Die Hochzeit
Auf der Hochzeit abgespritzt
Es ist immer so eine Sache mit Hochzeiten. Bei den einen kennt man viele Leute, bei den anderen niemanden außer dem Brautpaar. Es kann nervig sein. Aber dann spricht man am besten dem Gratis-Alkohol zu. Mir ging das kürzlich so. Wobei, ich kannte die meisten Gäste, den Alkohol haben wir dann gemeinschaftlich vernichtet. Es wurde ausgelassen getanzt, die Stimmung wurde immer hitziger, je länger der Abend wurde. Meine Frau trank allerdings etwas zu schnell und zu viel, ich musste sie relativ früh ins Hotelzimmer bringen. Da schnarchte sie auch selig vor sich hin, während ich Sex mit einer anderen Frau hatte.
Tina und ich kannten uns noch nicht sehr lange, einige Wochen. Ihren Mann lernte ich erst auf der Hochzeit kennen. Allerdings redeten wir nicht sehr viel miteinander. Er war gesundheitlich angeschlagen, eine böse Grippe, weshalb er schon nach dem Abendessen ins Bett ging. Tina störte das kein bisschen, sie flirtete hemmungslos und hatte ihren Spaß so ganz alleine. Und es fiel ihr nicht schwer, Tanzpartner zu finden. Sie war gute 1,75 groß mit ihren Hochhackigen, trug ein enges schwarzes Kleid, das immer wieder über den knackigen runden Arsch zu rutschen drohte. Ihre langen Beine waren muskulös ohne dick zu wirken. Tina war Fitnesstrainerin. Sie trug ihre dunklen Haare kurz, die dunklen Augen leuchteten immer verschmitzt, ihre Lippen waren immer zu einem Lächeln verzogen. Ihre Titten waren etwa ein B, fest, denn beim Tanzen wippte kaum etwas. Einen BH trug sie nicht. Sie hatte einen perfekten Körper, alles passte zusammen: Hüften und Schultern waren gleich breit, die Taille schmaler, der Arsch wölbte sich nach hinten, der Rücken war gerade, die Haut leicht gebräunt. Das enge schwarze Kleid schmiegte sich wie eine zweite Haut an den Körper. Es war Schulter frei, eigentlich nur ein Schlauch, in den sich Tina gezwängt hatte.
Wie schon angedeutet, Tanzpartner standen Schlange. Und je mehr Alkohol floss und je später der Abend wurde, desto mehr Hände berührten ihren wunderschönen Körper und immer öfter musste sie sich gegen ungewünschte Wangen-Kussattacken wehren; vor allem von älteren Herren, wir Jungen hielten uns da etwas mehr zurück; unsere Frauen waren nicht ganz so tolerant. Wobei auch ich so oft wie möglich mit Tina tanzte, versuchte aber, mich zurück zu halten, gerade bei den langsamen Tänzen. Die kamen meist, wenn ich Tina im Arm hielt – dank eines 50-Euro-Scheins, der in der Tasche des Bandleaders verschwunden war… Es wurde Whitney Houston, I will always love you gespielt. Das Brautpaar tanzte in der Mitte im Scheinwerferlicht, andere Paare darum herum, im Dunkeln. Die meisten Augenpaare waren natürlich auf die Hauptpersonen gerichtet. Tina und ich tanzten weit hinten, fast direkt an der Bar, wo Selbstbedienung war. Sie hatte die Arme um meinen Hals gelegt, den Kopf an meiner Schulter und beobachtete das Brautpaar. Ich genoss ihre Nähe, versuchte aber gleichzeitig, meine körperliche Reaktion unter Kontrolle zu halten. Als ich aber plötzlich ihre Hand an meinem Nacken spürte, ihre Finger, die zärtlich über die Haut fuhren, ging es nicht mehr. Mein Schwanz wuchs ziemlich schnell. Dank Anzughose und Shorts darunter war die Beule deutlich zu fühlen. Ich fühlte mehr, als dass ich es hörte, dass Tina kicherte – und dann presste sie sich fest an meinen Aufstand. Ich sog hart die Luft ein. Tina drückte sich fester an mich und während die eine Hand weiter an meinem Hinterkopf blieb, fuhr die andere zu meinem Arsch. Mehr Signale brauchte ich nicht. Ich erwiderte ihren Druck, sie begann ihr Becken kreisen zu lassen, und fuhr mit beiden Händen an ihren herrlichen Arsch. Die Backen waren hart wie Stahl, trotzdem presste ich sie gierig. Tina hob langsam den Kopf, ihre weichen Lippen strichen über meine Wange, deuteten einen Kuss an und machten an meinem Ohr Halt. „Da hinten ist es stiller…“ hauchte sie und zog mich im selben Moment mit sich. Unbemerkt verschwanden wir durch die Tür, Tina beeilte sich. Ich sah kurz an mir herunter. Die Beule in meiner Hose war nicht zu übersehen und ich hoffte, niemandem zu begegnen.