sofort strahlte Lena und küsste sie auf den Mund.
»Oh ja, bitte, mach alles was du willst Schatz.«

Dass ließ sich Janine nicht zwei mal sagen und begann mit zärtlichen Liebkosungen am Hals, Dekolletee und leckte schließlich mit ihrer Zunge hinüber zu den kleinen festen Brüsten, auf denen sich bereits die Gänsehaut zeigte. Als Janine’s Zunge an der Warze angekommen war, bemerkte sie überrascht, dass der Nippel bereits voll aufgerichtet und enorm hart war. Im Schimmerlicht der lauschigen Sommernacht erkannte sie die dunkle Färbung der Brustwarzen im Kontrast zur hellen makellosen Haut der Friesin.
»Du hast einen so schönen Körper.«

Lena war durch die Berührungen ihrer Freundin total aufgegeilt. Da streifte wieder die Zunge über ihren Nippel und diesmal musste sie aufstöhnen. Janine bedeckte den hellen Körper mit Küssen hinab über den Bauch und bohrte ihre Zunge in den Nabel. Lena quickte auf, »aaaahhhhuuuuu«, denn das Gefühl war ihr eine Mischung aus Unbehagen und Erregtheit.
»Versuchs weiter unten Liebling, ja?«
Janine begriff und während Lena ihre schlanken Beine spreizte, war ihre Zunge bereits am blonden Landing Stripe angekommen. Überrascht betrachtete sich die Schweizerin das frivole Haarstück.
»Aha, so haltet ihr das hier in Nordeutschland.«
»Ja, auf dem Land ist eben alles natürlicher, weißt du?«
Sanft legte Janine ihre Finger auf die weichen Haare und bewegte sie leicht kreisend hinab in die Schamspalte. Die Schweizerin war wieder überrascht, als sie feststellte das Lena schon total klatschnass war. Sofort waren ihre Finger, die nun in den Spalt gerutscht waren, völlig eingeschleimt.
Lena zitterte und atmete schwer. Denn nach solch herrlichen Berührungen hatte sie sich sehr lange gesehnt.
Während Janine ihre Finger sanft hin und her bewegte, was bei dieser Schmierung leicht ging, und dabei sanft über das Mösenloch strich, keuchte Lena zitternd Wehlaute heraus und hielt sich beide Hände an den erhitzten Kopf, als sie glaubte zu taumeln.
Durch die sanften Bewegungen an ihrem Mösenloch, war dieses zu einem Geysir geworden und unaufhörlich drang die firnissartige Flüssigkeit heraus und bildete einen großen sichtbaren Fleck auf dem Laken.
Eine solche sprudelnde Quelle köstlichen Geils hatte die Eidgenossin in der ganzen Schweiz noch nicht erlebt. Als ihr der leicht herbe Duft des frischen friesischen Nektars in die Nase stieg und seine aphrodisierende Wirkung entfaltete, überschlug sich Janine’s Atem. Es war wie ein Schalter der umgelegt wurde, denn nun nahm sie nichts anders mehr war, als die in diesem Ausmaß bisher ungeahnte und zügellose Geilheit, von welcher sie völlig ergriffen war. Ein Komet hätte in den Kuhstall nebenan einschlagen können, Janine hätte dies nicht mitbekommen.
Eine Sekunde später fand sie ihr eigenes Gesicht direkt an Lena’s Intimbereich und ihre Zunge schleckte schamlos und eindringlich durch die Möse hindurch.
»Das ist köstlich Darling. Deine Pussy ist wundervoll.«
Die ganzen Lippen und der Mundbereich der Schweizerin waren inzwischen benetzt mit dem köstlichen Jever.
Lena keuchte so stark wie zu Zeiten, als sie mit ihrem Bruder noch über die Felder um die Wette gelaufen war. Ihr Puls hatte bedrohliche Werte erreicht und ihren Kopf mit dem verschwitzen Haar warf sie wild auf dem Kissen umher, während ihre Schenkel ganz weit abgespreizt standen. Als sie die Zunge ihrer Freundin wieder durch ihre Scham gleiten spürte, wie sie über das Mösenloch strich, wobei sich die Zungenspitze im Mösenloch verfing und einen kleinen Moment eingetaucht war, hatte Lena ihren Geilsaft abgespritzt. Der heftige Squirt traf Janine völlig unvorbereitet und verschlug ihr den Atem.
Lena, deren Orgasmus mit einer explosionsartigen Geschwindigkeit eingesetzt hatte, wie sie es noch nie zu vor erlebte, musste genauso plötzlich kehlig aufschreien. Es war ein solch befreiender Schrei, der die Kühe nebenan im Stall die Köpfe heben ließ.
Ihr Oberkörper, mit dem erröteten Brustbereich unterm Hals, bebte. Janine glaubte sie drohe zu kollabieren, denn nun stöhnte sie sirenenartig auf und ab, während sich ihr Körper auf dem Laken wie im Fieber umher warf. Janine war zurückgewichen und staunte weiter, während sie das riesige Fleck im Laken betrachtete.

Lena war zur Seite gekippt und weinte jetzt, denn der Orgasmus klang nur langsam ab, was ihr völlig ungeahnt war.
Janine, völlig gerührt von der Situation, bewegte sich sogleich hinauf und löste ihrer Freundin die Hände vom verweinten Gesicht. Dann küsste sie ihre Tränen. Mit sanften Bewegungen strich sie die verklebten Haare aus Lena’s Stirn.
Es dauerte ein wenig bis sich der Körper der Friesin beruhigte. Beide lagen auf der Seite, nackt und einander zugewandt. Sie hielten sich gegenseitig fest, als könne man sie nie mehr trennen. Die Gesichter waren so nah, dass sich ihre Lippen immer wieder einmal trafen, um dann lang und sanft haften zu bleiben. Keine sagte mehr ein Wort, denn das war nicht nötig.

Über dem friesischen Hof, war wieder völlige Ruhe eingekehrt. Das kurzzeitig kratzende Geräusch an der Hauswand, nahmen sie nicht mehr wahr. Die Blondinen sanken in einen tiefen erholsamen Schlaf, während der warme sommerliche Luftstrom, welcher durch das geöffnete Fenster eindrang und die Gardine bewegte, ihre nackten Körper streichelte.

»Oh Mann das hätte ich nicht für möglich gehalten.«
»Ja, du hättest die Leiter besser halten sollen, als sie drohte abzurutschen.«
»Ach das haben die nicht gehört, dass hätte ich gesehen.«
»Ja, das glaube ich dir. Du hast ja bald mit drin gelegen. Wenn die Gardine nicht gewesen wäre, hätten die deinen Kopf gesehen.«
»Das war aber so geil, ich konnte nicht anders.«

»Ja, das glaube ich euch. Na, habe ich euch zu viel versprochen.«
Fin und Philip drehten sich um, als sie plötzlich die Stimme von Lenas Bruder hörten, der heran geschritten war.

»Deine Schwester ist der Hammer«, gab Philip von sich und klopfte Maie auf die Schulter.
»Das war eine gute Tat von dir, dass du uns auf den Hof gelassen und die Leiter gezeigt hast«, meinte Fin.
»Na klar, als großer Bruder helfe ich doch wo ich kann.«
Alle lachten auf.

»Mann oh Mann, also deine Schwester läuft aus wie ein Kiesellaster, ich hab ‘ne ganz trockene Kehle gekriegt«, griente Philip.
»Apropos trockene Kehle«, schwenkt Fin ein und macht den Kofferraum auf, um den kleinen Kasten Jever vorzuziehen.
»Darauf müssen wir noch anstoßen.«
Als jeder eine geöffnete Flache hatte, ließen die drei das Glas erklingen und spülten den friesisch herben Goldsaft die Kehlen hinunter.

»Aber Janine’s schweizer Berge sind auch nicht zu verachten. Als die zwischen meinen Beinen im Flieger gehockt hat und nach hinten rutschte, wegen dem Luftloch, musste ich sie kurz festhalten und hab ihr voll die Möpse dabei abgegriffen.«
»Ja«, meinte Philip, »das hab ich mitgekriegt, erstaunt aufgeblickt hat sie, sich beschwert aber nicht.«
»Vielleicht ist sie ja gar nicht voll lesbisch, sondern nur ein bisschen«, entgegnete Fin.

»Ich weiß nicht«, sagte Maie. »Ich sehe ja beide jeden Tag, also das sieht schon lesbisch aus. Immerhin waren beide heute am See angeln. Aber sie sind ohne Fische wiedergekommen.«
»Nun gut, aber deine Schwester hatte ja noch keinen Mann als Freund«, meinte Philip.
»Wer weiß wie es gekommen wäre, wenn sie sich als Mädchen mal mit einem eingelassen hätte. Genug Jungs gab’s doch damals die ihr hinterher gesehen haben.«
»Ja, das stimmt. Du kannst dein Glück gern probieren. Von mir aus.«
Maie erhob seine Flasche und Philip ließ seine daran erklingen.
»Genau«, sprach Fin, »dann ist Janine zwar alleine, aber dafür bin ja da.«
Jetzt lachten alle wieder auf und spülten den Rest des Jever aus den Flaschen in ihre Kehlen.

Seien Sie auch nächste Woche wieder geil dabei, wenn es heißt:
Bauer sucht Frau – Was wirklich geschah.

Janine lässt es spritzen und Lena findet das sieht heiß aus. Auch in Thüringen heißt es -Wasser Marsch- bei Steffen, denn mitten im Liebesglück muss er zum Feuerwehreinsatz. Brian gesteht Sylvia seine wahnsinnigen Gefühle. Und Peter aus Mittelfranken erhält zum ersten mal Frauenbesuch auf dem Hof.

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Der Bauer und seine Rache

Der Bauer kommt früher als vereinbart nach Hause zurück und erwischt seine Frau mit dem Knecht im Bett. Er schlägt ihn K.O.
Als der Knecht wieder zu sich kommt, liegt er in der Scheune auf einer Werkzeugbank, ist splitternackt und sein bestes Stück ist in einem Schraubstock eingeklemmt. Verwirrt blickt er sich um und sieht wie der Bauer ein Messer wetzt.
Entsetzt schreit er: “Um Himmelswillen, Sie werden IHN mir doch nicht abschneiden?”
Dreckig grinsend legt der Bauer das Messer neben den Knecht und sagt: “Nee nee, das darfst Du schon selber machen. Ich geh jetzt raus und zünde die Scheune an!”

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Bauer sucht Frau – 2013 Folge 2

Oder, was wirklich geschah.

Lena deckt den Tisch für ein gemeinsames Frühstück mit Janine. Als erstes wird gleich wieder geküsst. Lena kann die Augen nicht von der Schweizerin lassen.
»Schöne Aussichten heute«, meint sie und stiert ihrer Freundin in den Ausschnitt.
Janine findet das ziemlich forsch aber auch nett. Dann müssen beide kichern.

Im Rückblick sagt Lena: »Janine und ich sind ja jetzt auch schon total flörti miteinander. Mir ist das total wichtig, weil ich sie echt gern hab und auch einfach die Nähe zu ihr suche und es total schön wäre endlich mit ihr zu schlafen.«

»Was machen wir heute?« fragt Janine.
»Das ist eine Überraschung, das verrate ich noch nicht.«

Was Janine noch nicht weiß, heute werden beide in die Luft abheben. Aber erstmal holt Lena den guten Mercedes SLK aus der Scheune. Janine ist mächtig beeindruckt und lässt sich sofort auf eine rasante Fahrt ein und die beiden Blondinen düsen oben ohne über die Landstraße. Am Ziel angekommen, entdeckt Janine, worum es geht, denn sie steht auf einem Flugplatz, auf welchem gerade Fallschirmspringer landen.
Und da geht es auch schon los. Fin und Philip, die beiden erfahrenen Fallschirmspringer nehmen die Mädels ran und gurten sie ein. Denn zum Tandensprung wird man fest am Körper des anderen geschnallt. Dann erklären sie ihnen den Ablauf und gehen dabei schon mal auf Tuchfühlung. Philip zeigt Lena am Boden als Trockenübung wie sie es machen muss. Dabei steht er hinter ihr und zieht sie dicht an sich ran. Ein Moment den er genießt, den Körper der schönen Friesin zu spüren, wie sich ihr Hinterteil an sein Gemächt drückt.
Dann geht’s in die Propellermaschine und ab geht es in 4.500 Meter Höhe. Alle sitzen am Boden, die Blondinen hocken zwischen Schenkeln der beiden Springer wie beim Bobfahren. Fin und Philip gefällt dies, den zwischen ihren Schenkeln mögen sie Mädels am liebsten. Jetzt geht auch Fin auf Tuchfühlung und legt Janine die Hand auf die Schulter, um sie näher an sich ran zuziehen, denn die dralle schweizer Oberweite, ist ihm gleich beim eingurten aufgefallen.

Der Sprung verläuft problemlos. Janine muss allerdings rausgeschoben werden, so schlottern ihr die Knie. Im freien Fall schreit sie wie ein Mädchen.
Wieder am Boden angekommen ist sie völlig aufgelöst und sehr froh von Lena in die Arme genommen zu werden. Janine ist davon so schwer beeindruckt, wie sich Lena um sie kümmert, dass sie sie am liebsten nicht mehr los lassen will.

Am Abend lässt Janine den Tag Revue passieren und kann es noch gar nicht fassen so etwas schönes erlebt zu haben. Dann ist die Kamera aus und das Fernsehteam macht auch Feierabend. Darauf hatte Lena gewartet. Janine war bereits zu Bett gegangen und das Licht war aus. Plötzlich hört sie das Geräusch, wie sich die Tür öffnet.

Erschrocken hebt sie ihren Kopf und zieht die Bettdecke bis rauf zum Kinn.
»Huhu…ich bin’s«, flüsterte eine sanfte Frauenstimme. Ihr ist sofort klar, dass es Lena ist. Ihre Körperspannung läßt erleichtert nach.
»Ah, na Gott sei dank, ich dachte schon dein Bruder schleicht schon wieder umher.«
»Nee, der ist in seinem Zimmer und schaut bestimmt Sexfilmchen.«
»Etwa solche mit heißen Lesben?« fragte Janine.
Beide kicherten.
»Frag ihn doch«, entgegnete Lena, die bereits begann vom Fußende her auf’s Bett zu krabbeln.
Als sich beide Gesichter ganz nah sind und sich schon ihre Nasen berühren, schlingt Janine die Arme um ihre Freundin und sagt: »Ich hab dich vermisst Süße.«
Dann küssen sich beide innig und sehr langsam dringen ihre Zungen in den jeweils anderen Mundraum ein.
»Ich musste jetzt her kommen, ich hab es nicht mehr ausgehalten. Lässt du mich heute bei dir schlafen?«
Janine überlegt nicht lang, zieht die Bettdecke zur Seite und meint: »Nichts lieber als das, aber wirklich schlafen oder nicht was anderes?«
Beide kichern wieder.

Im seichten Licht der den Raum noch so wenig erhellt, dass man nur wie in Graustufen sieht, blickt Lena auf den unter ihr liegenden Körper.
»Du bist so schön Janine. Ich will dich überall berühren.«
Sie senkt den Kopf und küsst zärtlich die Brüste der Schweizerin, an jener Stelle, welche die Brustwarzen bergen, die sich dabei beginnen aufzustellten. Janine’s Brustkorb hebt und senkt sich vor Erregung bei diesen Liebkosungen. Sofort bedeckt Lena ihren Mund mit dem ihren und meint: »Wir dürfen nicht so laut sein.«
»Ja, aber hör bloß nicht auf Liebes, mein Körper braucht jede deiner Berührungen«, stöhnte Janine weiter.
»Ich weiß.«
Und wieder wandern Lena’s Lippen an die festen Warzen ihrer erregten Freundin. Diesmal öffnet sie den Mund weit und beißt sanft in das weiche Bergmassiv und saugt ganz stark die vollständige Warze ein. Janine bäumt sich erregt auf und ein kleiner Schrei entgleitet ihr. Dann flüstert sie hinterher: »Das ist so geil. Ich mag das total.«
Dabei öffnet sie jetzt ihre Beine und umschlingt damit den Lena’s Körper, den sie fest zu sich ran zieht.
Wieder küssen sie sich auf den Mund. Sanft entzieht sich Lena der Umklammerung. Dann lässt sie ihre Zunge zärtlich hinab wandern, über den Hals, zu den Brüsten, von dort weiter über den Bauchnabel, hinab zum Venushügel, den sie zärtlich liebkost. Janine stöhnte lauter.

Lena hockt sich zwischen ihre Beine, ergreift sie an den Knien und drückt diese sanft auseinander. Janine zieht dabei gleichzeitig die Beine etwas zum Körper hoch und legt ihre intimste Stelle bereitwillig offen.
Lena blickte direkt auf ihre Scham und ergötzt sich an deren Anblick. Die intime Stelle zwischen den Beinen ist völlig haarlos, die äußeren Schamlippen leicht wulstig, wie des perfekten Cameltoes. Dazwischen lugen die inneren Schamlippen heraus, als lechzten sie auch begehrt zu werden.
»Du siehst da unten wunderschön aus«, entgleitet es Lena’s trockener Kehle, die jetzt beide Hände in den Schritt ihrer Freundin legt und mit den Daumen, die äußeren Schamlippen sanft auseinander drückt, so dass sich die schweizer Lustgrotte öffnet. Lena kann nicht länger an sich halten und ihre Zunge leckt sogleich über jene Stelle, an der die Schamhautfalten sich oben zusammenschließen und eine Knospe beherbergen, die sich jetzt bei dem sanften Druck aufrichtet.
»Aaahhh…mmmmhh«, Janine beißt sich auf die Lippen und glaubt zu taumeln. Ihre Hände ergreifen fest das Laken und ziehen daran, während ihr weiter Wehlaute entgleiten, bei denen sie sich bemüht nicht zu laut zu sein.
Erneut erreicht die Zunge jene Stelle, um dieses mal mit der Zungenspitze die kleine Knospe zärtlich zu umspielen, wieder und wieder. Janine zuckt, ihr Unterleib bebt und wieder zerrt sie wie wild am Laken, während ihr Töne entgleiten, die an ein sanftes Weinen erinnern.

Durch die starke Erregung hat Janine’s Pussy glitschigen Schleim produziert, wovon eine Spur aus ihrer Grotte herab auf’s Laken läuft. Der intensive Geruch war Lena sofort in die Nase gestoßen und erregt sie nun auf’s heftigste.
»Du duftest wundervoll mein Schatz«, sagt sie. Jetzt läßt ihre Zunge durch die geöffnete Scham gleiten, um an Janine’s Mösenloch anzuhalten, um sodann mit der Zungenspitze hineinzutauchen.
Janine stöhnt gellend auf und ihr Atem ist nun deutlich hörbar, während ihre drallen Brüste auf und ab beben.
»Du machst mich wahnsinnig. Du weißt genau was ich brauche.«
Lena führt ihre Zunge an die Hautknospe, um das Mösenloch ihrer Freundin für zwei ihrer Finger frei zumachen. Sanft bewegt sich ihr geschmeidiger Zeige- und Mittelfinger kreisförmig, so dass dabei die Lustgrotte ihrer Freundin ringsum leicht gedehnt wird. Als sie die harte Knospe dann mit dem Mund einsaugt, ist Janine nicht mehr zu kontrollieren. Lauter kurze verzerrte Schreie entspringen ihrer Kehle, ihre Brüste bewegen sich immer schneller auf und ab und ihre Hände zerren an dem Bettlaken, als wolle sie es zerreißen.

Lena genießt den Moment des Vergnügens und der Kontrolle, dann spürt sie plötzlich wie sich das schleimige Pussyloch verengt und wild zuckt. Ihre Finger drücken jetzt vollständig in ihre Freundin hinein. Dann winkelt sie die Finger an und drückt sie gegen die Scheideninnenwand, während ihre Zunge in einem fort die harte Knospe unaufhörlich umspielt.
In dem Moment bäumt sich Janine’s Unterleib auf. Sie schreit die ganze Anspannung heraus, als ein gewaltiger Orgasmus ihren gesamten Körper erfasst. Denn mehrere Schübe glitschiger Flüssigkeit drängen sich an Lenas Fingern vorbei und spritzen teilweise heraus, während ihr Geschrei zu einem einzigen anhalten Wehklang übergegangen war.

Nur langsam kommt der orgastische Körper wieder zu sich und Janine senkt ihre Beine ab, so dass ihre Füße wieder das Laken berühren. Noch immer zittert ihr ganzer Körper und sie ringt schluchzend nach Luft.
Lena ließ inzwischen von ihr ab und wischte sich den Mösenschleim am Laken ab. Sodann küsste ihre Freundin auf die verschwitzte Stirn.
»Du weinst ja Liebes.«
»Ich bin nur so glücklich«, schluchzt Janine, »ich hab mich in dich verliebt.«
»Das ist schön«, haucht Lena mit einem Lächeln zurück und küsst sie innig auf den Mund. Janine schlingt ihre Arme um die Friesin und zieht sie ganz fest an sich.

Lange noch küssten sich beide zärtlich während die Nacht dahinzog und genossen die Wärme des anderen Körpers bis sie mit den Köpfen aneinander einschliefen.

Was auf den anderen Höfen sonst noch geschah:

Bei Brian in der Uckermark hängt schon am zweiten Tag der Hausseegen schief. So wundert es gar nicht, dass er mit seinem Streuselkuchen allein umherläuft. Denn Sylvia ist stinksauer, weil sie was ganz anderes erwartet hatte. Brian lernt, wie man als Mann durch zuhören, herausfindet, was die Frau bekümmert.
Was seiner Sylvia stinkt, ist das dreckige Badezimmer. Zuerst versucht er sich raus zureden, doch dann besinnt er sich und lenkt ein, als ihm das Licht aufgeht, dass wenn sie sich nicht wohlfühlt, er in dieser Hofwoche nicht mehr dazu kommt, bei ihr einen wegzustecken. Wohl oder übel greift er zu Reinigungsmitteln und Handschuhen und schrubbt sich einen ab im Badezimmer.

Bei Helmut im Burgenlandkreis geht’s ruhiger zu. Denn zuerst kommen die Tiere und dann die Frau. Eine Reihenfolge die die naturgegebene Rangfolge einhält. Später zeigt er seiner Angie die Kuschelenten und erzählt ihr wie schön flauschig sie sich anfühlen und dass sie bestimmt genauso eine flauschige Muschi hat, wenn mal drüber streicheln dürfte. Angie ist entsetzt, denn Sex ist das letzte an was sie bei Helmut denkt.

Steffen aus Thüringen empfängt seine Nicole aus Sachsen. Erwartungsvoll schlendert er zur Bushaltestelle. Als das resolute Mädel aussteigt bekommt er schwitzige Hände und vergisst fast, den Blumenstrauß zu überreichen. Nicole ist von der Situation voll vereinnahmt; noch nie hat sich ein Mann solch Mühe für sie gemacht. Deswegen bekommt sie sofort Pippi in die Augen.
Dann gehen beide zum Hof, wo schon seine Eltern und sein Bruder an der festlichen Kaffeetafel mit der berühmten Kuppeltorte warten. Ob die Torte so heißt, weil sie gewölbt ist oder deshalb weil Mutter Maritta beide miteinander verkuppeln will, weiß man noch nicht.
Beim Anblick der sahnigen Torte läuft der Sächsin sofort das Wasser im Mund zusammen, denn ihr Körper ist Kalorien gewöhnt. Genüsslich arbeitet sie sich durch die Sahneschichten.
Sollte Steffen bei ihr erste sexuelle Erfahrungen machen, muss er sich an ihr genauso durch die Schichten arbeiten. Es sei denn er rollt sie in Mehl, um die feuchte Stelle zu finden.

Gediegen geht es in Luxembourg zu bei Guy, der seine Victoria im Oldtimer vom Bahnhof abholt. Die Hessin ist total gerührt und freut sich, dass sie da ist, während der Begrüßungssekt im Glas perlt und die Ankunft versüßt. Beide können die Augen nicht von einander lassen und der Zuschauer spürt diese knisternde Erotik. Später zeigt er ihr sein neues Haus und Victoria traut ihren Augen nicht. Nicht ein Staubkörnchen im Wohnzimmer, nicht ein Fettfleck in der Küche, nicht ein Wasserfleck im Bad. Kann das wahr sein, fragt sie sich?
Nun, sagen wir mal so: Wenn das wahr ist, bewohnt Guy nicht dieses Haus oder hat mehrere Putzfrauen oder er ist kein Mann!

Seien Sie auch nächste Woche wieder geil dabei, wenn es heißt:
Bauer sucht Frau – Was wirklich geschah.

Was hat sich Victoria als Überraschung für ihren Guy überlegt? Was treibt Janine mit Lena auf der Weide? Wird Helmut mit seinen Romantikversen Angie bewegen können, ihm ihre Muschi streicheln zu lassen?

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Bauer sucht Frau – 2013 Folge 1

Oder, was wirklich geschah.

Es ist wieder soweit, das lange Warten hat ein Ende. Die herzliche und immerzu grienende Inka mit dem Zahnschmelzlächeln präsentiert uns die neuen Bauern, die so einsam sind, dass sie jede Frau nehmen, welche an ihrem Hof vorbeikommt. Oder auch gesagt, hier sind die neuen unbeholfenen Landeier, die nicht länger mit ihren Kühen und Schafen das Stroh teilen wollen, sondern endlich mal an echte Euter ran wollen.
Diesmal ist es etwas besonderes, denn gleich zwei der Kandidaten sind wider der Natur veranlagt. Michael – der sensible Schweinebauer aus Niedersachen und Lena – die patente Jungbäuerin aus Ostfriesland. Aber der Reihe nach.

Helmut (58) der einsame Hobbybauer aus dem schönen Burgenlandkreis ist seit acht Jahren Single. Auf seinem Bauernhof, versorgt er sich rund um selbst. Was sein Sexleben einschließt. Schmusen konnte er bisher nur mit den kleinen Entenküken. Immer wenn er eines streichelt, denkt er wie es wäre mal wieder eine flauschige Muschi zu streicheln. In solchen Momenten wird Helmut geil. Meist geht er dann in den Stall und kommt mit einem erleichterten Gesicht wieder heraus. Das soll jetzt endlich anders werden. Heute bekommt er seine Liebespost von Inka überbracht. Bei ganzen sechs Briefen fällt die Auswahl für zwei Frauen, welche er zum Scheunenfest einladen darf nicht schwer.

Christian (46) der muntere Münsterländer aus dem Norden, hat sein Herz, vor vielen Jahren durch eine gescheiterte Liebe, schwer verletzt. Denn seine Freundin fühlte sich vernachlässigt und hatte mit der Magd was angefangen. Letztlich haben sich dann sie Lesben vom Acker gemacht, aber nicht ohne den Familienschmuck vorher abzustauben. Heute leben beide glücklich auf Lesbos. Das ganze ist jetzt schon sechzehn Jahre her, aber noch immer kommen ihm die Tränen. Seither kann er nur mit seinen Pferden kuscheln. Aber da kommt Inka mit dem Postkorb. Christian ist ganz aus dem Häuschen und öffnet gleich den roten Umschlag. Zum Vorschein kommt ein Foto einer rassigen schwarzhaarigen Stute mit roten Lippen.
»Boah ey, Junge Junge«, entkommt es ihm, »man ist das ein black Beauty. Die bläst bestimmt bestimmt wie der Teufel.«
»Na sag mal Christian«, blickt Inka auf, »wir sind hier im Fernsehen. Ich mach mich wohl erst mal vom Hof.«

Peter (26) der fleißige Milchbauer aus Mittelfranken will es machen wie sein Bruder Kurt. Der hat nämlich in der letzten Staffel ordentlich abgeräumt und eine Pfundsfrau gefunden die mit anpackt. Sowas will er jetzt auch haben. Denn um Frauen anzusprechen ist der Schmusebär viel zu schüchtern. Seit vier Jahren gibt er an, Single zu sein, aber es könnten auch ca. sechsundzwanzig Jahre sein. Er träumt von einem Stall voller Kinder, welcher der Klapperstorch vorbeibringen soll. Denn wo Kinder sonst herkommen, weiß die Jungfrau nicht.

Albert (52) aus der malerischen Rhön ist seit drei Jahren allein. Seither verbringt er seine einsamen Tage auf dem abgelegenen Hof nur noch mit dem Stallhasen Hansi. Sie gehen zusammen spazieren, sie kochen zusammen und sehen fern zusammen, sie machen praktisch alles gemeinsam. Doch jetzt reicht es Albert. Er meint:
»Mit dem Hasen kann nicht nicht sprechen und auch nicht arbeiten und auch nicht pimpern. Aber mit einer Frau kann man das.«
Der herzliche Hesse sehnt sich nach einer helfenden Hand (Anm. d. Red.: Wohl Handjob gemeint). Denn inzwischen dauert es zu lange, um seinen Hansi aufzurichten. Manchmal ist Albert von der Handarbeit so erschöpft, dass er einschläft während er den Hansi massiert.

Lena (24) die patente Jungbäuerin aus Ostfriesland sucht keinen Bauern. Nein, denn sie sucht eine Frau fürs Leben. Und genau in diesem Moment, wie sie daher kommt über die Kuhwiese, in den engen Jeans mit wehenden blondem Haar, stöhnen hunderttausende Männer an den Fernsehgeräten auf mit dem selben Gedanken „boah ey, hammermäßig, ich glaub ich spinne, nein, das darf doch nicht wahr sein, so ein horny Blondschimmel, welch Verschwendung an die Frauenwelt.“
Tja, so ist es liebe Männer. Da kann man nichts machen! Oder doch? Viele werden denken „die braucht nur mal einen richtigen Kerl, dann kommt sie auf andere Gedanken“, aber sehen wir später weiter wie es sich entwickelt.
Lena träumt von einer femininen Frau, die ihre Liebe zum Landleben teilt. Bis jetzt kann sie sich nur um einhundert Kühe und ebenso viele Kälbchen kümmern. Das soll sich jetzt ändern, denn eine Kuh kommt noch hinzu. Aber da trifft schon Inka mit mit dem Postauto ein. Und wen wundert es, sie erhält mehr Post als alle anderen zusammen. Ob da nur Frauenpost dabei ist?

Brian (35) der bodenständige Kuhbauer aus der idyllischen Uckermark träumt von einer kinderreichen Familie, die sein einsames Haus mit viel Leben füllt. Brian jammert erstmal los:
»Mit Freunden haben wir eine Urlaubsreise gemacht, da war ich der einzige der alleine war. Die anderen hatten ihre Frauen an ihrer Seite und ich hatte nur die aufblasbare Babsi dabei. Das war echt schwer mit ihr Anschluss zu finden, da sie sich nicht so gut an den Gesprächen beteiligen konnte. Ich glaub das lag wohl daran, dass ihr Mund kreisförmig offen stand.«
Sieben Jahre geht das schon so, aber jetzt will er das ändern und hofft auf die große Liebe.

Guy (29) aus dem schönen Luxembourg ist der erste ausländische Teilnehmer beim großen Bauernspektakel. Sein luxembourgischer Charme und Akzent wird sicherlich viele Frauenherzen erreichen. Übrigens ist er der erste, der sich eine Dame an seiner Seite wünscht. Eine Definition der Weiblichkeit, welche wir sonst gar nicht mehr gewohnt sind. Auch sein Briefkorb ist wohl deshalb voller als die seiner Mitbewerber. Daher hilft Inka mit beim durchsehen. Als Post einer älteren Frau dabei ist, fragt sie, ob er damit ein Problem hätte. Auf diese Chance hat Guy offensichtlich nur gewartet, denn er kontert charmat und mit Akzent: »Ich würde auch Inka heiraten, aber ist zu weit weg.«
Ja, so sind sie die Luxembourger. Da fällt Inka die Kinnlade runter und ihr Kopf erreicht die Farbe ihrer rosa Jacke. Ganz verlegen wird sie und stiehlt sich erstmal davon. Tja, da hat Inka nicht mit gerechnet, auch noch mal einen Jungbauern abzubekommen.

Michael (32) der sensible Schweinebauer aus Niedersachsen treibt eine ganz große Sauerei zu Hause. Er sucht einen Mann! Damit outet sich wieder mal ein schwuler Bauer ala Brokeback Mountain. Unverständlich ist jedoch, wenn er wehklagt:
»Im Bekanntenkreis, alle heiraten se, bauen Häuser und kriegen Kinder und man bleibt immer so übrig.«
Nun Michael, könnte das vielleicht daran liegen, dass die andern hetero sind!? Oder wie dachtest du werden Kinder gemacht? Bestimmt nicht auf die Art, wo man viel Gleitcreme braucht!

Markus (40) der sanfte Ackerbauer aus der Oberpfalz hatte bisher keine Zeit für die Liebe. Denkste! Die Selbsterkenntnis liefert er gleich selber: »I denk i hob hal ka Frau gfunden wai i zu schüchtrn bi.«
Richtig Markus! Damit bist du ein klarer Fall von „Jungfrau (40), männlich, sucht…“
Die Briefe der liebestollen Frauen begutachtet er sodann gleich mit seiner Mama. Sonst wird das wohl nie was mit dem Bengel.

Steffen (32) der tierliebe Thüringer träumt von seiner ersten großen Liebe, denn genau wie Markus aus der Oberpfalz ist auch er noch Jungfrau. Allerdings sehen wir ihn sodann sehr innig mit seinen Schafen umgehen, was uns erahnen lässt, dass er möglicherweise doch schon erste sexuelle Kontakte gehabt haben könnte. Doch hören wir ihn erstmal wehklagen:
»Und jetzt fehlt halt, in manchen Stunden, wenn man alleine mit nem Ständer in der Wohnung sitzt, och ne Frau fürs Leben.«
Ja, so ist es Steffen. Da kann eine Frau tatsächlich helfen. Du sitzt dann wahrscheinlich immer noch alleine mit dem Ständer in der Wohnung, da sie Kopfweh hat, aber du bist wenigstens nicht mehr alleine!
Das sehen die Frauen übrigens ähnlich, denn ganze zwei Briefe hat Inka ihm mitgebracht. Da fällt die Auswahl für zwei Einladungen zum Scheunenfest wenigstens leicht.

Nun laufen auf allen Höfen die Vorbereitungen zum großen Scheunenfest auf Hochtouren.
Wer die Wahl hat – hat die Qual. Denn jetzt heißt es, den oder die Richtige(n) auszuwählen und mit zur Hofwoche zu nehmen, denn ein Umtauschrecht ist formal nicht vorgesehen. In den kommenden sieben Tagen, dürfen die Wunschpartner dann beliebig auf ihre Fähigkeiten für Haus und Hof und Bett getestet werden. Und insbesondere auf letzteres freuen sich die Bauern riesig. Denn viele haben das jahrelange Alleinsein satt und wünschen sich endlich einen Sexpartner der nicht muht oder bläkt.

Das Scheunenfest ist das schönste Scheunenfest aller Staffeln, übrigens wie jedes Jahr. Als jedoch Schlagerprinzessin Beatrice die Bühne stürmt sind die Bauern nicht mehr zu halten. Die Stimmung erreicht den Siedepunkt als die unbeholfenen Landeier groteske Dancefloormoves vollziehen. Alle sind ausgelassen und der Alkohol baut Hemmschwellen ab. Ganz offensichtlich auch bei den Bäuerinnen. Denn die Kamera schwenkt zu den Blondinen in den blauen Kostümen rüber und die Zuschauer sehen den ersten nicht enden wollenden Kuss von Lesbos. Doch da unterbricht Inka und verabschiedet uns zu den spannenden Hofwochen-Soaps.

Helmut hat den Traktor geschmückt, um seine auserwählte Berlinerin vom Bahnhof abzuholen. Auch der Burgenlandkreis hat eine Bahnhaltestelle, wie wir jetzt wissen. Angela steigt aus und Helmut ist hin und weg. Zu Hause angekommen zeigt er ihr die Räume. Das urbane Wohnzimmer passt zum Anwesen. Warum jedoch neben dem Wandgobelin ein Solarium steht bleibt ein Rätsel. Denn gebräunt sieht Helmut wahrlich nicht aus, eher weiß und auch wabbelig. Wozu braucht der das Ding? Wir dürfen also noch gespannt sein auf die nächsten Folgen. Ansonsten passiert nicht mehr viel. Beide beschnuppern sich ein bisschen. Dann gibt’s noch was zu futtern. Das war’s.

Brian geht da anders an die Sache ran. Erstmal hat er Leopoardenbettwäsche besorgt und bereit seiner Sächsin Sylvia das Nachtlager. Sicherlich nicht ohne Hintergedanken. Denn die Bettwäsche kennt er noch vom Eroscenter. Ob er auch an einen Leopardenmännerstring gedacht hat, um seine neue Flamme zu beeindrucken wird sich noch herausstellen.
Auf jeden Fall ist er die ganze Sache durchdacht angegangen, denn hinterm Haus hat er schon mal ein Wohnmobil geparkt. Wozu? Na um die Reisebegleitung seiner Auserwählten einzuquartieren. Denn Tante Eva als Aufpasserin könnte ihm einen Strich durch die Rechnung machen, wenn er sie mit im Haus hätte. Dann käme er wohl nicht so leicht dazu, bei seiner Sylvia mal einen wegzustecken. Die Gefühle scheinen auch bei Sylvia entbrannt zu sein, denn sie hat ihrem Herzallerliebsten eine Beutelsuppe als Gastgeschenk mitgebracht. Dies symbolisiert offensichtlich, dass er allein die Suppe auslöffeln soll, in welche sie, alleinerziehend mit zwei Kindern, geraten ist. Dieses Paar dürfte noch für manche Überraschung sorgen in den nächsten Folgen.

Lena hat sich was ganz besonderes einfallen lassen, um ihre Lesbenfreundin aus der Schweiz abzuholen. Den ganzen Morgen hat sie Luftballons geblasen. Eine respektable Leistung die sie damit vollzogen hat, bei der die Männerherzen das zweite mal in dieser Sendefolge höher geschlagen haben dürften.
Der mit 99 Luftballons geschmückte Heuwagen, in dessen Mitte das Strohlager bereitet ist, setzt sich in Gang. So tuckert das mit allen Regenbogenfarben geschmückte Gefährt gen Bahnhof.
Dann ist es soweit. Der Swiss-Express kommt, hält und Lenas Herz schlägt wild, als das süße schweizer Leckerlie aussteigt. Jetzt können beide nicht anders und sofort treffen ihre Lippen aufeinander und ein inniger feuchter Kuss besiegelt die deutsch-schweizerische Freundschaft. Auf dem bunten Wagen angekommen, liegen beide auf dem Lager aus Stroh bei einem Gläschen Sekt. Da klingen nicht nur die Gläser, auch Schmatzgeräusche feuchter Lippen lassen den Traktorfahrer aufhorchen, welcher übrigens der Bruder der schönen Friesen-Blondine ist. Immer wieder muss er sich umdrehen, denn er verspürt eine starke Erregung beim Anblick des Treibens hinter ihm.
Auf dem Milchhof angekommen, hilft er beiden Frauen abzusteigen und sieht ihnen noch nach, wie sie zum Haus gehen. Da drehen sich beide noch mal zu ihm um und grienen, wie es Inka mit ihrem Zahnschmelzlächeln nicht besser könnte. Als beide kichernd Hand in Hand im Hauseingang verschwinden fällt ihm auf, warum sie an ihm herab gesehen hatten. Eine deutliche Erhebung in seiner Hose, da wo der Schritt ist, war der Grund. Verstohlen blickt er sich um und prüft ob es jemand anders gesehen haben könnte und verschwindet mit rotem Kopf im Stall.

Währenddessen zeigt Lena ihrer Flamme das Haus und führt sie direkt in ihr weiß-rotes Zimmer.
»Hier kannst du so lange wohnen Janine.«
»Oh, das ist lieb von dir, dass du mir dein eigenes Zimmer überlässt.«
»Ja, mach ich doch gern« entgegnet Lena und tritt einen Schritt auf sie zu. »Und wer weiß, vielleicht lässt du mich ja auch mal mit mein Zimmer in dieser Woche…mhh.« Dabei beißt sie sich lasziv auf die Unterlippe und leckt sich dann darüber.
Janine’s Augen fangen an zu funkeln, »na klar mein Engel…gerne.«
Da sind ihre Gesichter schon wieder ganz nah aneinander, dann suchen ihre Lippen das Gegenstück und zum erstenmal dringt Lenas Zunge direkt in ihre neue Freundin ein.
»Oh Janine, du siehst so megageil aus, du bist so megahübsch«, entkommt es aus Lenas Mund.
»Du gefällst mir auch total Lena. Ich war sofort in dich verknallt.«
Lena traut ihren Ohren kaum und drückt ihr sofort wieder die Lippen auf den Mund. Während beide leidenschaftlich ihre Zungen mit einander spielen lassen, muss Lena vor Erregung stöhnen. Dann sagt sie:
»Oh mein Gott, wie lange habe ich auf so was warten müssen. Hier im Friesenland wächst so was geiles wie dich nicht.«
»Tja, werl hats erfhuunden?« tönt Janine. Dann müssen beide lachen. Nur so lange bis sich ihre Köpfe wieder ganz nah sind und sich die Lippen berühren können. Lena’s Hand wandert dabei an der Eidgenossin hinab, direkt in ihren Schritt. Janine wirft ihren Kopf zurück und atmet schwer ein. Beide Blicke treffen sich und bleiben am anderen haften. Nochmal schiebt Lena ihre Hand in den Schritt und drückt diesmal den Mittelfinger derb in den Stoff. Janine stöhnt auf, sieht sie mit aufgerissenen Augen an. Dann spürt Lena den heißen keuchenden Atem im Gesicht und wie Janine’s Zunge ihre geöffneten Lippen durchdringen. Ihre Körper drücken sich entgegen; Lena spürt die Nippel ihrer Freundin an ihrem Busen; eine jede spürt die Erregung der anderen, während sie weiter leidenschaftliche Zungenküsse teilen und sich berühren. Lena’s Stimme zittert.
»Ich will dich Liebes.«
»Ich will dich auch.«

»So, da ist dein Koffer Janine.«
Erschrocken lassen beide sofort voneinander ab und richten ihren Blick zur Tür. Da steht Lenas Bruder und grient beide an, immer noch mit de coolen Sonnenbrille auf.
»Ich hab ihn für dich rauf getragen«, lächelt er verschmitzt.
»Ääähh…danke, das ist sehr nett von dir«, stammelt Janine, die sich gerade fragt, wie lange der da schon rumgestanden haben mochte. Lena, die sich genau das denken kann, richtet einen strengen Blick zu ihrem Bruder. Er kapiert sofort und verschwindet, jedoch nicht ohne ein erneutes Grienen im Gesicht zu zeigen.

Seien Sie auch nächste Woche wieder geil dabei, wenn es heißt:
Bauer sucht Frau – Was wirklich geschah.

Wieso fällt Lena aus allen Wolken? Wird Brian einen wegstecken können? Oder hat seine Sylvia was anderes erwartet? Was geschieht in Luxembourg, wenn der liebevolle Guy von Fistborn seine Victoria empfängt? Und Steffen aus Thüringen erhält Besuch von seiner black Molly, die sich über den Sexy-Girl-Kalender an der Wand wundert. Er gesteht ihr: »Ich hatte ja bis jetzt nichts anderes.« Wird sich das nun ändern?