Dieter Teil 1
Die Außentemperaturanzeige des Boxsters verkündete 7°C. In Verbindung mit dem Nieselregen, dem wolkenverhangenen Himmel und dem grauen Licht dieses Septembertages, ergab dies eine Mischung die nur wenig zu Dieters Wohlbefinden beitragen konnte. „Was werden jetzt Tante Hilde und Onkel Theo machen“ ging es ihm durch den Kopf als er den Wagen in die Einfahrt des Hauses Nummer 5 lenkte. Auf Teneriffa war es eine Stunde früher als in Deutschland, also würden sie in diesem Moment die frische Morgenluft auf ihrer Terrasse genießen und frühstücken. „Recht haben sie“ dachte sich Dieter und stieg aus dem kleinen Sportwagen und ging die drei Stufen zur Eingangstür hinauf und sperrte die Tür auf. Die Luft die ihm entgegen kam war bereits etwas stickig, obwohl die beiden erst vor 4 Tagen das Haus verlassen hatten. Er dachte an Tante Hildegard, die pummelige kleine Frau in den Sechzigern, wie sie aufgeregt durch das ganze Haus fegte und sich den Kopf zerbrach, was sie alles vergessen haben könnte. Onkel Theo, der nicht nur wie ein Bär aussah, sondern auch ein ebensolche Gemüht hatte, saß derweil völlig gelassen in der Küche und las Zeitung. Schließlich konnte er seine Frau überzeugen, dass es auf den spanischen Inseln alles zu kaufen gab, was man zum Leben benötigte. Ganz überzeugt schien Hildegard nicht, kam aber trotzdem in die Küche und trank noch eine Tasse Kaffee. Im Hausflur stapelten sich unzählige Koffer, und der Taxifahrer der die beiden in den nächsten Minuten zum Flughafen bringen sollte, tat Dieter bereits aufrecht leid. Das Gepäck das er zu verstauen hatte musste Tonnen wiegen. Tante Hilde ging mit Dieter zum tausendsten Mal die handgeschriebene Liste durch, die sie für ihn erstellt hatte. Hier war alles aufgeführt was in den nächsten sechs Monaten ihrer Abwesenheit passieren könnte, und was dann zu tun sei. Dieter hörte überhaupt nicht mehr zu, denn mittlerweile konnte er alles auswendig, sooft war er mit Hildegard bereits jeden Punkt durchgegangen. Als es an der Tür klingelte sprang er umgehend auf und öffnete die Tür. Der Taxifahrer der wie ein ewiger Student aussah, betrachtete missmutig den Stapel von Koffern, brachte dann aber alles Kommentarlos in seinen Wagen. Tante Hildegard standen die Tränen in den Augen als sie sich von Dieter verabschiedete. Sein Onkel klopfte ihm fest auf die Schulter und verließ das Haus mit den Worten „Du machst das schon Dieter“. Es hätte Dieter in keinster Weise verwundert, wenn seine Tante in letzter Sekunde alles abgeblasen hätte, doch das Taxi bog auf die Straße ab, und kehrte nicht mehr zurück. Erleichtert ging Dieter in die Küche zurück und trank den restlichen Kaffee.
Jetzt war das Haus dunkel und wirkte wenig einladend. Nach Tante Hildegards Liste kontrollierte Dieter nun, ob auch wirklich alles in Ordnung war. Es war wie eine Zeitreise in die späten siebziger. Als sei in diesem Haus durch die Verschiebung der kosmischen Konstante die Zeit einfach stehen geblieben. Die Einrichtung musste damals ein Vermögen gekostet haben, Jahre später wirkte sie altmodisch. Heute war sie durchaus wieder modern, Retrolook. Onkel Theo hatte also durchaus Recht mit seiner Ansicht, dass früher oder später alles wieder in Mode kam. Obwohl hier alles mindestens 30 Jahre alt war, wirkte das Haus aber nicht heruntergekommen, alles war sehr gepflegt und gut in Schuss.
Im Keller empfind Dieter der Duft von Eukalyptus, feuchtem Holz und dem Schweiß nackter Leiber. Hier stand die riesige Sauna der beiden Senioren. Die Wände und der Fußboden waren mit grünen Kacheln gefliest, damals der letzte Schrei. Wie ein Wegenetz lagen auf dem Boden Holzgitter, damit man beim Saunieren mit den nackten Füßen nicht über die kalten Fliesen gehen musste. Onkel Theodor dachte wirklich an alles, dass musste man ihm lassen. Dieter hatte sich schon oft gefragt, warum die beiden sich damals diese gewaltige Sauna hatten einbauen lassen, denn schließlich musste der Platz nur für zwei Personen ausreichen. Er kam dann zu dem Schluss, dass es sich die zwei schlicht und ergreifend hatten leisten können. Warum dann also Kleckern, wenn man auch mühelos Klotzen konnte. Dieter setzte sich auf eine Holzbank und schloss die Augen. Er liebte diesen Duft hier, denn er erzählte viel über die Bewohner des Hauses. So dunkel gefärbt das Holz der Sauna und der Bodengitter aussah, wurde dieser Raum häufig genutzt. Dann gingen die beiden übergewichtigen Senioren mit nackten Füßen über die hölzernen Wege, räkelten sich wohlig und nackend in der Sauna. Ihre Körperdüfte wurden ein jedes Mal noch intensiver in den verbauten Hölzern gespeichert, um dann wieder an die Raumluft abgegeben zu werden. Und obwohl Dieter ein sehr vertrautes und inniges Verhältnis zu Tante und Onkel hatte, und er auch jederzeit die Sauna nutzen durfte, so hatten sie es niemals gemeinsam getan. Anscheinend hielten es die beiden für unpassend, mit dem Neffen zu saunieren, warum auch immer. Dieter erhob sich von der Bank und schaltete die Sauna ein, es würde im gut tun die Wärme zu genießen, an diesem trüber September Vormittag. Er ging zurück in die erste Etage um sich ein kleines Frühstück zu bereiten. Tante Hildegard hatte ihn mehrfach geradezu ermahnt, den Kühlschrank und die Speisekammer leer zu Essen, denn ansonsten würde ja alles vergammeln, und das wäre ja ein Jammer. Nach dem Frühstück schaute Dieter auf seine Armbanduhr, die Sauna müsste nun ihre 90°C erreicht haben. Im Keller angekommen entledigte er sich seiner Kleider, griff sich ein Handtuch von einem Wandhaken und ging in die Sauna. Harz, Eukalyptus und Körperschweiß ergaben hier einen wunderbaren Duftcocktail, zufrieden seufzte er, breitete das riesige Saunatuch auf der obersten Bank aus und legte sich darauf. Nach 5 Minuten drehte er sich auf den Bauch, den Kopf auf dem Saunatuch liegend. Was er bisher nur vermutet hatte, wurde nun zur Gewissheit. Dieses Frottiertuch war bereits benutzt worden, denn es verströmte angenehme Düfte eines nackten Körpers und seiner flüssigen Ausscheidungen. Wenn seine Tante auch nur ahnen würde, dass sie in all dem Vorbereitungsstress dieses Handtuch vergessen hatte, sie würde sich umgehend in den nächsten Flieger setzen um das Versäumte nachzuholen. Dieter überlegte sich, ob der erste Nutzer des Tuches seine Füße dort aufgelegt hatte, wo nun seinen Kopf lag. Und welche Füße waren es? Die von Hilde oder Theo. Es war im egal, denn beide Senioren waren gepflegte Menschen, und insgeheim hatte er seit frühester Jungend erotische Fantasien in Bezug auf Tante und Onkel. Dieter fühlte sich rundum wohl und zufrieden. Er setzte sich auf und goss eine Kelle Eukalyptus-Aufguss auf den Saunaofen. Zischend verdunstete das Wasser und ließ umgehend die Temperatur ansteigen. „Herrlich“ flüsterte er und goss noch eine Kelle auf den Ofen. Als er die Hitze nicht mehr ertragen konnte verließ er pustend die Sauna und kühlte sich umgehend unter der Dusche ab. Seine Haut war gerötet und prickelte, dass Blut pulsierte durch seinen Körper. Auf der Bank, auf der er an diesem Tag bereits schon einmal gesessen hatte, verschnaufte er eine viertel Stunde. Ganz bewusst hatte sich Dieter mit blankem Hinterteil darauf gesetzt, und in seinen Gedanken malte er sich aus, ob dies Hildegard und Theodor nach einem Saunagang wohl genauso taten. Seine Fantasie wollte es auf jeden Fall so, und in ihm wuchs das Gefühl von Intimität, schließlich hatte er soeben indirekten Kontakt mit den nackten Hinterteilen von Tante und Onkel. Nach zwei weiteren Saunagängen schaltete Dieter die Sauna ab und legte sich auf eine der wippenden Holz-Liegen und döste vor sich hin. Er betrachtete sich den Raum, dabei fielen ihm die Wandschränke auf, von denen er natürlich wusste dass sie existierten, aber noch niemals geöffnet hatte. Neugierig stand er auf und öffnete die erste Tür. Feinsäuberlich waren hier Unmengen von weißen Handtüchern gestapelt, mehr gab es nicht zu entdecken. Im zweiten Schrank war ein ebenso übertriebener Vorrat an Saunaaufguss untergeberacht. Selbst wenn seine Tante und sein Onkel jeden Tag in die Sauna gingen, mussten die unzähligen kleinen Kanister bis ins nächste Jahrtausend ausreichen. Lächelnd den Kopf schüttelnd schloss Dieter die Schranktür und öffnete den letzten Schrank. Hier waren zwei flauschige Decken übereinander gestapelt, im Fach darunter standen zwei Paar Frottier-Puschen. Ideal um das Auskühlen der Füße nach dem Saunieren zu verhindern. Die Innensohlen der weißen Puschen waren deutlich eingebeult und leicht dunkel gefärbt. Sie mussten also schon öfter getragen worden sein. Anhand der Größe waren sie leicht zu identifizieren, denn Tante Hildegard hatte auffallend kleine Füße, selbst als Frau. Dieter nahm jeweils einen Schuh jeden Paares heraus und betrachtete sie genauer. Dann steckte er zuerst seine Nase in den kleineren der beiden und schnupperte genüsslich. Hildegard hatte nicht nur sehr zierliche und schöne Füße, sie dufteten auch hervorragend. Theos Schuh roch intensiver, aber keineswegs unangenehm. Dieter konnte nicht wiederstehen seine nackten Füße in die Schuhe zu stecken. Sein bisher halbsteifes Glied richtete sich nun innerhalb von zwei Sekunden vollends auf. Durch den Längenzuwachs rutschte die beschnittene Vorhaut gänzlich von der Eichel, die dunkelrot glänzte. Onkel Theodors Latschen passten Dieter wie angegossen, die von seiner Tante waren gut ein Drittel zu klein. Mit nacktem Po auf der Holzbank sitzend, an den Füßen je ein Frottierschuh in Größe 44 und 38, in den Händen zwei weitere Puschen, abwechselnd tief daran inhalierend, genoss Dieter die Düfte seiner Verwandten. Sein Penis pulsierte dabei zwischen seinen prallen Oberschenkeln. Über dem zuckenden Geschlechtsteil wölbte sich ein weicher Bauch, auf dem zwei dicke, pralle Brüste ruhten. Dieter war am ganzen Körper enthaart, nur sein Intimbereich zierte ein kleines haariges Dreieck. Er dachte darüber nach, ob er seiner immer stärker werdenden Lust nachgeben sollte, entschied sich dann jedoch dagegen. Mehr als einmal wollte er sich in der Sauna von Hilde und Theo befriedigen, empfand es aber jedes Mal als unpassend. So auch an diesem Tag. Nur schwer konnte er sich von den duftenden Schuhen trennen, stellte sie dann mit einem Seufzen in den Schrank zurück wo er sie gefunden hatte. Unter dem Einlegebrett wo sie nun wieder auf Ort und Stelle standen, waren ordentlich aufgestapelt noch mindestens 20 Paar in knisterndem Zellophan verpackt. Es musste das Werk des ehemaligen Chefbuchhalters Theo sein, der hier von allem einen riesigen Vorrat angelegt hatte. Dieter wollte den Schrank schon wieder schließen, als er ihn noch einmal öffnete. An dem Puschen-Stapel war ihm etwas Ungewöhnliches aufgefallen. Auf der Verpackung klebte jeweils ein kleines weißes Sc***dchen auf dem in schwarzen Buchstaben die jeweilige Größe aufgedruckt war. Nach allen Regeln der Logik hätte es dort nur zwei verschiedene Größen geben dürfen, 44 und 38. Zu Dieters Erstaunen gab es auch alle Größen dazwischen, und endeten erst bei 46. Von jeder Größe, außer 44 und 38, gab es jeweils zwei Paar. Hildes und Theos Größe gab es viermal. Verdutzt kratzte sich der mollige Vierziger am Kopf. Was sollte das nur bedeuten? Er kam schließlich zu dem Schluss, dass Theo sicherlich einen guten Kauf gemacht hatte, und bei dem günstigen Preis einfach alle Größen dabei waren. Auf der anderen Seite war es überhaupt nicht Onkel Theos Art, unnütze Dinge aufzubewahren. Nun kamen ihm auch die riesigen Stapel an weißen Handtüchern, und die vielen Kanister mit Aufguss-Konzentrat in den anderen Schränken wieder in den Sinn. Es hatte ganz so den Anschein, als würden hier mehr als nur er, seine Tante und sein Onkel, saunieren. Nur wer? Aus der Familie konnte es definitiv niemand sein, dass hätte Dieter gewusst. Viele Freunde hatten Hilde und Theo nicht, zumindest wusste Dieter nichts davon. Nachdenklich cremte er sich seinen üppigen Körper mit Hildes Lotion ein und benutzte auch ihr Deodorant. Er hätte ebenso gut auch Theodors Creme und Deo benutzen können, bevorzugte jedoch die Sachen seiner Tante. Was weder Tante noch Onkel wussten, in der Familie überhaupt niemand, Dieter wechselte hin und wieder gerne das Geschlecht. Zudem liebte er es im Alltag Dinge zu tun oder zu benutzen, die eigentlich dem weiblichen Geschlecht vorbehalten waren. Dies waren Pflegeartikel aller Art so wie er sie eben benutzt hatte, aber auch das komplette Enthaaren seines Körpers war ein Ausdruck dessen. Er kleidete sich wieder an und stieg die Treppen hinauf. Mit einem Blick die Treppe hinunter vergewisserte er sich, dass im Keller auch wirklich alles dunkel war. Auch in alle anderen Räume warf er noch einen Blick, und verließ schließlich das Haus. Seine Gedanken an die unbekannten Saunagäste, wenn es sie denn überhaupt gab, was ihm mit jeder Minute unwahrscheinlicher erschien, wurden bald von intensiven erotischen Fantasien überlagert. Er musste dringend etwas gegen diese unbändige Lust in sich unternehmen. Bloßes Onanieren erschien ihm nicht ausreichend. Durch die intensiven Dufterlebnisse der letzten Stunde war er dermaßen erregt, dass die Befriedigung durch Onanieren nicht lange anhalten würde. Er brauchte eindeutig mehr.
Seinen Boxster parkte er in der Garage seines um Längen bescheideneren Hauses als das soeben verlassene, und ging direkt in sein Arbeitszimmer. Ein kurzes Rütteln an der Computermaus erweckte den schwarzen Bildschirm zum Leben. Ein Fenster forderte zur Eingabe des Passwortes auf. Blind tippte Dieter die entsprechenden Buchstaben und Ziffern ein und wartete bis sich der Desktop aufgebaut hatte. Mit einem Klick öffnete er einen Browser, durchsuchte seine gespeicherten Seiten und fand schließlich wonach er gesucht hatte. Die Seite die sich nun öffnete versprach eine große Auswahl an Prostituierten, ordentlich nach Postleitzahl, Nationalität, sexuellen Praktiken oder dem Alter der Damen sortiert. Dieter gab das Postleitzahlgebiet vor, bei der Suchoption „Körper“ entschied er sich für „mollig“ weil es „dick“ oder gar „fett“ zur Auswahl nicht gab, und bei „Alter“ definierte er „über 40“. Auch hier bot die Internetseite kein höheres Alter an. Dann startete er die Suche durch einen Mausklick. Über den Bildschirm wanderte ein roter Balken der den User um etwas Geduld bat. Der Balken wurde schließlich von einer Liste von Damen abgelöst, die Dieters Suchkriterien entsprachen. Unzufrieden durchsuchte er die Liste, immer wieder murmelte er vor sich hin „zu jung, zu jung“. Endlich weckte eine der Damen sein Interesse, eine gewisse Olga. Er klickte auf den Namen und die genauen Angaben von Olga inklusive eindeutigem Bildmaterial wurde angezeigt. „Das ist doch was“ sagte er zu sich selbst, als er die Daten von Olga durchlas. Die Seite versprach dem potentiellen Freier eine zärtliche Polin von Mitte fünfzig mit üppigem Körperbau. Die Bilder direkt neben dem Text konnten die Angaben zur Üppigkeit der Osteuropäerin bestätigen. Olga hatte enorme Brüste, sowie einen dicken Speckbauch, pralle Schenkel und einen gewaltigen Popo. Ob sie hübsch war verrieten die Bilder nicht, denn Olgas Gesicht war unkenntlich gemacht, was Dieter nicht störte, denn er wollte sie nicht ansehen. Im stand der Sinn nach anderem. Unter der Anzeige fand er die Telefonnummer der Polin. Kurzentschlossen griff er sein Mobiltelefon aus der Hemdtasche und wählte die Nummer. Nach zweimal Klingeln meldete sich Olga. Dieter mochte diesen osteuropäischen Akzent, er klang in seinen Ohren irgendwie erotisch. Er kam direkt zum Thema, Zeit für einen Termin hatte sie sofort, was Dieter jedoch ablehnte. Denn um sein Geld nicht unnötig zu investieren, bedurfte es etwas Zeit. Olga war zunächst etwas irritiert, zeigte dann jedoch großes Interesse am ungewöhnlichen Angebot des Anrufers. Nachdem er das Gespräch mit der roten Taste an seinem Telefon beendet hatte, erhob er sich von seinem Stuhl und ging zielstrebig auf ein kleines Gemälde an der Wand zu. Vorsichtig nahm er es ab und legte es bei Seite. Hinter dem Bild verbarg sich die mattglänzende Tür eines kleinen Wandtresores. Über ein leise piependes Tastenfeld gab er einen Code ein, drehte an einem schwarzen Hebel und öffnete die Stahltür. Aus dem Safe holte er eine Geldtasche hervor, entnahm 200 Euro, legte die Tasche zurück und verriegelte die Tresortür. Sorgsam, die exakte Position genau prüfend, hing er das Bild wieder vor die Safetür. Die vier 50 Euro Scheine steckte er in einen weißen Briefumschlag und klebte diesen zu. Den Umschlag steckte er einmal gefaltet in seine Hemdtasche, zog seine Jacke wieder an und verließ sein Haus.
Im Boxster gab er die Adresse von Olga in das Navigationssystem ein und fuhr los. Die säuselnde Frauenstimme lotste ihn aus dem beschaulichen Vorort in dem er wohnte heraus. Nach 20 Minuten Fahrt hatte er sein Ziel erreicht, dass sich nach Aussage der Säuselstimme auf der linken Seite der Straße befand. Nachdem er seinen Wagen am Straßenrand abgestellt hatte und ausgestiegen war, betrachtete er sich den anonymen Hochhausbau. Eine der vielen Bausünden aus den Achtzigern, als die Industrie in dieser Stadt noch florierte, und für den niemals enden wollenden Hunger nach neuen Arbeitskräften günstiger Wohnraum geschaffen wurde. Heute waren diese Wohnbunker soziale Brennpunkte, die die Stadtoberhäupter am liebsten dem Erdboden gleich machen würden. Eines stand für ihn fest, heute Abend würde er im Taxi kommen. Denn seinen Porsche wollte er auf keinen Fall in dieser Gegend mitten in der Nacht abstellen. An der gewaltigen Klingelanlage angekommen beugte er sich mit zusammen gekniffenen Augen nach unten. Seine Augen folgten seinem Zeigefinger auf der Suche nach dem richtigen Klingelknopf. Schließlich stoppte sein Finger und drückte auf den kleinen Silberknopf. Gleich darauf meldete sich Olga mit ihrem erotischen Akzent über die Gegensprechanlage. „Dieter“ antwortete er auf das fragende „Ja! Hallo!“ der Prostituierten. Die Tür neben ihm begann zu surren, mit einem schnellen Schritt stand der vor ihr und drückte sie auf. Im Fahrstuhl angekommen drückte er die Taste für die 7. Etage und wurde brummenden und ruckelnd zu seinem Ziel gebracht. Die 7. Etage empfing ihn mit dämmrigem Licht und dem jämmerlichen Weinen eines Säuglings. Auf dem Flur roch es nach frisch gekochtem Essen, billigem Putzmittel und Käsefüßen, dessen Aroma mit großer Sicherheit dem Paar Turnschuhen die vor einer Wohnungstür abgestellt waren entfleuchte. Suchend ging er den langen Gang entlang, bis er auf eine halb geöffnete Tür stieß. Durch den Spalt beobachteten ihn zwei grell geschminkte Augen. Dieter nickte freundlich und fragte „Olga?“. Die Tür öffnete sich nun ganz, und vor ihm stand die polnische Prostituierte die sich Olga nannte und antwortete „Ja, komm härein“. In der Wohnung roch es angenehm nach Damenparfum das nicht von der billigsten Sorte war. Auch ansonsten machte alles einen sauberen und ordentlichen Eindruck. Als er Olga folgte betrachtete er sich ihr auf und ab wackelndes Hinterteil, was sein Penis mit freudigem Pulsieren quittierte. Sie führte Dieter in ihr Wohnzimmer und bot ihm einen Platz auf einem roten Sessel an. Er bedankte sich und ließ sich nieder. Die Polin setzte sich direkt vor ihn und lächelte warmherzig. Die Altersangabe im Netz war eine glatte Lüge, denn die Frau die sich Olga nannte und aus Polen stammte war gut und gerne 10 Jahre älter. Genau dies hatte sich Dieter erhofft. Sie machte einen sehr gepflegten Eindruck, ihr Gesicht war durchaus hübsch. Nur ihr Makeup war von der Marke Hafendirne und ließ sie etwas billig wirken. Eigentlich hatte sie es überhaupt nicht nötig sich so unvorteilhaft zu schminken, denn zum einen machte es sie kein Jahr jünger, und zum anderen verdeckte sie damit ihre eigentlich harmonischen Gesichtszüge. Dieter nahm den gefalteten Umschlag aus seiner Hemdtasche und überreichte ihn der Frau die lächelnd vor ihm saß mit den Worten „Wie abgesprochen – 200 Euro Anzahlung“. Sie nahm ihn entgegen, öffnete ihn und zählte kurz die Geldscheine ab. Olga nickte Kommentarlos. „Hast du noch Fragen wegen heute Abend?“ fragte Dieter die Prostituierte. Die Polin schob ihr buntes Kleid nach oben, wurstige Schenkel kamen zum Vorschein. In den gummierten Abschluss ihrer halterlosen Nylons hatte sie einen Zettel gesteckt, den sie nun hervor zog. Das weiche Gewebe ihrer Oberschenkel wölbte sich über den straff sitzenden Bund der Halterlosen. Wo die schneeweiße Haut der reifen Frau nicht vom schwarzen Nylon verdeckt war, zeigten sich tiefe Grübchen. Dieter hoffte inständig, dass auch ihr gewaltiger Po von Cellulitis geziert war. Der Anblick eines dicken Hinterteils mit den charakteristischen Dellen der Orangenhaut erregte ihn enorm. Die Polin faltete den Zettel auf und las vor, was sie sich notiert hatte.
„Aaalso“ begann sie mit ihrem gedehnten Akzent. „200 Euro Anzahlung – habe ich bekommen“. Dabei schaute sie kurz auf den auf dem Wohnzimmertisch liegenden Umschlag. Dieter nickte. „Du kommst heute Abend um 21 Uhr zu mir. Bis dahin sollen meine Füße“ Sie sprach es „Fieße“ aus, was Dieters Glied noch härter werden ließ, „duften“ vollendete sie den Satz. Wiederrum nickte ihr Freier bestätigend. Sie fuhr fort „Und unter den Armen soll ich auch duften. Und vorher viel Pipi machen und Möse“ sie sagte „Mäse“, „dann nicht mehr waschen. Nur der Popo soll ganz sauber sein. Alles richtig?“ vergewisserte sie sich. „Ja“ beantwortete Dieter die Frage der Prostituierten. Um ganz sicher zu sein, dass sie auch verstanden hatte was er von ihr erwartete, erklärte er ihr „Ich will das du heute Abend Käsefüße hast, du weißt was ich meine, Stinkefüße“. Olga nickte. „Und unter deinen Armen sollst du richtig viel nach Schweiß riechen“ Wieder nickte die dicke Polin. „Und nach dem Pipi machen deine Möse nicht waschen, ich will das sie ganz viel nach Pipi riecht“. Olga nickte erneut und erwiderte „Ich habe alles verstanden. Ich soll für dich stinken“. Dieter lächelte zufrieden, sie hatte verstanden was er wollte. Voller Vorfreude stand er auf, hielt nochmals inne und richtete die Frage an Olga „Du verarschst mich auch nicht. Ich kann mich auf dich verlassen! Wegen der Anzahlung meine ich“. Die übergewichtige Osteuropäerin stemmte entrüstet beide Hände in die Speckfalten wo sich in der Regel die Hüften befanden. „Ich bin Hure, aber ich habe Ehre im Leib!“. „Ok Ok. Ich wollte mich nur vergewissern“ antwortete ihr Freier mit beschwichtigendem Tonfall. Mit einem etwas beleidigten Gesichtsausdruck führte sie Dieter zurück zur Wohnungstür. Dieser verabschiedete sich mit den Worten „Bis um neun, und schwitzt schön meine Gute“. Die Polin lächelte süffisant und gab zurück „Wie Bäuerin in Kuhstall“. Dann schloss sie die Tür.
Auf der Fahrt zurück hätte Dieter am liebsten Halt gemacht und sich selbst befriedigt. Die Uhr im Porsche zeigte 14:32 Uhr, dass würden lange Stunden für ihn werden. Aber mit etwas Glück, und den fleißigen Schweißdrüsen von Olga, würde das ein amüsanter Abend werden. Es sei denn, Olgas natürliche Düfte schmeichelten nicht seiner Nase. Denn mit den Körperdüften war es wie mit so vielem anderem auch. So empfand er nicht automatisch jede dicke Frau als begehrenswert. Die Proportionen mussten für sein Empfinden eines erotischen Körpers einfach stimmen. Hier hatte Olga eindeutig gepunktet. Ihre Pfunde waren auf dem gesamten Körper verteilt und wirkten weich und wabbelig, so wie es Dieter liebte. Und trotz den nicht unerheblichen Speckmassen der Polin waren die Übergänge zwischen den einzelnen Körperpartien deutlich erkennbar. Unförmigkeit entsprach in keinster Weise seinen Vorstellungen. Und so wie ihn Übergewicht und Körperduft ansprach, so war es auch mit den Lebensjahren der Damen. Reife war für ihn etwas Anziehendes. Schon seit seiner frühesten Jugend fühlte er sich zu älteren Menschen hingezogen. Zunächst noch aus einem kindlichen Verlangen nach Geborgenheit, später auch aus sexuellen Motiven. Ob er es sexuell auch einmal mit einem schlanken Mensch versuchen sollte, war für Dieter niemals eine Frage. Dünne Menschen empfand er zutiefst unerotisch. Ob das mit seinem eigenen Übergewicht in der Pubertät zusammenhing konnte er nicht sagen. Es war im auch gleichgültig, er begehrte dicke Menschen, und er akzeptierte es entgegen dem landläufigen Schönheitsideal. Seine ersten erotischen Fantasien drehten sich ausschließlich um Männer. Langezeit hielt er sich für homosexuell, bis er entdeckte, dass ihn auch Frauen durchaus anregten. Üppige Damen reifen Alters, die nach teurem Parfum dufteten, Nylonstrümpfe und Röcke, Pumps und Blusen trugen, sich die Finger- und Zehennägel lackierten, und sich gewählt und niveauvoll auszudrücken wussten. Damen wie Tante Hilde, die Chefsekretärin seines Ausbildungsbetriebes, oder die Gattin des Hausarztes seiner Jugend. Doch sehr schnell musste er erkennen, dass solche Frauen oftmals unerreichbar für ihn blieben, denn sie ließen sich eben nicht einfach so mit einem jungen Mann ein, der ihr Sohn hätte sein können. Mit zunehmendem Alter wurde es etwas einfacher Kontakt herzustellen, aber es blieb dennoch die Ausnahme. So hatte er unregelmäßige und lockere Beziehungen zu dicken Frauen seines Alters, mit Glück waren sie ein paar Jahre älter. Aber tiefe, wahrhaftige Befriedigung erlangte er bei ihnen nicht. Mochten ihre Körper seinen Augen noch so schmeicheln, ihre Düfte noch so betörend sein, ein wichtiges Puzzleteil fehlte einfach.
Ältere Männer für sexuelle Kontakte zu finden, war dagegen ein Kinderspiel. Gepflegt und Charmant sollten sie sein, im Anzug und Krawatte, so mochte Dieter seine dicken Bettgenossen. Er genoss es, wenn seine Gespielen seinen molligen, jungen Körper heiß stöhnend begehrten. Verheiratete Männer waren ihm eindeutig lieber als homosexuell lebende. Denn er suchte keine feste Beziehung, keine Bindung die er als Erdrückend empfand, sondern Sex. Und bei verheirateten stellte sich die Frage nach Partnerschaft überhaupt nicht. Homosexuelle waren da manchmal etwas blauäugig wie Dieter fand, und so mancher seiner Bekanntschaften machte sich Hoffnung auf eine Beziehung in Liebe und Treue. Solche Kontakte beendete er dann umgehend, denn für Eifersuchtsszenen jeglicher Art hatte er überhaupt kein Verständnis. Mitte und Ende der Achtziger waren die öffentlichen Toiletten an Bahnhöfen, Stadtparks und Parkplätzen Dieters bevorzugtes Jagdrevier. Für gewöhnlich fand er innerhalb einer Stunde was seinem Geschmack bei Männern entsprach. Überwiegend kam es dann zu schnellem Sex in einer nach Urin und Kot riechenden Toilette, im besseren Fall im Auto der Bekanntschaft auf einem abgelegenen Waldparkplatz. Da er immer weniger Gefallen an dieser Art von Sex empfand, suchte sich Dieter recht schnell nach seinem 18. Geburtstag eine eigene Wohnung. Wenn ihm dann ein Mann besonders Symphytisch war, oder ihn außergewöhnlich stark sexuell erregte, nahm er in mit in seine Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits vor Jahren seine besondere Vorliebe für Körperdüfte entdeckt.
Sein erstes erotisches Dufterlebnis hatte er als pubertierender in einer schäbigen Umkleidekabine von Woolworth. Das ganze Kaufhaus war ein heruntergekommener Drecksstall, und Dieter betrat es nur sehr ungerne. Aber seine Mutter war der Ansicht, dass hier die Chancen auf eine passende Hose für den stark übergewichtigen Sohn besonders gut waren. Also stand er in dieser Umkleidekabine, seine Hose hatte er ausgezogen und wartete auf die Kleidungsstücke die ihm seine Mutter hoffnungsvoll durch den grauen Vorhang reichte. In viele der Hosen passten noch nicht einmal seine dicken Schenkel, und er warf sie umgehend mit dem Kommentar „Passt nicht“ durch den Sichtschutz zurück. Mit der Zeit reichte ihm seine Mutter immer weniger Nachschub an vermeintlich passenden Hosen, immer weiter musste sie ausschwärmen, um noch etwas zu finden. Gelangweilt saß er dann da und wartete, bis sie ihm endlich das Zeichen zum Aufbruch gab. An einem warmen Sommertag war es einmal wieder Zeit für das Woolworth-Hosenspiel. Als die ersten Hosen allesamt nicht passten, und er auf weitere Modelle wartete, bemerkte er den Duft in dieser Umkleidekabine. Die Teppichunterlage hatte sich, wie ein Schwamm mit Wasser, mit den Ausdünstungen hunderter von Füßen regelrecht vollgesogen. Dieter schnupperte interessiert. In seiner Gedankenwelt erschienen die ersten Bilder von den nackten Füßen von Männlein und Weiblein, wie sie ihren Fußschweiß an den Teppich abgaben. Es waren dicke, schwitzende Menschen die sich wie er auch, in viel zu enge Hosen quälten. Der Schweiß floss ihnen in Strömen von der Stirn. Die Hitze wurde für sie so unerträglich, dass sie sich ganz entkleiden mussten, um die Tortur zu überstehen. Splitternackt und schwitzend, den Unterlageteppich weiter mit dem Schweiß ihrer Füße schwängernd, saßen sie in Dieters Fantasie da, und mussten verschnaufen. In einer Nachbarkabine wurde der Vorhang unsanft zur Seite gerissen, gleich darauf hörte Dieter eine Frau empört sagen „Pfui! Wie das hier nach Käsefüßen stinkt!“. Der Duft der ihn wie ein warmer Schleier umfing und berauschend auf ihn wirkte, und das so negativ herausgestoßene Wort „Käsefüße“ der für ihn unsichtbaren Frau, waren eine wahre Offenbarung für Dieter. Immer wieder wiederholte er das Wort „Käsefüße“ in seinem Kopf, doch hier klang es positiv, es war etwas Begehrenswertes. Wie in Trance ließ er sich zu Boden gleiten und presste seine Nase tief in den Teppich. Er inhalierte das Aroma regelrecht, und mit jedem Atemzug wuchs die Erregung in ihm. Sein Penis war seit geraumer Zeit steif, doch nun begann es immer heftiger zu pochen und zu zucken, obwohl er nicht daran manipulierte. Ausschließlich der Duft der hundert Füße und das immer wieder gleiche Wort in seinem Kopf genügten völlig, um sich leise stöhnend zu ergießen. Er atmete schwer als er sich wieder auf die kleine Bank setzte. Es war nicht sein erster Orgasmus, er onanierte täglich seit geraumer Zeit. Aber so einen intensiven Höhepunkt, der das Gehirn durchzuckte wie ein Blitz, und zu einer tiefen, erleichternden Befriedigung führte, hatte er bis zu diesem Tag nicht erlebt. Seine Mutter sah ihn besorgt an, als sie ihn mit hochrotem Kopf und keuchend in der Umkleidekabine vorfand. Er beteuerte ihr, dass ihm nur zu warm sei, ansonsten sei alles in bester Ordnung. Schweren Herzens verließ er mit seiner Mutter den Ort seines ersten Dufterlebnisses. Sooft es ihm möglich war, kam er hierher zurück, um auf dem Boden kniend und schnuppernd zu onanieren. Die komplette Renovierung des Kaufhauses war für ihn ein Akt der Schändung. Die wundervoll duftenden Teppiche wurden regelrecht entweiht und lästerlich entsorgt.
Mit den Jahren wurden seine Geruchsnerven immer empfindlicher und geschulter. So konnte er Düfte sehr gut analysieren. Oftmals wurden die für ihn so spannenden Düfte von anderen überlagert. Mit der Zeit gelang es ihm, diese auszublenden. Er nannte dies „den Duft darunter wahrnehmen“, und meinte damit die Aromen, die von vielen Menschen als etwas Anstößiges, Unsauberes empfunden wurden. Die meisten Menschen nehmen nur den Hauptbestandteil eines Duftcocktails wahr, so den Duft eines Deodorants. Dieter war es möglich diesen völlig aus seiner Nase zu entfernen, um an das wirklich Interessante zu gelangen, den Achselschweiß. Dieser Duft lag mit Dieters Worten „unter dem des Deos“. Auf diese Weise konnte Dieter jeden Duft in seine Bestandteile zerlegen, für ihn unwichtiges völlig ausblenden, um an die erregenden Teile zu gelangen. Besonders intensive Aromen wurden zudem in seiner Dufterinnerung gespeichert, und er konnte sie, wie ein jeder andere Mensch eine bildliche Erinnerung, wieder aufrufen. Diese Gabe schätzte er besonders, bot sie ihm doch die Möglichkeit, sich immer wieder daran zu laben.
Nach seiner Woolworth Offenbarung war er ständig auf der Suche nach neuen, aufregenden Düften. Freudig erkundete er auch seinen eigenen Körper und entdeckte dort ebenfalls erregendes für seine feine Nase. Und obwohl er auch diese intensiv erleben konnte, so waren es die Ausscheidungen anderen Menschen die in besonders interessierten. Zudem erkannte er auch, dass die Heimlichkeit beim erschnüffeln neuer Düfte besonders anregend auf ihn wirkte. Die Gelegenheit nutzend und einen herrenlosen Schuh, einen getragenen Slip oder ein durchgeschwitztes T-Shirt in einer ruhigen Ecke auf seinen Geruch zu überprüfen, war ein besonders prickelndes Gefühl für Dieter. Zu seinem tiefen Bedauern stellte er immer wieder fest, dass er mit seiner ausgeprägten Vorliebe für die Ausdünstungen des menschlichen Körpers bei dem überwiegenden Teil seiner Bekannten auf Ablehnung stieß. Und wenn er einmal glaubte einen Gleichgesinnten getroffen zu haben, so stellte sich schnell heraus, dass dieser eine völlig andere Form der Duftleidenschaft auslebte. Dieter wollte keine ungepflegten Körper riechen, keine Menschen, die sich tagelang nicht gewaschen hatten. Sondern er fand Gefallen an den frischen und für ihn somit reinen Düften einer Person. Wobei auch klar war, dass ein Duft sich über einige Stunden entwickeln musste, aber eben keine Tage.
Nachdem er mehr zufällig als geplant das Onanieren entdeckt hatte, fielen ihm andere Menschen als stimulierendes Objekt bei seinen Ausflügen in die Welt der sexuellen Höhepunkte auf. In seiner Umgebung entdeckte er immer mehr Männer, die ihn erregten, und in seinen Onanierfantasien befingerte er ihre dicken, prallen Körper und lutschte deren steifen Penis. Ein Nachbar; Frührentner, 56 Jahren, war es schließlich, dem Dieter mit 18 Jahren näher kam. Bis dahin hatte Dieter für ihn unbefriedigende und nicht erwähnenswerte Erlebnisse mit Gleichaltrigen, wobei es hier meist beim Vorzeigen und Vergleichen des Geschlechtsteiles blieb. Selten kam es zu gegenseitigem Befriedigen mit der Hand. Der immer freundliche und nette Nachbar war geschieden und hatte einen Sohn, Jean Claude, in Dieters Alter. An den Wochenenden und jeden Mittwoch besuchte Jean Claude seinen Vater. Die zwei Teenager freundeten sich schnell an und verstanden sich hervorragend. Schnell onanierten sie auch gemeinsam, Jean Claude ließ sich dabei auch bereitwillig von Dieter mit der Hand befriedigen. Doch immer wenn er das Glied seines Onanierfreundes mit dem Mund verwöhnen wollte, lehnte dieser ängstlich ab. An einem Mittwochnachmittag klingelte Dieter an der Nachbarswohnung um Jean Claude abzuholen. Sein Vater öffnete die Tür, nur mit einer Unterhose bekleidet. Aus der Wohnung konnte Dieter das Rauschen von Wasser hören. Pierre, der voluminöse Mittfünfziger, ließ Dieter ein. Sein Sohn sei noch nicht da, und er wolle ein Bad nehmen. Dieter könne aber gerne warten, bis Jean Claude kommen würde. Er konnte nur schwer widerstehen die kleine Beule in Pierres Feinrippunterhose anzufassen, seine Augen konnten sich nicht davon lösen. Als er im Wohnzimmer wartete, hörte er den dicken Rentner in der Badewanne plantschen, dabei fröhlich singend und pfeifend. Es war ein Lied mit französischem Text, und Dieter mochte den Klang der ihm unbekannten Worte. Er wusste von Pierre, dass er Franzose war, aber schon seit seiner Kindheit in Deutschland lebte. Und trotz der Jahrzehnte in Deutschland, hatte er sich einen angenehm klingenden Akzent bewahrt. Der Franzose hatte die Badezimmertür nicht ganz geschlossen, sondern einen Spalt offen gelassen. Er rief nun zu Dieter ins Wohnzimmer, wie erfrischend so ein Bad am Mittag doch sei, und das er erst gegen 10 Uhr aus den Federn gekommen war. Pierre erkundigte sich nach Dieters Schultag, ob er sich immer noch so gut mit seinem Sohn verstehen würde, und wie es seinen Eltern ginge. Die ganzen Fragen und Antworten wurden immer von einem „Was?“, Wie?“ begleitet, weil Wohn- und Badezimmer am jeweils anderen Ende der großen Wohnung lag. Nachdem Dieter eine Frage des Badenden selbst nach dem dritten Nachfragen nicht verstanden hatte, stand er vom Sofa auf und ging Richtung Badezimmer. Pierre war der Ansicht, dass sie auch schön dumm seien, sich durch die gesamte Wohnung schreiend zu unterhalten, er könne doch auch ins Badezimmer kommen. Dieter überlegte keine Sekunde und nahm die Einladung an. Der Franzose bot ihm einen Platz auf dem Toilettendeckel an, die direkt neben der Badewanne stand. Sie unterhielten sich über Banalitäten des Alltags, nichts von Bedeutung. Dieter versuchte krampfhaft unter den Unmengen an Badeschaum etwas Erregendes zu entdecken. Aber nur der Kopf des fröhlichen Franzosen ragte aus den Schaumbergen heraus. Dieter war ganz auf die Suche fixiert, Pierres Fragen hörte er nur noch beiläufig. Erst als der Rentner von seiner Enttäuschung über seine Ex-Frau, dem weiblichen Geschlecht im allgemeinen, erzählte, hörte Dieter wieder aufmerksam zu. Pierre hatte sich nach seiner Scheidung entschlossen, sich niemals mehr mit einer Frau einzulassen, denn er brauche für nichts eine Frau. Den Haushalt würde er sogar viel besser machen als seine Ex, und für das andere, hier betonte er „das“ ganz besonders, gäbe es auch noch andere Möglichkeiten. Der Teenager nickte zustimmend. Der Franzose wollte nun wissen, ob Dieter denn schon eine Freundin hatte, er verneinte. Auf die Frage, warum er denn keine hätte, denn schließlich sei er ein gutaussehender junger Mann, antwortete Dieter knapp „Mir gefallen Mädchen eben nicht“. „So, sie gefallen dir nicht“ wiederholte der in der Wanne liegende Pierre. Er dachte eine Minute nach, schob die Unterlippe nach vorne und fragte „Und was gefällt dir dann?“. Dieter war in jeder Hinsicht bedeutend reifer als es seinem Alter entsprach, so konterte er die Frage des Rentners mit den Worten „Mir gefallen die anderen Möglichkeiten“. Pierre lachte herzhaft, und die gefliesten Wände warfen ein Echo zurück. Etwas überraschend verkündete Pierre, dass er die Wanne nun verlassen müsse, denn ansonsten würde seine Haut schrumpelig werden wie die eines Walrosses. Da er Dieter nicht zum Verlassen des Badezimmers aufforderte, blieb er entschlossen auf der Toilette sitzen. Ganz ungeniert trocknete sich der Franzose vor dem Teenager ab. Dann warf er das Handtuch in eine Ecke, nahm mit beiden Händen seinen gewaltigen Bauch und wackelte damit. „Ich werde immer dicker“ sagte er mit bedauerndem Tonfall. Dieter starrte fasziniert auf das kleine Glied mit der langen Vorhaut, und ohne den Rentner dabei anzusehen gab er zurück. „Ich bin auch dick. Ist ja auch nicht schlimm, ich finde das schön“. Dieters erigiertes Glied pochte vor Lust und Verlangen. Sie sprachen beide kein Wort mehr, Pierre stand weiterhin vor ihm, seinen Bauch in den Händen, Dieters Augen fixierten dessen Glied. Mit jeder Sekunde wurde das Geschlechtsteil des Franzosen etwas praller, ohne dabei nennenswert länger zu werden, aber es richtete sich deutlich auf. Dieter erhob sich von der Toilette, kniete sich vor Pierre und lutschte gierig an seinem Penis. Pierre stöhnte auf und bewegte rhythmisch seinen Unterleib. Plötzlich entzog er sich dem saugenden Mund, griff Dieter unter einem Arm und führte ihn in das Zimmer neben dem Bad. Im Schlafzimmer entkleidete er Dieter mit zittrigen Händen und drückte ihn behutsam auf das riesige Doppelbett. Er konnte den heißen Atem des Rentners auf seiner Haut Spüren, als ihn dieser mit röchelndem Keuchen überall küsste und ableckte. Pierre wollte jeden Zentimeter von Dieters weicher und zarter Haut verwöhnen, seine Hände gruben sich entschlossen aber gefühlvoll in seinen weichen Speck. Der vor Erregung stöhnende Dieter genoss es, dass der reife Franzose sich so gierig an seinem üppigen Körper anregte. Und es war für ihn keine Frage, dass der Rentner auch seine Düfte aufnehmen und genießen sollte. Ohne Zögern presste er ihm seinen nackten Fuß ins Gesicht. Pierre war sichtlich überrascht, sein erregtes Schnaufen stockte kurz, doch dann sog er die Luft tief ein, seine Nase wanderte zwischen Dieters Zehen, um dann von seiner Zunge abgelöst zu werden. Mit weit gespreizten Beinen, zwischen denen sein Glied immer praller und steifer zu werden schien und dabei große Mengen an Präejakulat absonderte das zwischen seinem weichen Bauch und der dunkelroten Eichel silbrige Fädchen zog, lag Dieter da und stimulierte dabei mit dem Zeigefinger seinen Anus. Pierre beobachtete ihn dabei mit lüsternem Blick, ließ seinen Mund küssend an Dieters Bein hinunter wandern, legte sich zwischen die nach oben gereckten Schenkel und drückte diese sanft noch weiter auf Dieters Bauch. Seine Pobacken öffneten sich weit und sein rosig glänzender Schließmuskel war nun genau vor Pierres Nase. Vorsichtig roch der Franzose daran, liebkoste den empfindsamen Bereich mit der Nasespitze, um ihn dann mit der Zunge zu stimulieren. Dieter stöhnte vor Lust laut auf. Pierres Hand wollte seinen Penis rhythmisch reiben, aber er drückte entschlossen die wurstigen Finger des Rentners weg. Er würde sich innerhalb von Sekunden ergießen, dass spürte er deutlich, aber er wollte es noch länger genießen. Der Dicke zwischen seinen Schenkeln verstand und zog seine Hand zurück. Immer tiefer und gieriger erforschte Pierres Zunge den Hintereingang des bebenden Teenagers. Er löste sich schließlich von ihm, die Innenseiten der Schenkel einfühlsam küssend und sein Mund näherte sich Dieters feuchtem Penis. Genüsslich leckte Pierre die farblose Flüssigkeit die aus Dieters Glied tropfte, bevor sein Mund das pulsierende Geschlechtsteil umschlang flüsterte er „Spritz mir alles in den Mund“. Dieter nickte stöhnend. Mit empor gerecktem Hinterteil, seinen Penis dabei reibend, lutschte Pierre das zuckende Fleisch und empfang erregt das warme Sperma. Im selben Moment spritze auch der Franzose seinen Samen auf das lindgrüne Bettlacken. Schnaufend und schwitzend legte er sich neben den immer noch zuckenden Dieter. Mit jeder Minute beruhigte sich sein Körper mehr, und das Gefühl höchster Erregung wich dem von tiefer Befriedigung und Entspannung. An diesem Nachmittag vergnügten sich beide noch drei Mal miteinander, nachdem Pierre Dieter aufgeklärt hatte, dass nicht mit der unerwarteten Ankunft von Jean Claude zu rechnen war, da dieser mit einer Erkältung und Fieber zuhause im Bett lag. An diesem Nachmittag bedauerte Dieter nur, dass Pierre nur kurz zuvor ein Vollbad genommen hatte, und somit sein Körper fast geruchsneutral war. Nicht einmal seine Füße dufteten, so sehr Dieter auch daran roch und die Luft tief in seine Lungen saugte.
Wann immer es möglich war, ohne das seine Eltern Wind von der Sache bekommen würden, besuchte er den dicken Pierre. Bei den sexuellen Aktivitäten wurde Dieter immer experimentierfreudiger, ließ sich von dem Franzosen seinen dicken Zeigefinger in den Po einführen, und wollte dies auch bei Pierre tun. Das ihn ein dickes Hinterteil so erhitzte war Dieter bis zum ersten Verkehr mit Pierre unbekannt gewesen, jetzt interessierte er sich umso mehr dafür. Der After von Pierre duftete angenehm erdig und der Teenager roch genüsslich und ausgiebig daran. Dabei kniete der Franzose auf allen Vieren auf dem Bett und reckte Dieter sein pralles Hinterteil entgegen. Zunächst leckte Dieter nur die Pofalte, dann auch den rosigen Schließmuskel, was Pierre mit heißem Stöhnen quittierte. Wenn sie nach dem gemeinsamen Höhenpunkt noch einige Zeit beisammen im Bett lagen, sprach Dieter offen über seine Vorliebe für Düfte. Es war ihm sehr wichtig, sich mit jemandem darüber unterhalten zu können. Der beleibte Rentner hörte ihm aufmerksam zu und bemerkte, dass ihm Dieters Fetisch bereits aufgefallen sei. Er sei noch von keinem Mann zuvor so intensiv beschnüffelt worden wie von ihm, aber es würde ihm sehr gefallen, auch das Lecken der Füße und Achseln empfand er als sehr erotisch. Dieter bat Pierre, sich bei ihrem nächsten Treffen am Morgen zu duschen, aber kein Deodorant zu benutzen. Auch auf Socken sollte er danach verzichten und bis zum Mittag barfuß seine Filzpantoffeln tragen. Der Franzose tat ihm den Gefallen, war aber zunächst sehr unsicher ob er Dieter diese Düfte wirklich zumuten konnte. Er befürchtete, der junge Mann mit der feinen Nase könne sich ekeln. Dieter versprach, sich den Duftzonen langsam zu nähern, sollte es zu extrem sein, würde er es umgehend verkünden. Der üppige Franzose legte sich nackt auf sein Bett, Dieter krabbelte neben ihn und ließ seine Nase vom Bauch aufwärts gleiten. Pierre war noch immer zutiefst unsicher und presste seine Arme gegen seinen speckigen Körper. Wie ein Hund der um Aufmerksamkeit bettelt, drückte Dieter mit der Nase gegen den etwas wabbeligen Oberarm. Zögerlich legte Pierre den Arm hinter seinen Kopf, und Dieters Nase glitt weiter in Richtung der feuchten Achsel. Sie war nur wenig behaart, so wie der gesamte Körper von Pierre. Je näher Dieter dem Zentrum der Achsel kam, desto feuchter, wärmer, und duftintensiver wurde es. Als seine Nase genau in der Mitte der Achsel angekommen war verharrte er, sog noch tiefer die Luft ein, um sie für einige Sekunden anzuhalten. Dieses Aroma versetzte ihn fast so stark in Erregung wie die Düfte der Woolworth-Matte. Genüsslich leckte Dieter den salzigen Schweiß des dicken Seniors aus dessen Achselhöhle. Sein Glied pulsierte, und aus seiner Eichel rannen dicke Tropfen, die Pierre so gerne ableckte. Dieter wollte mehr, mehr Duft, mehr Erregung. Er wollte den ultimativen Duftrausch erleben. Küssend und leckend arbeitete er sich an Pierre hinab, sein kleines steifes Glied küsste er innig und nahm es für einige Minuten in seinen Mund und lutschte stöhnend daran. Wie ein Insekt krabbelte er regelrecht an den Beinen des erregten Franzosen hinab, voll der Vorfreude, was ihn am Ende des Beines erwarten würde. Pierre hatte optisch sehr schöne und gepflegte Füße, die Zehen waren gerade gewachsen, die Nägel akkurat gekürzt und sauber. Schon als er mit seiner schnüffelnden Nase den Fußrücken erreichte konnte Dieter das intensive Aroma von Pierres Füßen wahrnehmen. Das Blut in seinem Kopf ließ seine Wangen immer heißer Glühen. Endlich erreichte sein Riechorgan das Zentrum des für Dieter so betörenden Duftes. Wie ein verhungernder sich auf ein Stückchen Brot stürzte, so fiel Dieter über die duftenden Füße des Rentners her. Alles um ihn herum schien sich in Luft aufzulösen, es gab nur noch diesen Duft. Nachher wusste Dieter, dass dieses Erlebnis nochmals berauschender war als sein orgastisches Zusammentreffen mit dem Woolworth Teppich. Nur in diesem Augenblick, als er gierig und heiß stöhnend die Füße des Franzosen völlig in sich aufnahm, war er zu keinem Gedanken fähig. Es war ihm nicht bewusst, dass er sich in den Mund von Pierre ergoss, er hatte nicht einmal bemerkt, dass dieser ihn mit dem Mund befriedigte. Dieters Glied blieb nach dem Orgasmus weiterhin völlig steif, und Pierre lutschte es genüsslich weiter, und empfand noch dreimal den heißen Samen des in anderen Spähern schwebenden jungen Mannes. Der reife Franzose hatte es noch niemals erlebt, dass sich ein Mann so an ihm erregte, und Dieters tobende Leidschaft übertrug sich regelrecht auf ihn. Insgeheim erfüllte ihm Dieter in diesem Moment einen lange gehegten Wunsch. Schon seit Jahren fantasierte Pierre beim onanieren, dass ihm ein Mann seinen steifen Penis tief in den saugenden Schlund schob, sodass er kaum noch atmen konnte. Nun griff er noch zudem den dicken Po von Dieter und drückte somit dessen Glied tief in seinen Mund. Nur sehr unregelmäßig bekam er noch Luft durch die Nase, weil diese von Dieters Hodensack bedeckt wurde. Die beiden verbanden sich zu einem zuckenden, schwitzenden und stöhnendem Bündel weichen Fleisches. Zwischen ihren Körpern sammelte sich immer mehr salziger, heißer Schweiß. Pierres Glied wurde durch den bebenden Körper von dem auf ihm liegenden Mann stimuliert, und auch der Franzose ergoss sich zweimal in die erhitzen Speckmassen. Er konnte sich nicht mehr erinnern, wann er zuletzt zu zwei Höhepunkten innerhalb so kurzer Zeit fähig gewesen war. Langsam klang ihre Lust ab, wandelte sich zu tiefster Zufriedenheit. Völlig außer Atem löst sich Dieter von Pierre und kuschelte sich immer noch stöhnend in seine duftende Achsel. Lange konnten beide nichts sagen, lagen einfach da und genossen das eben erlebte. Schließlich sagte Dieter „Dein Geruch macht mich wahnsinnig“. Zärtlich streichelte der Senior seinen jungen Liebhaber und antwortete „Und du bist der reine Wahnsinn. So fantastischen Sex wie mit dir hatte ich noch nie“. Glücklich küsste Dieter Pierres Brust, auf der sein Kopf ruhte. Beide waren in diesem Moment noch so sehr mit sich selbst und ihren Gefühlen beschäftigt, dass sie nicht mehr sprachen.
Für ihr nächstes Treffen wollte Dieter dem übergewichtigen Rentner ebenso extatische Duftfreuden bereiten wie er sie ihm geschenkt hatte. Nach der Morgendusche ließ er das Deodorant im Regel stehen. Aus seinem Kleiderschrank holte er aus der hintersten Ecke ein paar schwarze Strümpfe. In Kombination mit einem speziellen Paar Turnschuhe, produzierten die Synthetikgewebe einen sehr intensiven Fußduft. Voller Vorfreude klingelte Dieter an diesem Mittag bei Pierre, der ihn liebevoll lächelnd empfang. Der junge Mann konnte es kaum erwarten, Pierre seine Düfte zu schenken. Im Wohnzimmer entledigte er sich rasch seiner Kleider, und setzte sich mit bereits erigiertem Glied neben seinen Bettgenossen. Der Franzose sah ihn zärtlich an und sagte zu ihm „Bist du geil mein Schatz?“. Dieters Gesicht glühte vor Erregung, in seinem Bauch kribbelte es. Er flüstere Pierre zu „Ich hab was für dich“. Der Rentner hob überrascht die Augenbrauen und gab zurück „Was denn mein Liebling?“. „Zieh dich aus und komm dann zu mir, es wird dir gefallen“ antwortete Dieter geheimnisvoll. Während Pierre sich hastig auszog, legte sich Dieter auf das Sofa und wartete ungeduldig bis der Rentner völlig nackt zu ihm zurück kam. Pierre stand nun etwas unschlüssig neben dem Sofa und sah gespannt auf den jungen Mann herunter. Dieser hob beide Beine weit nach oben und hauchte „Riech daran“. Ohne zu zögern näherte sich Pierres Nase den Füßen die ihm fordernd entgegen gereckt wurden. Es war nichts mehr Ungewöhnliches für ihn, dem molligen Dieter die Füße zu küssen und abzulecken. Schließlich hatte der Junge außergewöhnlich gepflegte Füße. So nahm er also beide Beine an den Knöcheln und steckte seine Nase zwischen Dieters Zehen. Völlig überrascht zuckte er zurück. Der noch eben so wollüstig schnaufende Dieter sah ihn mit weit aufgerissenen Augen entsetzt an. „Was ist?“. Dieters Frage klang flehend, er wollte die Richtige Antwort darauf erhalten, keine andere. Der Franzose hatte sich bereits wieder gefangen und sah verständnisvoll auf ihn herab. „Mein süßer Schatz, du hast kleine Käsefüßchen“. Dieter lächelte nun zufrieden, verstand aber immer noch nicht, warum sich Pierre nicht schon längst daran labte. Der Rentner legte Dieters Beine behutsam ab und setzte sich mit seinem gewaltigen Hinterteil neben ihn. Nun stand wieder die pure Enttäuschung in den Augen des Teenagers. Zärtlich streichelte er Dieters Brust, überlegte sich genau, wie er ihm beibringen sollte, dass ihn intensive Düfte eben nicht so sehr erregten als Dieter selbst. Er küsste ihn innig auf den Mund, und sagte dann. „Weißt du mein Liebling, ich mag deine Füße sehr, auch wenn sie etwas riechen. Aber heute riechen sie einfach zu viel für mich“. In diesem Moment brach eine Welt für den jungen Mann zusammen. Er war zu keiner Antwort fähig. Pierre bemerkte Dieters Enttäuschung, er wirkte regelrecht verzweifelt. „Kannst du dich daran erinnern“ begann Pierre mit sanfter Stimme „als ich dir erzählte habe, wie gerne ich Froschschenkel esse?“. Dieter nickte abwesend. Pierre fuhr fort „Und du hast gesagt, du könntest niemals Frösche Essen“. Der füllige Teenager wurde ungehalten, was hatten diese dummen Frösche mit seinen wundervoll duftenden Füßen zu tun. Mit ärgerlichem Gesichtsausdruck wollte er etwas sagen, aber Pierre sprach bereits weiter. „Und so ist das auch mit dem Riechen mein lieber Schatz. Der eine mag es sehr, so wie du. Ein anderer mag es eben nicht so sehr. Deshalb ist es aber nichts schlechtes, und es hat auch nichts mit deinen Füßen zu tun. Aber wenn Füße zu viel riechen, dann mag ich das nicht so gerne“. Dieter dachte an seine Achseln, die er Pierre an diesem Tag ebenfalls noch schenken wollte. Und jetzt erfuhr er von ihm, dass ihn Düfte nicht sonderlich erregten. Trotzig legte Dieter einen Arm hinter seinen Kopf und roch genüsslich an seiner eigenen Achselhöhle. „Hmmm“ machte er übertrieben, dann an Pierre gerichtet „Ich mach es mir selbst, ich stinke dir ja zu viel“. Der Franzose schob seine Hand unter Dieters Hinterteil und erwiderte mit gespielter Verärgerung „Wenn er nicht so süß wäre, würde ich ihn dir jetzt versohlen, deinen Popo“. Dieter stieß die Luft scharf durch die Zähne „Lass mal, der stinkt bestimmt auch“. Beleidigt sah er stur an dem Senior vorbei. Dieser beließ seine Hand an dem dicken Hinterteil des jungen Mannes und streichelte es zärtlich. „Jetzt bist du bockig, und du weißt das auch“ gab er ihm mit ruhigem Ton zurück. Dieter wusste genau dass Pierre recht hatte, war aber noch viel zu enttäuscht um es zugeben zu können. Doch mit jeder Minute beruhigte er sich wieder, konnte die Zärtlichkeiten von Pierre genießen. Der Vergleich des Franzosen war überhaupt nicht so dumm gewesen, er war sogar recht passend. Und Dieter musste sich eingestehen, dass ihm Pierre niemals vorgegaukelt hatte, dass er ebenso ein Duftmensch sei wie der selbst. Es war vielmehr so, dass Dieter es so wollte, es musste einfach so sein. Ein Mensch der so fantastisch roch wie der reife Nachbar, der musste es auch einfach lieben die Aromen eines anderen aufzunehmen. Sein bisher so kindisches Verhalten tat ihm aufrichtig leid, und er schämte sich dafür. Mit roten Wangen richtete er sich auf, und wurde von Pierre zärtlich umarmt. „Es tut mir leid Pierre, ich habe mich wie ein Idiot verhalten. Verzeih mir bitte“ flüstere er ihm zu. In den Augen des Franzosen schimmerte es feucht, liebevoll küsste er Dieters Mund, und dieser spürte in diesem Moment, wie viel er für diesen Mann empfand. Da war mehr als reines sexuelles Verlangen. Dieter drückte sich fest an seinen reifen Liebhaber und umschlang dessen Oberkörper. Dabei kroch ihm der Duft seiner schwitzigen Achseln in die Nase, erschrocken löste er die Umarmung. Pierre sah ich verdutzt an und fragte „Was ist mein Schatz?“. Dieter antwortete nicht, stattdessen nickte er verschämt in Richtung seiner Oberarme und zuckte dabei zweimal mit der Nasenspitze. Pierre verstand und lachte herzhaft, die Wange des fülligen Jungen streichelnd. Dann nahm er Dieters rechte Hand, küsste zuerst die Handfläche und führte sie dann nach oben, bis Dieters duftende Achselhöhle feucht glänzend zu sehen war. Schlagartig entfaltete sich der Geruch seines Achselschweißes, und zum ersten Mal schämte sich Dieter für seinen Körperduft. Er wollte schleunigst seinen Arm wieder herunternehmen, aber Pierre hinderte ihn daran. Mit großen Augen beobachtete er, wie Pierre sich der verschwitzten Achsel näherte, sie sanft küsste, und den Arm dann wieder herab sinken ließ. Dann drehte er sich um, ließ sich vom Sofa gleiten und küsste Dieters aromatische Füße. Dieser wusste überhaupt nicht mehr was er denken sollte, fragend sah er den Franzosen an, der sich wieder lächelnd neben ihn setzte. „Mein lieber, lieber Schatz“ begann er. „Ich sage dir nun etwas, dass ich eigentlich für mich behalten wollte. Ich liebe dich sehr, wie noch keinen Menschen zuvor in meinem Leben. Du bist der Mann, nach dem ich mich immer gesehnt habe.“ Setzte er fort. Dieter sah ihn weiter mit ungläubigem Blick an. Pierre sprach weiter „Und ich liebe alles was mit dir zusammenhängt, was von dir ist. Auch deinen Duft, denn ich ekle mich nicht davor. Du musst dich also nicht schämen wenn du riechst, ganz im Gegenteil. Ich will dich auch riechen, nur nicht immer so ganz nah, wie du es bei mir so gerne machst. Verstehst du was ich meine?“. Dieter dachte über die Worte des Seniors nach, dann nickte er bestätigend. „Ja Pierre, ich verstehe“ antwortete er schließlich. Der Franzose nickte lächelnd und neckte Dieter „So, jetzt lass ich dich mal alleine, du wolltest es dir ja selbst machen“. Bei dieser Übung konnte der Teenager leicht mithalten und gab keck zurück „Stimmt! Aber bleib ruhig hier, stört mich nicht. Heute werde ich mir mein Sperma auf die Hand spritzen und es dann ablecken“. Als er geschlossen hatte leckte er sich genüsslich mit feuchter Zunge über die Handfläche. Zu seiner Überraschung lachte Pierre nicht, er lächelte nicht einmal. Stattdessen sah er ihm tief in die Augen. Dieter fühlte sich schlagartig unwohl, so kannte er den Rentner nicht. Endlich begann Pierre das Schweigen zu brechen. „Wie haben heute viel über Dinge gesprochen, die erregend sind. Für dich sind es die Düfte“. Aufmerksam hörte Dieter zu. „Ich werde dir jetzt verraten, was mich sehr, sehr erregt“. In die Stimme des Seniors mischte sich Aufregung als er fortfuhr. „Ich liebe es, wenn mir jemand sagt, was ich tun soll. Und ich liebe es auch, wenn man mit mir spielt.“ Pierre konnte an Dieters fragendem Blick ablesen, dass er nicht verstanden hatte. „Ich erkläre es dir mein Liebling“ sagte er zu ihm. „Du sagst mir wo und wie ich dich verwöhnen soll, und ich mache es ohne eine Nachfrage. Und wenn ich etwas anderes tun will, dass du mir nicht gesagt hast, dann verbietest du es einfach. Du kannst dich auch selbst verwöhnen, und ich darf nur zusehen, so sehr ich auch bettle dich berühren zu dürfen. Und es wäre so schön für mich, wenn du dabei sehr schmutzige Worte zu mir sagen würdest. Du kannst alles zu mir sagen, mich auch beleidigen.“ Denn ersten Teil von Pierres Erläuterung seiner devoten Neigung hatte Dieter noch verstanden, auch wenn ihm schleierhaft war, was den Rentner dabei so sehr erregte. Auch schmutzige Worte kannte er zuhauf und es war im auch nicht peinlich sie zu benutzen. Nur was Pierre meinte als er sagte „mich auch beleidigen“, das konnte Dieter in keinster Weise zuordnen. Nachdem er darüber nachgedacht hatte, fragte er Pierre. „Ich habe alles verstanden, aber wie meinst du das mit dem Beleidigen?“. Der dicke Franzose war mittlerweile ganz fahrig, so sehr pulsierte die Wollust durch seinen Körper. Mit heiserer Stimme erwiderte er „Ganz einfach mein Schatz. Sag fette Sau zu mir. Schimpfe mich einen Schlappschwanz. Zieh mich an meinem Schwanz und lache mich aus, weil er so klein ist. Drück mir deinen wundervollen Popo fest auf mein Gesicht und befehle der fetten Sau, dich zu lecken. Drück ihn ganz doll auf mein Gesicht, sodass ich kaum noch Luft bekomme. Mach das auch mit deinem herrlichen, dicken Schwanz. Schieb ihn mir ganz tief rein und ficke meine Maulfotze. Ich bin auch immer gespült wenn du kommst, du kannst mich also immer in meinen fetten Nuttenarsch ficken, ganz hart, dass es laut klatscht.“ Der devote Senior redete nun ohne abzusetzen, er wollte Dieter alles in einem Satz sagen, er wollte endlich von diesem begehrenswerten, jungen Mann erniedrigt werden, so wie er es sich beim onanieren immer ausmalte. Zunächst war Dieter noch etwas erschrocken, fand dann jedoch immer mehr Gefallen an der Vorstellung. Seine Brustwarzen wurden hart und juckten, versonnen spielte er sich daran und seufzte dabei. Pierres Mund näherte sich den rosigen Warzen, langsam öffnete er seinen Mund um sie zärtlich zu saugen, Dieter mochte dies sehr. Als er nur noch einen Zentimeter entfernt war, wendete sich Dieter ab und schnauzte „Wer hat was von Lutschen gesagt du Fettsack!“. Pierre sah ihn von unten an, seine Augen funkelten dankbar. „Entschuldige bitte Dieter, ich dummes Stück bin immer so voreilig“. Nun entdeckte Dieter seine dominante Seite und stellte noch am gleichen Mittag fest, dass es nur eine Frage der wohldosierten Dosis Erniedrigung war die Pierre brauchte, um schließlich flehend vor seinen Schweißfüßen zu liegen, begierig danach sie küssen und lecken zu dürfen. Er befahl dem winselnden dicken Mann, denn wundervollen Duft seiner „Käsefüßchen“ zu preisen, und dieser tat es mit voller Inbrunst. Und es spielte auch keine Rolle, mit welchem Körperteil er ihm die Atmung erschwerte, und so kam Pierre schließlich doch noch in den Genuss von Dieters Achselschweiß. Nach mehreren Höhepunkten lagen sie zufrieden nebeneinander auf dem großen Perserteppich im Wohnzimmer. „Das wird immer fantastischer mit uns beiden, findest du nicht auch?“ wollte Pierre wissen. Dieter nickte zustimmend „Ja, das wird es wirklich“ Er machte eine kurze Pause und fügte dann hinzu. „Du hast sogar meine Käsefüßchen geleckt, und meine Achseln noch dazu“. Ohne eine Sekunde des Zögerns erwiderte der dicke Franzose „Das mich das so anmacht, wenn ich es befohlen bekomme, wusste ich auch nicht. Aber es war so geil – so geil mein lieber Schatz“. Zufrieden lächelte Dieter.
Für Pierre war die Verbindung zu Dieter perfekt. Der junge Mann wurde beim Spiel der Dominanz immer sicherer, spürte instinktiv wonach der Franzose regelrecht lechzte. Nur für Dieter selbst gab es einen Wehrmutstropfen. Auch wenn Pierre mit großer Inbrunst seine Düfte aufnahm, mochten sie noch so intensiv sein, so tat er es ausschließlich im Rausch der Erniedrigung. Dieter hingegen hätte sich sehnlichst gewünscht, dass der Senior auch außerhalb der erotischen Spiele seine Ausdünstungen zu schätzen wusste. Aber hier zeigte Pierre keinerlei Interesse daran. Auch wuchs in Dieter der Wunsch, seine Sexualität mit einer reifen Frau auszuleben. Begeistert war Pierre nicht, als er ihm davon erzählte, konnte Dieters Bisexualität jedoch akzeptieren. Von seiner Suche nach einem Mann der seine Düfte zu schätzen wusste, verrat er ihm jedoch nichts. Kurz nach Dieters 19. Geburtstag saßen sie gemeinsam in Pierres Küche, beide waren nackt denn sie hatten kurz zuvor Verkehr. Befriedigt seufzend stand der Rentner am offenen Küchenfenster und genoss die frische Frühlingsluft. Dieter betrachtete dabei genüsslich das voluminöse Hinterteil von Pierre. „Du hast einfach einen geilen Arsch Pierre“ bemerkte Dieter in einem Tonfall, als würde er über das Wetter sprechen. Der Franzose drehte sich zu ihm um und lächelte glücklich. Sein Glied war in schlaffem Zustand gerade einmal so lang wie Dieters kleiner Finger, und etwas dicker als sein Daumen. Die runzlige Vorhaut hing wie der Rüssel eines Elefanten nach unten. Pierre hatte in den letzten Wochen deutlich zugenommen, wohl nicht zuletzt weil er wusste, dass sein junger Liebhaber seine weichen Speckmassen liebte. Der Bauch des Franzosen hing nun bis zu seinem Scharmhügel. Dieser selbst wölbte sich prall hervor, und mit jedem Kilo der Gewichtszunahme verschwand Pierres Penis tiefer in dem speckigen Gewebe. Dieter betrachtete nun seinen Gespielen von vorne. Seine Augen wanderten von den enormen Brüsten mit den großen Warzenvorhöfen zu Pierres Hängebauch, der bei jeder Bewegung erotisch wabbelte. Sein Blick verweilte kurz bei Pierres Penis, glitt dann weiter zu den dicken, wulstigen Oberschenkeln bis zu den Füßen, die in jeder Situation einen wunderbaren Duft absonderten. Der Franzose fühlte sich etwas unwohl bei Dieters Blicken, leise sagte er „Irgendwann wirst du dir einen schöneren Körper als den meinen wünschen“. Schlagartig trafen sich ihre Blicke, Dieter sah empört aus. „Was redest du denn für einen Quatsch? Dein Körper ist wunderschön!“. Der Senior setzte sich zu seinem Liebhaber an den Tisch und betrachtete ihn nachdenklich, schließlich erwiderte er. „Ich kann es manchmal kaum glauben, dass ein so gutaussehender Mann wie du, so etwas schön finden kann“. Dieses Thema hatten sie schon mehr als einmal besprochen. Jetzt kam Dieter die Frage in den Sinn, die er Pierre schon immer dazu stellen wollte. „Sag mal. Du hast mir erzählt, deine bisherigen Männer hätten deinen Körper akzeptiert, aber nicht wirklich toll gefunden. Bis vor 4 Jahren warst du noch verheiratet. Wo um alles in der Welt hast du Männer kennengelernt?“. Pierre machte ein Gesicht wie ein ertappter Schuljunge. Er überlegte angestrengt, ob er Dieter die Wahrheit erzählen, oder einfach irgendetwas erfinden sollte. Der Franzose entschied sich für ersteres, denn Dieter war seinem biologischen Alter zu weit voraus, um ihm ein Ammenmärchen erzählen zu können. So erfuhr Dieter an diesem Tag, wie problemlos es war, wildfremde Männer für schnellen Sex kennenzulernen. Laut Pierre nannte man es Klappe, konnte den Begriff aber auf Nachfrage nicht erklären. Eine Klappe konnte so ziemlich alles sein, was sich als Treffpunkt eignete. Bevorzugt waren es öffentliche Toilettenanlagen an Bahnhöfen, Stadtparks oder Parkplätzen. Der Senior berichtete, wie man den Kontakt in der Regel anbahnte. Auf der Toilette stellte man sich an das Pissoir und hielt seinen Penis in der Hand und wartete, bis jemand dazu kam. Ein Mann der wirklich urinieren musste erkannte man schnell, denn er ließ mehr oder weniger umgehend sein Wasser. Kam man jedoch mit einer sexuellen Absicht dort hin, stellte man sich einfach daneben und wartete einige Augenblicke ab. Wenn der Nebenmann ebenso wenig pinkelte wie man selbst, begann man vorsichtig sein Glied zu reiben, aber mehr so, als würde man nach dem Wasserlassen die letzten Tropfen abschütteln. Wenn man nun aus den Augenwinkeln beobachten konnte, dass der Nebenmann es einem gleich tat, so riskierte man einen direkten Blick auf dessen Glied. Bestand nun auf beiden Seiten Interesse, verschwand man in einer Toilettenkabine und vergnügte sich miteinander. Das Ganze funktionierte auch ganz ohne WC-Anlage, in einem Stadtpark oder einem abgelegenen Waldparkplatz. Diese Orte hießen auch Klappe, warum auch immer. Hier schlenderte man, wie ein harmloser Spaziergänger auf und ab. Schon nach ein paar Minuten fielen einem dann die anderen Herren auf, die hier recht ziellos unterwegs waren. Erblicke man einen, der einem gefiel, nahm man einen der kleinen Trampelpfade ins Unterholz und wartete ab, ob derjenige folgte. Dann musste man nur noch ein ruhiges Plätzchen hinter einem Baum oder Gebüsch suchen, und der Spaß konnte beginnen. Dieter lauschte den Erzählungen von Pierre mit großen Augen, und dem Franzosen war klar, dass er den jungen Mann fortan mit anderen teilen musste.
Am nächsten Tag schlenderte Dieter durch den Stadtpark. Die Maisonne war nach dem langen Winter eine reine Wohltat. Das Thermometer kletterte am Mittag auf 25°C, der Himmel war wolkenlos. Unauffällig erkundete der mollige junge Mann in kurzer Hose und T-Shirt den bewachsenen Seitenstreifen des Kieselweges. Unter seinen Sandalen knirschten die kleinen grauen Steinchen bei jedem seiner Schritte. Neben einer Holzbank mit einem Tisch davor entdeckte Dieter wonach er gesucht hatte. Direkt hinter dem überquellenden Abfalleimer führte ein leicht zu übersehender Pfad ins Unterholz. Wie zufällig schaute er sich in der näheren Umgebung um, konnte jedoch keine Menschenseele entdecken. Zielstrebig ging er an dem Abfallkorb vorbei, um dem Pfad ins dichte Grün zu folgen. Die kleinen Äste des Gestrüpps kratzten über seine nackten Schienbeine, in seinem T-Shirt verfing sich ein anderes Gewächs das im unbekannt war, und krallte sich regelrecht in den Baumwollstoff. Wie ein lästiges Insekt entfernte er den grünen, mit Wiederhaken bewährten Stängel und warf in bei Seite. Nach einigen Schritten wurde das Dickicht dünner um sich schließlich zu einer kleinen Lichtung zu öffnen. Von hier führten weitere Wege in alle Himmelsrichtungen. Da er sich hier nicht auskannte, folgte er einfach dem Pfad, der ihm am nächsten lag. Dieser Weg war um einiges breiter als der, der ihn hierher geführt hatte. In kurzen, unregelmäßigen Abständen war am Wegesrand das Gras und Gestrüpp niedergetrampelt, im Grün lagen Papiertaschentücher, Kondomverpackungen sowie gebrauchte Kondome selbst. In einem konnte er noch deutlich den hineingespritzten Samen erkennen. Dieter nickte zufrieden, hier war er richtig. Er sah sich noch einige Zeit um und bemerkte dabei, dass es drei Hauptwege gab, die ihren Anfang und ihr Ende an der kleinen Lichtung hatten. Was also zunächst wie sechs verschiedene Abzweigungen auf der Lichtung gewirkt hatte, waren drei Rundwege. Auf seiner Erkundungstour auf dem Areal war er niemandem begegnet, also ging er über die Lichtung zurück, bis er wieder neben dem Abfallkorb stand. Er nahm ein kleines Buch aus der Cargotasche seiner Hose und ließ sich auf der Holzbank nieder. Suchend blätterte er darin herum und fand schließlich einen kleinen Knick am oberen Rand einer Buchseite. Dieter sah sich nochmal um, aber außer einer alten Frau mit Hund an der Leine, war niemand zu sehen. Entspannt zurückgelehnt begann er zu lesen. Es dauerte keine 10 Minuten bis ein circa dreißigjähriger, den Blick starr vor sich gerichtet, hinter dem Abfalleimer im Dickicht verschwand. Dieter wartete noch einige Augenblicke, und folgte dem Unbekannten ins dichte Grün. Wieder auf der Lichtung angekommen sah er ihn an einem Eingang der Wege stehen, als er Dieter erblickte drehte er sich langsam um und folgte dem Weg. Entschlossen schlug Dieter die gleiche Richtung ein. Kurz darauf traf er auf den Mann, der mit einer blauen Arbeitslatzhose bekleidet war. Er stand in einer der Ausbuchtungen des Weges und schaute Dieter direkt in die Augen. Dieser ging langsam weiter, konnte jedoch noch nicht erkennen was der Arbeiter dort machte, denn Sträucher und Gräser verdeckten ihn bis zur Brust. Erst als Dieter praktisch direkt vor ihm stand sah er, dass der Unbekannte die Knöpfe des Hosenlatzes geöffnet hatte, und sein steifes Glied in der Hand hielt. Keine Regung ging über das Gesicht des Mannes, er stand einfach regungslos im Gras und starrte Dieter an. Er blieb stehen und betrachtete das erigierte Glied. Die Vorhaut umschlang eng die Eichel, von der nur die Öffnung der Harnröhre durch die verengte Vorhaut schaute. Der Mann mit der blauen Arbeitshose begann schließlich zu onanieren. Dieter empfand bei seinem Anblick keine Spur der Lust, denn der Unbekannte war spindeldürr. Mit gelangweiltem Blick ging Dieter schließlich weiter. Der Rundweg führte ihn nach wenigen Minuten zurück zur Lichtung. Er blieb dort stehen, an einen Baum gelehnt und zündete sich eine Zigarette an. Von einem anderen Weg klang leises Rascheln an seine Ohren. Mit dem gleichen starren Blick wie zuvor, schoss der Latzhosen-Mann an ihm vorbei und verschwand zwischen den Büschen, die das Gelände hier von der Holzbank mit Tisch trennten. Dieters Zigarette war noch nicht zur Hälfte abgebrannt, als ein anderer Mann aus dem Gestrüpp gestolpert kam. Dieser entsprach schon eher Dieters Geschmack, wobei er sich noch einige Kilos mehr gewünscht hätte. Der pummlige Herr von etwa vierzig Jahren lächelte Dieter schüchtern zu und ging langsam an ihm vorbei. Während Dieter noch darüber nachdachte ob er ihm folgen sollte, bekamen sie bereits Gesellschaft eines weiteren Suchenden. Ob dieser wirklich so alt war wie er aussah konnte Dieter nur schwer bestimmen, aber in jedem Fall hätte er leicht sein Großvater sein können. Seine ungepflegten Kleider passten zu der restlichen Erscheinung, die letzte Dusche musste schon einige Tage zurück liegen, soviel stand fest. Der pummlige verschwand nun raschelnd in einem der Wege, umgehend von dem schmutzigen Senior verfolgt. Dieter warf seine Zigarette zu Boden, trat sie aus und folgte ebenfalls. Er hatte beinahe den gesamten Weg zurück gelegt, die Lichtung war jetzt nicht mehr weit entfernt, als er die beiden im Gebüsch stehend entdeckte. Als sich Dieter bedächtig näherte, verschwand urplötzlich der älter von beiden, als sei er soeben vom Erdboden verschluckt worden. Der Pummlige legte seinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Dieter war sich recht sicher zu wissen, was da gerade vor sich ging. Als er neben den beiden stehen blieb, sah er seine Vermutung bestätigt. Der Opa kniete am Boden und lutschte laut schmatzend das schlaffe Glied des anderen. Durch das Rascheln von Dieters Schritten aufmerksam geworden, öffnete der soeben gelutschte die Augen und sah ihn etwas verschämt an. Obwohl der Penis ganz offensichtlich in keinster Weise erigiert war, so hatte er doch eine enorme Größe. Ein Geschlechtsteil dieser Ausmaße hatte Dieter noch niemals gesehen. So sehr sich der Opa auch laut schlabbernd abmühte, dass Glied des pummligen wollte nicht steif werden. Mit süffisantem Lächeln betrachtete sich Dieter das Trauerspiel. Und so angestrengt der mollige auch wegsehen wollte, wanderten seine Blicke immer wieder zu Dieter zurück. Mit zwei kurzen Griffen öffnete dieser seine Shorts und ließ sie die Beine herabgleiten. Seine schwarze Unterhose war stark ausgebeult, und als er noch mehr Blut in sein steifes Glied pumpte, zuckte die Beule, als würde sich ein kleines Tier darunter verbergen. Erwartungsvoll betrachtete der schlaffe vierziger die belebte Beule. Dieter führte seine Hände, die Handflächen an seinen Hüften entlang, in den Gummibund des schwarzen Slips und zog diesen langsam herunter. Als er sich wieder aufrichtete ragte sein erigiertes Glied in die warme Frühlingsluft. Nun wurde auch der alte Bläser auf den Neuankömmling aufmerksam und hörte auf das schlaffe Glied mit seinem Mund zu bearbeiten. Tatdessen ließ er es achtlos aus seiner Hand gleiten und robbte auf den Knien auf Dieter zu. Lässig streckte Dieter ein Bein etwas aus, um sich den Ungepflegten vom Leib zu halten. Er verstand die unmissverständliche Geste und hoppelte auf den Knien umgehend zurück und lutschte weiter. Es schien so, als würde der Penis des geblasenen etwas besser durchblutet als zuvor. Dieter entledigte sich nun auch seine T-Shirts und warf es achtlos bei Seite. Mit den Augen sein Gegenüber fixierend knetete er genüsslich seine prallen, schweißnassen Brüste. Mit Daumen und Zeigefinger beider Hände zwirbelte er seine harten Nippel und zog sie lang. Mit lüsternen Blicken wurde er dabei beobachtet. Als sich sein weiches Brustgewebe nicht mehr weiter dehnen ließ, öffnete er die Finger und seine Brüste schnellten leise klatschend zurück. Die Zungenspitze des molligen huschte über seine Lippen, als hätte er soeben eine appetitanregende Speise gesehen. Sein Geschlechtsteil wies nun bereits wesentlich mehr Härte auf als zuvor. Bedächtig drehte sich Dieter um, bückte sich weit nach vorne, führte beide Hände zu seinen dicken Pobacken und schob diese weit auseinander. Mit dem Zeigefinger der linken Hand spielte er sich dabei an seinem After. Durch seine gespreizten Beine blickend konnte er sehen, wie der Mollige nun den Hinterkopf des Seniors gegriffen hatte und rhythmisch sein Geschlechtsteil in den saugenden Mund stieß. Dieter richtete sich wieder auf, und wandte sich dem stoßenden zu. „Geiles Fötzchen, was?!“ sagte er knapp. Der Angesprochene nickte eifrig „Soll ich dich ficken?“ wollte er wissen. Dieter winkte erschrocken ab „Ne, lass mal. Mir platzt ja die Möse bei deinem Riesenlümmel“ gab er zurück. Das schlürfen und schlabbern des Alten verstummte für einen Augenblick, stattdessen kam aus seiner Richtung. „Meine Fotze ist groß genug dafür!“. Es klang etwas Stolz mit in der Stimme. „Dann bück dich!“ schnauzte der Pummlige knapp. So schnell er konnte rappelte sich der Senior auf, zog sich hastig die Hosen in die Knie und bückte sich. Sein dürres, faltiges Hinterteil war ein wenig erotischer Anblick. Laut rotzend spuckte sich der andere in die Hand, rieb sich alles auf sein nun steifes Glied, und führte ihn gefühllos bei dem Alten in den After ein. Dieser verzog kurz das Gesicht, gab aber keinen Laut von sich. Hart und ohne jedes Einfühlungsvermögen wurde er von seinem Hintermann gestoßen. Regungslos ließ er es über sich ergehen. Dieter empfand die Szene als abstoßend, denn selbst wenn der Rentner ein ungepflegter Zeitgenosse war, so hatte er es in seinen Augen nicht verdient, so erbarmungslos penetriert zu werden. Er stellte sich nun dicht neben den vierziger und sagte beiläufig. „Hast du eigentlich immer solche Probleme einen Steifen zu bekommen?“. Die so gleichgültig ausgesprochenen Worte von Dieter trafen den hart Stoßenden wie eine Pistolenkugel. Der Rhythmus seiner Hüfte stockte, wurde unregelmäßig, sein Geschlechtsteil knickte, im After des Alten steckend, an der Peniswurzel ab. Dreckig grinsend ließ Dieter seine Hand über sein prächtig aufgerichtetes Glied wandern. Mit gespieltem Mitgefühl gab er von sich. „Ohhh! Schon wieder ein Hänger!“. Der Zorn stieg dem eben gescheiterten ins Gesicht. Mit einem Ruck zog er sein schlaffes Glied aus dem Rektum des Opas. Kotverschmiert baumelte es nun zwischen seinen Beinen. Entsetzt betrachtete er sein verschmutztes Geschlechtsteil. Dieter folgte seinen Blicken und erkannte nun den Grund für den erschrockenen Blick des anderen. „Tja, das war ja dann eine richtige Scheißnummer – Wa!?“. Als Dieter es aussprach wurde sein Grinsen noch breiter. Fluchend riss sich der Pummlige die Hose nach oben und drängte sich an Dieter vorbei. Schnellen Schrittes verschwand er im saftigen Grün. „So ein Schlappschwanz“ sagte Dieter mehr zu sich selbst, der Alte gab ihm jedoch Antwort darauf. „Willst du mich Ficken?“. Seine Worte hatten nicht die Spur von Leidenschaft oder Lust. Dieter schüttelte den Kopf. „Nein, ich steh nur auf Dicke Typen, nichts für ungut“. Er dachte, damit sei das Thema geklärt, der Senior erwiderte jedoch. „Kannst auch was anderes mit mir machen. Ich schlucke alles – alles“. Und wieder sprach er es aus, als rede er über das Wetter. Dieters Blick wurde fragend. „Wie alles?“ gab er zurück. Der Alte zuckte mit den Armen und antwortete „Na alles eben was aus deinem geilen Körper raus kommt – vorne und hinten“. Nun verstand Dieter, und obwohl ihn der dürre und ungepflegte alte Mann in keinster Weise erregte, so pulsierte nun sein Blut durch die Schläfen. Von seinen Fantasien, was seine flüssigen und festen Körperausscheidungen betraf, hatte er noch nie mit jemandem gesprochen, zu pervers kam es ihm selbst vor. Und nun stand er hier mitten im Grünen, und ein ihm völlig Unbekannter wollte ihm einfach so diese geheime Leidenschaft erleben lassen. Er war hin und hergerissen, überlegte angestrengt wie er sich entscheiden sollte. Schließlich stieß er hervor „Komm, weiter ins Gebüsch“. Gehorsam drehte sich der Alte mit den Hosen in den Kniekehlen auf dem Absatz herum, und bahnte sich einen Weg durch das dichte Grün. Dieter folgte aufgeregt. Nach einigen Metern begann der Senior das Gras niederzutrampeln und sah dann Dieter fragend an. „Zieh dich ganz aus und leg dich hin“ befahl er dem Senior, der wiederrum kommentarlos der Anweisung folgte. Sein alter, schlaffer und ausgemergelter Körper stand im grasen Gegensatz zu der aufblühenden Natur. Sein kleines Glied lag wie abgestorben auf seinem runzligen Hodensack. Dieter warf Shorts und T-Shirt auf einen der Büsche neben ihm und stellte sich mit weit gespreizten Beinen über den am Boden liegenden. Sein Glied zeigte dabei genau auf das Gesicht des alten Mannes unter ihm. Dieter wusste aus Erfahrung, dass er mit erigiertem Glied nur mit aller Größten Anstrengung urinieren konnte. Dabei musste er derart Pressen, dass es praktisch unmöglich war, dabei den Darm nicht zu entleeren, ob er es nun wollte oder nicht. Angestrengt begann er zu drücken, seine Blase war gefüllt, doch die Schwellkörper verhinderten, dass sich der Urin durch die Harnröhre entleeren konnte. Immer fester presste Dieter und er spürte, wie sich sein After dabei öffnete. Ein erster, kurzer und harter Strahl Urin spritzte aus seiner dunkelroten Eichel und verfehlte den gierig aufgerissenen Mund des Alten. Schnell griff er nach seinem Glied und korrigierte die Richtung. Er stöhnte vor Anstrengung, spürte aber, dass sich immer mehr Urin durch die verengte Harnröhre den Weg bahnte. Endlich strömte die warme Flüssigkeit aus seinem Glied, direkt in den Mund des Seniors. Ein letzter Impuls für seinen Darm ließ sich auch diesen entleeren. Klatschend landete Dieters Kot auf der Brust des urinschlürfenden Opas. Genüsslich begann dieser, die braune Masse auf seinem Körper zu verreiben. Der Urinstrahl versiegte langsam, kam nun nur noch tröpfelnd. Mit Dieters Kot massierte der Alte sein nun steifes Glied. „Spritz mir ins Maul!“ rief er zu Dieter hoch. Als er sein Geschlechtsteil zu reiben begann, war er zwischen höchster Erregung und Ekel hin und her gerissen. Er spürte, dass sein Höhepunkt nicht mehr weit entfernt war. Dieter kniete sich etwas tiefer und brüllte fast „Mach´s Maul auf du Sau!“. Stöhnend spritzte er sein Sperma in den weit geöffneten Mund vor ihm. Der alte Mann schloss röchelnd die Augen und zuckte heftig. Dieter hatte für einen Augenblick die Befürchtung, er könne eine Herzattacke haben. Doch es waren die Wogen der Lust die den Alten heftig durchströmten, und Dieters Kot an dessen Penis wurde durch einen kleinen Tropfen Sperma gekrönt. Nun überwiegte ganz eindeutig der Ekel in Dieter, eilig suchte er seine Kleider zusammen. Hastig durchsuchte er die Taschen seiner Hose, konnte aber nichts finden, womit er sich hätte seinen Po säubern können. Er schaute sich im Gras nach brauchbaren Blättern um und entdeckte ein etwas Größeres. Als er sich bückte, um es aufzuheben, spürte er die knochigen Hände des Alten an seinem Hinterteil. Die dürren Finger drückten seine prallen Backen weit auseinander und Dieter konnte hören wie er schnaufend ausstieß. „Ich leck dir dein geiles Arschloch sauber du geiler Bock“. Noch bevor er sich aufrichten konnte, vollbrachte der Senior das soeben angekündigte. Als würde er die feinste Süßspeise mit seiner warmen Zunge aufnehmen, seufzte er zufrieden. In Dieter stieg die Übelkeit auf, in keinem Fall wollte er den Kotverschmierten Mund des Alten sehen müssen. Ohne sich umzudrehen, völlig nackt, nur mit Sandalen an den Füßen stürzte er davon. Von dem Alten, aber auch von sich selbst angewidert, ries er ein Büschel Gras aus dem Boden und reinigte notdürftig seinen After. Schwitzend zog er Hose und T-Shirt an, und wollte diesen Ort nur noch so schnell wie möglich verlassen. Kurz vor der Holzbank mit dem Tisch davor stieß er mit einem Mann zusammen, der ihn verdutzt ansah. Dieter hatte ihn bei seiner Flucht völlig übersehen. Er blickte in ein überraschtes, aber denn noch sehr freundliches Gesicht eines reifen Herrn. „Sorry, meine Schuld“ murmelte Dieter und macht dem Mann den Weg frei. Lächelnd schlüpfte er an ihm vorbei und erwiderte „Vielen Dank schöner junger Mann“ dabei zwinkerte er ihm zu. Dieter hatte sich wieder gefangen, machte einen übertriebenen Diener und gab zurück. „Aber gerne doch der Herr“. „Oh, ein Mann mit Manieren. Sehr selten heutzutage. Du gehst bereits?“. Als der ältere Herr zu ihm sprach, versuchte er unauffällig sein schütteres, graues Haar zu Recht zu streichen. Dieter nickte zustimmend und gab zurück „Ja, ich muss weg“. Bedauernd, immer noch die Haare an den Kopf pressend, antwortete der grauhaarige „Weißt du schon, wann du wieder hier bist?“. Dieter überlegte kurz, dann sagte er. „Morgen um die gleiche Zeit“. Mit seiner Haarpracht schien er nun zufrieden zu sein, denn er bemühte sich nicht länger sie zu ordnen. Fröhlich rief er „Das trifft sich gut, ich auch“. Dieter lächelte charmant und verabschiedete sich mit den Worten. „Also dann bis morgen der Herr“. Die Antwort konnte er schon nicht mehr hören, als er wieder neben dem Abfalleimer aus dem Gestrüpp trat.
Fortsetzung folgt