Der Sohn meiner Nachbarin Teil 02
„Danke“
„Du brauchst Dich nicht zu bedanken, ich hatte auch eine Menge Spaß 😉 Aber das bleibt unser kleines Geheimnis versprochen???“
„Na klar was denkst Du denn? Das würde mir eh keiner glauben“
„Du bist manchmal schon ein wenig einsam oder?? Ich gebe Dir mal meine Handy Nummer und wenn ich irgendwas für Dich tun kann oder wenn Du über Sachen quatschen willst die Du mit deiner Mutter nicht besprechen willst dann melde Dich einfach bei mir ok??“
Die beiden chatteten noch ein wenig über dies und das bevor sich Birgit schließlich von ihm verabschiedete und ihren Laptop ausschaltete. Sie beschloss sich noch kurz frisch zu machen und dann gleich ins Bett zu gehen. Als sie aus dem Bad zurückkehrte schlüpfte sie unter ihre Decke und spürte wie ihr die Augenlider schon kurz danach sehr schwer wurden. Ganz kurz bevor sie einschlief kamen ihr ihre eigenen Worte wieder in den Sinn die sie ihm zum Abschied geschrieben hatte
„Wenn ich irgendwas für Dich tun kann dann ruf mich an“
Sie fragte sich selbst wie sie diesen Satz eigentlich gemeint hatte bevor sie endgültig in einen tiefen Schlaf glitt……………
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Teil 2 Die Nachhilfestunde
Als Birgit am nächsten Morgen aufwachte war sie einen kurzen Augenblick lang der festen Überzeugung alles nur geträumt zu haben. Doch als ihr Blick auf den Laptop fiel der neben ihrem Bett auf dem Boden lag, da erinnerte sie sich wieder schlagartig an alle Einzelheiten des vergangenen Abends. Sie setzte sich kurz auf die Bettkante und vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Oh Mädchen ..was hast Du da nur wieder angestellt, wenn die Geschichte raus kommt bin ich geliefert.“
Birgit schüttelte nochmals den Kopf über sich selbst bevor sie sich vom Bett erhob und für eine erfrischende Dusche ins Bad ging. Während das angenehm warme Wasser auf ihren Körper prasselte und sich ihre Gedanken langsam wieder etwas ordneten nahm sie sich vor sich keine unnötigen Gedanken mehr über den Vorfall zu machen da sie nun eh nichts mehr an dem Geschehenen ändern konnte und sie sich außerdem ziemlich sicher war das Adrian ihr kleines Abenteuer für sich behalten würde. So machte sie sich nach der Dusche halbwegs erleichtert daran ihr Outfit für den anstehenden Arbeitstag auszuwählen.