Wie ich so wurde, wie ich heute bin (1)
Zuerst einmal:
Die groben Handlungen sind so alle passiert, lediglich Namen, intime Details und Ausschmückungen entsprechen nicht immer der Wahrheit.
Aber jetzt mal zum Anfang:
Ich heiße Andrea und bin gerade zarte 21 Jahre alt geworden. Ich fing schon recht früh an mich für Sex und das ganze drum herum zu interessieren. Mein erstes Erotikmagazin war ein Playboy, den ich in einer Mülltonne fand und den ich mir recht gründlich durchlas. Zwar hört sich das für viele merkwürdig an, dass sich ein Mädchen als erstes einen Playboy anschaut, in dem es ja hauptsächlich um die nackte Haut der Frau geht, aber das war in diesem Moment zweitrangig für mich. Die allgemeinen Themen, die mit Sex zu tun hatten interessierten mich eindeutig mehr, als der nackt rasierte Intimbereich einer Frau.
Aber damit war der erste Grundstein für mein jetziges Ich gelegt. Wenn ich längere Zeit alleine war, sei es das meine Eltern arbeiteten oder ich früher von der Schule kam surfte ich im Internet immer zu erotischen Themen. Auch den Dr. Sommer-Bereich der Bravo studierte ich schon fast und mich interessierte die Themen, die dort besprochen wurden. Mit dem Alter wurde ich auch immer neugieriger. Mit 12 fing ich mit dem masturbieren an, ich stellte mir vor, wie ich mit einem Jungen aus meiner Klasse schlief. Dabei massierte ich meine immer größer werdenden Brüste und streichelte mir sanft über meinen Kitzler. Anfänglich wusste ich nicht genau was ich da tat, aber mit der Zeit kam auch die Übung und ich merkte immer besser, an welchen Stellen mir welche Berührungen immer besser gefielen. So liebte ich es, wenn ich mir zuerst die Schenkelinnenseiten streichelte und anschließend mein Höschen auszog. Dabei ließ ich mir immer sehr viel Zeit. Allgemein war die Selbstbefriedigung bei mir eine Sache des Genusses und keine Sache die ich schnell schnell hinter mich bringen wollte. So fing ich erst langsam an meinen Kitzler mit kreisenden Bewegungen zu massieren. Immer etwas schneller. Das kribbelnde Gefühl in meinem Bauch, meinen Armen und meinen Beinen wurde dabei immer intensiver. Nach einiger Zeit fing ich an langsam einen Finger in mich einzuführen und stieß mich mit ihm langsam. Manchmal hatte ich Angst mich selbst zu entjungfern, da mein Finger so tief in mir drin war. Sie vergingen teilweise 2 Stunden, bis ich letztendlich zu meinem Orgasmus kam. So ging das dann eine ganze Zeit.
Mein erstes Mal:
Mit 17 lernte ich meinen ersten ernsten Freund kennen, Wir verstanden uns super und hatten viel Spaß miteinander. Einerseits war er in etwa genauso versaut wie ich, auf der anderen Seite aber auch etwas schüchtern. Mir machte es nichts aus, wenn mich Nachbarn bei mir daheim oben ohne rumlaufen sahen, denn es ist ja meine Sache, was ich bei mir daheim mache. Ihm war das immer etwas unangenehm. Aber nichts desto trotz verbrachten wir beide unser erstes Mal miteinander. Es hört sich vielleicht kitschig an, aber es war total romantisch mit Kerzen und allem Drum und Dran. Aber das waren auch nur die ersten ein zwei Male. Danach wurde es zur Gewohnheit. Da wir nicht weit weg von einer Großstadt wohnen, dachte ich mir, dass ich etwas Pepp in unser Bett bringen könnte. So fuhr ich mit ihm in die Stadt und schleifte ihn hinter mir her in einen Erdbeermund. Ihm war es sichtlich unangenehm am helllichten Tage in einen Sexshop zu gehen, mir hingegen machte es schon fast etwas Spaß, den es ist ja nichts Verwerfliches dabei mit seinem Freund seinen Horizont zu erweitern. Ich suchte mir etwas Reizwäsche aus und war hin und weg von der Vielfalt an Vibratoren, so dass ich mir sofort einen holen musste. Mein damaliger Freund sah das zwar nicht so gerne, dass ich mir jetzt einen „Ersatz“ holte aber es war ja mein Geld. Daheim angekommen, waren wir beide wirklich extrem erregt. Ich zog mir die neue Unterwäsche an und lies ihn sie von meinem Körper streifen. Der Sex mit ihm war immer super. Er hatte vielleicht nicht die beste Ausdauer, aber seine Technik war unglaublich. Bei ihm fühlte ich mich immer wohl und absolut befriedigt. Doch nebenbei kamen immer wieder die Gelüste nach etwas anderem zum Vorschein. Ich musste immer häufiger an meinen ersten gefundenen Playboy denken, und wie sich darin die nackte Frau auf dem großen Blatt positioniert hatte.
Die Beziehung zu meinem Freund ging kurze Zeit später leider in die Brüche. Wir hatten uns einfach nichts mehr zu erzählen und nur des Sexes wegen wollte ich es auch nicht weiterlaufen lassen.
Mir tat die Trennung zwar weh, da wir wirklich glücklich miteinander waren, aber auf eine andere Art und Weise, tat sich mir auch gut. Ich konnte wieder für mich sein. Auf meinen Bauch hören und mich wieder um meine Freundinnen etc. kümmern. Ich ging oft mit ihnen aus was ich auch sehr genoss, doch ich musste immer öfters an den nackten Körper einer Frau denken. Teilweise waren die Frauen wild fremd aber manchmal waren es auch Freundinnen von mir.
Ich dachte mir nichts dabei und lebte mein Leben einfach weiter.
Marie, meine beste Freundin, und ich wollten beide auf den Abiturstress etwas trinken gehen. Wir fuhren also in einen unserer Nachbarorte und genossen den Abend. Marie ging kurz auf die Toilette und ich saß ganz alleine da, als ein Mädchen in unserem Alter zu mir an den Tisch kam. In der kurzen Zeit erzählte sie mir, dass sie Susanne hieß und ich sie schon den ganzen Abend interessieren würde, sie sich nur nicht recht getraut hätte mich anzusprechen, weil sie es für komisch hielt wenn eine Frau eine andere Frau einfach so ansprechen würde. Ich winkte ab und sagte, dass es nicht komischer wäre, als die ganzen dummen Anmachen mancher Männer. Sie gab mir ihre Nummer und verschwand wieder. Marie hatte die unbekannte mitbekommen und fragte mich, was sie gewollt hatte. Ich erzählte es ihr und dachte mir dabei nichts Schlimmes. Marie kicherte und sagte leicht neidisch, dass ihr nie so ein Glück wiederfahren würde. Wir tranken aus, erzählten noch etwas und gingen dann langsam wieder Richtung heimisches Bett. Daheim angekommen hatte ich Susanne schon fast wieder vergessen, doch beim Umziehen viel der Zettel mit Susannes Nummer aus meiner Hosentasche. Ich hob ihn auf und ich erinnerte mich auch wieder an Susanne. Sie war süß, keine Frage, aber in erster Hinsicht war sie eine Frau, also sogar nicht dass, was ich bisher an Beziehungen hatte. Ich hatte die Nummer noch lange in meiner Hand. Auf der einen Seite war ich neugierig die Nummer anzurufen, aber auf der anderen Seite hatte ich auch Angst, dass es nur ein Witz gewesen wäre. Ich nahm meinen Mut zusammen und rief sie an. Susanne war selbst auch rasch am Telefon. Sie freute sich anscheinend dass ich mich bei Ihr gemeldet habe. Wir telefonierten lange. Sie fragte mich mitten im Gespräch, ob ich mich eventuell mit ihr treffen würde. Ich war unsicher. Auf der einen Seite wollte ich das wirklich sehr gerne nur auch hier hatte ich wieder Angst. Was wäre gewesen, wenn sie mich nur auf den Arm nehmen wollte. Aber allen Zweifeln zu trotz stimmte ich zu und wir verabredeten uns auf einen Drink in einer Bar ganz bei mir in der Nähe.