Aus Spaß wird Ernst!
Ich wusste einfach nicht, was ich wollte, nur so ein bisschen Unterordnung, aber mit keiner Konsequenz. So trieb ich mich auch im Internet herum. Im Chat, wenn ein Master Interesse hatte, da brach ich irgendwann ab. Es folgten monatelange Pausen, dann wieder intensive Suchen, dann wieder Rückzug. Das ging so weiter, bis es jenen grauen Novembertag gab. Nichts war los draußen, also beschäftigte ich mich wieder einmal intensiv mit meiner devoten Sinnsuche im Cyberspace.
„Was willst du?“, fragte mich geradeheraus der Mann im Chat. „Ja, was will ich?“, dachte ich bei mir. „Unterwerfung“, schrieb ich zurück. „Gut“, kam die Antwort. Denkpause, keine weiteren Worte. „Demütigung“, versuchte ich ein Wort für den Dialog beizusteuern. „Gut“, kam wieder zur Antwort. Wieder Denkpause. Dann endlich ein Satz von IHM: „Also will ich mal fragen.“ „Gerne“, schrieb ich zurück. „Ja Herr heißt das“, kam zurück. Also schrieb ich: „Ja Herr!“ „Schon besser“, las ich. Es begann ein Dialog, oder besser eine Befragung.
ER: „Wollen mal sehen, ob du zu gebrauchen bist.“
ich: „Ja Herr!“
ER: „Wie siehst du aus?“
ich: „Sehr schlank, 180 Zentimeter lang, 70 Kilo, blondes lockiges Haar.“
ER: „Ein Blondchen also.“
ich: „Ja Herr, ein devotes Blondchen.“
ER: „Das werden wir noch sehen. Kannst du Schwänze blasen?“
ich: „Ja Herr!“ Das ist ja auch nicht gelogen, ich liebe Schwänze.
ER: „Kann man dich ficken?“
ich: „Ja Herr!“ Ich mache gerne die Beine breit.
ER: „Hart ficken?“
ich: „Ja Herr!“ Ich erschrecke über meine eigenen Antworten. Spätestens jetzt bin ich früher immer ausgewichen.
ER: „Wir werden sehen.“
ich: „Hätte ich denn eine Chance, Herr?“
ER: „Wenn du eine Frage hast, dann fragst du gefälligst erst, ob du fragen darfst, verstanden?“
ich: „Ja Herr! Verzeihung!“
ER: „Hättest du Probleme damit, wenn nicht nur ich im Raum wären, sondern noch andere Männer oder Frauen?“
ich: „Nein, Herr!“ Warum denn auch nicht.
ER: „Auch wenn du nackt wärst?“
ich: „Nein Herr!“ Ist doch eine geile Vorstellung.
ER: „Du wärst dann die Schlampe, die ganz unten steht.“
ich: „Das ist mir bewusst, Herr!“
ER: „Eine Schlampe, die uns völlig ausgeliefert ist und zwar nicht nur im Spiel“
ich: „Das ist mir bewusst, Herr!“ Ich erschrecke vor meiner Antwort.
ER: „Gut, wir werden sehen. Du müsstest tun, was wir wollen.“
ich: „Ja Herr!“ Ich habe die Antwort fast mechanisch geschrieben.
ER: „Überlege es dir gut!“
ich: „Ja Herr!“
ER: „Wir könnten auf die Idee kommen, dich als Schlampe mit rot geschminkten Lippen, Nylons und Highheels rauszuschicken“
ich: „Ja Herr!“ Wie vom Donner gerührt blickte ich meiner Antwort hinterher, die ich nicht mehr zurückrufen kann.
ER: „Dich alles mögliche schlucken lassen, kennzeichnen, verkaufen…“
ich: „Ja Herr!“ Bin ich von allen guten Geistern verlassen, das wird ernst.
ER: „Gut, wir werden sehen. Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass du ein Sklave bist?“
ich: „Nein, Herr!“ Das stimmt, ich weiß zwar von meinen devoten Neigungen, aber ein Sklave sein, das wollte ich nicht.
ER: „Dann solltest du es schleunigst tun.“
ich: „Ich weiß nicht, Herr!“
ER: „Du wirst es noch sehen.“
Noch etwa drei Stunden ging das so weiter. Ich habe IHN Bilder von mir, meine Adresse, Telefonnummer geschickt. Und von IHM weiß ich nur, dass er sich Herr nennt und offenbar weiß, was er will. Nach einigen Telefonaten steht das erste Treffen fest. Ich hätte bis jetzt noch die Wahl zur Umkehr. Aber, ich weiß nicht warum ich alle aufgetragenen Vorbereitungen getroffen habe.
Am bewussten Tag habe ich mich bis auf meine blonden Locken rasiert, meine Arschfotze gespült und mich so angezogen, wie ER befohlen hat. Also machte ich mich mit einer enganliegenden Jeans, einem schwarzen T-Shirt, Turnschuhen, keine Unterwäsche drunter, dafür aber einem umgelegten Halsband auf den Weg. Über die ganze Strecke im Auto grübelte ich darüber nach, ob ich dieses Wahnsinnsexperiment abbrechen sollte. Ich tat es nicht.
Dann kam ich am Treffpunkt an, einem Vorstadtbahnhof. Das Auto stellte ich in einer Nebenstraße ab, warf Handy und Geldtasche in einen Papierkorb. Bist du wahnsinnig, hämmert es in mir. Was machst du da? Ich weiß nicht, was mich da antreibt. Ich gehe durch die Unterführung. Am Ende blinkt das schummrige Licht im Schaufenster einer Eckkneipe, die ER mir genannt hat. Drinnen sitzen nur an wenigen Tischen ein paar Gäste, trotzdem ist mir mulmig. Am Tresen steht eine etwas in die Jahre gekommene Blondine, im viel zu kurzen Rock. Ich steuere auf sie zu und frage: „Ist der Chef zu sprechen?“ „Warum?“, fragt sie gar nicht mal unfreundlich aber mit irgendeinem kaum zu deutenden Grinsen im Gesicht. Oh je, jetzt muss ich so antworten, wie ER es mir aufgetragen hat. Das Herz klopft mir bis zum Hals. „Sagen Sie IHM seine devote Schlampe thomas ist hier.“ Ich hab es fast geflüstert. „Du musst lauter sprechen“, haucht sie mir mit einem Grinsen im Gesicht entgegen. Geh ich jetzt, fliehe hinaus? Nein, irgendetwas reitet mich und unter tobenden Herzklopfen sage ich nun viel deutlicher: „Sagen Sie IHM seine devote Schlampe thomas ist hier.“ Ich wage es nicht mich umzuschauen und glaube von neugierigen Blicken erstochen zu werden. „Ach du bist das“, sagt die Blondine immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Komm“, sagt sie, hakt ihren rechten Zeigefinger an dem Ring an meinem Halsband ein und zieht mich an den Gästen vorbei, deren Blicke ich versuche zu vermeiden, durch eine Tür im hinteren Bereich des Raumes.
„Warte“, sagte sie, schubste mich an die Wand. Dort blieb ich stehen, wagte kaum zu atmen. Im Raum war es sehr dunkel, links eine Tür, rechts eine Tür, ich hatte ein paar Minuten Zeit, meine Gedanken zu sortieren. Warum mache ich das? Ich stehe hier irgendwo, bei fremden Leuten, von denen ich nichts weiß. Da waren meine Gedanken schon zu Ende. Die andere Tür schlug auf, Licht flackerte, blendete mich, so dass ich erst mal nichts mehr sah. Dafür hörte ich eine männliche Stimme: „Da ist ja die devote Schlampe thomas.“ Ist das der Herr? Für weitere Gedanken ließ ER mir keine Zeit: „Auf den ersten Blick scheint ja alles in Ordnung zu sein, Statur und Äußeres sind so, wie du das geschrieben hast“, bekam ich zu hören. „Immer noch unsicher beim Wort Sklave?“, ging die Frage in meine Richtung. „Immer noch unsicher, Verzeihung Herr“, antwortete ich und wunderte mich über meinen Mut. „Du wirst schon noch dahinkommen“, hielt ER mir entgegen. Ich schwieg. Vor meinen Füßen landete ein blauer Plastiksack. „Ausziehen, alles da rein, das Halsband behältst du an“, sagte er in einen ziemlich ruhigen Ton. Ich begann gerade mein Hemd auszuziehen, da registrierte ich, dass nicht nur ER im Raum stand, sondern auch die Bedienung, die mich taxierend anschaute. „Hemmungen“, fragte sie mich, meine Gedanken erratend. „Gewöhn’ dich dran, bald werden dich noch mehr sehen“, kommentierte ER die Angelegenheit. Ich hab es ja gewollt, dachte ich vor mich hin und setzte das Ausziehen fort. Das Hemd landete im Sack, die Jeans und die Schuhe folgten, dann stand ich nackt vor den beiden.
„Er hat nicht gelogen im Chat“, sagte ER fast liebevoll. Nackt, den blauen Sack in der Hand stand ich nun in Erwartung des Folgenden in der Ecke. „Gehen wir“, kommandierte ER und sie ergriff den Ring am Halsband und zerrte mich daran hinterher. Dabei zerrte sie mich immer weiter nach unten, so dass ich ziemlich gebückt hinter ihr hertrottete und -stolperte. Die andere Tür ging wieder auf, dann noch eine Tür und im nächsten Raum ließ sie mich los. Der Raum war weiß und grün gekachelt, ein Tisch, ein Stuhl, mehr nicht. Die Bedienung griff auf den Tisch nach einer Schreibkladde. Ich versuchte mich aufzurecken und bedeckte mit den Händen meinen Schwanz. „Weg da“, schrie ER mich an und ich hatte eine gehörige Ohrfeige. „Beine breit“, befahl er und ich gehorchte. „Weiter“, ich ging noch weiter in die Breite. „Oberkörper runter, Hände an die Unterschenkel, gut“, hörte ich hinter mir. Ich spürte Hände am Rücken und Arsch. Zwei heftige Schläge trafen meine Arschbacken. „Statur ist schlank, nicht muskulös, aber straff, ziemlich feminin“, schien er zu diktieren. Plötzlich spürte ich in meinem Anus einen Finger eindringen. „Arschfotze muss geweitet werden“, schien er Anweisungen zu geben. Ich spürte etwas feuchtes, und schon drang etwas in mich ein. „Der Plug geht gut rein, wir werden den Durchmesser demnächst erhöhen“, hörte ich IHN. Meine Arschfotze brannte, denn er bewegte das gute Stück hin und her und rammte es dann völlig rein. „Sitzt“, hörte ich seine zufriedene Stimme. Mein Schwanz machte sich bemerkbar. „Da regt sich was“, hörte ich die süffisante Stimme der Assistentin. Schon war mein Schwanz in seinen festen Händen. „Aufrichten“, kommandierte er, ich gehorchte, aber meinen Schwanz ließ er nicht mehr los. Erst jetzt konnte ich in seine Augen sehen. Sein Gesicht war breit, unrasiert und die Zähne gelb. Ekel regte sich in mir, aber irgendetwas in mir, hielt allen Widerstand zurück. Mit der anderen Hand griff er in meine blonden Locken. „Die Haare sind Gold wert, da stehen die Kerle drauf, auf blonde feminine Jungs“, diktierte er, sein Gesicht wegdrehend der Frau. „Der bringt einiges ein“, sagte sie, so als ob ich gar nicht anwesend wäre. Was wird noch alles kommen?, frage ich mich. Da ließ er von mir ab. Ich merkte erst jetzt, dass ich eine Erektion hatte. „Deinen Schwanz wirst du noch unter Kontrolle bringen müssen“, sagte er, packte mich und drückte mich auf die Knie. „Hände in den Nacken, Mundfotze auf“, erreichte mich SEIN Befehl. Ich gehorchte, er öffnete seine Hose, ein wuchtiger Schwanz erschien, da traf mich schon der warme Strahl. Fast instinktiv versuchte ich den Natursekt aufzufangen. „Der weiß, was sich gehört“, bemerkte wieder die Assistentin. Vollgepisst war ich fast am Ende meiner Kräfte, aber es sollte weitergehen. Schon rammte er seinen Schwanz in meinen Rachen, so dass ich mich fast verschluckte und instinktiv begann, das Teil zu blasen. „Geiler Bläser oder soll ich Bläserin sagen“, höre ich ihn. „Eher Bläserin“, kicherte neben mir die Frau. Nach unendlichen Minuten ergoss sich sein Sperma in meinen Mund, ER zog SEINEN Schwanz heraus und drückte meine Lippen zusammen. „Schlucken“, erreichte mich SEIN Befehl. Ich würgte alles runter.
Dann stieß er mich verächtlich weg, so dass ich unten lag. Aufstehen konnte ich nicht mehr, ich war erschöpft, in meinem Anus schmerzte der Plug. „Also, wir bieten die Schlampe als Sexworker an“, diktierte ER. Mir schwante schlimmstes, aber es regte sich kein Widerstand. „Aufstehen“, hörte ich und ich reagierte automatisch. „So, du hast es gehört, du taugst ganz gut als Sex-Worker, sozusagen als Dienstleister“, sagte er und hatte ein ziemlich schmutziges Lachen im Gesicht. „Wir werden noch sehen, wo die Reise hingeht, aber so viel ich gesehen habe könnte ich mir dich auch in Weiberkleidern vorstellen und da könnte man dich ja auch auf den Strich schicken“, erklärte er mir. Sie drängte mich in eine Ecke, so dass ich vor einem Ausguss zum Stehen kam. Ein ziemlich starker Wasserstrahl traf mich, ich drehte mich. Ein Handtuch wurde mir zugeworfen. Ich trocknete mich ab. „Anziehen“, kommandierte diesmal die Assistentin. Es war ein rötlich scheinendes Stück Stoff, dass da vor mir lag. „Schau nicht so ungläubig, das sind ein paar Netzstrümpfe, schicke Dinger“, traf mich ihr ironischer Kommentar. Ich gehorchte und stand in Netzstrümpfen, nackt und mit Halsband da. „Das reicht erst mal“, sagte ER zu seiner Assistentin. „Wollen mal sehen, wie das Frischfleisch draußen ankommt“, sagte ER und stieß mich zu Tür. Die Richtung war vorgezeigt, es ging in Richtung Kneipe…
So kanns gehen, wenn man glaubt nur mal schnell zu chatten 😉