BigCock Party
Eine weiter Geschichte aus dem Netz. Mir gefällt sie meinem Freund nicht so. 🙂
Mal schauen was eure Kommentare so sind, viel Spaß.
„Ich darf dich heute leider nicht reinlassen.“ – Das waren die Worte des Türvorstehers, als wir wieder einmal unseren Lieblingsswinger-Club betreten wollen. Etwas deppert fragte ich nur „Wie?“. Der Türvorsteher zeigte mir ein großes Plakat an der Tür und fragte mich, ob ich von der heutigen Veranstaltung nicht gehört habe. Ich blicke zu dem Plakat – und sehr offensichtlich fällt der Name der Party auf: die „BigCock-Party. Sehr klischeehaft ist eine dralle Blondine mit üppigen Brüsten zu sehen, die einem Typen mit ausgebeulter Unterhose gerade ausziehen will, ergänzt um eine Sprechblase „Mann, ist der riesig.“.
Und während ich noch das Plakat musterte, brachte mich der Türvorsteher zurück zur Realität. Er meinte nur, dass meine Clubkarte für dieses Event nicht freigeschaltet sei. Und ich fragte ihn, warum wir hier Premiumstatus haben und dafür bezahlen. Tja, meine Freundin könne ja rein – nur als Mann müsse man halt für diesen Abend gewisse Naturalien vorzeigen können – so sein Wortlaut. In meinem Profil war dazu noch kein Eintrag – aber er meinte, dass wir das gerne ergänzen können. Auch wenn ich nicht so ganz verstand, was er damit bezweckt, wurde dann irgendwie klar, dass er meinen Schwanz vermessen möchte.
Meine Freundin, die der Türvorsteher bereits passieren lies, wartete schon langsam ungeduldig – und grätscht auch rein, dass wir ja nicht den ganzen Abend beim Türvorsteher vertrödeln wollen. Eher etwas unfreiwillig öffnete ich meine Jeans und holte mein bestes Stück hervor. Etwas unangenehm war es mir schon, als dieser kräftige Typ am eigenen Schwanz herum fummelte und das Maßband angelegt hatte. Als er sich die gemessenen Werte notiert hatte, begann er nur noch mit dem Kopf zu schütteln. „OK, ich darf dich nicht reinlassen – du hast für den Abend nicht das passende Werkzeug. Ich darf da leider auch kein Auge zudrücken.“
Ich drehte mich zu meiner Freundin, die sichtlich etwas enttäuscht ausschaute. Aber man sah ihr in den Augen an, dass sie sich auf diesen Swinger-Abend gefreut hatte. Und für solche Abende nehmen wir auch gerne die gut 40km Fahrt in dieses absolut abgelegene Kuhdorf in Kauf. Der Club selber ist ein umfunktionierter Bauernhof. Wenn wir den nächsten Club aufgesucht hätten, dann ist vermutlich die Nacht auch schon wieder vorbei. Nun war es Elisa, meine Freundin, die versuchte den Türvorsteher zu überzeugen. Sie fragte ihn, ob man denn gar nichts tun könne – und versuchte charmant ihre Reize auszuspielen. Erst nach mehrmaligen Nachhaken meinte er, dass es in den Bestimmungen noch eine Ausnahme geben würde – allerdings dürfte ich dann nur passiv als Zuschauer dabei sein – aber nicht aktiv eingreifen. Auch wenn mir das irgendwie nicht so ganz gefällt, wollte ich meine Freundin den Abend nicht ausschlafen. Meine Freundin versprach dem Sicherheitsmann, dass sie aufpasst, damit ich mich zurückhalte. Doch damit gab er sich leider nicht zufrieden und bestand auf eine technische Absicherung. Auch wenn ich erst einmal wie ein Fragezeichen dastand, sagte mir der Türvorsteher, dass ich nur mit einem Keuschheitsgürtel reinkommen werde.
Es hatte mir ein wenig die Sprache verschlagen. Aber ich spürte, wie Elisa den Abend schon entgegenfieberte. Sie ist halt ein bezauberndes Mädchen, und wenn sie sich freut, dann kann man ihr halt nichts ausschlagen. Der Türvorsteher hing einen Zettel an den Eingang, dass er in wenigen Minuten wieder da sei. Er führte uns in einen kleinen Nebenraum, in dem einiges an größeren Sex-Spielzeug sich befindet. Ein Regal war wohl für die SM-Fraktion, Handschellen in verschiedensten Formen, Ringe, Gewichte. Neben dem Regal war eine Streckbank. In einem anderen Regel lag ein noch originalverpackter Sybian – so ein Gerät wünschte sich Elisa schon lange. Und dann gab es ein ganzes Regal mit solchen Keuschheitsgürteln, sortiert nach Hüftgröße. Mehr oder weniger freiwillig zog ich meine Jeans und die Unterhose aus. Der Türvorsteher griff nach einer Lustsperre, sprühte etwas Desinfektionsspray hinein und reichte es mir zum Anprobieren, meine Freundin half fleißig mit. Er machte noch einige Einstellungen, dass es bequem am Körper lag, erkundigte sich nach den Druckstellen. Als ich keine nennenswerten Beschwerden mehr äußerte, schloss er ab und nahm den Schlüssel an sich. Es war ein eigenartiges Gefühl, welches ich so noch nicht kannte. Ich weiß nicht, ob es Platzangst ist. Es war auf jeden Fall bedrückend. Dann zog ich meine Hose drüber und im Unterbewusstsein höre ich noch einige Hinweise. Blabla Notfallschlüssel. Blabla Was tun bei Problemen, blablabla. Dann wünschte uns der Typ noch viel Spaß und wir bewegten und in die Umkleideräume.
Wir zogen uns beide aus und meine Freundin schaut fasziniert auf meinen Gürtel, zwangsweise musste ich auch an mir herunter schauen – immerhin ist es auch ein Novum. Elisa klopfte etwas dagegen und freut sich über die Klänge, ich fand es nicht ganz so witzig. Aber sie scheint sich auf den Partnertausch zu freuen, ich darf heute nur beteiligungslos daneben sitzen. Ich war mir noch nicht sicher, ob ich das wirklich wollte. Aber eine Alternative hatte ich nicht wirklich. Dann gingen mir Gedanken durch den Kopf, was man sich unter so einem großen Schwanz so vorstellen muss. Für mich war es immer das natürlichste auf der Welt – man hat halt, was man hat und auch meine Freundin meinte immer, dass ihr das völlig egal sei und sie auch zufrieden mit meinem war. So habe ich selbst beim Partnertauschen bis zu diesem Tag nie wirklich darauf geachtet. Ok, in dem einen oder anderen Porno schaute ich mal genauer hin – aber da weiß man auch, dass dort getrickst wird. Und wenn da ein Überpotenter einen Liter spritzt, dann ist es eh nur Milch. Auf jeden Fall wurde mir bewusst, dass ich keinen „großen“ habe – sonst hätte ich ja so einen Gürtel nicht bekommen. Ich spürte auch, wie sich bei mir was regen wollte – aber nicht konnte. Verdammt, der sonst übliche Griff war nicht möglich. Elisa zog ihren roten Lieblingsbikini an, ich meine Badehose und dann verstauten wir die restliche Kleidung im Spind. Ein Blick im Spiegel machte mir aber deutlich, dass meine Badehose leider nicht den kompletten Gürtel abdeckte. Warum hatte ich ausgerechnet an dem Tag keine Boxer-Shorts?
Wir betraten die eigentlichen Räume des Clubs und gingen erst einmal zur Bar, um uns einen Überblick zu verschaffen. Wir bestellten – und hatten vom Barhocker einen guten Blick. Anders als sonst schenkte ich den Frauen an dem Tag absolut keine Beachtung – die Situation hätte es ja eh nicht zugelassen. So schaute ich zum ersten Mal zusammen mit meiner Freundin auf die Männer und das, was sich in ihren Unterhosen so abzeichnete. Mir fehlte der Vergleich zu meinem eigenen – aber was sich so erahnen ließ, muss schon vielversprechend gewesen sein. Die Getränke kamen und wir prosteten uns erst einmal zu. Meine Freundin bedankte sich tausend Mal, dass ich trotz der Situation mitspiele – und bedauerte es selber ein wenig. Normalerweise.
Dann lief wieder ein Typ, Marke Sonnenstrand, in der Nähe der Theke vorbei – und seine Hose spannte schon ordentlich. Es wirkte schon fast bedrohlich. Dann waren einige Pärchen an uns vorbei gelaufen. Mit einem kamen wir kurz ins Gespräch – aber Partnertausch bedeutete für sie noch komplett. Die Frau wollte halt nicht leer ausgehen. Der eine Typ ist dann wieder vorbeigeschlendert – und blieb stehen. Ich spürte förmlich seinen Blick eher auf mich als auf meine Freundin. Und noch eher auf meinen Schwanz als auf mich. Ich fand es komisch. War er vielleicht schwul? Dann blickte er noch mal zu Elisa, lächelte sie an. Und ich spürte, wie die beiden heftig miteinander flirteten. Ich mir stieg schon fast die Eifersucht. Mit einem kleinen Fingerwink machte sie ihm deutlich, dass er Willkommen bei Ihr sei. Wir kamen kurz ins Gespräch, Sven war sein Name. Ihm war meine Sperre aufgefallen – und sah bei uns recht gute Chancen – denn als Einzelkämpfer hatte man es meist schwer. Dann stand eigentlich schon der erste Partner meiner Freundin für den Abend fest – ich hatte zwar wie auch sonst immer mein Vetorecht. Aber wenn sich das meine Freundin etwas in den Kopf gesetzt hat, dann fällt es mir verdammt schwer, es einzusetzen. Und das, obwohl ich diese coolen Strand-Typen eigentlich weniger mag.
Wir suchten uns gemeinsam ein freies Séparée aus. In diesem Club haben sie sich sehr viel Mühe gegeben, diese alle individuell zu gestalten. Das Indianerzelt war frei – und so gingen wir rein. Es war gerade groß genug, dass zwei Pärchen Platz nehmen konnten. Die beiden machten wir auch schnell deutlich, dass ich nur die Rolle des Zuschauers sein würde – zumindest wies meine Freundin meine Griffe energisch zurück. Dann sah ich, wie die beiden sich gegenseitig entkleiden – viel war es ja nicht. Die süßen, kleinen Brüste kenne ich ja schon zur Genüge. Besonders viel Zeit lies sie sich bei seiner Unterhose – sie stellte sich ungeschickt an. Aber mir kam es so vor, als stellt sie sich heute bewusst ungeschickt an. Zumindest ließ sie sich viel Zeit, den Schwanz über den Bund des Slips zu ziehen.
Und dann kam der wohl ersehnte Moment: er sprang raus. Ich sah ihn ja aus unmittelbarer Nähe – und er wirkte bedrohlich. Er war steif. Dann schaute ich zu meiner Freundin, doch sie nahm keine Notiz von mir. Ich blickte in ihr Gesicht, in ihre Augen. Ich hoffte, dass sie wenigstens überrascht ist von dieser Größe – aber Fehlanzeige. Sie nahm gar keine große Notiz von dem, was sich da vor ihr anbot. Es wirkte, sie das normalste der Welt eben. Dabei muss doch für sie etwas neues sein – oder etwa nicht? Und genau diese Frage entzündet in mir eine gewisse Eifersucht. Sie zog ihm die Vorhaus vor und wieder zurück. Und wie tat es wieder. Ich schaute genau, wie sie das Glied umfasst – und wieviel davon noch rausschaut. Dann begann Sven meiner Freundin das Höschen auszuziehen und sie dirigierte Ihn auf den Rücken. Sie nahm vom Spender ein Kondom und zog sie ihm drüber. Und während sie das tat, blickte sie mich noch einmal erwartungsvoll an. In ihren Augen konnte ich förmlich die Geilheit sehen – und in mir begann die Eifersucht zu brodeln. Wie sehr wünschte ich mir in diesem Moment, nun nicht in diesem blöden Club auf dieser blöden Party mit dieser blöden Sperre zu sitzen, sondern einfach meine Freundin durchzunehmen. So einen Blick kenne ich bei ihr nur selten. Sie warf mir noch ein Luftküsschen rüber und dann konzentrierte sie sich wieder Sven.
Sie setzte sich auf ihn drauf – und ich konnte sehen, wie der Schwanz sehr sehr langsam in ihr verschwand. Ich sah es nicht nur, ich hörte es unweigerlich auch. Und mein Blick wechselte stets zwischen ihrer Scham und ihren Gesicht – und konnte förmlich ihre sexuelle Anspannung ablesen. Aus so einer Distanz hatte ich vorher noch nie meine Freundin betrachtet. Entweder ich war mit ihr ohnehin beschäftigt oder durch den Tausch mit einer anderen beschäftigt. Das Verziehen bestimmter Gesichtsmuskeln wirkt sehr interessant. Ich versuchte noch einmal Blickkontakt herzustellen, aber den gewährte sie nun nicht mehr. Verdammt. Ich hatte keine Wahl, ich saß beteiligungslos daneben. Mich zermürbte immer noch die Frage, was er hat, was ich nicht habe. Sven war noch gar nicht vollständig in meiner Freundin drin, da brauchte sie schon eine kurze Verschnaufpause. Dann begann sie sanft auf ihn zu reiten. Mit ganz langsamen Bewegungen sah ich, wie der Rest des Schwanzes größer und wieder kleiner wurde. Wie er verschwand und wieder auftauchte. Ich sah ihr an, dass das letzte Stück sehr viel Mühe und Anstrengung kostete – und mir wurde irgendwie auch bewusst, das der Typ wohl Stellen ihres Körpers nun berührte, die wohl noch nie ein Typ vorher berührt hatte. Oder zumindest ich nicht – warum ist diese Welt denn so ungerecht?. Ein „Huuuuiiii“-Ton holte mich wieder zurück – und ich hörte mit dem Philosophieren auf. Elisa schnappte kurz Luft, dann beginnt der Typ, sein Becken in Schwingung zu versetzen – ein Startzeichen für Elisa. Die nächsten Minuten waren eine eine Ewigkeit für mich! Rein-Raus-Rein-Raus. Und das kontinuierlich schneller. Ich konnte auch sehen, wie so langsam die Schweißproduktion einsetzt. Und sie wurde auch immer lauter. Im Unterbewusstsein nahm ich wahr, dass ich nicht mehr der einzige Zuschauer war, im Eingangsbereich das Zeltes gesellte sich ein weiteres Pärchen und verfolgte das Treiben. Meine Freundin wirkte zunehmend konzentrierter – ich spürte förmlich, was sie spürte. Wie sehr wünschte ich mir nun, in der Rolle von Sven zu sein. Oder gar von meiner Freundin.
Der Atem der beiden wurde abgehackter und kürzer, das Gestöhne lauter, meine Freundin war mittlerweile so wild drauf, dass ich schon Angst hatte, dass ihr der Pimmel noch so kurz vor Ende rausflutschen könnte. Und dann ertönte der erlösende Schrei. Meine Freundin war gekommen – und das Beben ihres Körpers war grandios. So laut hörte ich sie noch nie. UUUuaaah. Und während Ihre Welle so langsam abebbte, hatte auch der Typ einen Höhepunkt. Ein Blick auf ihre Scham und ich sah noch, wie er in ihr steckte und zuckte. Ein Blick in Elisas Gesicht und ich sehe, wie die Augen geschlossen sind und die Gesichtsmuskeln sich allmählich wieder entspannen. Meine Freundin fiel Sven und blieb gut zwei Minuten regungslos liegen – und ich drehte fast Däumchen. Nach der kurzen Verschnaufpause öffnete sie die Augen, drehte sich zu mir um und gab mir wieder ein Luftküsschen. Sie schaute sehr entspannt und fröhlich aus. Dann setzte sie sich wieder in die Reiterposition, blickte mir tief in die Augen. Und ganz genüsslich stand sie auf und entließ Stück für Stück den Schwanz aus ihrer Muschi.
Sven bedankte sich und verließ das Zelt, die Zuschauer waren ebenso wieder weg und wir nutzten nun das Zelt, um uns gegenseitig etwas zu liebkosen. Über das eben Erlebte sprachen wir nicht. Meine Freundin genoss meine Rückenmassage, wir küssten und streichelten uns. Und ließen es uns gutgehen. Wir sprachen allgemein recht wenig. Aber was sollen wir auch groß für Worte wechseln. Ich habe ja gesehen, wie sie abging. Und sie wird sich auch denken, dass ich es gesehen habe. Am liebsten hätte ich es ihr noch einmal hinterher besorgt – doch in dem Moment kam mir meine blöde Sperre wieder in den Sinn. Es war bestimmt eine Stunde vergangen, seitdem Sven weg war. Plötzlich fragte sie mich, was ich von Sauna halte? Wir suchten unsere Kleidung zusammen und nahmen den direkten Weg zur Sauna. Dort angekommen holte mich die Realität wieder ein: mit meinem Gürtel könnte ich unmöglich rein, da würde ich mir Verbrennungen holen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als vor der Tür zu warten.
Sie duschte sich nur schnell ab und dann betrat sie die vorgeheizte Kammer. Sie setzte sich so, dass wir noch Blickkontakt hatten. Nun muss ich 15 Minuten vor dieser Saunatür warten. Meine Freundin versüßte mir die Zeit, in der sie mir sehr deutlich machte, wo ihre Hände sich befinden – auch wenn ich sie nicht sehen konnte. Dann betraten noch zwei kräftige Typen den Saunabereich. Und auch wenn ich das vor dem Tage noch nie getan habe: aber mein Blick ging reflexartig wieder zu den Schwänzen. Und getreu dem heutigen Motto scheinen auch diese groß zu sein. Nach einer kurzen Dusche betraten dann die beiden die Saunazelle und leisteten meiner Freundin nun Gesellschaft. Sie streichelte sich weiterhin. Auch dann konnte ich an ihren Lippen ablesen, dass sie mit den beiden Typen Worte wechselte – nur konnte ich es leider nicht hören.
Die 15 Minuten waren um und Elisa verließ die Sauna. Die kühlte sich kurz ab und wir setzten uns beide in den Ruhebereich – und sie deutete mir an, dass sie mit den beiden gerne heute auch noch etwas erleben möchte. Und so stellte sie mir die beiden vor, als diese den Ruhebereich betreten haben. Unser Indianerzelt war nun besetzt, also nahmen wir die Baustelle. Dieser Raum sah wie ein Rohbau eines neuen Gebäudes aus. Kein richtiger Fußbodenbelag, noch nicht verputzt – und das einzig bequeme war eine alte zerschlissene Matratze in der Ecke. Ich setzte mich wieder in eine Ecke – und stellte mir die beiden als Bauarbeiter vor. Die beiden hätten Elisa am liebsten im Sandwich genommen – doch ein klares Nein ihrerseits reichte. So musste einer stets mit Oral Vorlieb nehmen. Kondom drauf, in Position gebracht. Ohne langes Rumgefackel eingedrungen – und ein Tempo! Entgegen dem Fick im Indianerzelt merkte man, dass die Typen nur ihren Saft loswerden wollen. Elisa schien es trotzdem zu genießen. Zumindest blies sie den zweiten mit viel Eleganz.
Dann stöhnte der Typ in ihr kurz auf und spritzte. Schneller Wechsel, Kondom beim zweiten drauf, Kondom beim ersten runter. Dann leckte sie das Sperma und wurde weiter gevögelt. Der zweite Typ war wieder etwas sensibler – zumindest nahm er auch wahr, was sie spürte und steuerte ein wenig. Ja, er gab sich am Ende vor allen Mühe und zögerte seinen Orgasmus noch hinaus und begann ihr Klit zu streicheln. Als Elisas zweiter Orgasmus nahte, legte er wieder Tempo und trieb zu einem gemeinsamen Höhepunkt. Relativ emotionslos zogen sich die beiden auch wieder zurück und ließen uns alleine. Elisa brauchte wie nach jedem Orgasmus immer einige Minuten Entspannung. Dann begann sie mich zu küssen, normalerweise mache ich das ja gerne – nur dieses Mal schmeckte ich noch förmlich das Sperma im Mund. Aber Elisa schien absolut glücklich zu sein. Sie bedankte sich, dass ich ihr diesen Abend ermöglicht hatte. Ihr hatte es jedenfalls sehr gut gefallen – was ich mir sicher denken kann. Etwas fordernd fragte sie mich noch, ob es mir denn auch ein wenig gefallen hatte. Ich hatte leichter Erklärungsprobleme. Ja, das Gesehene war schon scharf – nur auf meine Kosten war ich an dem Abend nun mal nicht gekommen. Danach wollte Elisa langsam wieder nach Hause. Wir mussten uns wieder persönlich beim Türvorsteher abmelden – immerhin musste er mich ja befreien. Einen zynischen Kommentar konnte auch er sich nicht verkneifen. Dann traten wir den langen Heimweg an – und Elisa schlief schon fast im Wagen.
Wir betraten unsere Wohnung und Elisa marschierte kerzengeradeaus ins Bett. Ich war zwar auch müde, doch irgendwie gingen mir die gesehenen Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Ich wollte mich auf andere Gedanken bringen und irgendwas im Netz anschauen. Nachrichten, Skandale, Sport oder Humor. Erstaunlicherweise war aber der Computer noch an und Elisa hatte ihr E-Mail-Programm nicht geschlossen. Ich wollte es schon schließen, doch hatte im letzten Augenblick die offene E-Mail angelesen – und las sie bis zu Ende:
Hi Elisa,
ja das ist üblich so. Wer dem Freund erzählt, das es nicht nötig ist, unten „groß“ gebaut zu sein und man auch mit „normalen“ oder gar „kleinen“ alles super machen kann, dann darf Frau auch kein Interesse an „groß“ zeigen. Von daher ist das Event in unserem Club heute sicher das Richtige.
Die Spielregeln sind bei diesen Abend eindeutig: wer als Mann nicht genug zu bieten hat, darf nicht rein – zumindest nicht als aktiver. Sonst macht ja das Konzept keinen Sinn. Die einzige Möglichkeit, die wir erlauben: mit Keuschheitsgürtel. Die haben wir auch in verschiedenen Größen da, solange dein Freund nicht ein Streichholz oder Meat Loaf ist. Ihr seit übrigens auch nicht das erste Paar, geschätzt haben wir jedes Mal eins dabei. Naja, ich wünsche dir schon mal viel Spaß. Tob dich aus!
Cornelia, swinger-stall
Ich stand fassungslos da. Meine Freundin hatte mich mit vollem Bewusstsein ins Messer laufen laufen lassen. Ich war wütend. Aber je mehr ich über den Abend nachdachte, um so stärker brannten sich die erlebten Bilder in meinen Kopf ein. Verdammt. Sie hatte bewusst diese E-Mail offen gelassen. Sie wollte mir damit etwas zeigen. Oder eine Vorliebe ausdrücken. Die Bilder waren aber stärker. Und so begann ich meinen Schwanz zu wichsen. Da ich an dem Abend schon aufgeladen war, brauchte ich auch nicht lange. Zum Glück hatte ich ein Taschentuch noch griffbereit. Ich spürte, wie das Sperma in mir zuckte. Und genau in diesem Moment fühlte ich eine Hand an meinem Schwanz, die mich weiter wichste. Ich spritze und spritze – und erst als die letzten Tropfen kamen, realisierte ich, dass eben meine Freundin dazugekommen war. Ich konnte noch nicht wieder klar denken, da hörte ich schon ihre Stimme: „Ich war mir nicht so ganz sicher, ob dir dieser Abend gefallen würde – aber nun bin ich definitiv.“. Ich fühlte mich ertappt. In mir schossen Fragen, warum sie davon noch nichts eher gesagt hat. Oder ob ich zu wenig habe. Oder ob sie vorher schon einmal. Und auch wenn es heißt, dass die Gedanken frei sind: sie schien sie mir abzulesen. In meinem Unterbewusstsein nahm ich wahr, dass sie dazu Antworten gibt. Aber ich bin noch von der Überraschung geschockt. Erst als das Name „Sven“ gefallen ist, wurde ich zurückgeholt. Sie wiederholte noch mal ihre Frage: Ob ich etwas dagegen hätte, wenn Sven heute noch einmal vorbeischaut. Etwas überrumpelt und durch ihren süßen Blick geblendet, brachte ich nichts anderes als „ok“ raus.
Sie küsste mich noch mal innig, unser Lippen berührten sich gut fünf Minuten. Und ich hatte irgendwie das Gefühl, als würde unser Beziehung gerade wieder auffrischen – so wie bei den ersten Malen. Sie rief bei ihm noch mal an. Dann liebkosten wir unsere Körper, sie strich ihr über die Klit und sie wichste mich ein wenig. Dann klingelte es und meine Freundin meinte, ich solle Sven reinlassen. Widerwillig tat ich es, ich zog mir Shorts an, ging zur Tür und betätigte den Türöffner und eine Minute später stand er in der Tür. Außer einem flüchtigen Halle sprachen wir nichts. Wir gingen einfach ins Schlafzimmer. Elisa begrüßte ihn, wir wechselten einige Worte. Dabei erklärte Elisa auch grob die Spielregeln, also wie sie es sich vorstellt. Entgegen im Club muss ich nicht unbedingt Passiv dabei sitzen. Und ich solle auch die Kontrolle behalten. Auch wenn Elisa meint, es würde dabei nichts gegen meinen Willen geschehen: sie plant garantiert mit ein, wie sehr sie Ihn beeinflussen kann. Mir wird erst solang bewusst, in welche Situation ich ich mir mit dem flüchtigen „ok“ eingebrockt habe.
Und so liege ich nun da – neben meiner Freundin. Ich streichel etwas ihre Brüste – während sie gerade von Sven durchgefickt wird. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob mir diese Rolle gefällt. Auf der einen Seite ist diese Situation schon frustrierend, aber andererseits kann ich nicht leugnen, dass mich diese Situation auch tierrisch anmacht. Eigentlich hasse ich es — aber es macht mich sogar rattig. Ich bewege eine Hand zu meinem Schwanz und beginne zu reiben. In dem Moment höre ich meine Freundin, wie sie Sven erotisch hauchend, aber in einem feinen dominanten, bitter-süßten Unterton anfeuert: „Komm, oohh… jaaahhh … zeig mal meinen Freund, was man alles mit mir so anstellen kann, uuuh wozu er aber leider nicht in der Lage ist.“ Das war leider zuviel für mich. Mir zieht es die Eier zusammen – und das Sperma spritzt in drei kurzen Zügen raus. Ich will es noch etwas verbergen, da das war leider zu spät. Elisa hat davon Notiz genommen – und feuert wieder Sven an: „Jaaaa. Meinen Freund turnt das gerade auch mächtig an. oooh.“ Und ich realisiere gerade, dass ich wohl nun nicht mehr meiner Freundin sagen kann, dass mir diese Art der Beziehung nicht wirklich gefällt.