MITTWOCH IIII Das Experiment
In diesem Teil der Geschichte machen die Jungs ein kleines sexuelles „Experiment“. Ich möchte an dieser Stelle noch nicht verraten,um was es sich handelt, aber ich rate euch sicherheitshalber explizit davon ab, die Sache nachzumachen. Seht es einfach als lustiges Beiwerk der Geschichte und sonst als nichts weiter.
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.
Wir duschten gründlich. Dann gingen wir wieder zum Schwimmbad. Als wir an dem Beckenrand vorbeigingen, gab mir Kevin einen Schubs und ich flog ins Wasser. Er sprang direkt hinterher. Ich ruderte kräftig mit den Armen, um wieder an die Oberfläche zu kommen. Geschafft! Ich prustete laut nach Luft und sah mich um. Kevin war bereits zum anderen Beckenrand geschwommen und winkte mir zu.
Ich begann, in seine Richtung zu schwimmen. Das war irgendwie ein total seltsames und gleichzeitig geiles und … freies Gefühl, so ganz nackt durch das warme Wasser zu gleiten. Nach ein paar kräftigen Schwimmzügen kam ich ebenfalls am anderen Beckenrand an. „Und, wie findest du’s?“ fragte Kevin. „Tja, das fühlt sich so anders an, irgendwie toll.“ „Ja, und es macht manche Sachen echt einfacher!“ sagte Kevin und im gleichen Moment zuckte ich zusammen. Kevin hatte mich überraschend am Schwanz gezogen.
„Na, warte!“ rief ich und wollte Kevin unter Wasser tauchen. Er war jedoch schneller gewesen, hatte sich vom Beckenrand abgestoßen und war schnell weggeschwommen. Ich schwamm sofort hinterher. Aber Kevin war schnell, sehr schnell. Er schwamm jetzt in Längsrichtung des Beckens und hatte bereits 3 m Vorsprung. Ich strengte mich mächtig an, um ihn einzuholen. Ich hatte ihn auch schon beinahe erreicht, als er plötzlich kopfüber abtauchte und im nächsten Moment seinen süßen Hintern in die Luft streckte. Dann verschwand er ganz im Wasser. Hey, Kevin konnte gut schwimmen. Aber so schnell wollte ich nicht aufgeben und schwamm ihm hinterher. Als ich ihn fast eingeholt hatte, wiederholte er das Spiel von eben. Er tauchte kurz auf, schnappte nach Luft und tauchte dann wieder unter, nur um im nächsten Moment wieder sein Brötchen aus dem Wasser emporzuheben.
Diesmal war ich aber schnell genug. Ich gab ihm mit der flachen Hand einen Klaps auf den Hintern und im selben Moment schwamm ich in die andere Richtung. Kevin tauchte hinter mir wieder auf und rief glucksend: „Das wirst du bereuen!“ „Dafür mußt du mich aber erst mal kriegen!“ antwortete ich und schwamm, was das Zeug hielt. Dann drehte ich den Spieß um und tauchte ebenfalls ab. Tja, was soll ich sagen, wir spielten dann bestimmt eine halbe Stunde lang unser neues Spiel „Popoklatschen“. Eigentlich war es ja total albern und kindisch aber ich genoß es in vollen Zügen.
Wir ließen uns dann noch allerlei anderen Unsinn einfallen. Wir spielten mit einem Wasserball, tauchten viel, und schwammen um die Wette. Nach einer ganzen Weile, es waren bestimmt schon anderthalb Stunden vergangen, stieg Kevin aus dem Wasser und marschierte Richtung Duschraum. „Wo willst du hin? wollte ich wissen. „Ach, ich muß nur pinkeln. Und außerdem bin ich langsam echt platt von der Schwimmerei, du nicht?“ „Doch, und ehrlich gesagt, habe ich jetzt auch einen Bärenhunger!“ „Ja, ich auch. Also laß uns Schluß machen hier und wieder raufgehen.
Im Duschraum war neben der Dusche auch eine Toilette. Kevin ging zielstrebig hinein und ich ging schon mal unter die Brause und begann mich abzuseifen, um das Chlor von der Haut loszuwerden. Nach ein paar Minuten kam dann auch Kevin auf die Dusche zu. Ich sah an ihm herunter und mußte unwillkürlich lachen, da in dem Moment gerade ein dickflüssiger Tropfen von seiner Schwanzspitze Richtung Boden fiel und dabei einen langen Faden zog. „Was lachst du denn?“ fragte Kevin und sah an sich herunter. Er sah, was ich meinte und fing an zu kichern.
„Hm, das Teil muß wohl nochmal gründlich gewaschen werden, glaube ich.“ sagte er lachend. „Soll ich dir wieder dabei helfen? Du weißt ja, ich bin seeeehr gründlich!“ sagte ich. „Ach nee, lass mal. diesmal wasche ich es selbst, das ist ungefährlicher. Und außerdem könnte ich jetzt echt ne halbe Wutz mit Sahne fressen. Komm, laß uns ein bißchen voran machen.“ Ich machte die Dusche frei und ließ Kevin hinein. „Da hinten hängen frische Handtücher“. Kevin zeigte auf eine Metallstange an der gegenüberliegenden Wand. „Bedien dich nur, ich komme gleich nach“.
Ich griff mir ein Handtuch und begann mich trockenzureiben. Nach ein paar Minuten kam Kevin ebenfalls aus der Dusche und griff sich auch ein Handtuch. Da ich schon fertig war, sah ich ihm einfach nur zu. Er hatte sich ziemlich fest die Haare gerubbelt und diese standen jetzt in alle Himmelsrichtungen, so wie leuchtendes Stroh nach einem Sturm. Ich mußte lächeln. Ich fühlte mich sauwohl. Ich stand splitternackt da und sah einem zarten Jungen zu, wie er sich abtrocknete. Ich hätte mir nie träumen lassen, wie schön so etwas sein könnte. Wir gingen zu unseren Klamotten, um uns anzuziehen.
Ich griff mir meine Unterhose und wollte gerade hineinsteigen, als mein Blick in das Innere derselben viel. Ihhh, die Unterhose war total verkneistert von Innen mit halb eingetrockneten Lusttropfen. Kevin sah, daß ich innehielt und kam um zu schauen, was los war. Er kapierte sofort, was abging und lachte. „Na ja, das kommt in den besten Unterhosen vor. Bei mir sieht es bestimmt auch nicht viel besser aus, so geil, wie ich war.“ Er ging zu seinen Kleidern und drehte seine Unterhose um. „Siehst du, ebenfalls versaut. Am besten, wir gehen hoch in mein Zimmer und holen uns frische Wäsche. Hast du noch was dabei?“ „Ja, eine Unterhose und ein frisches T-Shirt, zum Glück habe ich daran gedacht.“
Wir gingen also mit unseren Klamotten und den nassen Handtüchern auf dem Arm nach oben in Kevins Zimmer und zogen uns dort an. Dann gingen wir noch ins Bad, um uns die Haare zu fönen. Wir brauchten ungefähr eine halbe Stunde, dann gingen wir wieder in die schöne Küche, um uns was zu essen zu machen. Dieses Mal fingen wir nicht an, uns etwas zu brutzeln, sondern schmierten uns schnell ein paar Käsebrote. „Boah ey, hab ich einen Hunger“ sagte Kevin und biß gierig in sein mittlerweile zweites Brot. Mir ging es genauso. Da ich den Mund voll hatte, nickte ich nur und stopfte noch schnell ein eine kleine saure Gurke in den Mund. Wir aßen nicht, wir fraßen!
Bestimmt hatte jeder von uns drei oder vier Brote in sich hineingestopft. Dazu tranken wir Kakao und machten das ganze Gurkenglas leer. Ich schaute auf die Küchenuhr. Es war schon zehn. Wie die Zeit verging! Wir räumten brav den Tisch ab und gingen wieder hinauf. Total vollgefressen ließen wir uns auf Kevins Bett fallen. Ich mußte leise rülpsen. Kevin lachte und rülpste auch. Ah ja, ein kleiner Wettstreit! Nun, den konnte er haben, denn Rülpsen konnte ich wirklich guuuut!!! Nur gut, daß uns keiner zuhörte. Es muß sich angehört haben wie eine Live-Übertragung aus einem Schweinestall.
Aber uns gefiel’s und wir lachten uns wieder halb schlapp dabei. Schließlich war sozusagen die Luft raus und ich drehte mich auf den Bauch. Vor dem Bett lag meine versiffte Unterhose. „Sag mal Kevin, was machst du eigentlich immer mit vollgewichsten Unterhosen? Mir ist immer komisch zumute wenn ich die in die Wäsche tue. Ich meine immer, meine Mutter kriegt das eines Tages mit und das wäre mir echt irgendwie peinlich, wenn sie die „Bescherung“ sieht. „Na ja, ich habe da so einen Trick“ sagte Kevin. „Was denn?“ wollte ich wissen. „Tja, ich lasse den Siff erstmal eintrocken. Manchmal stecke ich die Untehose sogar in den Trockner, wenn meine Mutter es nicht mitkriegt.“
„Nun, das ändert aber doch nichts an den Flecken, was du da machst“ überlegte ich laut. „Warte doch, ich bin ja noch nicht fertig mit dem Erzählen. Ich lasse also alles eintrocken und dann nehme ich eine Kleiderbürste und bürste einfach alles weg.“ „Und das soll funktionieren?“ Ich war erstaunt, wie einfach das sein sollte. „Ich kann es dir zeigen. Komm mit.“ Kevin stand auf und griff unsere Unterhosen. Wir gingen ins Bad und Kevin steckte die nassen Handtücher und die Unterhosen zusammen in den Trockner. „Das dauert jetzt eine Weile. Aber ich muß sowieso mal auf’s Klo. Geh ruhig wieder in mein Zimmer.“ „O.k., da muß ich dir ja auch wirklich keine Gesellschaft bei leisten“ sagte ich, hielt mir demonstrativ die Nase zu und ging hinaus.
In Kevins Zimmer setzte ich mich auf‘s Bett und schaute mich um. An den Wänden hingen einige Plakate von Popbands und Kinofilmen. Die Wände selbst waren hellgelb gestrichen, was irgendwie freundlich wirkte. Es war ein wirklich schönes Zimmer, etwas größer als mein eigenes, aber trotzdem gemütlich. Nach einer Viertelstunde kam Kevin dann Freude strahlend herein und warf mir meine Unterhose zu. „Hier, fang, ist fast wieder wie neu, na ja, also bis auf den Geruch!“ Ich schnappte sie auf und sah hinein. Tatsächlich, der ganze Kneister war fast gänzlich verschwunden. „Ey, das funktioniert ja wirklich. Ist echt gut, der Trick.“ „Ja, jetzt kannst du das Ding getrost in die Wäsche geben.“
„Wie bist du denn darauf gekommen?“ frage ich. „Oh, das ist eine echt peinliche Geschichte, druckste Kevin“. „Los, erzähl, peinliche Geschichten sind mir immer am liebsten“ lachte ich.
„Na ja, aber nur, weil du es bist. Also, ich weiß ja nicht, wie du das machst, wenn du wichst, aber ich mache es halt abends machmal im Bett. Normalerweise schaffe ich es immer, auf den Bauch abzuspritzen. Vorher lege ich mir immer etwas Klopapier zurecht, mit dem ich mir dann den Bauch hinterher abwische. Aber so vor etwa einem Jahr habe ich dann so zwei oder drei mal wohl nicht recht aufgepaßt und es ging etwas daneben auf’s Bett-Tuch. Ich habe dann versucht, es von dort mit dem Klopapier wegzuwischen, aber es ging nicht.
Was sollte ich also tun? Ich konnte ja nicht das ganze Bett-Tuch wechseln, das hätte meine Mutter ja direkt gemerkt. Also wischte ich die Wichse weg so gut es ging und hoffte, sie würde nicht so genau hinsehen. Eines Abends dann, als ich gerade ins Bett steigen wollte und die Decke zurückschlug, lag dort ein Päckchen Papiertaschentücher. Das war ja wohl der größte Wink mit dem Zaunpfahl, den ich je gesehen hatte! Mein Gott, war mir das peinlich! Mir wurde heiß und kalt. Sie hatte es also doch gemerkt. Ich meine, nicht das ich meine Mutter so einschätzen würde, daß sie es für unnatürlich hielt, daß sich ihr damals 14-jähriger Liebling den ein oder anderen runterholt.
Aber dabei quasi ertappt worden zu sein, war trotzdem ein ziemlich seltsames Gefühl.“
„Oh, das ist ja echt krass. Ist ja echt cool, deine Mum. Wenn ich mir da meine Mutter vorstelle, die hätte sicher lieber gar nichts gemacht, als das Thema in irgendeiner Form anzusprechen.
„Ansprechen ist ja auch nicht wirklich der richtige Ausdruck, das wäre mir vielleicht sogar lieber gewesen. Aber dieser „dezente“ Hinweis mit den Taschentüchern, das war echt der Hammer! Also in dieser Nacht, hab ich dann erstmal die Finger von dem Ding gelassen.“
„Au weia, das kann ich gut verstehen. Aber wie hat sich denn deine Mutter am nächsten Tag so verhalten?“ „So, als ob nichts gewesen wäre. Ich glaube, das Thema war damit für sie erledigt. Jedenfalls war das natürlich noch nicht mein letzter „Unfall“ mit dem Bett-Tuch. Aber dann kam ich auf die Idee, es am nächsten Morgen doch einmal mit einer Kleiderbürste zu versuchen und es hat einigermaßen funktioniert, zumindest, wenn es wirklich eingetrocknet war. Mit den Unterhosen mache ich es seitdem halt genauso, wenn mal was passiert ist.“
„Hört,hört, Dr. Wichsiosus hat gesprochen!“ flachste ich. Ich wollte die Stimmung wieder ein bißchen ankurbeln. „Also, ich bringe demnächst alle versauten Unterhosen zu dir. Oder noch besser: du könntest eine Spezialreinigung eröffnen und richtig Geld damit verdienen.“ „Hey, da helfe ich dir aus der Patsche und du willst mich auch noch verarschen!“ protestierte Kevin lächelnd. „Das ist aber gar nicht nett!“ „Wieso denn, ich will dir ja nur ein gutes Geschäft vorschlagen.
Stell dir nur mal vor, du würdest diese Reinigung direkt gegenüber der Schule eröffnen, sozusagen an der „Quelle“. Ich mußte auf einmal furchtbar lachen, weil ich mir das alles ganz bildlich vorstellte. „Jeden Morgen kämen dann verschämte Jungs mit Plastiktüten in dein Geschäft, also genau genommen durch die Hintertür, und brächten dir Slips, Schlafanzug-Hosen, Stofftaschentücher und Bettlaken zur Spezialreinigung für 2 Euro das Stück.“ „Ist gut jetzt“ lachte Kevin, „ist echt gut jetzt.“ Ich war jedoch so richtig in Fahrt und fuhr fort:
„Also, du könntest dir natürlich auch das Verfahren patentieren lassen und deine Spezialbürsten „Wix und Weg“ überall vermarkten, über Funk und Fernsehen, das Internet, etc. Du könntest auch …. „Schluß jetzt!“ rief Kevin ziemlich laut, warf sich auf mich und begann mich durchzukitzeln. Damit hatte ich nicht gerechnet. Nach ein paar Minuten, in denen ich verzweifelt versuchte, mich gegen die Kitzelattacken zu wehren, saß Kevin dann auf mir und drückte mir mit seinen Knien die Arme herunter. Ich war quasi wehrlos. Und ich fand es toll!
Ich schloß die Augen. Ich wollte ihn genießen, diesen Moment. Festhalten, für immer. Ich spürte plötzlich, wie Kevin’s Lippen meine Lippen berührten. Ganz sanft und zaghaft. Doch plötzlich küßte er mich auf die Stirn und sagte: „Chris, was hälst du davon, wenn wir jetzt schlafen gehen? Ich bin echt super müde.“ „Ja, du hast recht, geht mir genauso.“ Wir zogen uns also die Schlafanzüge an, putzten uns brav die Zähne und waren schon nach einer Viertelstunde wieder in Kevins Zimmer zurück. Kevin ging zielstrebig auf sein Bett zu und setzte sich darauf.
Ich stand etwas belämmert in der Gegend rum. Wir hatten noch garnicht darüber gesprochen, wo ich schlafen sollte. „Was ist denn mit dir? Warum stehst du da wie angewurzelt?“ fragte Kevin auch gleich. „Tja, … ich überlege gerade, wo ich denn jetzt eigentlich schlafen soll. Ich habe zwar einen Schlafsack, aber auf dem Boden ist es wahrscheinlich aber doch zu hart.“ „Komm her.“ sagte Kevin und legte eine flache Hand neben sich auf’s Bett um mir anzudeuten, ich solle mich neben ihn setzen. Ich ging also hin und setzte mich. Er legte einen Arm um meine Schultern und sagte: „Also, ehrlich gesagt hatte ich gehofft, du würdest hier mit mir in einem Bett schlafen.“
„Hm, das würde ich ja auch gerne, aber …“. Irgendwie hatte ich eine Blockade in mir. „Was aber, was ist denn los?“ fragte Kevin. „Nun, ich weiß nicht, das ist alles noch so neu für mich. Geht das nicht vielleicht ein bißchen zu schnell? Und was ist, wenn deine Eltern plötzlich aus irgendwelchen Gründen früher nach Hause kommen und uns hier in einem Bett vorfinden? Ich habe echt Hemmungen.“ „Also, meine Eltern kommen ganz bestimmt nicht früher nach Hause. Und was soll schon passieren? Mein Cousin hat auch schon hier geschlafen. Das Bett ist schließlich breit genug.“
„Tja, wenn du meinst… Aber ich werde vorsichtshalber doch meinen Schlafsack auf dem Boden ausbreiten, damit ich schnell hineinkriechen kann, wenn doch jemand in’s Haus kommt“. „O.k., mach das so, ich kann auch meine Zimmertür abschließen, wenn du dich dann wohler fühlst. Das mache ich zwar sonst nie, aber ich kann im Notfall ja immer noch sagen, ich hätte es in Gedanken getan und garnicht registriert.“ „Ja, da würde ich mich echt wohler fühlen, ist eine gute Idee“ sagte ich ziemlich erleichtert. Kevin schloß also ab und wir legten uns gemeinsam unter eine Decke. Als das Licht aus war, war es plötzlich sehr still im Zimmer. Wir atmeten beide ruhig. Chris drehte sich zu mir hin und gab mir einen Kuß auf die Wange. „Schlaf‘ gut, Chris. Das war ein toller Tag.“ „Ja, mir hat‘s auch supergut gefallen. Gute Nacht Kevin.“
Kevin drehte sich um und war bald eingeschlafen. Mir gingen noch eine ganze Zeit lang die Bilder dieses vergangenen Tages durch den Kopf. Irgendwie kam mir alles total unwirklich vor, wie in einem Traum. Es war wie ein Sprung in ein neues, aufregendes Leben und ich konnte mein Glück noch gar nicht so recht fassen. Dann kamen mir wieder Zweifel, ob ich da nicht vielleicht in irgendetwas Schlimmes hineingeschlittert war, aus dem ich nur schwer wieder herauskam. Aber wieso schlimm?
Ich hatte mich den ganzen Tag über doch sauwohl gefühlt, fast wie berauscht. Nein, Schluß jetzt mit den blöden Gedanken! Der Tag war super und damit Schluß! Ich lauschte in die Dunkelheit hinein. Kevin schlief offensichtlich tief und fest. Ich hörte ihn ruhig atmen. Das beruhigte mich dann und es überkam mich eine bleierne Müdigkeit, so daß ich schnell einschlief.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war es bereits kurz nach Zehn. Ich tastete neben mir nach Kevin, doch er war nicht da. Ich stand auf und tastete mich im Dunkeln bis zum Fenster vor. Ich machte den Rolladen hoch. Mein Gott, war das hell draußen! Ich blinzelte und brauchte eine Zeit lang, bis ich wieder richtig sehen konnte. Meine Blase war voll wie Sau und ich hatte eine Morgenlatte, also ging ich zunächst mal ins Bad und setzte mich auf’s Klo. Das blöde ist, das ich mit ´ner Latte nicht pinkeln kann. Ich mußte also ein bißchen warten, bis mein Schwanz sich beruhigt hatte und sich langsam ins Becken senkte.
Als ich fertig war, machte ich ein bißchen Katzenwäsche und überlegte, wo Kevin wohl steckte. Ich ging zurück ins Schlafzimmer und wollte mich anziehen. Tja, nun mußte ich die schwierige Entscheidung treffen, welche Unterhose ich jetzt anziehen sollte. Die „spezialbehandelte“ oder die frische? Ich entschied mich für die frische, obwohl ich sonst keine mehr dabei hatte, Kevin sollte mich schließlich nicht für ein Ferkel halten. Ich zog mich fertig an und ging aus dem Zimmer und die Treppe hinunter.
Aus der Küche hörte ich Geräusche und ging hinein. Kevin war offensichtlich dabei, Frühstück zu machen. „Na du Schlafmütze, endlich wach?“ begrüßte er mich. Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuß auf die Wange. „Na ja, ich mußte tierisch pinkeln, sonst würde ich vielleicht jetzt noch im Bett liegen“ antwortete ich. „Keine Angst, ich hätte dich sowieso bald aus den Federn gekitzelt. Frühstück im Bett ist nämlich nicht so mein Fall, jedenfalls nicht die Krümel, die man danach überall rumliegen hat. Jedenfalls war ich schon fleißig und du brauchst dich nur noch an den Tisch zu setzen. Magst du Toast zum Frühstück?“
„Äh, ja, klar doch.“ Kevin hatte den Tisch gedeckt. Es gab Marmelade, Wurst, Käse, Eier, einfach alles. „Mann, du hast ja eine super Auswahl aufgetischt!“ „Na ja, ich wußte ja nicht, was du gerne zum Frühstück magst, also habe ich einfach alles geholt, was ich so in der Küche gefunden habe. Willst du Kaffee oder lieber Tee oder Kakao?“ „Kaffee bitte, ich kann echt `nen Coffeinstoß gebrauchen. Ich bin noch immer nicht richtig wach.“
Kevin drehte sich um und schaltete den Kafee-Automaten ein. Das war so ein teurer Apparat, wo man nur auf einen Knopf drücken mußte und der dann die Kaffee-Bohnen frisch mahlte und man innerhalb von ein paar Sekunden eine köstliche Tasse Kaffee fertig hatte. Die Breitners waren echt gut ausgerüstet, wir hatten so ein Ding leider nicht zu Hause. Kevin „zapfte“ also 2 große Henkeltassen voll Kaffee und stellte sie auf den Tisch. Ich tat ordentlich Zucker in meine Tasse, ich wollte schließlich wach werden.
Zwischenzeitlich war auch der Toast fertig und wir konnten endlich loslegen. Die Sonne schien hell in die Küche. Es war ein wunderbarer Morgen. „Los, greif zu“ sagte Kevin. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und fing an, mich vollzustopfen. Kevin hatte scheinbar auch tierischen Hunger und so saßen wir eine Zeit lang kauend und schlürfend am Küchentisch und redeten erst mal gar nichts. Und irgendwie war es überhaupt nicht unangenehm nichts zu reden. Wir schauten uns nur von Zeit zu Zeit lächelnd an und ich hatte dabei so ein unbeschreibliches Gefühl von Zufriedenheit.
Nach ungefähr einer halben Stunde ging dann aber langsam nichts mehr hinein in meinen Bauch. „So, Schluß jetzt“ sagte ich, als ich mir den letzten Bissen in den Mund schob. „Was machen wir denn heute?“ „Na wir werden erst mal wie brave Jungen den Tisch abräumen und das Geschirr in die Spülmaschine tun. Tja, und dann, keine Ahnung. Vielleicht legen wir uns nochmal eine halbe Stunde hin und verdauen ein bißchen?“ „Gute Idee, ich kann echt nicht mehr piep sagen, so vollgestopft bin ich.“
Nachdem wir aufgeräumt hatten, gingen wir also wieder in Kevins Zimmer und legten uns auf’s Bett. Kevin legte seinen Kopf auf meine Brust und ich streichelte ihm durch die blonden Haare, immer und immer wieder. Kevin schien das sehr zu genießen, denn hin und wieder hörte ich ihn ganz leise stöhnen. Wieder überkam mich so ein seltsames Mischgefühl. Ich meine, es war super, hier so mit Kevin zu liegen, aber durfte ich das alles wirklich zulassen? Ging das nicht zu schnell? War ich mir wirklich sicher, daß ich nur mit einem Jungen zusammen sein konnte?
Aber warum eigentlich die Zweifel? Wenn ich Kevin im Arm hielt, dann fühlte sich das doch gut an, also, wie soll ich sagen, es fühlte sich RICHTIG an, so, wie wenn alles an seinem richtigen Platz ist, da wo es hingehört. Doch wie sollte das alles weitergehen, also nach diesem Wochenende. Mir war plötzlich klar, daß ich mich bis über beide Ohren verliebt hatte. Und das machte mir Angst. Wie sollten wir das geheim halten? Wie konnten wir uns möglichst oft sehen, ohne das es auffiel?
„Was ist los mit dir?“ fragte Kevin plötzlich und unterbrach meine Gedanken. Ich hatte wohl aufgehört, ihn zu streicheln und er hatte gemerkt, daß irgend etwas nicht stimmte mit mir. Ich setzte mich auf die Bettkante und stütze den Kopf auf meine Hände. „Na ja, mir gehen so viele Gedanken durch den Kopf.“ „Was denn für Gedanken?“ „Ich bin total verwirrt. Noch vor ein paar Tagen habe ich nur so vor mich hingelebt und alles war irgendwie geregelt, lief alles in geordneten Bahnen. Und jetzt bin ich super froh mit dir und habe das Gefühl, die ganze Welt umarmen zu müssen. Und gleichzeitig habe ich richtig Schiß, so wie Angst vor der eigenen Courage. Verstehst du, was ich meine?“
„Äh, nicht so ganz. Wovor hast du denn Schiß?“ „Das weiß ich selbst nicht so genau, es sind mehrere Dinge.“ „Zum Beispiel?“ „Zum Beispiel, daß das rauskommt, das mit uns. Du weißt doch auch, wie auf dem Schulhof über Schwuchteln geredet wird. Manche machen sich total lustig darüber und manche werden bei dem Thema richtig aggressiv. Und was ist mit unseren Eltern? Ich glaube wirklich nicht, daß die das verstehen würden. Ich verstehe es ja selbst noch nicht wirklich. Wir haben da was angefangen, was super schön ist, aber wie soll es weitergehen?“ „Chris, ich verstehe, was du meinst und ich denke im Grunde genauso wie du. Aber wir müssen uns doch streng genommen noch gar keinen Streß machen. Wir sind doch eigentlich gar nicht die Schwuchtel-Typen, über die immer gelästert wird. Wir tragen keine Stöckelschuhe mit rosa Handtäschchen und wir benutzen keinen Lippenstift. Wenn wir also ein bißchen aufpassen, merkt das erst mal kein Mensch. Wir unterscheiden uns doch äußerlich nicht von den anderen! Und was wir fühlen, müssen wir ja erst mal niemandem auf die Nase binden.
Ich habe auch Angst, wenn ich ehrlich bin, doch vorläufig sollten wir uns nicht so viel Gedanken machen über die ganze Scheiße, die noch auf uns zukommen kann. Aber wie gesagt, wir müssen halt aufpassen, das sehe ich auch so. Andererseits möchte ich es aber genießen, dieses Wochenende und alles. Laß uns doch einfach so eine Art Geheimspiel daraus machen, etwas das nur zwischen uns abläuft und das wir uns so schnell nicht kaputt machen lassen. Weißt du, ich glaube, ich habe dich echt lieb!“
Kevin legte den Arm um meine Schultern und gab mir einen Kuß auf die Wange. Das war dann eindeutig zu viel für mich. Ich konnte nur noch losheulen. Er hatte das ausgesprochen, was ich mir schon so lange sehnlichst gewünscht hatte. Das mich jemand lieb hat! Und diese Formulierung kam mir in diesem Moment weitaus gewichtiger vor als wenn er etwa gesagt hätte ‚Ich liebe dich‘. Das wäre sicher übertrieben gewesen und hätte auch definitiv zu schwülstig geklungen. Aber ‚ich hab dich lieb‘ beschrieb das, was es war, ein zaghafter Anfang von etwas Wunderbarem, das sich noch entwickeln konnte, in dem noch Raum, noch Luft, noch Platz war für so vieles.
Ich weiß nicht mehr genau, wie lange wir da so saßen, während ich vor mich hin schluchzte. Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren. Kevin wußte wohl nicht so genau, was er jetzt sagen sollte, also sagte er erst mal gar nichts und ließ den Arm um meine Schulter liegen. Dann griff er meine linke Hand und hielt sie ganz fest. Er war einfach nur da und das tat gut. Nach einer Weile beruhigte ich mich dann wieder etwas. Kevin holte eine Packung Tempos und gab sie mir. „Hier, putz dir erst mal die Nase, Chris, aber paß auf, daß dein Make-Up nicht verwischt!“ „Blödmann“ sagte ich und schneuzte was das Zeug hielt.
„Tut mir leid Kevin, aber ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist. Das kommt alles ein bißchen plötzlich. Aber nicht das du denkst…“. „Was?“ „Nicht das du denkst, ich hätte dich nicht auch lieb… Mein Gott, ich kann noch gar nicht glauben, daß ich das jetzt gesagt habe. Ich habe das bisher noch zu niemandem gesagt!“ „Das will ich auch schwer hoffen!“ sagte Kevin. „Ich bin froh, der erste zu sein, dann haben wir nämlich schon wieder was gemeinsam. Und jetzt Schluß damit, laß uns irgendwas machen, was uns ablenkt!“
Ich mußte jetzt unwillkürlich grinsen. „Na, was du damit wohl meinst?“ konnte ich mir nicht verkneifen. „Nein, nein, nicht was du jetzt wieder denkst, obwohl … das wäre natürlich auch eine gute Ablenkung…, aber nein, ich dachte da mehr so an Film gucken oder Computerspiele. Was meinst du, hast du Lust zu so etwas?“ „Ja klar, warum nicht, da kommt man auf andere Gedanken. Was für Computerspiele hast du denn?“ „Komm, ich zeig’s dir. Ich werfe nur schnell meinen PC an.“ Nachdem der PC hochgefahren war, zeigte er mir seine Sammlung an Computerspielen, die ziemlich groß war.
Wir entschieden uns für so ein Raumschiff-Ballerspiel, das eine tolle Grafik hatte, und spielten bestimmt zwei Stunden um die Wette. Meistens verlor ich zwar, weil ich darin keine so große Übung hatte wie Kevin, aber das war mir total egal. Ich fühlte mich wieder wohl und es machte einfach Spaß, hier neben Kevin zu sitzen und mit ihm zusammen etwas zu machen. Irgendwann hatten wir dann aber keine Lust mehr und ich fragte: „Sag mal Kevin, was hättest du denn für einen Film, den wir anschauen könnten?“ „Ach, ich habe vor ein paar Tagen so einen Science Fiction auf Video aufgenommen, den könnten wir uns reinziehen. Aber was ist, sollen wir vorher nicht noch was essen, es ist schon Mittag vorbei?“ „Nein, ich habe noch keinen richtigen Hunger nach dem ausgiebigen Frühstück. Aber vielleicht hast du ja ein paar Kartoffelchips oder so was?“
„Prima Idee, lassen wir das Mittagessen einfach ausfallen. Komm, wir gehen ins Wohnzimmer, ich finde schon was zum Knabbern.“ Wir gingen also die Treppe hinunter und ins Wohnzimmer. Dort war ich bisher noch nicht gewesen. Es war ein ziemlich großer Raum, mit einer echt riesigen blauen Couch in der Ecke. Und erst der Fernseher! Das war so ein großes, breites Ding mit Flachbildschirm. Echt geil. Ich schaute mich um. Es gab einen Wohnzimmerschrank, eine Eßecke und sogar einen Kamin. Der Raum hatte total große Fenster, durch die viel Licht viel, und es gab eine Glastür, durch die man hinaus auf die Terrasse gehen konnte.
„Setz dich schon mal auf’s Sofa, ich suche dann mal die Kartoffelchips“. Im Wohnzimmerschrank gab es eine große Klappe, die Kevin nun öffnete. Das war so eine Art kleine Bar, ich konnte Flaschen und Gläser sehen. „Woll’n doch mal sehen, was Mum so alles hortet hier“ sagte Kevin und stöberte in dem Fach herum. „Na, wer sagt’s denn. Hier sind ja Chips, sogar meine Lieblingssorte.“ Mit triumphierendem Blick drehte er sich herum und hielt eine Tüte in der Hand, die er dann auf den Tisch legte. „Ich gehe nur noch schnell in die Küche und hole eine Schale, dann kann’s losgehen.“
Als er zurückkam, hatte er ein Tablett in den Händen, auf dem eine Flasche Cola, zwei Gläser und eine ziemlich große Plastikschüssel stand. Er schüttete dann gleich den Inhalt der ganzen Tüte in die Schüssel. „So, und jetzt machen wir es uns so richtig gemütlich“. Er schaltete den Fernseher ein, schob die Videocassette in den Rekorder und setzte sich mit der Fernbedienung in der Hand neben mich. Das Sofa war L-förmig und wir setzten uns auf die kurze Seite, die dem Fernseher direkt gegenüber lag. Dann schob Kevin noch eine Art Fußsessel davor und wir konnten uns so richtig nebeneinander hinfläzen, so mit Beine hochlegen und so. Er schüttete Cola in die Gläser und gab mir dann einen Kuß auf die Wange. „So, jetzt kann’s losgehen!“
Aber irgendwie fühlte ich mich nicht so recht wohl. Ich konnte das nicht so richtig verstehen, denn eigentlich war doch alles ziemlich perfekt. Schließlich fiel mir ein, was mich störte: die großen Fenster, durch die jeder von draußen hineinschauen und uns hier sitzen sehen konnte. Das war mir unbehaglich, weil wir ja so eng beieinander saßen. „Was ist los?“ fragte Kevin, der wohl meinen Gesichtsausdruck bemerkt hatte. „Na ja, also ich fänds geiler, wenn du die Rolläden runterlassen könntest. Wir sitzen hier ja wie auf dem Präsentierteller und jeder Arsch, der vorbeikommt, kann durch die Fenster spannen.
„Also ich glaube, du hast echt ein bißchen Verfolgungswahn. Da draußen ist doch erst mal eine Wiese und es sind bestimmt zehn Meter bis zur Straße! Glaubst du wirklich, daß jemand bei der Kälte draußen ums Haus herumschleichen und uns am hellichten Tage beobachten würde? Das ist ja wohl ein bißchen übertrieben, Herr Lehmann!“ Ich schaute wohl nicht so ganz überzeugt drein und Kevin schüttelte den Kopf. „Na gut, ich laß sie runter, iss ja auch scheißegal, aber nur so halb, damit durch die Schlitze noch etwas Licht kommt. Ich hasse es, tagsüber komplett im Dunkeln zu sitzen.“
Er betätigte einen Schalter an der Wand und die Rolläden fuhren langsam herunter. ‚Echt luxuriös hier‘ dachte ich. Bei uns zu Hause mußte man die Rolläden von Hand runterlassen. Kevin kam zu mir auf’s Sofa und sagte: „O.k., dann starten wir mal.“ Er drückte einen Knopf auf der Fernbedienung und der Videorekorder lief los. Der Film hieß „Der Kampf um die schwarze Sonne“. Hatte ich noch nie von gehört, aber war ja auch egal. Wir saßen also für die nächsten zwei Stunden auf dem Sofa, fraßen Chips und soffen die ganze Literflasche Cola.
Und obwohl das ja alles nichts Besonderes war, fühlte ich mich dann doch sauwohl. Der Film war so mittelprächtig bis gut, aber ich genoß es, hier auf dem Sofa neben Kevin zu sitzen und seine Nähe zu spüren. Als die Chips endlich alle waren und wir beide mehrfach kräftig um die Wette gerülpst hatten, legte er einen Arm um mich und seinen Kopf auf meine Schulter. Mich durchfuhr es wie eine Blitz. Mann, war das ein schönes Gefühl. Das könnte ich echt öfter haben in Zukunft. Irgendwann war der Film natürlich zu Ende. War echt schade, ich hätte hier noch stundenlang so sitzen können.
„Und wie fandest du’s?“ wollte Kevin wissen. „Och, war doch eigentlich ganz geil, vor allem die jungen Kadetten! Da waren ja ein paar schnuckelige Jungs dabei, oder?“ „Ja, habe ich auch gedacht. Der Hintern von dem Blonden, wie hieß er noch gleich, Toby, glaube ich, war echt rattenscharf. Den Typen würde man ja wohl kaum von der Bettkante stoßen, was?“ „Ey, paß bloß auf was du sagst, ein fremder Typ kommt mir nicht ins Bett hörst du?“ Ich mußte Kevin nun irgendwie „bestrafen“ und kitzelte ihn. Natürlich ließ er sich das nicht gefallen und schwupsdiwupps wälzten wir uns wie zwei kleine Kinder auf dem Boden und einer versuchte den anderen möglichst kräftig zu kitzeln.
Nach ein paar Minuten konnten wir aber beide nicht mehr und lagen laut keuchend auf dem Boden. Ich war echt schon mal besser in Form gewesen, aber es waren wohl doch ein paar Chips zu viel, die wir gefressen hatten. Nachdem wir wieder zu Atem gekommen waren, sagte Kevin: „Hey, apropos schnuckelige Jungs. Ich könnte dir mal meine Sammlung zeigen!“ „Was für eine Sammlung?“ „Wart’s ab, komm mit!“ Er machte den Fernseher und den Videorekorder aus und wir gingen wir wieder hoch in sein Zimmer. Dann schaltete er den PC ein. Langsam begriff ich, worauf er hinauswollte. Als der PC hochgefahren war, startete Kevin ein Bildbetrachtungsprogramm.
„So, jetzt zeige ich dir mal meine Schätzchen, bin gespannt, wie es dir gefällt.“ In einem Unterunterunterunter-Verzeichnis hatte er jede Menge Bilder gespeichert. „Hier, nimm die Maus und klick dich mal durch!“ sagte er mit so einem total verschmitzen Lächeln. Das tat ich dann und kriegte echt große Augen. Er hatte sich offensichtlich aus dem Internet total viele Fotos von Jungs runtergeladen, von nackten Jungs, versteht sich. Mir liefen fast die Augen über, als ich mich so von Bild zu Bild klickte. Ein Junge war besser als der andere, ich merkte schon nach ein paar Minuten ein Zucken in meinem Schwanz. „Und, wie findest du’s?“ wollte Kevin wissen. „Du meine Fresse, du mußt ja tagelang gesurft haben, um so viele geile Bilder runterzuladen. Wieviele sind das denn?“ „Och, so an die 400, glaube ich. Aber gesurft habe ich natürlich immer abends spät, damit meine Eltern davon nichts mitkriegen.“
„Das ist ja der Wahnsinn! Sag mal, wenn ich das hier so sehe, dann wichst du doch bestimmt immer hier vor dem PC, was?“ „Na klar, bei den super Jungs bleibt doch kein Schwarz auf Dauer schlapp, oder?“ Ich klickte weiter. Es kamen auf einmal lauter Bilder von Jungs, die sich die Schamhaare wegrasiert hatten. Ich merkte, wie mich das irgendwie besonders anmachte, das hatte sowas Unschuldiges, sowas Zartes. Kevin hatte wohl gemerkt, daß ich mir diese Bilder besonders lange anschaute. „Iss geil, so ganz glatt und nackt, was?“ „Ja, echt super. Die haben sich aber teilweise scheinbar auch den Hintern rasiert und die Achseln, hier schau mal.“ „Klar, wenn schon, denn schon.“ Er überlegte kurz und grinste dann. „Sag mal, was hälst du davon, wenn wir das auch mal machen?“ „Wie, du meinst, uns die Schamhaare und den Hintern rasieren?“ „Ja, warum eigentlich nicht? Ich wollte immer schon mal wissen, wie das so ist. Sollen wir?“
Ich war ein bißchen überrumpelt von der Frage und unsicher. Aber der Gedanke war schon ziemlich geil. Ich erörterte die Sache dann in einem ziemlich intensiven und langen, ca. 1sekündigen „Gespräch“ mit meinem Schwanz und er sagte ‚ja‘. „O.k., ich bin dabei“ hörte ich mich sagen und mir lief ein Schauer über den Rücken, ein bißchen Angst vor der eigenen Courage hatte ich schon. „Gut, dann ziehen wir die Klamotten aus und legen los.“ Es begann mittlerweile schon dunkel zu werden und daher machte Kevin zu meiner großen Beruhigung den Rolladen runter und knipste das Licht im Zimmer an. Eine halbe Minute später standen wir nackt im Raum und sahen an uns herunter.
Wir mußten unwillkürlich lachen, denn wir hatten beide reichlich Lusttropfen auf der Eichelspitze. „Tja, unsere Schwänze sind wohl einverstanden mit der Aktion, wenn ich das richtig sehe“ lachte Kevin. „Komm, wir gehen ins Bad und suchen uns entsprechendes Handwerkszeug. Im Bad schaute sich Kevin intensiv um, öffnete ein paar Schubladen eines kleinen Schränkchens und wühlte darin herum. „Also, wollen mal sehen. Wir haben hier eine Schere, den Elektro-Rasierapparat von meinem Vater, ein paar Einmal-Naßrasierer und hey, so ein Glück, sogar eine Enthaarungscreme! Also alles, was wir brauchen. Was meinst du, wie sollen wir es machen?“
Ich griff mir die Enthaarungscreme und las mir erst mal die Anwendungsbeschreibung durch, ich hatte sowas schließlich noch nie gemacht. Auf einmal las ich „Achtung! Nicht im Intimbereich zu verwenden“. Ich zeigte es Kevin. „Hier, ließ mal, das fällt wohl flach, zumindest für die Schamhaare“. „Ja Scheiße, das sollten wir wohl lieber sein lassen, nicht das uns das Zeug nachher den Sack wegfrisst!“ Er legte die Tube also wieder zurück in die Schublade. „Also, ich schlage vor, wir beginnen mit der Schere und schneiden damit erst mal die Schamhaare ab, so kurz wie es geht. Und dann nehmen wir den Elektrorasierer.“
Er griff sich also die Schere und wollte schon bei sich ansetzen, als er wieder innehielt. „Nee, das machen wir anders. Wir machen es uns gegenseitig. Wir wollen schließlich möglichst viel Spaß dabei haben. Komm, leg dich auf den Boden, ich mache es zuerst bei dir.“ Ich legte also mich hin. Der Boden war warm durch die Fußbodenheizung. Ich spreizte die Beine auseinander und Kevin kniete sich vor mich hin. Mein Schwanz war furchtbar am sauen. „Warte kurz, gib mir erst mal etwas Klopapier, du siehst ja, was los ist.“ Kevin gab mir etwas Papier und ich tupfte mir damit die Schwanzspitze ab. „O.k., kann losgehen“ sagte ich dann.
Kevin schaute sich im Bad um. „Was suchst du?“ fragte ich. „Na ja, irgendwo müssen wir die Haare ja reintun, wir können sie ja schlecht auf dem Boden liegen lassen.“ „Wir könnten Sie doch einfach ins Klo schmeißen und dann abziehen“ schlug ich vor. „Nein, nein, das machen wir nicht, die will ich schon behalten. Stell dir vor, jeder bekommt die Schamhaare des anderen, wäre doch stark oder?“ „Du meinst, ich nehme deine Haare mit nach Hause?“ „Natürlich nur, wenn du willst. Du kannst meine auch wegwerfen. Ich würde deine jedenfalls gerne behalten, so als Souvenir, was meinst du?“ So hatte ich die Sache noch nicht betrachtet, fand den Gedanken aber Klasse. So hätte ich quasi immer ein „Stück“ von Kevin zu Hause. Ja, die Idee war echt gut. „Gut, laß es uns so machen. Wo sollen wir sie denn reintun?“
„Warte mal, ich gehe mal schnell runter, ich finde schon was Passendes.“ Er ging die Treppe hinunter. Nach ein paar Minuten kam er zurück ins Bad. Ich mußte lachen, als ich sah, was er in den Händen hielt. „Gefrierbeutel???“ „Na und, dann halten sich die Haare sicher länger“ flachste er und fing auch an zu lachen. Er kniete sich wieder zwischen meine Beine und gab mir einen der Gefrierbeutel in die Hand. „Hier, halt den mal auf.“ Dann nahm er sich die Schere und wollte anfangen. „Nein, so geht das nicht, dein Schwanz liegt im Weg. Halt ihn doch mal mit der anderen Hand runter.
Es war nur gut, daß uns niemand sehen konnte. Ich lag also mit weit gespreizten Beinen nackt auf dem Fußboden, den Gefrierbeutel in der einen und meinen Schwanz in der anderen Hand. Mein Gott, wenn jetzt jemand hereinkäme. Nicht auszudenken wie peinlich das wäre! Nun fing Kevin an. Er zwirbelte immer ein kleines Büschel meiner Schamhaare zusammen und schnitt sie dann möglichst nah an der Haut ab. Jedes abgeschnittene Büschel legte er dann in die Tüte. Irgendwie war das ein total geiles Gefühl. Ich merkte, wie mein Schwanz steif wurde und gerade, als Kevin das letzte Büschel in die Tüte verfrachtet hatte, ließ ich los.
Mein Schwanz schnellte empor wie ein Flitzebogen. „Oh, was haben wir denn da Schönes?“ sagte Kevin. „So geht das aber nicht, so kann Dr. Breitner aber nicht weiterarbeiten, da müssen wir was unternehmen!“ Er griff meinen steinharten Schwanz und begann ihn zu wichsen. Schon nach zehn Sekunden zog sich alles in mir zusammen, ich stöhnte laut, bäumte mich auf und spritzte voll ab. Die Wichse flog mir auf den Bauch, die Brust, ja sogar bis ans Kinn! Erschöpft sank ich zurück und schnappte nach Luft. „Junge, Junge, der war aber geladen“ lachte Kevin. „ Das war aber höchste Zeit!“
„Allerdings!“ keuchte ich. „Schön tief durchatmen, Chris, das kriegen wir schon wieder hin.“ Kevin holte Klopapier und kneulte es zusammen, um mir die Wichse abzuwischen. Nach einiger Zeit sagte er aber. „Tja, das Beste ist wohl, du wäschst dich kurz auf dem Bidet. Ich kann dir sonst die Stoppelhaare nicht mit dem Rasierer entfernen, so verklebt wie das jetzt ist. Wieder eine Premiere! Ich hatte noch nie ein Bidet benutzt, weil wir zu Hause so was nicht hatten, fand es aber nun äußerst praktisch. Nachdem ich mich also gewaschen und abgetrocknet hatte, schnitt mir Kevin zunächst noch so gut es ging die Sackhaare mit der Schere ab. Die warf er allerdings dann wirklich ins Klo. Scheinbar wollte er sie nicht behalten.
Dann nahm er den Akkurasierer seines Vaters und rasierte mich äußerst gründlich. Er nahm sich viel Zeit dabei, schließlich wollte er mich ja nicht verletzen. Besonders die Sackrasur war etwas kritisch und hin und wieder zwickte es schon etwas. Als er fertig war, blickte er auf mich herunter und schien sehr zufrieden zu sein. „Mein Gott, sieht das geil aus!“ sagte er. Ich stand auf und sah an mir herunter. An der Badezimmertür war innen ein Spiegel angebracht, so daß ich mich nun ganz darin betrachten konnte. Ich mußte kichern, das sah so ungewohnt aus, wie bei einem kleinen Jungen. Aber es gefiel mir. Kevin stand neben mir.
Ich sah im Spiegel, daß er auch voll einen stehen hatte und mußte grinsen. „Tja Herr Doktor Breitner, Sie brauchen wohl auch erst mal Hilfe, ehe ich Sie verarzten kann“ scherzte ich. Ohne lange nachzudenken, kniete ich mich vor ihn und nahm seinen Schwanz in die Hand. Ich begann ihn zu wichsen, ganz langsam. Kevin atmete schwer. „Komm Chris, mach schon, ich halte es nicht mehr aus!“ sagte er plötzlich. Ich erhöhte also kräftig die Schlagzahl und nach ein paar Sekunden stöhnte auch Kevin laut und spritze ab. Der Orgasmus war wohl so heftig, daß er leicht in die Knie ging dabei. Ich bekam die volle Ladung ins Gesicht und ein Teil flog mir sogar in die Haare.
Kevin mußte sich setzen. Genau wie ich eben, japste er laut nach Luft. „Ey, das war gut, das war echt gut“, sagte er. Dann schaute er mich an und sah die Bescherung. Er lachte volle Kanne los und sagte „ Du meine Güte, wenn wir hier fertig sind, müssen wir wohl beide erst mal gründlich duschen“. „Allerdings, ganz meine Meinung“, sagte ich. Ich holte mir etwas Klopapier und wischte mir die Wichse so gut es ging aus den Haaren. Dann wusch ich mir das Gesicht im Waschbecken. Kevin besuchte das Bidet und wusch sich den Schwanz. „O.k. jetzt bin ich also dran mit rasiert werden.“ sagte er, als er fertig war.
Wir tauschten also nun die Rollen und ich machte alles bei ihm genauso, wie er vorher bei mir. Mein Schwanz machte sich schon wieder bemerkbar. Er wurde zwar nicht steif, aber ich spürte wieder dieses Zucken. Oh je, wie mochte dieser Tag noch ausgehen? Also ich muß sagen, daß mir das echt Spaß machte, als ich Kevin rasierte. Als ich schließlich fertig war, betrachtete ich mein Werk und war echt zufrieden. Das sah echt geil aus so ganz nackt! Außerdem wirkte sein Schwanz jetzt länger als zuvor, also, nicht, das mir da was gefehlt hätte, aber es fiel halt auf.
Kurz darauf saßen wir nebeneinander vor dem Türspiegel und schauten uns an. Wir mußten beide grinsen, das war jetzt unser kleines Geheimnis, etwas, das uns verband. Auf einmal hatte ich eine neue Idee. Ich griff mir die Tüte mit Kevins Schamhaaren, holte sie heraus und legte sie mir auf den Schambereich. Im Spiegel sah das aus, als hätte ich jetzt blonde Schamhaare! „Na, wie gefällt dir meine neue ‚Frisur‘?“ fragte ich. „Oh, sieht echt super aus, steht dir echt gut!“ Wir mußten furchtbar lachen. Natürlich griff sich Kevin dann die andere Tüte und machte das selbe mit meinen Schamhaaren.
„Also, schade, daß wir gerade keinen Fotoapparat hier haben, daß müßte man echt fotografieren“ meinte Kevin. „Hast du denn einen Apparat?“ „Ja klar, in meinem Zimmer. Soll ich ihn holen?“ „Ja, warum nicht, aber ich möchte nicht, daß mein Gesicht mit auf den Fotos ist, o.k.?“ „O.k., ich geh‘ ihn holen. Paß du in der Zwischenzeit auf meine ‚Perücke‘ auf.!“ Ich nahm das Haarknäul von seinem Bauch und steckte es wieder in die Tüte. Kevin ging hinaus und kam schon nach zwei Minuten mit seiner Digicam zurück. Dann machten wir etliche Fotos, mal mit und mal ohne Schamhaare, und amüsierten uns dabei köstlich. Dann rasierten wir uns noch die Achsel- und Arschhaare weg und fotografierten auch noch unsere Hintern.
Schließlich sagte Kevin: „So, jetzt sollten wir hier im Bad ein bißchen Klar Schiff machen. Ich sah mich um. Das war echt nötig, die Schubladen von dem Badezimmerschrank standen noch offen, unser ‚Handwerkszeug‘ und jede Menge zerkneultes Klopier und benutze Handtücher lagen herum. Wir räumten also auf und Kevin holte zum Schluß noch einen Staubsauger, um die Haare, die auf dem Boden gelandet waren, aufzusaugen. Als wir fertig waren, sagte er: „So, das hätten wir. Komm, lass uns in mein Zimmer gehen und die Fotos anschauen!“
Wir gingen also in Kevins Zimmer, schlossen die Digicam an den PC an und luden die Fotos herunter. Die waren teilweise echt gut geworden, obwohl wir wegen dem doch recht schlechten Licht im Bad mit Blitz fotografiert hatten. „So, die Bilder kommen jetzt in meine Sammlung!“ sagte Kevin und legte dafür ein extra Verzeichnis mit Namen ‚C_K‘ an. „Du, Kevin, die Bilder will ich aber auch haben“, sagte ich. „Und wenn’s dir nix ausmacht auch alle anderen.“ „Da bist du wohl auf den Geschmack gekommen, was?“ flachste Kevin. „Sag bloß, du hast zu Hause keine Bilder auf dem Rechner?“ „Doch, ein paar schon, aber lange nicht so viele wie du.“
Kevin brannte mir eine CD, die ich dann zusammen mit der Schamhaartüte ganz tief unten in meinem Rucksack verstaute. Dann ging ich zurück zum PC und klickte mich weiter durch die Bilder, ich hatte ja einiges noch nicht gesehen. Kevin setzte sich neben mich und erklärte mir alles. Er hatte echt total die Ordnung in der Sache. Er hatte mehrere Unterverzeichnisse angelegt, zum Beispiel nur Bilder mit steifem oder nur mit schlappem Schwanz, Arschbilder, die schon erwähnten Bilder mit Schamhaar-Rasur, Orgasmus-Bilder, wo man die Wichse spritzen sah, etc. Ich war echt beeindruckt. Er mußte eine Menge Zeit mit der Sache verbringen!
Schließlich kamen wir zu einem Verzeichnis mit dem Namen ‚Action‘. Ich öffnete es und da waren dann Bummsbilder drin. Also was soll ich sagen, da war alles, was das Herz begehrt! Mein Schwanz meldete, daß er jetzt genug Pause gemacht hatte und zu neuen Taten bereit war. „Und, was sagst du, geil, was?“ „Ja, allerdings. Du heilige Scheiße, die zeigen aber echt alles!“ „Ja, gell, ich achte halt auf Qualität“, lachte er. „Also, ich hab das ja noch nie gemacht, aber ich würde echt gerne wissen, wie das so ist.“ Ich erschrak ziemlich, das ging mir jetzt dann doch zu weit. „Äh, … Kevin, stopp, also das mache ich nicht, da hab ich Angst vor, das tut bestimmt weh!“ „Keine Panik, Chris, ich mein das doch nur so allgemein. Nicht jetzt und hier, aber irgendwann vielleicht mal.“
Uff, das war nochmal gut gegangen. Noch vor ein paar Tagen hatte ich nicht mal einen Freund und jetzt schon Analverkehr? Nee, das ging mir dann doch entschieden zu weit. Bilder gucken war eine Sache, aber es dann wirklich tun, war eine ganz andere. Nein, ich wollte das wirklich nicht. Als Kevin merkte, wie betroffen ich war, sagte er: „Hey, jetzt nimm das bloß nicht so ernst, glaub mir, ich will das ja auch noch nicht. Vielleicht hätte ich besser mein Maul halten sollen.“ „Ist ja gut Kevin, vergessen wir’s“, sagte ich erleichtert. „Wir können sicher auf andere Art und Weise genug Spaß haben. Wie geht es deinem Schwanz?“ „Tja, ich geh ihn mal fragen“, sagte Kevin. Er nahm seinen Schwanz in die Hand, schüttelte ihn ein bißchen und tat so, als ob er intensiv mit im flüsterte.
Dann schaute er auf und sagte: „Also, er sagt, er ist noch nicht müde und könnte sich vorstellen, nochmal in Aktion zu treten.“ Zwischenzeitlich war sein Schwanz schon wieder halb steif geworden, so als wollte er das Gesagte damit unterstreichen. „Sag mal, hast du das schon öfter gemacht, ich meine, so mehrmals an einem Tag?“ Ich dachte nach. „Na ja, eigentlich nie öfter als zwei mal, und du?“ „Oh, mein Rekord liegt bei fünf mal. Das war, als ich die ersten Bilder runtergeladen hatte. Ich war an dem Tag so geil, ich kann das gar nicht beschreiben. Aber hinterher war ich echt fertig und mein kleiner Freund auch. Ich habe ihm danach auch zwei oder drei Tage Ruhe gegönnt, ist ja schließlich nicht mehr der Jüngste.
Aber ich muß gerade an was anderes denken, wenn ich die Bummsfotos sehe. Ich glaube, ich habe da eine super Idee!“ „Was denn, ich kapier nicht.“ „Also, wir könnten ein bißchen basteln zur Abwechslung.“ „Basteln? Was denn basteln?“ Kevin ging an den Schlafzimmerschrank und kramte darin herum. Dann drehte er sich um und hatte ein Stück Papprohr und ein Kondom in der Hand. „So, daraus basteln wir uns jetzt eine schöne Wichsmaschine.“ „Wie soll das denn gehen? fragte ich, ich konnte mir noch nicht so recht vorstellen, was er vorhatte.
„Moment, ich habe noch nicht alles, was wir brauchen. Er ging wieder an den Schrank und holte eine kleine Flasche und ein Stück Schnur hervor. „Hier, das ist nur für besondere Anlässe, ist ziemlich teuer.“ Ich nahm die Flasche in die Hand. Darauf stand ‚Easylube‘ und darunter ‚Gleitmittel‘. Ich war jetzt echt gespannt, was Kevin nun mit dem ganzen Zeug machen wollte. Er setzte sich auf den Boden und steckte die Schnur durch das Papprohr, so daß sie unten wieder zum Vorschein kam. Dann holte er das Kondom aus der Packung und rollte es auseinander. Er band das eine Ende der Schnur um die Spitze des Kondoms und zog es dann vom anderen Ende des Papprohrs her in die Röhre hinein.
Anschließend stülpte er das untere Kondom-Ende so gut einen Zentimeter nach außen um das Rohr herum. Dann zog er an der Schnur, allerdings etwas zu fest, denn das Kondom machte sich selbständig und flutschte in die Röhre hinein. „Scheiße, wir brauchen Klebeband. Moment, ich geh das mal besorgen.“ Er ging aus dem Zimmer und kam wenige Minuten später mit einer breiten Rolle Klebeband zurück. „Tja ja, die Axt im Haus…“ lachte er. Er stülpte das Kondom wieder über den unteren Rand der Papprolle und wickelte dann ein paar Lagen Klebeband darum. Dann zog er wieder an der Schnur und diesmal hielt das Kondom.
„So, ready to take off!“ Ich hatte die ganzen Vorbereitungen stumm verfolgt und versuchte mir nach und nach vorzustellen, wie das ganze denn nun funktionieren sollte. Kevin, dessen Schwanz steil in die Höhe ragte, nahm nun die Gleitmittelflasche und schütte erst ein wenig in das Kondom hinein und sagte: „Hier Chris, reib mir bitte den Schwanz damit ein und geh dir dann die Hände waschen.“ Ich schüttete mir also das Gleitmittel auf die Hand und verteilte es erstmal mit den Finger. Boah, war das glitschig, ich hatte so ein Zeug noch nie benutzt. Ich rieb Kevin ordentlich den Schwanz damit ein und ging mir dann die Hände waschen.
Als ich zurückkam, sagte Kevin: „Gut, nun leg dich bitte ins Bett, auf die Seite, mit dem Gesicht zur Wand.“. Was hatte er nur vor? Mir fuhr ein leiser Schauer über den Rücken. Ich legte mich also ins Bett. Kevin kam sofort nach und schmiegte sich von hinten ganz nach an mich. Dann gab er mir das Rohr in die Hand und bat mich, es so zwischen die Beine zu klemmen, daß das Ende mit dem Kondom unterhalb von meinem Hintern rausguckte. Jetzt begriff ich, was er vorhatte. Es sollte wohl eine Art Pseudo-Bummsen werden. „Du must vorne an der Schnur ziehen, damit das Kondom schön eng wird“, sagte er dann zu mir.
„Fertig! Du kannst ihn reinstecken“, sagte ich. Er steckte dann seinen harten Schwanz in das Rohr und drückte sich gleichzeitig ganz dicht an mich. Das war ein tolles Gefühl. Er legte seinen rechten Arm um mich und begann langsam in das Rohr hineinzustoßen. „Du mußt noch etwas mehr an der Schnur ziehen, Chris, damit es noch ein bißchen enger wird“. Er bummste dann in regelmäßigen Bewegungen und gleichzeitig streichelte er meine Brust und meinen Bauch. Dann küßte er meinen Hals und meine Schulter, während er mit der Zeit immer lauter keuchte. Ich konnte seinen heißen Atem auf meiner Haut spüren und ein Schauer nach dem anderen lief mir den Rücken herunter.
Natürlich war mein Schwanz auch steif geworden und pulsierte regelrecht. Kevin pumpte und pumpte von hinten. Mir viel aber auf, daß er dabei nicht schneller wurde. Er wollte den Orgasmus wohl so lange wie möglich hinauszögern. Schließlich stöhnte er bei jedem Stoß und das immer lauter und lauter. Gut, daß sonst niemand im Haus war! Seine Stöße wurden heftiger und ich mußte die Rolle gut festhalten. Dann, nach einer weiteren Minute stieß er noch einmal ganz tief hinein und umklammerte mich ganz fest, zog mich geradezu an sich heran. Ich merkte, wie sich sein ganzer Körper aufbäumte, Kevin stöhnte ein paar Mal laut auf und auf einmal ließ sein Griff um meinen Körper nach und seine Spannung fiel in sich zusammen.
Ich hörte ihn laut nach Luft schnappen. Dann sagte er: „Mein Gott, war das heftig, total geil, das mußt du unbedingt auch ausprobieren, Chris.“ Ich ließ das Rohr los und drehte mich um. Kevin sah echt fertig aus. Seine Haare waren ganz verschwitzt und auf seiner Brust liefen einige Schweißtropfen herunter. Er drehte sich auf den Rücken, immer noch mit dem Rohr um den Schwanz. „So, das machen wir jetzt aber mal ab“ sagte ich und zog die Rolle herunter. Da niemand mehr an der Schnur zog, wurde dadurch das Kondom nach außen gestülpt und die Wichse lief ihm auf den Bauch. „Respekt!“ sagte ich. „Für den zweiten Orgasmus innerhalb einer Stunde kam da aber noch ganz schön was raus!“ Ich ging ins Bad und nahm gleich die ganze Klopapierrolle mit. Ich riß ein großes Stück davon ab und rieb Kevin den Bauch sauber und tupfte auch vorsichtig seinen Schwanz ab, der zwar jetzt schlapp war, aber immer noch eine beachtliche Größe hatte.
„So, Chris, und jetzt du. Bin gespannt, was du von meiner Erfindung hälst.“ „Also, was ich da eben mitgekriegt habe … du solltest dich echt bei ‚Jugend forscht‘ anmelden. Da würdest du bestimmt einen Preis gewinnen“, lachte ich. „Aber, wie soll ich das denn jetzt machen, das Kondom ist doch jetzt total versifft?“ „Dann nimm halt ein neues. Warte, ich hole es aus dem Schrank. Mach du schon mal das alte ab.“ Kevin stand auf und ging wieder zu seinem Schrank. Ich kämpfte damit, das Klebeband abzukriegen. Als ich es endlich abreißen konnte, riß ich leider auch ein Stück Pappe mit ab und das Rohr war im Eimer. „Verfluchte Scheiße, jetzt ist es kaputt!“ schrie ich.
Kevin sah sich die Bescherung an und sagte: „Ach ist doch nicht so schlimm, wir schneiden einfach ein Stück von der Rolle ab, so lang ist dein Schwanz ja nun auch wieder nicht!“ „Ha, ha, sehr witzig“, gab ich gespielt beleidigt zurück. Kevin holte eine Schere und kürzte das Rohr einfach um ein paar Zentimeter. Dann baute er alles zusammen und hielt es stolz vor sich. „Hier bitte, wenn Herr Graf sonst keinen Wunsch mehr haben, so können Sie mit der Erkundung der Luströhre beginnen.“ „Doofkopp“, konnte ich nur sagen und begann mir kräftig den Schwanz mit dem Gel einzureiben. Das fühlte sich echt ungewohnt an. Dann ging ich mir die Hände waschen, Kevin schüttete noch etwas Gel in die Röhre und wir waren startklar.
Kevin legte sich auf’s Bett und ich mich dahinter. Ich steckte den Schwanz in die Röhre und Kevin nahm sie auch zwischen die Beine. Ich war super erregt und machte erste zaghafte Bummsbewegungen. Die Kondomwände rieben an meiner Eichel und das war ein total anderes Gefühl, als wenn man sich sonst einen runterholt. Es war viel intensiver. Ich versuchte es wie Kevin möglichst langsam zu machen. Aber dann hielt ich es einfach nicht mehr aus und machte ein paar kräftige Stöße und nach ein paar Sekunden rief ich „Scheiße“ und hatte auch schon einen Orgasmus. Der war zwar nicht schlecht, aber irgendwie war ich doch enttäuscht. “So ein Mist, aber ich war einfach zu geil.“ „Macht doch nichts, wir können es ja ein andermal nochmal versuchen, jetzt wissen wir ja, wie’s geht“ meinte Kevin.
Ich zog den Schwanz raus und legte mich auf den Rücken. Kevin beugte sich über mich und legte das Rohr vorsichtig auf den Boden vor dem Bett. Dann nahm er Klopapier und tupfte mich so gut es ging sauber. Er legte sich neben mich und eine Zeitlang sprachen wir kein Wort. Das schöne daran war, daß mir diese Funkstille überhaupt wiederum nicht unangenehm war. Bei anderen Gelegenheiten werde ich immer etwas nervös, wenn ich mit jemandem zusammen bin und eine Zeitlang mal nichts gesagt wird. Dann rede ich immer lieber irgendwelchen Scheiß daher, nur damit keine peinliche Stille ist. Aber mit Kevin war das anders. Ich drehte den Kopf und schaute ihn an. Er war wunderschön! Mensch, was hatte ich ein Glück!
Ich schmiegte mich näher an ihn, legte meinen Kopf auf seine Schulter und streichelte seine glatte Brust. Wie zart seine Haut war! Ich hatte zwar Null Erfahrung damit, aber zarter konnte ein Mädchen doch wohl auch nicht sein. Nein, ganz bestimmt nicht. Ich versuchte mir vorzustellen, mit Gabi hier zu liegen. Aber es ging nicht, da fehlte mir wohl ein kräftiger Schuß Phantasie. Sicher, Gabi war ein hübsches Mädchen, zumindest soweit ich das beurteilen konnte. Aber nackt, hier neben mir? Das Bild kriegte ich überhaupt nicht in die Birne. Nein, nein, Gabi sollte schön angezogen bleiben und meine beste Freundin sein, nicht mehr und nicht weniger!
Mich plagte ein wenig das schlechte Gewissen. Ich mußte Gabi dringend mal anrufen, oder noch besser, mal besuchen. Schließlich war sie ja krank und wir hatten uns seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen. Scheiße, ich mußte mich echt mal bei ihr melden. Wenn ich auch Schiß hatte, daß sie irgendwas merkt. Mal sehen, vielleicht würde ich sie ja irgendwann einfach einweihen. Mußte ich echt mal drüber nachdenken. Doch dann verdrängte ich den Gedanken wieder und hörte wieder Kevin neben mir atmen. Ach was solls, jetzt bin ich hier und es ist schön.
Meine Hand wanderte nach unten und streichelte über seinen Bauch, sein Schambein, seinen Schwanz und blieb schließlich auf seinem Sack liegen. Ich spielte ein bißchen mit seinen Eiern. Ich schob sie hin und her und drückte sie ganz sachte. Das war ein phänomenales Gefühl und machte mich total an. Ob Kevin das mochte? Jedenfalls unternahm er nichts, um mich daran zu hindern. Ich legte den Kopf auf seinen Bauch, ganz nah an seinen Schwanz. Das war eine echt interessante Perspektive! Langsam bezog ich seinen Schwanz in das zaghafte Spiel meiner Finger mit ein, streichelte ihn, drückte ihn ein wenig. Kevin streichelte mir durch die Haare, und glitt dann mit leicht mit den Fingernägeln von meiner Schulter hinunter auf meinen Arm, meinen Rücken.
Ein wohliger Schauer durchlief mich. Ich faßte die Spitze seines mittlerweile halbsteifen Schwanzes und schob vorsichtig die Vorhaut zurück. Dann umfaßte ich den Schwanz ganz leicht unterhalb der Eichel und machte erst mal gar nichts mehr. Ich wartete einfach ab. Ich spürte Kevins Puls. Ganz langsam wurde er dicker und länger, ich konnte spüren, wie er prall und härter wurde. Dann hatte ich eine Idee. Ich nahm das Gleitgel, öffnete den Verschluß und ließ einige Tropfen in meine Hand laufen. Ich verteilte das glitschige Gel zuerst in der Hand und dann auf Kevins Schwanz.
Ich hörte Kevin einen Seufzer ausstoßen, den ich nicht als Protest deutete! Ich kraulte mit den Fingerspitzen ganz leicht seinen Eichelkranz, wieder und wieder. Ich beschloß, daß Kevin eine total schöne Eichel hatte. Ich umfaßte sie dann komplett und ließ meine Hand sanft auf und ab gleiten. Ich gab Obacht, daß ich nicht zuviel Druck ausübte. „Hey Mann, das ist richtig gut!“ sagte Kevin leise. „Mach bloß weiter so!“ Ich setzte mich auf und dann zwischen Kevins Beine, so hatte ich die Sache im wahrsten Sinne des Wortes besser ‚im Griff‘. Langsam und stetig streichelte ich die Eichel. Mal konzentrierte ich mich auf die vordere Spitze, über der Stelle, wo das Hautbändchen der Vorhaut mit der Eichel verwachsen ist, mal auf die Seiten, um dann wieder die ganze Rückseite mal sanft, mal etwas fester zu reiben.
Nach ein paar Minuten fing Kevin an, total heftig zu atmen. „Gut so?“ wollte ich wissen. „Phänomenal!“ war seine kurze Antwort. Ich nahm mir richtig Zeit. Seine Lust sollte sich langsam steigern. Ich weiß auch nicht warum, aber ich wollte Kevin so richtig stöhnen hören, der Gedanke turnte mich voll an. Also weiter und nur nicht zu schnell. Kevin atmete immer heftiger und nach einer Zeit lang warf er den Kopf von einer Seite auf die andere, gab lustvolle, unartikulierte Laute von sich. Das machte mich total scharf. Mein eigener Schwanz war zwischenzeitlich auch wieder im Rennen und Lusttropfen liefen mir den Schaft hinunter und über den Sack. Gleich würden sie das Bettuch erreichen, aber das war mir ziemlich egal.
Ich umfaßte Kevins megaharten Schwanz jetzt auch noch mit der linken Hand und drückte etwas nach unten, so daß die Vorhaut noch mehr vom Eichelkranz freigab und die Eichelhaut etwas gespannt wurde. Als ich dann wieder über die Eichel strich, gab Kevin einen lauten Lustschrei von sich, fast so, als ob er Schmerzen hätte. „Was ist, tut es weh?“ erkundigte ich mich. „Soll ich aufhören?“ „Bist du verrückt? Ich… los weiter!“ O.k., das konnte er haben. Ich war überrascht, wie das leichte Spannen der Eichel sein Gefühl offenbar steigerte. Ich nahm vorsichtshalber noch etwas Gleitgel und erhöhte leicht den Druck bei meinem Bewegungen.
Kevin stöhnte bei jeder meiner Bewegungen laut auf, rang nach Luft. Seine Arme zitterten unkontrolliert hin und her und sein Körper bebte förmlich vor Lust. Sein Sack hatte sich zusammengezogen, so daß die beiden Eier jetzt links und rechts vom Schwanz prall hervortraten und sich im Rhythmus meiner Bewegungen rauf und runter bewegten.. Meine Güte, was das ein geiler Anblick! Lange würde das mein Schwanz auch nicht mehr mitmachen. Es sah aus, als wollten Kevins Eier so nahe wie möglich an seinem Körper sein, wenn es ihm kam. Kevin stöhnte jetzt super laut. Gut das sonst niemand im Haus war, schoß es mir wieder durch den Kopf. Im nächsten Moment bäumte Kevin sich auf, wimmerte laut und ich spürte wie sein Schwanz heftig pumpte. Meine Hand bewegte sich weiter auf und ab. Sperma spritzte in mehreren Schüben aus ihm heraus, auf den Bauch, die Brust, ja sogar auf den Hals.
Kevin sank zurück auf die Matratze und schnappte nach Luft. „Chris, das war … extreeeem!“ „Ja, so sah es auch aus.“ sagte ich. „So, und jetzt muß ich mich um meinen Schwanz kümmern!“ sagte ich und und griff nach ihm mit der Gelhand. „Warte, ich mach das, komm ein bißchen näher.“ sagte Kevin. Ich rutschte auf den Knien noch näher an ihn heran und richtete mich auf. Kevin griff meinen Schwanz und fing an ihn zu wichsen. Das war jetzt eindeutig zu viel für meinen Schwanz und es kam mir mit voller Wucht. Ich spritze ab und jetzt landete auch noch meine Wichse auf Kevins Bauch. Ich sank zusammen und ließ mich nach hinten fallen. ‚Aus, Tilt, nichts geht mehr‘ dachte ich, während auch ich heftig nach Luft rang.
Wir lagen bestimmt fünf Minuten einfach nur so da. Man hörte nur unseren Atem, sonst nichts. Schließlich sagte ich: „Hey Kevin, alles o.k.?“ „Ja, alles bestens.“ „War heftig, was?“ „Chris, das war das heftigste, was ich je erlebt habe, fast schon an der Schmerzgrenze, aber saumäßig GEIL! Wo hast du das nur gelernt?“ „Äh, tja, ich würde sagen, ich bin einfach ein Naturtalent.“ Dann wieder ein paar Minuten Stille. „Hey Chris?“ „Ja?“ „Hast du auch so’n Hunger wie ich?“ „Äh, und wie!“ „Ich habe noch Pizza in der Truhe.“ „Pizza ist gut, Pizza ist sogar sehr gut“, sagte ich. Gut, dann sollten wir schnell duschen gehen. Ich klebe irgendwie von oben bis unten.“ „Ja, ich auch, gute Idee.“
Eine dreiviertel Stunde später waren wir dann wieder blitzsauber, frisch gefönt und frisiert, also quasi runderneuert. „Also ich geh dann schnell mal in die Küche und schiebe die Pizzas in den Ofen. Bis die dann fertig sind, sollten wir hier aber mal aufräumen.“ Ein paar Minuten später war Kevin zurück und wir räumten auf. Kevin machte das Kondom von dem Rohr, nahm das andere und machte Knoten hinein, damit nichts mehr rauslaufen konnte. „Die zwei Pariser müssen wir gleich noch entsorgen“ sagte er. Das Rohr und das Gleitgel wurden wieder sorgfältig im Kleiderschrank verstaut, das Klebeband zurückgebracht und das benutzte Klopapier wurde das Klo hinuntergespült, nachdem wir noch den ein oder anderen Spermafleck so gut es ging vom Bettlaken gewischt hatten. „Tja, das Laken braucht wohl wieder mal eine Spezialbehandlung“ flachste Kevin.
Dann gingen wir in die Küche und aßen die inzwischen beinahe verbrannten Pizzas in nullkommanichts auf. Als wir fertig waren, rülpste Kevin und sagte: „Also ich bin noch nicht so wirklich satt, und du?“ „Nee, ich eigentlich auch nicht“ antwortete ich. „Mal scharf nachdenken, was wir jetzt noch essen könnten… Ah, ich hab’s, wir hätten noch Pizza!“ „Ja, Pizza ist geil, habe ich schon ewig nicht mehr gehabt.“ erwiderte ich. „Wir mußten beide lachen und Kevin ging erneut zur Gefriertruhe und holte noch zwei Pizzas. Eigentlich war das ja pervers so viel zu fressen, aber wir hatten ja schließlich auch viel gearbeitet! Vier Pizzas und einige Gläser Cola später saßen wir dann pappsatt am Küchentisch und konnten uns nicht mehr rühren.
„Ey, ich platze gleich“ hörte ich mich sagen. „Und ich erst, war glaube ich doch ‚n bißchen viel“, meinte Kevin. Wir gingen wieder hoch in sein Zimmer. Die zusammengeknoteten Kondome lagen immer noch auf dem Boden. „Oh, hab ich total vergessen, die müssen wir ja auch noch verschwinden lassen“. Kevin hob sie auf und schien nicht richtig zu wissen, wohin damit. „Hey, die könnten wir vielleicht bei E-Bay versteigern und eine Menge Kohle damit machen“ schlug ich vor. „Ja, wenn wir die zusammen mit den Schamhaaren verkaufen werden wir bestimmt Millionäre! Aber jetzt mal im Ernst, ich glaube ich bringe die Dinger am besten direkt nach draußen in die Mülltonne, damit sie aus dem Haus sind.“ Er brachte sie dann hinunter in die Garage und versteckte sie zwischen anderem Müll in der grauen Tonne.
„So, das hätten wir, laß uns wieder hinaufgehen.“ Inzwischen war es schon halb neun Uhr geworden. „Hm, was könnten wir denn mit dem Abend noch anfangen?“, überlegte Kevin laut. Ich überlegte einen Moment. Lust auf größere Aktivitäten hatte ich nicht mehr. „Och, laß uns irgendwas Gemütliches machen“, sagte ich. Mein Blick viel auf den Computer, der immer noch hochgefahren war. „Hast du vielleicht sonst noch was Interessantes auf dem Computer, außer Bildern, meine ich?“ „Hm, weiß nicht. Eigentlich hast du schon alles gesehen… Aber ich hab eine andere Idee. Ich habe da neulich so ein paar Seiten im Internet gefunden, die ganz interessant waren.“ „Was denn für Seiten, etwa Pornos?“ „Nein, ich meine so Seiten, die sich mit dem Thema Schwulsein beschäftigen, so Erfahrungsberichte von Jugendlichen, also Coming Out und sowas. Ich hab mir da ein paar Links gespeichert.“
„Oh cool, laß uns das machen“, sagte ich. Wir setzten uns also nebeneinander vor den PC und Kevin zeigte mir die Seiten, die er meinte. Da waren echt gute Sachen dabei. Am besten fand ich Seiten, die sich mit allem Möglichen beschäftigten. Es gab Berichte über schwule Filme, Lovestories, Kontaktbörsen, Ratgeber über Safer Sex und sonstige Neuigkeiten. Ich war echt ein bißchen überrascht, wieviel es zu dem Thema gab. Ich hatte mich bisher noch nicht viel damit beschäftigt, jedenfalls nicht im Internet. Wir fanden ein paar Berichte zum Coming Out, wo Jungs aufgeschrieben hatten, wie es Ihnen so ergangen war, nachdem sie ihren Eltern und eventuell auch ihren Freunden und Bekannten gesagt hatten, daß sie schwul sind. Wir lasen mehrere solcher Berichte und stellten fest, daß die Leute ziemlich unterschiedliche Erfahrungen gemacht hatten, teils positive, teils auch ziemlich negative.
Einige schrieben auch, daß es ihnen ziemlich geholfen hat, erst mal mit anderen schwulen Jungs in Kontakt zu kommen. „Hey, das finde ich echt eine klasse Idee!“ meinte Kevin. „Wäre doch super, wenn wir ein paar andere schwule Jungs kennenlernen würden, was meinst du, Chris?“ „Hm, ich weiß nicht, wie das gehen soll. Wir können ja schlecht in der Schule rumlaufen und alle Jungs fragen: ‚Hey Alter, ich wollte dich nur mal fragen, ob du vielleicht schwul bist, dann könnten wir ja mal was zusammen unternehmen.‘ Oder hast du schon eine Idee, wie wir das anstellen sollen?“ „Ja, ich hab da so ein paar Links gesehen zu so schwulen Jugendgruppen. Warte mal, haben wir gleich.“ Kevin rief eine Seite auf, auf der schwule Gruppen aufgelistet waren. Leider fanden wir nichts, daß bei uns in der Nähe gewesen wäre. „Scheiße, das gibt’s doch nicht. Wir sind doch bestimmt nicht die Einzigen hier in der Stadt!“ fluchte Kevin.
Er rief eine Suchmaschine auf und gab den Namen unserer Stadt und „schwule Jungendgruppe ein“. Fehlanzeige. Wir waren wohl doch die Einzigen. „Versuch’s doch nochmal mit einem Ort hier in der Nähe.“ schlug ich vor. Kevin änderte den Ort in „Gassingen“, das war eine Nachbarstadt so ca. 10 km entfernt. Und siehe da, wir fanden etwas. Es gab da eine Gruppe mit Namen ‚Blue Boys Gassingen‘ oder ‚BBG‘ abgekürzt. Aufgeregt schauten wir uns die Seite an. Dort stand, daß es sich um einen sogenannten ‚offenen Treff‘ handelte. Es war also kein Verein oder sowas, bei dem man Mitglied werden mußte. Das war ja schon mal o.k. Die Jungs hatten einen Raum, das ‚Pink Point‘ oder auch ‚Double P‘, in dem sie sich regelmäßig freitags trafen. Wir fanden ein richtiges Programm für die nächsten Wochen.
Es gab Spiel- und Video-Abende, gemeinsames Kochen, Schlittschuhlaufen, Schwimmen und so was alles. „Das hört sich ja alles eigentlich ganz interessant an“, sagte ich.“Ja, da sollten wir vielleicht echt mal hingehen“, antwortete Kevin. Doch dann kamen mir Bedenken. „Ja, aber was ist, wenn wir dort Bekannte treffen, vielleicht aus unserer Schule. Wär doch echt peinlich und sogar gefährlich!“, überlegte ich. „Ach was, na wenn schon. Wenn wir dort Jungs treffen, die wir kennen, dann sind die doch auch schwul“, meinte Kevin. „Was sollten die für einen Grund haben, es gleich überall rauszuposaunen, daß sie uns dort gesehen haben?“ „Hm, hast Recht. Vielleicht bin ich ein bißchen zu ängstlich. Andererseits habe ich echt keinen Bock drauf, daß irgendwelche Idioten das rauskriegen, die das nicht verstehen.“
„Ja, das wär richtig Scheiße“, sagte Kevin. „Wir müssen ja nicht sofort dahinrennen. Ist ja noch eine Woche bis zum nächsten Treffen. Können wir doch auch in ein paar Tagen noch entscheiden. Aber warte mal! Hier steht was von einer Disco-Veranstaltung am nächsten Samstag. Das wär doch was, was meinst du?“ „Ja, das wäre mir für den Anfang echt sympathischer“, sagte ich. „Da könnten wir schließlich auch rein zufällig sein, wenn uns jemand sieht. Das wäre irgendwie anonymer.“ Also beschlossen wir, die Disco zu besuchen und uns einfach mal in der ‚Szene‘ umzuschauen. Bei dem Gedanken fühlte ich ein richtiges Prickeln im Bauch und ich freute mich total darauf. Außerdem tanzte ich gerne und auf einer Disco war ich schon lange nicht mehr gewesen. Und mit Kevin dahin zu gehen war bestimmt super. Ich war mal gespannt, ob er tanzen konnte.
„So, jetzt hab‘ ich aber keine Lust mehr zu surfen!“, sagte Kevin auf einmal. „Ich mach den Computer jetzt aus.“ Er fuhr den PC herunter. „Und was sollen wir jetzt machen?“, fragte ich. „Och, wir können ja mal gucken, was in der Glotze kommt.“ Wir gingen hinunter ins Wohnzimmer und studierten die Fernsehzeitung. Es gab einen Actionfilm, einen Krimi und sonst nur Scheiße im Programm. Wir entschieden uns für den Actionfilm. „Das trifft sich gut, der Film fängt um 11 Uhr an, also in 5 Minuten“, sagte Kevin. „Ich hol uns schnell noch was zu trinken und dann machen wir es uns wieder auf der Couch gemütlich.“ Er ging in die Küche und holte eine neue Flasche Cola. Die Gläser vom Nachmittag standen noch auf dem Wohnzimmertisch.
Kevin machte die Rolläden wieder runter und wir kuschelten uns auf dem Sofa zusammen. Der Film war echt o.k., spannend und mit super viel Action, geilen Stunts und jeder Menge zu Schrott gefahrener Autos. So verbrachten wir die nächsten anderthalb Stunden also wieder auf der Couch und ich muß sagen, daran könnte ich mich echt gewöhnen. Ich meine, so was ganz Normales zu tun wie Fernseh zu gucken und dabei den süßesten Jungen der Welt im Arm zu halten, ja, das hatte schon was. Ich hätte nirgendwo anders sein wollen, ganz bestimmt nicht. Deshalb tat es mir fast schon leid, als der Film zu Ende war. Kevin gähnte. „Mein Gott, bin ich am Arsch“, sagte er. „Bist du auch so müde?“ „Und wie!“, sagte ich. „Aber war ja auch ein echt anstrengender Tag!“ Wir grinsten uns an, Kevin wußte genau, was ich meinte. „Also dann schlage ich vor, daß wir schlafen gehen. Ich kann echt nicht mehr“ sagte Kevin. Wir machten den Fernseher aus, räumten die Flasche und die Gläser noch weg und gingen dann hoch in Kevins Zimmer. Wir sprachen kaum noch was, so fertig waren wir auf einmal. Jeder ging sich noch die Zähne putzen und nochmal aufs Klo und dann lagen wir auch schon im Bett. Ohne uns darüber abzusprechen hatten wir beide einen Schlafanzug angezogen, so wie sich das gehörte. Nein, in dieser Nacht würde ganz sicher nichts mehr laufen, so mit Sex meine ich.
So, nachdem ihr die Geschichte nun gelesen habt, wißt Ihr ja, was ich eingangs mit „Experiment“ gemeint habe. Also noch einmal: Versucht sicherheitshalber nicht, die Sache mit der Papprolle nachzumachen. Ich möchte nicht, daß sich jemand bedingt durch ein Mißverständnis, falsche Handhabung oder durch Einsatz falscher Materialien sein edelstes Teil verletzt. Ihr wollt ja schließlich noch ganz viel Spaß damit haben 😉
Ende