Die Vigdis-Saga, Teil 5: Gefangen
Das Ende der Reise kam hart und unerwartet. Der Sturm schmetterte das kleine Schiff an die Felsen vor dem Kloster Lindisfarne an der Nordost-Küste Englands.
Vigdis wurde an den Strand gespült und konnte in kurzen Momenten des Erwachens nur spüren, wie sie von groben Händen gepackt und bäuchlings auf ein Maultier geworfen wurde. Als sie wieder zu sich kam befand sie sich in einem feuchten Kellerloch. Nackt und bloss hatte man sie auf einen feuchten Strohhaufen geworfen und ihre Arme an groben und rostigen Ketten über Kopf an einem Metalring befestigt.
Nur ein schmaler Lichtstrahl drang durch eine Ritze an der Decke in den Raum. Vigdis konnte rohe Steinwände und eine grobe Eichenholztür erkennen. Ansonsten war der Raum leer. Immer wieder verlor sie das Bewusstsein und dämmerte ohne Zeitgefühl vor sich hin.
Ein grobschlächtiger Mann mit schiefem Gesicht und Glatze kam in unregemäßigen Anständen zu ihr in die Zelle, flösste ihr Wasser und einen stinkenden Brei ein. Vigdis konnte nicht zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden. Erst als sie wieder richtig zu sich kam und das klebrige Sperma zwischen ihren Beinen und auf ihren Brüsten spürte, ahnte sie dass sie misbraucht wurde. Jedoch hatte sie keinerlei Erinnerung daran. Immer wieder verlor sie dass Bewusstsein und in ihr keimte der Verdacht, dass man dem Wasser oder Essen etwas hinzugemischt hatte. Ob es der Wächster war, um seinen Spaß mit ihr zu haben oder ob es einen tieferen Sinn hatte erschloss sich ihr nicht.
In ihrer Wahrnehmung vergingen Tage. Sie lag auf dem stinkenden Heu, in ihrem eigenen Dreck und wünschte sich alsbald nur noch, ihrer Mannschaft in den Tod zu folgen. Sie vermisste ihre Männer, ihren treuen Tywin. Über ihr Schicksal machte sie sich keine falsche Hoffnung. Allein Tywin war in der Lage zu schwimmen. Die anderen Seeleute hatten dies nie gelernt, auch wenn es bedeutete, dass sie meistens ein nasses Grab fanden.
Dann hatte sie unerwartete lange, klare Momente. Und pötzlich wurde die Tür aufgestossen und ein Geistlicher in feiner Kutte und Tonsur betrat den Raum. Entgegen des Armutsbekenntnis der Mönche die sie bisher getroffen hatte, trug der kleine, dünne Mann eine schwere Goldkette um den schmalen Hals und dicke Ringe an den Fingern. Er besass die Augen eines Raubvogels und seine lange, krumme Nase unterstrich den Eindruck. Er trat nah genug an sie heran um sie mustern zu können, weit genug entfernt dass er sich nicht beschmutzte. Sein Blick war so kalt, dass sie erschauerte.
„Nun, mein Kind, ich bin Abt Benedikt. Wir haben dich gerettet, du bist in Gottes Händen“ sprach er und lächelte fein über seine Ironie. „Hübsch und gesund bist du. Wir könnten dich brauchen“ fuhr er fort. „Du kannst deine Seele retten und uns dienen.“
Vigdis schwieg. Dann betrachtete sie den Wärter, der hinter dem Abt stand und eine schwere Neunschwänzige in seinen groben, behaarten Fäusten wog. Ihr war klar, dass sie keine Wahl hatte, also nickte sie freundlich und sagte: „Ich danke euch, edler Herr. Ich werde alles tun um mich erkenntlich zu zeugen“.
Der Abt nickte lächelnd. „Nun“, sprach er, „wir wollen sehen wozu du fähig bist, unser Kunde hat hohe Ansprüche.“ Dann trat er zur Seite und der Wärter trat mit breitem, zahnlosem Grinsen vor.
Während er ihre Fesseln löste trat ein Soldat mit gespannter Armbrust in den Raum und nahm sie ins Visier. Der Abt ging kein Risiko ein.Während sie ihre schmerzenden Handgelenke rieb löste der Wärter seinen schweren Gürtel und öffnete seinen schmutzigen Lederwanst. Sein fetter Wanst überdeckte fast seine Männlichkeit, welche jedoch vor ihren Augen schnell zu enormer Grösse wuchs. Sein Schwanz war fett, haarig und stank nach Pferdepisse, doch Vigdis wusste was von ihr erwartet wurde, nahm ihn in die Hand und sammelte so viel Spucke wie möglich um den penetranten Geschmack zu lindern. Dann saugte und leckte sie ihn mit aller Inbrunst zu der sie fähig war. Sie wusste, worauf der Abt achten würde.
Sie gebar sich wie von Sinnen vor Lust, rieb ihre Brüste, ihre Scham, richtete ihren Hintern in Richtung des Abtes und bohrte ihren Finger in ihren Arsch während sie den haarigen Schwanz blies.
Dann drehte sie sich und bot dem Wärter ihre Rückseite. Der Mann begab sich hinter sie und sein fetter Schwanz bohrte sich in ihre feuchte Scheide. Seine groben Hände umfassten ihren Körper und packten hart ihre vollen Brüste. Vigdis stöhnte laut, nun nicht mehr um dem Abt zu gefallen, sondern wei sie es genoss, von diesem Tier genommen zu werden.
Als ihre Erregung wuchs und auch der Mann immer lauter grunzte griff sie hinter sich und führte seinen harten Schwanz zu ihrem engen Poloch. Grob drang seine dicke Eichel in sie hinein, riss sie hart auseinander und stiess dann tief zu. Doch Vigdis war so erregt, dass der kurze Schmerz sie nur vor Lust aufschreien liess. Sie drückte ihren Oberkörper in das Stroh während der Wärter ihr Pobacken auseinander drücke und sie immer härter in ihren Arsch fickte.
Als sie spürte dass er kam, drehte sie sich schnell wie eine Katze und ein Schwall seines heissen Saftes ergoss sich in ihren weit geöffneten Mund. Schwall übder Schwall spritzte er ihr in Mund, auf das Gesicht und ihre Brüste während sie sich den Wellen ihrer Höhepunktes hingab. Dann liess sie sich erschöpft auf das Strohlager fallen.
Der Wärter schloss seinen Wamst und ging wortlos zurück hinter den Abt, hochrot und keuchend. Der Abt selbst zeigte keinerlei Regung in seinem kalten, schmalen Vogelgesicht.
„Gut, gut, mein Kind. Etwas rustikal und wenig subtil, aber du weist mit deinem Körper umzugehen. Wir können das Primitive zu deinem Markenzeichen machen.“ sparch er und drehte sich wortlos um. Dann nickte er dem Wärter zu, welcher ihr wieder die Ketten anlegte. An der Tür drehte sich der Abt nochmal kurz um und sprach zum Wärter „Zeig ihr, wo sie in der Nahrungskette steht“. Dann lächelte er und ging. Der Wärter grinste nur feist, dann öffnete er seinen Wamst und übergoss sie mit einem heissen Strahl seiner Pisse. Dann gingen auch er und der Soldat.
Vigdis blieb zurück, erschöpft, schmutzig und stinkend und grübelte, was wohl passieren würde. Sie war bereit, alles über sich ergehen zu lassen, bis sie eine Chance zur Flucht erhielt um ihre Jagd nach Goldar fortzusetzen.
Wieder vergingen Tage. Der Wärter gab ihr Speis und Trank, ansonsten liess er sie in Ruhe. Dann plötzlich löste er wieder die Ketten und begleitet von einem Soldaten führte er sie in einen benachbarten Raum. Ein Waschzuber mit dampfenden Wasser und zwei alte Mädge standen bereit, ihr zu helfen. Vigdis genoss das Bad, reinigte sich gründlich. Dann wurde sie in grobes aber trockenes und sauberes Leinen gehüllt. Als sie den Raum verliessen wurde ihr ein Sack über den Kopf gestülpt und erschrocken und blind stolperte sie über den groben Boden und Steinstufen, von groben Männerarmen vorwärtsgezerrt.
Dann spürte sie einen kühlen Luftzug und roch frische Seeluft. Sie war ausserhalb des Kerkers. Man wuchtete sie auf einen Karren, schloss ein Gatter und der Wagen rumpelte mit seiner erotischen Fracht los.
Es vergingen Stunden bis man sie vom Karren hob und in ein Gebäude schleppte. Als man ihr den Sack vom Kopf zog, blendete sie die Sonne minutenlang. Dann konnte sie endlich ihre Umgebung warnehmen. Sie befand sich eindeutig in einer Burg. Der Raum war sauber, bestellt mit wertvollen Möbeln und einem grossen Himmelbett auf dem Sich Kleidung häufte.
Ein runder, freundlicher Mann mit bartlosem Gesicht und glänzender kahler Kopfhaut bergüsste sie. Seine Kleidung war feinste Seide, sein Gesicht gepudert und er roch nach Blumen. Vigdis kannte keine Eunuchen, doch sie spürte dass er sie nicht begehrte.
Der Mann entkelidete sie, musterte sie von oben bis unten. Dann sprach er mit sich selbst. „Der Abt hat recht… wunderschön“, murmelte er, „wild, primitiv“.. „.. Eine Wikinger-Kriegerin vieleicht?“.. Vigdis konnte nicht alles verstehen, klar war aber, dass es um ihre Kleidung für ihren Dienst ging. Der Eunuch schimpfte vor sich hin. „Wie soll ich das in zwei Stunden hinbekommen..“.
Doch dann klatschte er in die Hände und rief eine Magd. Wieder durfte Vigdis sich reinigen. Dann bekleidete man sie.
Als sie fertig waren, führte der Mann sie vor einen Spiegel. Vigdis konnte nicht glauben, was sie aus ihr gemacht hatten. Sie trug einen leichten Lederhelm mit Hörnern, dern Spitzen man abgrundet hatte. Ihre goldenen Haare waren gebürstet und glänzten.
Am Oberkörper trug sie eine art vergoldetes Kettenhemd, welches an der Oberseite aus Schalen bestand, die ihre grossen Brüste unnatürlich nach oben hielten, darunter vielen die zarten Kettengleider in Reihen bis zu ihrer Hüfte. Ein roter Schwertgurt lag locker auf ihren runden Hüften, die Kriegsaxt in der Schlaufe war allerdings eine Holzattrappe.
Ihr Unterkörper war nackt. Die Magd hatte ihr mit einem schafren Messer während des Baades sogar die Schamhaare gestutzt so dass ihre Spalte für jeden sichtbar war.
Ihre langen Beine steckten in weichen Lederstiefeln die ihr bis über die Knie gingen. Während sie sich musterte legte ihr der Eunuch einen warmen, roten Wollmantel über die Schulter.
Vigdis empfand sich lächerlich, und doch schön. Wer auch immer sie anschauen sollte, er hatte einen seltsamen Geschmack. Auch musste er sehr wohlhabend sein und Vigdis fragte sich, was der Abt wohl für sie bekommen hatte.
Dann war es soweit. Der Eunuch führte sie durch einen langen, schmalen Gang der ein Nebengang zu den Haupträumen sein musste, zu einer verborgenen Tür. Er klopfte kurz, die Tür öffnete sich und der Eunuch schob sie hindurch. „Mach mich stolz“ raunte er noch. Dann biss ihr der Rauch in die Augen.
Die schmale Tür gelangte in einen riesigen Saal. Die Luft war voller Rauch und Essensduft, an einer grossen, runden Tafel gröhlten und lachten Männer die alle edel gekleidet waren. Die Tafel liess einen Kreisrunden Platz von zehn Schritten in ihrer Mitte frei. Dort führte soeben ein Narr seine akrobatischen Kunststückchen vor und ein weiterer jonglierte mit Fackeln. Um die Edelleute herum wuselten weibliche und männliche Bedienstete und reichten Speisen und Getränke. Vigdis traute ihren Augen nicht. Alle waren nackt und glänzten wie mit Gold überzogen. Männer griffen nach Essen, Wein und jugendlichen Brüsten und klatschten ihre Hände auf knackige Hintern während sie soffen und frassen.
An jedem Pfosten, in jeder Nische standen bewaffnete Wachen und Vigdis wurde sofort von zweien in die Mitte genommen. Da stand sie nun, starrte auf die sich ihr gebotene Scenarie und wartete ab.
Ein grosser Mann in besonders prachtvoller Kleidung winkte herablassend in Richtung des Narren und des Jongleurs und beide wurden von Soldaten grob aus dem Ring gestossen.
Plötzlich wurde es still, die Gespräche verstummten und die Musik schwieg. An der Tafel erhob sich ein Mann und Vigdis erkannte den Abt.
Er hielt eine lange Rede, die vor Unterwürfigkeit und Schleimerei troff.. dann versprach er dem Fürsten eine nie dargewesene Darstellung und Unterhaltung. Der Fürst erwiderte, sich wie immer grosszügig zu zeigen, er solle ihn aber nicht enttäuschen. Daraufhin verliess der Abt unter Verbeugungen den inneren Kreis der Tafel und die Soldaten schoben Vigdis vorwärts bis zu dem schmalen Durchgang im Rund der Tische.
Ab dort liessen sie sie alleine laufen und stolz und erhaben betrat die angekündigte wilde und ungezähmte „Wikinger-Kriegerin“ das Rund. In der Mitte angekommen liess sie den Mantel fallen und genoss die gierigen Blicke und bewundernden Pfiffe der Männer. Während sie sich drehte und präsentierte erklangen plötzlich Trommeln.
Sklaven eilten in das Rund und errichteten in Windeseile eine Art Gestell wie für einen Tisch. Dann verschwanden sie.
Im Klang der Trommeln trugen sechs Männer ein übergrosses Tablett in den Raum. Etwas lag bedeckt von einer golddurchwirkten Decke, doch Vigdis konnte nichts erkennen.
Die Sklaven stellten das Tablett auf das Gestell so dass es einen Tisch in der Mitte des Runds ergab. Dann trat der Eunuch feierlich in den Ring drehte sich einmal erhaben im Kreis, dann zog er die Decke fort.
Der Raum schwieg vor Staunen. Auch Vigdis erstarrte. Auf bunte grosse Kissen gebettet lag eine Frau wie sie niemand in diesem Raum je gesehen hatte. Ihre Haut war Haselnussbraun und glänzte wie ein dunkler Diamant.
Ihre Haare waren zu Zöpfen geflochten und reichten bis weit über ihre Hüfte. An Armen, Hand- und Fussgelenken funkelten und klimperten Ketten mit Edelsteinen. Ihre Brüste waren gross mit Brustwarzen dunkel wie Ebenholz, ihr Körper war geschmeidig wie der einer Katze. Ein helles Fell mit dunklen Flecken eines unbekannten Tieres bedeckte ihre Hüften.
Die Frau räkelte sich und lächelte Vigdis mit blitzend weissen Zähnen an. Dann schlug sie das Fell zurück und Vigdis erstarrte.
Zwischen den leicht geöffneten Beinen stand starr und hart ein dunkelglänzender, schlanker Männerschwanz, lang wie ein Unterarm und wunderschön… Vigids erschauerte, dann machte ihre Überraschung ihrer Erregung platz und als sie auf die Frau oder den Mann, auf das wunderschöne Geschöpf zuging spürte Vigdis wie ihr bereits ihre Feuchtigkeit ihre Innenschenkel benetze.