Das Praktikum Teil 1 – Erwischt –
Die Tür zu Kais Zimmer öffnete sich. Es war Christina.
„Kai, wir essen in fünf Minuten.”
„Danke, Frau Schmid, ich komme gleich.”
Kai schrieb den Satz zu Ende und schloss das Heft. Er machte an der Fachhochschule für Kunstgewerbe sein Praktikum und durfte bei der Familie Schmid wohnen. Ein Glücksfall, denn Peter Schmid war an der Schule im Ort Lehrer und betreute ihn während seinem Einsatz. So fanden Besprechungen nicht nur in trockenen Sitzungszimmern statt, sondern auch bei ihnen zu Hause. Das gab seinem Praktikum etwas Ungezwungenes. Auch hatte er Familienanschluss und tollte oft mit Schmids kleinen Kindern herum.
Er ging ins Wohnzimmer, wo der vierjährige Malik bereits am Tisch sass und auf ihn wartete. Er streckte ihm lachend den Suppenlöffel entgegen. Christina Schmid war daran, ihre zweijährige Tochter auf einen Stuhl zu setzen und an den Tisch zu rücken. Auch Fanni strahlte Kai an. Für die beiden Knirpse war es etwas Besonderes, einen Gast in der Familie zu haben, der jeden Tag mit ihnen am Tisch ass und auch noch mit ihnen spielte.
„Hallo ihr beiden”, lachte Kai, „wie war euer Morgen?” „Sie spielten draussen”, seufzte Christina. „Ich konnte sie zum Mittagessen kaum aus dem Sandkasten kriegen. Nun sind sie da, mit all dem Staub in den Kleidern.”
Peter Schmid kam herein, küsste zur Begrüssung seine Frau und richtete sich an Kai: „Hallo, wir haben uns ja schon heute Morgen drüben in der Schule gesehen.”
Er setzte sich und schöpfte Suppe für alle. Kai fragte ihn:
„Was ich schon immer fragen wollte, Herr Schmid: Wie kommt eigentlich ein so kleiner Ort zu einer Kunstgewerbeschule?”
„Ach, das ist eine lange Geschichte, da müssen wir zurückblättern bis ins Mittelalter.”
Er begann, Kai die Entstehungsgeschichte der Schule zu erzählen. Christina kannte die Geschichte schon auswendig und kümmerte sich darum, dass ihre Kinder nicht zuviel Suppe verschütteten. Dann und wann warf sie einen Blick auf Kai, der Peters Sc***derungen aufmerksam verfolgte. Christina erinnerte sich daran, dass sie ihren Mann etwa in diesem Alter kennengelernt hatte. Nun waren sie beide schon etliche Jahre verheiratet. Wie schnell doch die Zeit verging…
„Christina!”
Sie wachte aus ihren Gedanken auf. Ihr Mann Peter sprach zu ihr.
„Ja?”
„Christina, kannst du mir bitte das Salz reichen? Alles in Ordnung, Christina?”
„Ja mein Lieber. Ich war nur gerade etwas abwesend.”
Sie reichte ihm das Salz. Kai beobachtete Christina, wie sie mit ihrem Mann sprach. Sie war eine liebe Mutter, zugleich auch eine attraktive Frau. Kai schätzte es, am Abend mit den beiden Eheleuten noch bei einem Glas Wein zusammensitzen zu dürfen. Mit Christina konnte man über die verschiedensten Dinge sprechen. Sie hatte Humor, Witz und eine sinnliche Ausstrahlung. Kai dachte sich: Wäre Frau Schmid einige Jahre jünger und allein, würde er sich sicher für sie interessieren.
Die Kinder hatten die Mahlzeit beendet und krabbelten auf Kais Schoss. Er hatte sie die vergangenen Wochen schon etliche Male in ihr Bettchen zum Mittagsschlaf gebracht.
„Ich bringe die Kinder ins Bett, wenn’s Ihnen recht ist, Frau Schmid.”
„Aber Kai, Sie haben ja noch gar nicht aufgegessen.”
„Lassen Sie nur, Frau Schmid. Ich kann nachher fertigessen.”
„Vielen Dank Kai, Sie sind mir eine grosse Hilfe.”
Er packte die lachenden und strampelnden Kinder unter seine Arme, brachte sie in ihr Zimmer und legte sie auf das Bett. Gemeinsam lagen die beiden da und lauschten der Geschichte, die er ihnen erzählte. Bald begannen ihre Augenlider zu sinken. Als Fanni und Malik schliefen, kehrte er wieder an den Esstisch zurück. Frau Schmid und ihr Mann sassen bereits beim Kaffee. Kai betrachtete die zwei. Sie sprachen angeregt, aber sachlich über verschiedene Alltäglichkeiten. Fast dünkte es ihn, dass die Beziehung der beiden zwar freundlich, aber eher etwas distanziert war. Da wandte sich Herr Schmid an ihn:
„Wollen wir noch den Ablauf des morgigen Nachmittags besprechen, Kai?”
„Ja, klar können wir das.”
Er schob den Teller beiseite. Herr Schmid holte seine Mappe, kramte die Unterlagen hervor und legte sie zwischen ihnen auf den Tisch.
Christina räumte den Tisch ab. Sie war zufrieden, dass sich Kai ab und zu um die Kinder kümmerte. Er war ein richtiges Familienmitglied geworden. Kai hatte eine jugendliche Unbeschwertheit, die sie bei ihrem Mann dann und wann vermisste. Natürlich kümmerte er sich liebevoll um sie und um die Kinder, aber ihnen war die Leidenschaft über all die Jahre etwas abhanden gekommen. Sie seufzte und fragte sich, wie es wohl wäre, sie, einige Jahre jünger und allein: Ob sich Kai für sie interessieren würde? Christina erschrak über ihren eigenen Gedanken. Schnell verwarf sie ihn und machte sich daran, den Spüler zu füllen.
Die Türglocke läutete. Es war Fabienne, eine von Peters Studentinnen. Christina bat sie herein und führte sie zu Peter. Bei der Begrüssung bat er sie, sich zu setzen und bot ihr einen Kaffee an.
„Vielen Dank Pet… Herr Schmid. Ich freue mich aufs Labor heute Nachmittag. Ich habe den frisch entwickelten Film mitgebracht.”
„Sie haben ein Fotolabor, Herr Schmid”? fragte Kai neugierig.
„Ja. Einmal die Woche können interessierte Studenten bei mir Vergrösserungen herstellen.”
„Hat es viele, die sich dafür interessieren?”
„Nein, nicht mehr so viele. Im Moment ist Fabienne die einzige. Heute bearbeiten die meisten ihre Bilder am Computer. In der Schwarzweissfotografie gibt es aber nach wie vor nichts, was an die Qualität einer Laborarbeit heranreicht.”
Als Fabienne sah, dass ihr ein Kaffee gereicht wurde, bedankte sie sich freundlich. Christina wunderte sich:
„Sie waren doch letzte, und auch schon vorletzte Woche im Labor.”
„Ja, ich weiss. Ich bin froh darüber”, strahlte Fabienne, „dass ich momentan die einzige auf der Warteliste bin, so kann ich fast jeden Mittwoch hier meine Bilder vergrössern. Möchten Sie einmal meine Arbeiten sehen, Frau Schmid?”
„Ja, gerne.”
Peter meinte:
„Gute Idee, Fabienne, zeigen Sie ihr die Bilder. Wir sind hier in einer Viertelstunde fertig, dann können wir im Labor loslegen. Es ist schon alles bereit.”
„Fabienne leerte ihren Kaffee und nahm die Bildermappe, die an der Wand lehnte.”
„Warten Sie”, bemerkte Christina, „hier sind Kaffeeflecken, schauen wir uns die Fotos lieber in der Küche an, der Tisch dort ist sauber.”
Beide gingen in die Küche. Fabienne holte die Fotos aus der Mappe und breitete sie auf dem Küchentisch aus. Christina betrachtete ein Bild nach dem andern.
„Das sind gute Fotos, Fabienne, Sie machen das wirklich ausgezeichnet.”
„Vielen Dank, Frau Schmid, Ihr Mann hat mich viel gelehrt.”
Christina nahm ein Bild vom Tisch und fragte:
„Sind Sie das, vor diesem Felsen?”
„Ja.”
Christina musterte Fabienne.
„Heute tragen Sie den gleichen Sommerrock wie auf dem Bild, er ist wirklich schön.”
„Danke, Frau Schmid, ich trage den gern, vor allem, wenn es so warm ist wie heute.”
Christina blickte wieder auf das Foto, dann zu Fabienne.
„Ihr hübsches Haar ist jetzt noch länger als auf dem Bild… Darf ich es einmal berühren?”
Fabienne neigte sich zu ihr. Christina strich über die Haare, die weit über ihre Schultern reichten. Fabienne blickte sie mit ihren klaren Augen an und lächelte.
„Ihr Haar ist auch braun wie meins, Frau Schmid, nur haben Sie Locken. Ich möchte auch so schöne Locken haben wie Sie.”
Sie hörten Schritte. Es waren Peter und Kai. Peter streckte seinen Kopf in die Küche und sagte:
„Kai muss nachher gleich weg. Er möchte zuerst noch das Fotolabor besichtigen. Ich hole Sie in fünf Minuten, Fabienne.”
„Gut, Herr Schmid.”
Fabienne zeigte Christina weitere Fotos, und Peter führte Kai zum Labor. Er öffnete die Tür. Dunkelheit empfing sie.
„Wir sind in der Lichtschleuse”, erklärte er. „Da vorn ist ein lichtdichter Vorhang, so kann man das Labor betreten und verlassen, ohne jedes Mal lichtempfindliches Material wegräumen zu müssen.”
Er schob den dicken schwarzen Vorhang zur Seite, liess Kai eintreten und verkündete:
„Und so sieht das aus bei der Arbeit.”
Peter schaltete das helle Licht aus und das Laborlicht ein. Rotes Licht erhellte gespenstisch die Labormöbel.
„Sind das Leuchtdioden”? fragte Kai und zeigte zur roten Leuchte an der Decke.
„Ja genau, die geben ein helles Licht, ohne das Papier zu belichten.”
Peter erklärte ihm das Vergrösserungsgerät und die Entwicklungsschalen mit den Chemikalien. Bald verliessen sie das Labor wieder. Als sie im Korridor normales Licht um sich hatten, bedankte sich Kai blinzelnd:
„Vielen Dank für die Erklärungen, Herr Schmid. Wenn Sie mir erlauben, möchte ich das Vergrössern auch einmal ausprobieren.”
„Sie können mich jederzeit fragen.”
Sie gingen in die Küche, und Kai verabschiedete sich:
„Ich bin etwa um sechs Uhr zurück, ich wünsche euch allen einen schönen Nachmittag.”
Er verliess das Haus. Als Peter und Fabienne sich daran machten, ins Labor zu gehen, sagte Christina:
„Ich leg mich noch ein wenig hin, bis die Kinder aufwachen. Viel Spass beim Vergrössern.”
Christina ging ins Schlafzimmer und legte sich aufs Bett. Nach einer halben Stunde krabbelten die Kinder zu ihr und weckten sie auf. Bald läutete es an der Tür. Es war Grossmutter, die die Kleinen in Empfang nahm. Christina war an ihrem Wäschenachmittag jeweils froh, ihre Kinder in anderer Obhut zu wissen, so kam sie mit der Arbeit zügig voran. Bügeln war nicht ihre Leidenschaft, doch schätzte sie es, dabei ihren Gedanken nachhängen zu können. Also ging sie seufzend ins Bügelzimmer und begann Wäsche zusammenzufalten.
Sie dachte, dass Fabienne eine ausgesprochen freundliche Studentin war. Sie mochten sich wohl gegenseitig. Christina war zufrieden, dass wenigstens Fabienne unter den wenigen war, die sich noch für das Labor ihres Mannes interessierten. Hatte er es doch vor einigen Jahren mit viel Arbeit ganz alleine aufgebaut. Seither musste er zusehen, wie die Studenten ihre Fotoarbeiten mehr und mehr am Computer erledigten.
Sollte sich auch Kai für das Vergrössern von Fotos entscheiden, würde wieder etwas Leben im Peters Labor einkehren. Sie und ihr Mann hatten schon verschiedene Praktikanten beherbergt, doch Kai war wirklich ein zuvorkommender, interessierter Student. Dazu war er noch ein ausserordentlich hübscher junger Mann. Und er konnte sehr gut mit den Kindern umgehen. Wieder seufzte Christina. Sie wünschte sich, ihr Mann hätte die Woche über auch so viel Zeit für die Kinder wie Kai.
Langsam füllte sich der Wäschekorb. Als er überzuquellen drohte, packte ihn Christina, um ihn ins Schlafzimmer zu bringen. Sie trug ihn durch den langen Korridor. Vor dem Labor sah sie, dass die Tür nur angelehnt war. Peter war offenbar in der Küche, um Wasser zu holen. Christina schleppte den Korb ins Schlafzimmer und stellte ihn an die Wand. Sie strich mit der Hand über ihre feuchte Stirn. Es war warm an diesem Nachmittag. Gottlob trug sie einen luftigen Sommerrock. Selbst für ihre Füsse war es zu warm, und sie schlüpfte aus den Schuhen. Gerne hätte sie jetzt den Rock von Fabienne getragen, doch konnte sie unmöglich eine Studentin ihres Mannes bitten, ihr ein Kleidungsstück auszuleihen.
Christina strich mit den Händen ihren Rock glatt und ging in die Küche, um sich ein Glas Eistee einzuschenken. Peter war schon nicht mehr da. Diesmal hatte er sogar den Wasserhahn zugedreht, denn normalerweise ging er wieder, ohne ihn richtig zu schliessen. Im Korridor sah Christina, dass die Labortür immer noch angelehnt war. Komisch, meist schloss Peter die Tür mit dem Schlüssel, damit ja niemand hereinplatzen und aus Versehen Fotopapier belichten konnte.
Christina zögerte. Sie hielt ihr Ohr an den Türspalt. Als sie Geräusche vernahm, entschloss sie sich, Peter zu fragen, ob er die Labortür absichtlich offen gelassen hatte, oder ob sie sie schliessen sollte. Sie schlüpfte durch den Türspalt und zog vorsichtig die Tür hinter sich zu. Zuerst musste sie sich an die Dunkelheit gewöhnen und blieb stehen. Sie vernahm das Surren des Ventilators, das durch den dicken Vorhang drang.
Christina schob den Vorhang einen Spalt breit zur Seite und blickte ins roterhellte Labor. Fabienne sass auf dem Schemel vor dem Vergrösserungsgerät. Peter hatte wohl gerade etwas vom Boden aufgehoben, denn er kniete vor ihr. Christinas Augen begannen sich zu weiten. Was um alles in der Welt war das? Peters Hände befanden sich auf Fabiennes Brüsten! Mit offenem Mund sah Christina, wie Peter seinen Kopf zu ihrem Gesicht brachte und sie küsste!
Verzweiflung zuckte durch Christinas Kopf. Es konnte doch nicht sein, was sie zu sehen glaubte! Sicher musste es dafür eine harmlose Erklärung geben! Doch als Peter die Hände von Fabiennes Brüsten nahm und sie unter ihren Rock schob, erstarrte Christina erneut. Es dämmerte ihr, dass es doch das war, was sie im gespenstischen Licht des Labors sah. Peters Hände kamen wieder zum Vorschein. Er zog Fabiennes Höschen herunter! Als sie ihre Beine auseinandernahm und sein Kopf unter ihrem Rock verschwand, blieb Christinas Herz einen Schlag lang stehen. Sie fasste sich an die Brust und meinte sterben zu müssen. Das Herz setzte wieder ein. Ihr Kopf zerplatzte fast unter den hämmernden Schlägen.
Christina wollte nur noch eins: weg von hier! Doch ihre Beine gehorchten nicht. Wie gelähmt blieb ihr Kopf an der Wand, als klebte ihre Wange an der Mauer. Das Einzige, was sie noch bewegen konnte, waren die Augen. Sie sah durch den Spalt im Vorhang, wie Peter nach einer Weile unter dem Rock hervorkroch. Fabienne knöpfte seine Hose auf, holte sein erigiertes Glied hervor und steckte es in ihren Mund. Christina versuchte verzweifelt, sich von der Wand zu lösen und wegzulaufen, doch schien es ihr, als hielten sie tausend Hände fest, als wäre sie dazu verdammt worden mit ansehen zu müssen, wie ihr Ehemann die Beine seiner Studentin hochstemmte und seine Erektion in ihren Schoss trieb. Immer ungehemmter drang er in sie, bis das Stöhnen der beiden das Geräusch des Ventilators verschluckte. Immer wilder schlug Fabienne ihre Mähne hin und her, bis sie sich schreiend in Peters Schulter krallte, und er über ihr zusammensank.
Auf einmal konnte sich Christina wieder bewegen. Sie schnellte von der Wand weg, stiess die Labortür auf und war daran, sie hinter sich zuzuschlagen, da besann sie sich im letzten Augenblick, drehte sich um und schob die Tür lautlos in den Rahmen. Durch den Spalt konnte sie immer noch das Stöhnen der zwei im Labor vernehmen.
Christina rannte durch den Korridor ins Schlafzimmer und warf sich aufs Bett. Sie wartete auf ihre Tränen. Ihr Peter, wie konnte er ihr das nur antun?… und Fabienne: Noch vor einer Stunde hätte sie das süsse Ding am liebsten umarmt und geherzt, und jetzt das!… Wie lange trieb es Peter schon mit ihr? Sie kam schon seit Wochen ins Labor… Und auch ihre Freundin Marga. Manchmal war sie mit Fabienne zusammen da, manchmal kam sie allein… Da war doch das Gemunkel in der Schule, Marga und Fabienne, die beiden wären… Aber dann würde Fabienne wohl kaum mit Peter…
Christinas Gedanken rasten. Sie wischte sich über die Augen und betrachtete ihre Handflächen, sie waren trocken. Warum konnte sie nicht weinen? Sicher stand sie unter Schock. Sie war jetzt schon Jahre mit Peter verheiratet. Noch nie war sie von ihm enttäuscht worden. Doch heute hatte er sie heimlich betrogen! Was hatte Fabienne, was sie nicht hatte? Christina wälzte sich auf den Rücken. Die Bilder mit den beiden gingen ihr nicht aus den Kopf. Immer wieder sah sie, wie Peter sein Gesicht unter Fabiennes Rock schob, hörte sie die Geräusche von seinem Mund auf Fabiennes Muschi.
Christina starrte minutenlang zur Decke hoch, dann biss sie sich in einen Finger, sie wollte die Bilder loswerden. Doch wieder kniete sich Fabienne vor Peter hin und holte sein steifes Glied aus der Hose. Diese inbrünstigen Blicke, die sie zu ihm hochwarf, als sie an seinem Glied saugte. Christina wälzte sich auf den Bauch, um das Bild zu verscheuchen. Sie kam auf ihrer Hand zu liegen und tastete sich mit den Fingern durch den dünnen Stoff ihres Sommerrocks. Was sie spürte, liess sie zurückschrecken: Ihre Finger waren nass!
In Christinas Entsetzen mischten sich Scham und Verwirrung. Warum war sie feucht geworden? Sie hatte überhaupt keinen Grund dazu. Da fiel ihr Blick auf die Schublade ihres Nachttischchens. Als wären wieder die tausend Hände da, die an ihr zerrten, bewegte sich ihr Arm zum Nachttischchen. Ihre Hand öffnete die Schublade. Sie musste ihren Dildo hervorholen und sich auf den Rücken legen. Die tausend Hände schoben ihren Rock hoch und streiften ihr Höschen herunter. Christina wehrte sich und hauchte eine ‘Nein!’ zur Decke, doch schon fühlte sie die kühle Kunststoffspitze des Dildos, die ihre Schamlippen teilte.
Während die tausend Hände ihre Schenkel auseinanderdrückten und den Dildo in sie trieben, war ihr, als würde Peter zwischen ihren Beinen knien und sein Gesicht in ihrem Schoss vergraben. Auf einmal war sie Fabienne, seine Studentin. Sie fühlte auf ihrer Muschi, wie ihr Lehrer sie aufleckte, immer leidenschaftlicher, bis er zwischen ihre Schenkel kniete und seinen Ständer in sie trieb. Christina hörte sich den Namen ‘Peter’ stöhnen, da begann das Bild vor ihren Augen zu verschwimmen.
Sie blinzelte einige Male und erstarrte, halb vor Schrecken, halb aus Lust: Durch die Schlieren auf ihren Augen sah sie Kais Gesicht. Er kniete zwischen ihren Beinen und rammte seine Männlichkeit hemmungslos in ihren Schoss. Mit offenen Augen schlug Christina ihren Kopf hin und her. Da sass auf einmal Fabienne an ihrer Seite, die sie an den Wangen festhielt und ihre Lippen zum Kuss näherte. Gerade hatte Christina begonnen, mit der Zunge ihren Mund zu erforschen, als sie von einem gewaltigen Orgasmus davongetragen wurde. Sie schrie ihre Lust zur Zimmerdecke hoch.
Kaum hatte sie sich beruhigt, starrte sie verstört nach links, nach rechts, dann zwischen ihre Schenkel, um erleichtert festzustellen, dass sie alleine im Zimmer war. Schnell steckte sie den Dildo in die Rocktasche, schlüpfte in ihr Höschen und richtete Haare und Kleider. Als sie wieder im Korridor stand, entschloss sie sich, zur Labortür zu schleichen, doch sah sie durch die offene Küchentür Peter und Fabienne am Tisch sitzen. Sie tranken ein Glas Apfelsaft. Christina liess sich nichts anmerken und schlenderte in die Küche.
„Apfelsaft! Gute Idee, ich nehme auch ein Glas.”
Christina ergriff die Flasche, da fragte Peter:
„War was, Liebes? Ich habe vorhin im Schlafzimmer Geräusche gehört.”
„Ach, mir ist der Wäschekorb auf die Füsse gefallen”, lachte Christina, „zuerst wollte ich fluchen, doch dann begnügte ich mich mit Stöhnen.”
Sie setzte sich. Christina war wie vor den Kopf gestossen. Den beiden war nichts anzumerken. Nur Fabiennes Wangen verrieten, dass sich diese nicht durchs Vergrössern von Fotos gerötet hatten. Das aufsteigende Elendsgefühl in Christina wich einer prickelnden Neugier. Sie sprach mit ihrem Mann über die Laborarbeiten. Fabienne zeigte ihr gar weitere Fotos und legte dabei den Arm auf ihre Schulter. Christina war fassungslos. Wie konnte sich dieses unverschämte Ding ihr so vertraulich nähern, Minuten nachdem sie mit ihrem Mann… Und er? Der sass einfach da und betrachtete die Fotos auf den Tisch mit der Unschuld eines Philatelisten! Und er erlaubte sich sogar, unbekümmert zu fragen:
„So Fabienne, machen wir weiter?”
„Klar Herr Schmid. Ich möchte heute noch zwei drei Fotos fertig entwickeln.”
Sie erhoben sich und gingen wieder ins Labor. Christina blieb entgeistert am Tisch zurück und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Sie konnte jetzt unmöglich mit der Wäsche weiterfahren. Vielleicht käme sie wieder zu sich, wenn sie einen Waldspaziergang machen würde? Je länger sie sich überlegte, was sie tun wollte, desto mehr tauchte die Frage auf, was die beiden im Labor wohl gerade trieben.
Entschlossen stand sie auf, schlüpfte aus den Schuhen und schlich vor die Labortür. Diesmal war sie geschlossen, aber nicht abgeriegelt! Vorsichtig öffnete sie sie und schlich in die Lichtschleuse. Christina tastete sich vorsichtig zum Vorhang und legte ihren Kopf an die Wand. Mit einer Hand schob sie den Stoff einen Spalt breit zur Seite. Sie sah, dass sie gerade rechtzeitig gekommen war.
Fabienne stand vor Peter und war daran, ihm Stück um Stück seiner Kleidung auszuziehen, bis er nackt vor ihr stand. Er setzte sich auf den Schemel vor dem Vergrösserungsgerät, und Fabienne, immer noch in ihren Kleidern, hockte sich rücklings auf seinen Schoss. Peter schloss seine Hände von hinten um ihre Brüste. Im selben Moment war es Christina, als hätte jemand die Hände um ihre eigenen Brüste geschlossen. Ein Schaudern durchzog ihren Oberkörper. Ihre Nippel wurden hart. Peter streifte mit beiden Händen den Rock über Fabiennes Schenkel, und Christina begann wie hypnotisiert ihren Rock hochzuziehen. Peters Hand schlüpfte unter Fabiennes Höschen. Wieder die tausend Hände, die Christina zwangen, die Hand unter ihren Slip zu schieben. Sie fühlte Nässe zwischen ihren Beinen.
Peter schob Fabienne von seinem Schoss. Sie stellte sich vor ihn, und er zog ihr den Rock über den Kopf. Als auch der BH und ihr Höschen am Boden lagen, drängte es Christina mit aller Macht aus ihren eigenen Kleidern. Sie entledigte sich des Rocks, ihres BH’s und des Slips. Wieder lehnte sie sich gegen die Wand und blickte durch den Spalt im Vorgang. Fabienne beugte sich über den Labortisch. Peter kniete hinter ihr und war daran, sie von hinten aufzuessen. Christinas Hand schob sich wieder zwischen ihre Beine. Je stärker sie ihre Schamlippen zusammendrückte, desto schneller glitt sie der Wand entlang zu Boden. Mit einem Fuss schob sie den Vorhang zur Seite. Sie wollte alles sehen. Das andere Bein spreizte sie in die Dunkelheit der Lichtschleuse. Mit einer Hand durchfurchte sie ihre Muschi, während die andere eine Brust knetete.
Fabiennes Oberkörper lag nun auf den Tisch. Peter war hinter ihr und umfasste seinen Ständer. Zwischen ihren Schenkeln ragten die Schamlippen hervor, als würden sie sich Peters Schwanz entgegenrecken wie ein hungriges Vogelkind im Nest. Peters Eichel spielte an Fabiennes Muschi, während Christinas Hand sich zum Rock tastete und den Dildo aus der Tasche zog. Sie setzte ihn an und schob ihn in dem Moment in ihren Lustkanal, als Peters Ständer in Fabienne fuhr. Christina war es, als würden Fabiennes Schamlippen den Schwanz ihres Mannes gierig in sich saugen. Beim Anblick drückte sie den Dildo tiefer. Ihr Stöhnen ging im Surren des Ventilators unter.
Die beiden im Labor wurden immer heftiger. In ihrem Taumel ahnten sie nicht, dass sich in ihr Stöhnen das Wimmern von Christina mischte, die mit aller Kraft den Dildo in sich trieb. Sie hatte mit ihrem Bein den Vorhang so weit geöffnet, dass die zwei sie hätten sehen müssen, doch wurden sie bereits von einer Lustwelle davongetragen. Auch hörten sie nicht mehr Christinas Aufstöhnen, als Peter in Fabienne abspritzte.
Gerade noch rechtzeitig kam Christina wieder zu sich und zog ihr Bein zurück. Der Vorrang schloss sich wieder. Sie sammelte im Dunkeln ihre Kleider ein, da hörte sie Fabienne sprechen:
„Mein Gott Peter, ich bin einfach weggeschwebt mit dir.”
„Ich bin mit dir geflogen, Fabienne.”
Fabienne kicherte.
„Weisst du, ich habe mir dabei vorgestellt, deine Frau würde uns dabei zusehen, und dann…. Mir ist es gekommen wie noch nie.”
„Sie weiss von nichts… Ich glaube nicht, dass sie Freude hätte, uns dabei zuzusehn. Komm, ziehen wir uns an, sonst schöpft sie womöglich noch Verdacht.”
Christina schlich zum Labor hinaus, schloss die Tür hinter sich und eilte splitternackt mit den Kleidern im Arm ins Schlafzimmer. Den zerknüllten Sommerrock konnte sie nicht wieder anziehen. Sie schlüpfte in frische Wäsche, in eine Bluse und einen kurzen Rock, dann verschwand sie im Bügelzimmer.
Als sie wieder in die Küche kam, war Fabienne bereits daran aufzubrechen. Sie packte ihre Bildermappe und strahlte Christina an.
„Ich bin heute wieder vorwärts gekommen mit den Fotos. Es freut mich so, dass Sie sich für meine Arbeit interessieren, Frau Schmid, vielen Dank.”
Fabienne trat vor Christina, umarmte sie und gab ihr freudenstrahlend einen Kuss auf die Wange. Sie bedankte sich höflich bei Peter, schüttelte ihm die Hand und ging. Während Peter sich daran machte, das Labor aufzuräumen, blieb Christina perplex in der Küche stehen. Dass ein Mann seine Frau betrog, davon hatte sie schon gehört. Aber sowas wie Fabienne, ihr unschuldiges offenes Wesen, das passte überhaupt nicht zu diesem kleinen Luder.
Christina ging ins Wäschezimmer und bügelte weiter. Sie fühlte sich wie ein Puzzlespiel, das zu Boden gefallen war. Tausend Gefühlsstücke schwirrten in ihrem Kopf umher. Warum meldeten sich bei ihr immer noch keine Tränen? Warum hatte sie an diesem Nachmittag zwei so gewaltige Höhepunkte erlebt? Im Grunde genommen müsste sie aus dem Zimmer rennen und ihrem Mann die Augen auskratzen. Und Fabienne? Sie hatte ihr ohne den geringsten Hauch von schlechtem Gewissen den Mann weggenommen! Eigentlich müsste sie sie dafür hassen. Stattdessen meldete sich in ihr Zuneigung für dieses Mädchen. Christina stellte fest, dass sie dastand und auf die Wäsche hinunterlächelte. Ihr war, als sässe auf ihrer Schulter ein kleines Teufelchen, das hämisch mitlachte. Benommen beendete sie ihre Arbeit und ging in die Küche. Ihr Mann trank gerade ein Glas Wasser. Sie fragte ihn:
„Alles gut gegangen heute Nachmittag?”
„Ja, bestens. Fabienne ist ordentlich weitergekommen. Sie hat sich wirklich entwickelt, das Mädchen.”
„Du hattest doch auch Marga im Labor, manchmal war sie zusammen mit Fabienne da.”
„Ja, ab und zu arbeiten sie zusammen.”
„Ich habe schon gehört, dass Fabienne und Marga ein Paar seien. Glaubst du das?”
„Sie sind oft zusammen die beiden, das stimmt. Und sie umarmen sich auch etwas enger als normale Freundinnen, das habe ich auch schon bemerkt.”
„Du denkst, sie sind Lesben?”
„Ich glaube… nicht wirklich. Vermutlich haben sie ihren Spass zusammen. Es gibt viele junge Mädchen, die das ausprobieren und gleichzeitig einen Freund haben.”
„Wie reagiert Fabienne auf dich als Mann?”
„Ganz normal, wie eine junge Frau eben.”
„Fabienne ist sehr attraktiv. Wenn sie ganz normal auf dich reagiert, gerätst du dabei nicht in Versuchung, in deinem Labor?”
„I wo. Weisst du, ich hatte schon so viele Studentinnen in meinem Labor, da gewöhnt man sich daran.”
Peter umarmte lachend seine Frau, drehte sie im Kreis und alberte:
„Meine liebe Frau, möchtest du anstelle von Fabienne mit mir ins Fotolabor kommen? Weisst du, ich kann dir Sachen zeigen, von denen du keine Ahnung hast.”
„Mein lieber Mann”, lächelte Christina zurück, „ich überlege es mir, und tausend andere Dinge auch.”
Sie küsste ihn. Da läutete es an der Tür. Grossmutter brachte die Kinder nach Hause. Es war wieder Trubel im Haus, und Christina hatte bis am Abend alle Hände voll zu tun. Kai war auch bald zurück. Sie war froh, dass er mit den Kindern draussen spielte. Erst als sie nach dem Nachtessen in der Küche stand, fand sie wieder zu ihren Gedanken.
Wie ein Film lief der Nachmittag vor ihren Augen ab. Wieder wartete sie auf Tränen, doch sie kamen nicht. Nicht einmal Wut oder Trauer fand sie ihn sich. Mit Verwunderung stellte sie fest, dass sie ganz entspannt vor dem Geschirrspüler stand, dass sie sogar ein schelmisches Vergnügen empfand, etwas zu wissen, von dem Peter keine Ahnung hatte. Sie ging aus der Küche und sah, dass ihr Mann und Kai bereits im Wohnzimmer bei einem Glas Wein sassen. Peter fragte sie:
„Nimmst du auch ein Glas, Liebes?”
„Gerne”, sagte Christina, als sie Platz nahm, „und die Kinder?”
„Ich habe sie zu Bett gebracht”, meldete sich Kai, „sogar die Zähne haben sie alleine geputzt. Nach kaum fünf Minuten Gutenachtgeschichte sind sie schon eingeschlafen, so haben sie draussen herumgetobt heute Abend. Ihre Kinder sind wirklich süss, Frau Schmid.”
„Ja, ich weiss. Und ich habe einen wirklich süssen Assistenten, der sich liebevoll um die beiden kümmert.”
Christina ergriff das Glas, das ihr Peter hinhielt und stiess mit Kai an. Sie lächelte ihm zu und nahm den ersten Schluck. Christina sprach mit ihrem Mann weiter und beobachtete Kai aus den Augenwinkeln. Er musterte sie von oben bis unten. Nach einer Weile erhob sie sich und schaute nach den Kindern. Als sie zurückkam und sich wieder setzte, waren Kai und Peter in ein Gespräch vertieft. Sie beobachtete Kai von der Seite und stellte fest, dass sie ihn noch gar nie so richtig als jungen, attraktiven Mann zur Kenntnis genommen hatte. Sie schlug die Beine übereinander und achtete darauf, dass ihr Rock etwas zurückrutschte.
Peter war gut gelaunt. Er wandte sich an sie und erzählte ihr einen Witz. Dabei fühlte Christina Kais Blicke auf ihren Beinen. Sie klatschte beim Lachen auf die Schenkel und öffnete dabei leicht ihre Knie. Aus den Augenwinkeln konnte sie wahrnehmen, das Kais Augen unter ihren Rock schlüpften. Sie genoss das Gefühl und hielt die Beine gerade so weit geöffnet, dass es nicht unanständig wirkte.
Es war spät, und Kai verabschiedete sich von den Eheleuten. Christina machte sich bereit für die Nacht und streifte sich das Nachthemd über. Als Peter ins Schlafzimmer kam, ging sie ins Bad und putzte die Zähne. Ein letztes Mal schaute sie nach ihren Kindern, sie schliefen tief und friedlich. Vorsichtig schloss sie das Kinderzimmer. Im Raum daneben hörte sie Kai. Sie zögerte einen Moment, dann klopfte sie an seine Tür.
„Herein”. meldete sich Kai.
Christina öffnete die Tür einen Spalt breit und sah, dass er noch am Schreibtisch sass.
„Ich wollte nur gute Nacht sagen”, teilte sie ihm mit und trat ins Zimmer. Sie fragte:
„Noch an der Arbeit, Kai?”
„Ja, ich lese gerade.”
Christina stand hinter ihn und legte die Hände auf seine Schultern.
„Ich wollte mich nur bedanken, dass Sie sich so lieb um die Kinder kümmern. Sie sind mir eine grosse Hilfe, Kai.”
„Ach wissen Sie, Frau Schmid”, antwortete er und drehte den Kopf zu ihr, „ich mache das gern. Wenn ich mit Fanni und Malik spiele, kann ich mich so richtig vom Lernen erholen.”
„Die Kinder mögen Sie… Ich mag Sie auch. Gute Nacht, Kai.”
Christina ging wieder zur Tür, und Kai blickte ihr verwirrt nach.
„Gute Nacht Frau Schmid…”
Er wollte noch etwas fragen, doch sie hatte das Zimmer bereits verlassen.
Als Christina ins Schlafzimmer kam, lag Peter schon im Bett und las in einer Zeitschrift. Sie legte sich an seine Seite und strich über seinen Oberschenkel. Nach einer Weile gurrte sie:
„Interessante Lektüre?”
„Ja, ich lese gerade einen Artikel über mittelalterliche Kunst.”
„Möchtest du nicht lieber ein bisschen in deiner Frau lesen?”
Peter drehte sich zu ihr, lächelte und küsste sie auf die Stirn.
„Aber Liebes, wir haben doch erst gerade letztes Wochenende…”
„Ja Peter, ich weiss, aber heute in der Küche, unser Gespräch, du weisst, wegen den Studentinnen im Labor, seither dreht der Gedanke in meinem Kopf…”
„Aber du glaubst doch nicht wirklich, dass ich mit Studentinnen im Labor…”
„Nein, ich meine etwas Anderes. Ich stelle mir vor, deine Studentin zu sein. Du würdest mich verführen und dann einfach nehmen.”
Peter lächelte und überlegte.
„Meinst du”? fragte er zögernd.
„Ja. Ich möchte zum Beispiel Fabienne sein, deine Studentin… Bitte Herr Schmid, zeigen Sie mir, wie man Fotos vergrössert.”
Als Christina Peter küsste, sank er widerstandslos in sein Kissen. Offenbar ging auch ihm der Nachmittag durch den Kopf. Er küsste sich an Christina hinunter bis zu ihren Schenkeln, dann schob er ihr Nachthemd hoch und begann sie aufzuessen. Christina mochte sich nicht daran erinnern, wann er das zum letzten Mal mit ihr gemacht hatte. Doch war ihr in dem Moment alles egal, und sie begann sich unter seiner Zunge zu winden.
Peter richtete sich auf und stiess seinen Ständer in Christina. Sie packte ihn an den Schultern und starrte zu ihm hoch. Ein Lustschauer durchfuhr sie, als sie Kais Gesicht vor sich zu sehen glaubte. Sie schlug ihre Beine um Peters Körper, um ihn an sich zu ziehen, um besser fühlen zu können, wie Kai in sie eindrang. Sie krallte die Hände in seine Schultern und zog sich zu ihm hoch. Sie liess Kai nicht mehr aus den Augen, bis sie ihren Höhepunkt zur Decke hochschrie.
Als sie wieder zu sich kam, lag Peter neben ihr und strich mit der Hand über ihre Seite.
„Mein Gott Christina, warst du aber laut. Ich weiss gar nicht, wann du das letzte Mal so…”
Er liess seine Worte in einem Kuss untergehen. Peter schmiegte sich von hinten an sie. Christina versank in einem Gefühl aus Watte und Müdigkeit. Sie glitt langsam in den Schlaf. Ein letzter Gedanke streifte durch ihren Kopf: Warum hatte sie die drei gewaltigsten Höhepunkte ihres Lebens ausgerechnet an dem Tag, als sie feststellte, dass ihr Mann sie betrog?