Die Dicke VIII.Teil
„Schlaf gut mein Schatz!“ Ich war entsetzt. Gekränkt. Allein gelassen. Sollte das jetzt mein Leben werden. Mein Leben als Ehemann? Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen.
Morgens wurde ich von einem Kuss geweckt. „Frühstück ist fertig!“ Aranaso hatte den Tisch angerichtet. Kaffee gemacht und Eier gekocht. „Lass es dir schmecken mein Süßer!“ Stimmungsschwankungen. Was anderes konnte es nicht sein.
„Wir müssen heute zum Arzt!“, meinte sie dann. „Ja gerne meine Liebe!“, erwiderte ich. „Danach sind wir zum Kaffee bei Lissy eingeladen!“ Was sollte das denn nun? Scheinbar hatte sie zu meiner Ex eine Beziehung aufgebaut. Ausgerechnet zu der Frau. Der Frau die ich mal gefickt habe. Der Frau die sich augenscheinlich betrogen fühlt. Der Frau die den Schlüssel zu meinem KG hat.
Ich fuhr mit Aranaso zum Arzt. Dort durfte ich mal wieder bei der Ultraschall Untersuchung dabei sein. Der Arzt lobte meine Aranaso und war mit dem Kind zufrieden. „Es läuft alles ganz normal.“, meinte er. „In drei Wochen wird das Kind kommen, denke ich!“ Zur gynäkologischen Untersuchung wollte er mit ihr alleine sein. Eine viertel Stunde später saßen wir beide in seinem Zimmer. Ein breiter Schreibtisch trennte uns. „Wie ich sehen konnte verkehren sie regelmäßig mit ihrer Frau. Das ist in Ordnung so, denn dem Kind schadet es nicht. Verzichten sie nicht darauf!“
Was sagt er? Was ist los! „Solange es ihrer Frau keine Probleme bereitet, können sie weiter mit ihr schlafen!“ Wer schläft mit meiner Frau? Aranaso lächelte mich an. Ich verzog keine Mine. Das war der nächste Schock. Es würde nicht der letzte bleiben.
„Auf Wiedersehen“, war das einzige was ich sagen konnte. Als wir im Wagen saßen konnte ich nicht mehr schweigen. „Regelmäßiger Geschlechtsverkehr Aranaso?“, fing ich an. „Regelmäßiger Geschlechtsverkehr? Spinn ich denn oder was?“
Aranaso lächelte mich an. Es war ein zynisches Lächeln. „Ich hab dich auch lieb mein Schatz!“, sagte sie nur. „Was machst du aus uns? Was machst du aus mir?“, schrie ich. Ich musste auf den Straßenverkehr achten.
„Wer fickt dich Aranaso?“, fragte ich sie. „Sag mir bitte wer dich fickt?“
„Du wohl nicht!“, lachte sie. Das ist doch alles nicht wahr, dachte ich. Warum bin ich nicht bei Lissy geblieben.
Die gehorchte und wollte meinen Schwanz. Sie hat ihn geliebt. Hat Kinder bekommen. Wollte noch mehr. Und ich sitze hier jetzt mit einer Schlampe. Einer Schlampe die fremd fickt. Mir Hörner aufsetzt. Einer fetten schwanzgeilen Schlampe.
„So mein süßes keusches Kerlchen, wir sind da!“ Ich wäre beinahe vorbei gefahren in meiner Wut. „Und benimm dich bei Lissy. Kannst dich ja um deine Kinder kümmern.“ Mir war mittlerweile alles egal. Sie macht mit mir was sie will. Warum tue ich das alles?
„Sag mal Aranaso?“, fragte ich sie als wir vor der Tür warteten. „Liebst du mich eigentlich?“ Aranaso drehte sich zu mir um. Sie schaute in meine Augen. Diese Augen konnten mich nicht anlügen. „Mehr als alles auf der Welt!“, sagte sie. Dann küsste sie mich. Ein langer feuchter Zungenkuss. „Ich weiß es ist zurzeit schwierig für dich. Du bist aber stark und unsere Liebe wächst!“
Das elektrische Summen rief mich zurück. „Ich liebe dich auch Aranaso!“, flüsterte ich. Wieder sah sie mich an, als sie die Türklinke drückte. „Alles wird gut, gehorch einfach mein Hengst.“ Bei Lissy wurden wir freudig empfangen. Es gab Kaffee und Kuchen. Die Kinder waren mit dem „Vater“ spazieren.
Wir hatten also ein wenig Zeit, so meinte Lissy. Sie beachtete mich kaum. Ich schien Luft für sie zu sein. Sie fragte wie es Aranaso ginge. Staunte über den Bauch und die Milchtitten. Sie nannte sie natürlich anders. „Ist er noch verschlossen?“, fragte sie dann. Aranaso lachte wieder.
„Ja klar, du hast doch den Schlüssel!“ „Ist doch auch besser so oder Aranaso!“ Das war doch ein abgekatertes Spiel. „Ich finde es so wie es jetzt ist sehr prickelnd!“ „Wie lange ist er denn jetzt schon verschlossen?“ Beinahe sechs Wochen ihr Schlampen, dachte ich. „Es sind beinahe zwei Monate!“ „Es gibt jetzt kein Zurück mehr Aranaso.“, meinte Lissy.
Was sollte das denn jetzt wieder heißen. „Ich weiß es doch Lissy!“
„Hast du schon einen Lover?“
„Ja ich habe jemanden anderes der mir Vergnügen bereitet.“ Da war es raus. „Nett das ich das auch erfahre Aranaso!“, sagte ich. Beide lachten. „Dann benötigst du sein Schwänzchen ja nicht mehr!“, meinte Lissy. „Schwänzchen?“, fragte ich. „Dir hat das Schwänzchen gut gefallen!“ Lissy schaute mich lächelnd an. „Meinst du?“ „Schatz wir wollen uns doch deswegen nicht streiten!“, beschwichtigte Aranaso. Sie konnten mich doch nicht als Schwänzchen sehen. Ich hatte sie beide befriedigt. Ausreichend sogar. „Lissy war immer sehr zufrieden mit mir Aranaso!
So wie du es doch auch wohl bist!“ Aranaso nahm meine Hand. „Du hast dir doch den KG umgelegt oder? Dein Penis passte rein wie der von Lissy Mann! Die großen Pimmel passen da nicht rein!“ Hatte sie Recht dachte ich? War mein Schwanz zu klein? „Ich mag es wenn du nicht abspritzen kannst!“, sagte meine Frau. „Das gefällt mir auch Aranaso!“, antwortete Lissy.
„Mein Kerl ist auch wieder verschlossen!“ Was hatten die beiden nur vor. Mit mir? Mit uns? War es noch ein Spiel? “ Das Ziel jeglicher Keuschhaltung ist, sofern man es wirklich ernst meint, dass ein verschlossener Mann keinen normalen Orgasmus mehr haben darf. Männer wie unsere, die sich aus welchem Grund auch immer darauf eingelassen haben, müssen konsequent zu dem Punkt geführt werden. Er sollte keinen Verkehr mehr mit dir haben. Ich schlafe mit meinem Mann schon lange nicht mehr. Er soll nie mehr die Freuden erfahren, wie es ist in eine Frau einzudringen und dort ihren lustvollen Höhepunkt zu erleben. Wenn diese Stufe erst erreicht ist wird ihm schließlich jeglicher lustvolle und befriedigende Orgasmus verweigert. Sie finden sich damit ab, glaub es mir Aranaso. Wenn er die Gelegenheit erhält sein Zeug los zu werden, dann wird dies nur noch ohne Lustgefühl stattfinden.“
Aranaso stupste Lissy an. „Ich melk ihn doch so oder so nur noch. Das ist kein Orgasmus Lissy!“ Dabei wurde ich rot. Ich schämte mich. „Er wird lernen, dass sein Orgasmus nichts schönes oder wertvolles ist und nur eine rein körperliche Grundfunktion erfüllt. Wichtig ist auch, dass das was sie produzieren nur nutzloses Zeug ist, während das was dein Lover hervorbringt sehr wertvoll ist?“ Aranaso war ein wenig entsetzt. Ich natürlich auch.
„Ja ich verstehe es und ich bemitleide jetzt schon meinem Mann, wo ich mehr und mehr verstehe auf was er sich da eingelassen hat.“ Dann richtete sie ihr Wort an mich. Ich hörte wieder diesen arroganten Ton. Diese dominante Art. „Es gefällt dir wie ich dich behandele mein kleiner Hengst, oder?“ „Nein eigentlich nicht Aranaso!“, antwortete ich wahrheitsgemäß. „Du liebst es doch mein Bärchen zu schlecken und zu liebkosen?“, fuhr sie fort.
„Ja das mach ich gerne Aranaso!“, konnte ich nur sagen.
„Wie Lissy schon sagte, dein Orgasmus ist unnütz und dein Schleim, als was anderes kann ich das graue Zeug nicht sehen, ist eine Beleidigung für jede Frau.“, setzte sie noch einen drauf. Tiefer konnte ich doch wohl nicht sinken.
„Immerhin hast du wegen dem Schleim einen dicken Bauch!“ Das saß. Das brachte mich wieder hoch. Ich spürte wie mein Schwanz wachsen wollte. „Wenn du meinst!“, schmunzelte Aranaso. Mein Schwanz sackte in sich zusammen. Mit der Antwort hatte ich nicht gerechnet. Lissy lachte laut auf. „Du bist mir ja ein Hengst!“, lachte sie. „Wohl eher ein Wallach was?“
Wahrscheinlich habe ich sehr verdutzt ausgesehen. Lissy lächelte weiter und setzte ihre Rede fort. „Ich weiß dass dies jetzt sehr radikal wirken muss, aber du musst ihn schrittweise leiten, damit er seine Bestimmung erreicht. Vielleicht schläfst du ja mal wieder mit ihm. Doch würde ich darauf verzichten Aranaso. Musst du selber wissen. Es wird aber der Tag kommen, an dem du ihm nach einem Fick sagen wirst, dass dies sein letztes Mal ohne Kondom in dir war. Dann wird der Tag kommen, wo du ihm sagst das es das letzte mal war das er dich spüren durfte. So haben wir es bei meinem Mann auch gemacht. Er hat mich darauf gebracht und sollte es jetzt selber erfahren. Er weiß das es so kommen wird schon seitdem er diesen Wunsch hatte einen Keuschheitsgürtel zu tragen.“
Da musste ich was einwerfen. „Ich habe den KG tragen wollen um meine Treue zu zeigen!“, rief ich. „Männer, die diesen Weg gehen, haben sich innerlich schon lange damit abgefunden!“ meinte Lissy. „Leider habe ich das bei dir erst jetzt erkannt!“, schob sie nach.