Haus Salem 30
Aus dem Netz, für das Netz.
Autor mir nicht bekannt.
Haus Salem 30
Als ich aus dem Wäldchen herauskam, traf ich auf Hannah und Dorothee. Dorothee sah die Abdrücke des Stricks an meinen Handgelenken und lächelte mir verschwörerisch zu: „Na? Gefangen genommen worden?“
Ich nickte lächelnd zurück: „Ja, aber sie haben vielleicht blöde geschaut, als sie mir den Rock hochhoben.“
„Eine ganze Bande ist über uns hergefallen“, sagte Hannah. „Die waren von einer höheren Klasse. Sie haben Dorothee und mich weggeschleppt und gefesselt. Bei dir waren es auch mehrere? Wo kommen die alle her?“
„Die Jungenschule ist viel größer als Haus Salem“, antwortete ich. „Wenn alle Mädchen von Haus Salem ausschwärmen, kommt auf jede von uns eine Handvoll Jungs, so vier oder fünf, glaube ich.“
„Ach so“, sagte Hannah. „Sie haben Dorothee den Hintern versohlt, bis sie weinte und danach haben sie sie wie ein großes X am Boden festgenagelt. Sie haben vier zugespitzte Pflöcke in den Boden geschlagen und Doro dran festgebunden.“ Ihre Augen waren groß: „Und dann haben sie sie der Reihe nach gedingst, du weißt schon.“ Sie wurde ein bisschen rot.
„Und du?“ fragte ich.
Hannah schaute ganz komisch: „Ich war nur an einen Baumstamm gefesselt wie bei den Indianern. Sonst nichts.“ Sie klang enttäuscht. „Vielleicht haben sie sich nicht recht getraut, weil Dorothee ihnen sagte, dass ich eine Neue bin.“
Ich fasste sie bei der Hand: „Hättest du es gerne gehabt?“
Sie blickte zu Boden. „Sie haben sich Ruten aus Weidenzweigen gebastelt und Dorothee den Po versohlt.“ Sie schaute mich an: „Ich hätte es wirklich auch gerne gehabt, weil … weil, sie waren nicht wie die Schwestern in Haus Salem. Sie haben Dorothee verhauen, aber als sie anfing zu weinen, hörten sie direkt auf. Als ob sie ihr nur zeigen wollten, wer das Sagen hat. Das war …“
„Aufregend?“ hakte ich nach.
Hannah nickte. „Ich wollte es echt haben.“
Ich lächelte ihr zu: „Wie es scheint, gewöhnst du dich dran, geschlagen zu werden. Sei froh, dann hast du es in Haus Salem nicht mehr so schwer.“
Hannah war ganz Entrüstung: „Nein, Sigrid. Daran gewöhne ich mich niemals! Ich schreibe meiner Mutter jeden Tag einen Brief, dass sie mich hier wegholen soll. Sie hat geantwortet, ich soll damit aufhören, oder sie wirft meine Briefe weg. Seitdem schreibe ich über jeden Brief WEGWERFBRIEF oben auf den Briefbogen. Ich werde nie aufgeben, sie zu bitten, mich wegzuholen. Ich will fort von Haus Salem!“
Ich wurde still. Würden Hannahs Briefe irgendwann Gehör finden? Was dann? Dann hätte ich meine neue Freundin verloren. Am liebsten hätte ich mir vor Hannah auf die Knie geworfen und sie angefleht, bitte in Haus Salem zu bleiben.
Bleib bei mir, wollte ich betteln. Ich habe dich lieb, Hannah. Geh nicht fort. Tröste mich. Ich habe Angst. Ich wurde erwählt. Lass mich nicht allein. Du bist doch meine beste Freundin!
Aber ich brachte kein Wort hervor.
Dorothee schlug einen Nebenweg ein.
„Wo willst du hin?“ fragte ich.
„Einige von den Anderen sind hier rein gerannt“, antwortete sie. „Vielleicht können wir einige Jungs beim Mädchenquälen erwischen. Dann schmeißen wir mit Dreckbrocken nach ihnen.“
Da war ich natürlich sofort Feuer und Flamme. Das hatten wir früher oft gemacht: Jungenbanden nachschleichen und sie, wenn sie ein Mädchen gefangen genommen hatten, aus dem Hinterhalt angreifen. Es machte Spaß, die Jungs zu bekriegen; es machte aber auch Spaß von den Jungs gefangen genommen und gefesselt zu werden.
Ich fasste mir unter den Rock. Wenigstens könnten sie mich irgendwo anbinden, dachte ich. Wenn das andere schon nicht geht. Dass meine Möse zugenäht war, machte mich total verrückt.
Wir liefen dem schmalen Fußweg nach und gelangten auf eine Lichtung mitten in einem dichten Gebüschwald. Dort standen sechs Mädchen um einen Jungen herum, den sie ganz offensichtlich von seiner Bande getrennt und eingefangen hatten. Es waren Christa Leis, Iris Forthofer, Gudrun Reiter und Sophie Birnstein aus meiner Klasse sowie Dunja Tauber aus der Fünften und Ludmilla Sick aus der Achten. Der Gefangene war in meinem Alter und schaute uns Mädchen mit einer Mischung aus Misstrauen und Neugier an. Er war barfuss wie wir. Auch die Jungen gingen im Sommer ohne Schuhe. Die beiden Schulen glichen sich in Vielem, sagte man. Seine Kleidung bestand aus einer kurzen, dunkelblauen Hose und einem kurzärmeligen hellgrauen Hemd. Auch die Jungen hatten eine spezielle Anstaltskleidung.
„Was fangen wir nun mit dem Kerl an?“ fragte Ludmilla in die Runde.
„An einen Baum! Wir martern ihn“, rief Christa. „Wir binden ihn ausgezogen fest und kitzeln ihn mit Stöckchen am ganzen Körper, und er kann sich nicht wehren.“
„Keine schlechte Idee“, fand Ludmilla. Sie sah sich um: „Leider haben wir hier nur einen Baum: Den umgestürzten da hinten. Und an Büsche kann man ihn nicht gut anbinden.“ Sie lächelte schelmisch: „Ich weiß was: Wir legen ihn auf den umgefallenen Baum und melken ihn. Mal sehen, ob er Milch gibt.“
Alle johlten und waren einverstanden.
Nur Dunja Tauber schaute verdutzt aus der Wäsche: „Wie meinst du das, Ludmilla?“ Sie hatte noch nie beim Melken eines Jungen mitgetan.
„Du wirst es gleich sehen“, verkündete Ludmilla. „Los, Mädchen!“
Wir packten unseren Gefangenen, der sich nur halbherzig wehrte und schleppten ihn zu dem am Boden liegenden Baumstamm. Man hatte ihn zersägt und nur ein circa zwei Meter langes Stück lag noch da, das anscheinend zu knorrig gewesen war, um im Sägewerk zu landen. Der Stamm hatte einen Durchmesser von vielleicht fünfzig Zentimeter. Wir zogen den Jungen aus. Er wehrte sich nach Kräften, aber wir waren zu viele und konnten mit ihm umspringen, wie es uns passte. Derweil buddelten Christa und Sophie im Sand unter dem Baumstamm zwei handbreite Gänge durch.
Obwohl der Junge sich heftig wehrte, legten wir ihn mit dem Bauch auf den Baumstamm. Wir banden ein Seil an seiner linken Hand fest. Das stammte aus Sophie Birnsteins Rucksack. Auch wir Mädchen waren für unsere Ausflüge gerüstet. Das freie Ende wurde unterm Baumstamm durchgeführt und auf der anderen Seite an der rechten Hand des Jungen festgebunden. Eine zweite Schnur wurde um den Stamm und den Rücken des Jungen direkt hinter den Rippen gezogen und festgeknotet. Nun war unser Gefangener nackt und wehrlos an den Baumstamm gefesselt und konnte nicht mehr weg. Er lag mit dem Oberkörper auf dem Stamm drauf, sein Hinterleib hing frei in der Luft und er kniete im Sand. Flugs band ihm Ludmilla ihm noch die überkreuzten Fußgelenke zusammen.
Ich schaute interessiert hin. Die nackten Fußsohlen unseres Gefangenen waren vom Barfusslaufen dunkel verfärbt. Auch die Jungs von der Jungenschule waren geübte Barfuss läufer, genau wie wir Mädchen von Haus Salem. Die beiden Schulen glichen sich in Vielem.
„So, der ist sauber verschnürt. Nun können wir ihn nach Herzenslust melken“, sagte Ludmilla. Der Junge lag still da. Offensichtlich hatte er überhaupt nichts dagegen, wenn wir ihm das Angekündigte antun wollten. Entweder hatte er es schon mal erlebt oder er kannte es aus den Erzählungen älterer Jungen und war neugierig auf das Erlebnis.
„Mach du es, Dunja“, befahl Ludmilla.
Dunja stand unschlüssig vor dem nackten, gefesselten Jungen und bohrte die Zehen in den Sand.
Ich kniete neben unserem Gefangenen nieder und fasste nach seinem Penis: „So geht es, Dunja.“ Ich packte das Geschlechtsteil des Jungen und rieb sanft. Schon bei den ersten Berührungen versteifte sich sein Glied und wuchs gehörig in meiner Hand. Es war hart, die Haut aber samtweich. Wie an einer Zitze an einem Kuheuter zog ich meine Hand immer wieder nach unten, griff das Glied oben an der Wurzel an und zog nach unten. Fasste nach und zog wieder. Man konnte auch auf und ab reiben, aber das Nachfassen und nur nach unten Ziehen, verlängerte das Spiel für einen Gefangenen und bedeutete eine süße Qual für den Jungen. So dauerte es viel länger, bis er kam, und oft brachten wir die Jungen damit zum Wimmern oder sogar zum Flehen, sie doch endlich fertig werden zu lassen. Wenn man es geschickt anstellte, konnte man einen Jungen eine Viertelstunde lang zappeln lassen, bis es ihm schließlich passierte. Im Jahr zuvor war ich bei einer Aktion dabei gewesen, bei der wir zwei gefangene Jungen immer wieder reizten, dann abbrachen und wieder von vorne anfingen. Wir hatten sie eine volle Stunde lang in unserer Gewalt und am Schluss bettelten sie uns inständig an, sie fertig zu machen.
„Jetzt du“, sagte ich zu Dunja. Sie kniete nieder und machte es mir nach. Mit ihrer kleinen Hand fasste sie den Penis des Jungen und molk ihn. Er stöhnte laut auf.
„Nicht so schnell, Dunja“, sagte Sophie Birnstein. „Sonst passiert es ihm zu fix und wir müssen eine Viertelstunde lang warten, bis er nachgeladen hat. Dafür bleibt nicht genug Zeit. Heute müssen wir früher zurück zur Schule.“
„Wir wollen ihn also tüchtig zappeln lassen“, sagte Christa.
Der Junge lag stumm auf dem Baumstamm. Er schaute nicht zu uns auf sondern auf den Boden und schwieg verbissen. Ich folge mit den Augen seinem Blick. Na so was. Er schaute auf unsere nackten Füße. War er einer, der bloße Füße mochte? Etwa so wie Schwester Roberta? Erregte ihn der Anblick unserer nackten Füße?
Ludmilla bemerkte es auch. „Ein Fußfreund“, rief sie. „Na dem wollen wir doch mal was Gutes gönnen.“ Sie zog sich das Anstaltskleid aus und legte sich splitternackt vor dem Jungen in den Sand. Sie hob die Beine und präsentierte ihm ihre nackten Fußsohlen aus der Nähe: „Gefällt dir das? Hm?“ Sie spreizte die Beine: „Oder findest du das schöner?“
Der Junge starrte interessiert. Die Erregung war ihm anzumerken. Ludmilla massierte vor seinen Augen ihre nackten Brüste: „Und die beiden hier? Was hältst du von meinen niedlichen Hasenzwillingen? Ist da nicht ein prachtvoller Anblick?“ In der Tat. Ludmilla war ein stämmiges Mädchen und ziemlich gut gebaut. Der Junge konnte gar nicht mehr aufhören mit Schauen.
„Der ist spitz wie Nachbars Lumpi“, rief Dorothee. „Dunja. Immer schön langsam.“ Als Dunja sie fragend anschaute, ein wenig Unsicherheit im Blick, löste Dorothee sie ab: „Lass mich mal. Ich kann das. Habe es letztes Jahr von Sonja Röder gelernt.“ Sie packte den Jungen so fest, dass er zusammenzuckte und einen leisen Schrei ausstieß. Dann rieb sie ihn recht kräftig, bis er vor Erregung stöhnte. Nun griff Dorothee nur noch sehr sanft zu und begann den Jungen bis zur Unerträglichkeit zu reizen.
Weitere Mädchen zogen sich aus und legten sich vor ihm in den Sand. Sie zeigten ihm ihre nackten Füße und spielten vor seinem Gesicht mit den Zehen. Ab und zu spreizten sie die Beine und gewährten ihm einen Blick auf ihrer „empfindlichsten Mädchenstelle“, wie die Jungs, die mich gefangen genommen hatten, das so schön genannt hatten.
Der Junge verging fast vor Erregung. Er zerrte an seinen Handfesseln und wand sich.
Gudrun Reiter sprang zu einem nahen Busch. Sie riss einen biegsamen Zweig ab und entblätterte ihn. Mit der selbst gemachten Rute gab sie dem Jungen eins über die nackten Hinterbacken.
„Au!“ schrie er und zuckte zusammen. Während Dorothee ihn unerträglich langsam molk, zog ihm Gudrun ab und zu eins mit der Rute über. Das steigerte die Erregung unseres Gefangenen noch. Seine Hinterbacken überzogen sich mit schönen, roten Striemen. Gudrun schlug recht fest, aber nicht so, dass der Schmerz dem Jungen die Erregung genommen hätte.
Ich legte mich zu den Mädchen in den Sand und hielt dem Jungen meine Füße hin. Tatsächlich! Er schaute sofort. Ich fand das schön. So konnte ich ihn auf einfache Weise in Erregung bringen. Ich stellte mir vor, allein über den Schulhof der Jungenschule zu marschieren, die Hände auf den Rücken gefesselt, und alle Jungs schauten auf meine nackten Füße. Ich fand die Vorstellung ungemein aufregend. Vielleicht bewegte ich mich deswegen noch lasziver, jedenfalls quollen dem Jungen fast die Augen aus dem Kopf. Sein Blick saugte sich förmlich an meinen nackten Fußsohlen und meinen Zehen fest. Er stöhnte leise.
Dorothee verlangsamte ihre Bewegungen noch. Nur noch in Zeitlupe rieb sie das steife Glied des Jungen. „Gleich ist es soweit“, verkündete sie. „Gleich gibt er Milch.“
Und tatsächlich: Nur wenige Sekunden später spritzte unsere Gefangener gewaltig ab. Er bäumte sich auf und schrie leise, während sich sein Glied in kurzen, heftigen Zuckungen entlud. Die ganze Zeit über schaute er wie hypnotisiert meine nackten Füße an. Schließlich sackte er auf dem Baumstamm zusammen.
„Das war’s, Mädels“, verkündete Ludmilla. Sie betrachtete den Gefangenen wohlgefällig und dachte sicher darüber nach, seine „Nachladezeit“ abzuwarten, um ihn zu zwingen, ihr auf ganz andere Art zu Gefallen zu sein, aber wir mussten heute früher zurück, und es war schon zu spät.
Also ließen wir den Gefangenen ziehen und kicherten hinter ihm her, als er mit hochrotem Kopf abzog.
„Machen wir uns auf den Rückweg“, sagte Ludmilla. Wir zogen los.
Beim Gehen fasste ich nach Hannahs Hand. Sie schaute mich total lieb an und drückte meine Hand leicht. Sofort machte mein Herz einen kleinen Freudenhopser.
„Hach war das ein erfrischender Nachmittag in der Natur“, rief Dorothee und warf den Kopf, dass ihr langes rotes Haar nur so flog. „Und das ist erst der Anfang. Der Sommer dauert noch lange.“ Sie lächelte uns verschwörerisch an, und wir lächelten zurück.