WUNSCHZETTEL
Zu Weihnachten hatte Jack seiner Frau Mina einen Gutschein für einen neu eröffneten Erotikladen geschenkt. Einerseits weil sie sich nichts spezielles gewünscht hatte und er keine Zeit für große Geschenk-Shoppingbummel gehabt hatte, andererseits weil er gespannt war, was sie sich holen würde. Sie brauchten mal wieder etwas frischen Wind im Alltag. Insgeheim dachte er daran, dass es wohl eine Peitsche sein könnte. Darüber hatten sie schon länger nachgedacht sich mal zum Spaß eine zu zulegen.
Gleich Anfang des neuen Jahres war Jack 6 Tage am Stück dienstlich unterwegs. Dies nutzte seine Frau um den besagten Gutschein einzulösen. Sie hatte lang überlegt was sie sich dafür holen könnte. Mal wieder ein neues Outfit? Lack-Overknee-Stiefel? Einen guten Porno? Diverse kleine Accessoires? Oder vielleicht doch eine Peitsche? Doch sie entschied sich für etwas ganz anderes – etwas dass sie auf einer „Sex Wunsch- und Hit-Liste“ von ihm gefunden hatte, welche beide vor Jahren geschrieben und ausgetauscht hatten.
Als Jack nach den 6 Tagen wieder kam – es war am späten Nachmittag und draußen bereits dunkel – wusste er noch nicht was ihn erwartete. Für gewöhnlich war er nach 6 Tagen im Dienst recht fix und alle, doch diesmal war’s eher entspannt gewesen, was Mina ausnutzen wollte. In dem Moment wo Jack die Wohnung betrat staunte er nicht schlecht. Mitten auf dem Fußboden im Flur standen ein paar angezündete Teelichter. In der Mitte davon ein kleiner Briefumschlag. Seine Jacke an die Gaderobe gehängt, seine Schuhe ausgezogen, seinen Koffer abgestellt, öffnete er diesen und las.
„Willkommen im Reich der heißen Fantasien. …In meinem Reich! Folge meinen Anweisungen und ich werde dich ins Paradies entführen. Mach dich rasch frisch, gehe in dein Arbeitszimmer, zieh dich aus, uns werf’ einen Blick in dein Schreibtischschubfach.“
Jack löste seine Krawatte. Welch eine Überraschung! Das schien ja recht aufregend zu werden. So zog er sein Hemd aus. Mina hatte ihre Wohnung ohnehin übernormal angeheizt. Kurz verschwand er im Bad, dann begab er sich ins Arbeitszimmer. Sich vom Rest seiner Sachen entledigt, schaute er ins Schreibtischfach. Dort fand er einen Zettel mit einer weiteren Notiz:
„So ist es brav süßer! Und nun gehe ins Wohnzimmer, wo dich deine Überraschung erwartet.“
Er ging hinüber. Im schwachen roten und blauen LED-Licht ihrer Wohnzimmerschränke sah er in der Mitte auf dem Teppich einen Stuhl stehen. Auf der Sitzfläche lag ein schwarzes Tuch, an der Lehne klebte der nächste Zettel:
„Na warst du artig in den vergangenen Tagen, oder etwa nicht? Hast du dir eine Belohnung oder eine Bestrafung verdient? …Nimm das Tuch, verbinde dir die Augen und setz dich!!“
Letzteres klang zugegeben ziemlich nach Befehlston. Jetzt war er wirklich gespannt was kam. Während er sich die Augen verband und setzte, sinnierte er: wird sie mal wieder eine heiße Tanz- und Stripshow machen …oder hatte sie etwa doch die Peitsche gekauft? Beides heiße Vorstellungen, wenn auch die unbekannte von beiden etwas reizvoller war. Eben weil es einfach Neuland wäre, obgleich die Tanzshow sicher besser sein würde.
Es vergingen einige Augenblicke in denen gar nix passierte. Dann hörte er plötzlich das unverkennbare Geräusch von Absatzschuhen aus der Küche kommen. Von hinten näherte sich dieser Klang, welcher einfach nur sexy wie auch erregend war. Wie es sich anhörte schien sie ihn einmal zu umrunden. Jack glaubte ihren musternden Blick an sich zu fühlen. Augenblicke vergingen die zu Minuten wurden. Sie steigerten die Spannung. Plötzlich strich ihre Hand über seine Schulter und an seinem Arm hinab. Dabei vernahm er den Geruch ihres Playboy Parfüms. Mina ergriff seine Hand. Handschellen klickten. …Oh ha was geschah jetzt, fragte er sich. Diesmal hatte er wirklich keine Ahnung was kam – nicht die geringste – und das machte es besonders prickelnd für ihn!
„Steh auf!“ hauchte sie ihm ins Ohr. Kurz stand sie dicht hinter ihm. Es schien als tanzte sie etwas an ihm bevor die zweite Handschelle klickte. Nun waren beide Hände hinter seinem Rücken gefesselt. „Los komm mit!“ befahl sie und zog ihn ins Schlafzimmer. Dort schubste sie ihn regelrecht auf das große Bett. Als er landetet bemerkte er dass das Bett mit dem Latexlaken bezogen war, welches sie mal besorgt hatten, um richtig rumsauen zu können. Gleich darauf positionierte sie ihn in der Bettmitte und drehte ihn um sodass er nun auf dem Bauch lag.
Yep, da hat sie sich wohl doch ne Peitsche geholt, sinnierte Jack. Aber es kam – wie es schien – anders, denn sie setzte sich sogleich auf seine Schenkel. Kurz streichelte sie mit ihren Fingerspitzen über seinen Rücken. Wobei es eher einem sanften kratzen glich. Eine weitere kleine, Spannungsaufbauende Pause folgte, dann spürte Jack wie sie Massageöl auf seinen Hintern tropfte. Dieses begann sie nun zu verreiben, wobei sie ihm eine heiße Po-Massage gab. Diese konzentrierte sich mit der Zeit zunehmend auf Jack’s Hintertürchen.
Des öfteren verwöhnte sie ihn auch auf diesem Weg, unterstützte einen Handjob manchmal in dem sie ihn fingerte. Sie mochte es zu sehen wie er dabei abging.
Jack stand auf diesen extra Kick! Von ihr mit der Hand zum Höhepunkt gebracht zu werden war schön, doch es war beinahe doppelt so gut wenn sie ihn neben bei noch fingerte. Die Orgasmen waren dann immer wahre Flüge in den Orbit, die alles andere topten. Allerdings hatte sie es ihm auf diese Weise immer nur während eines Handjobs gemacht. Dass sie es nun ohne Handjob tat, während er mit Handschellen gefesselt und verbundenen Augen auf dem Bauch lag, war neu. Aber gerade das war das aufregende an der Geschichte. Völlig entspannt gab er sich ihr hin, genoss die Analmassage. Es war fast noch geiler als sonst, als sie mit ihrem Finger erst seine Pforte umkreise und dann langsam eindrang. Zwar war das Gefühl während eines Handjobs erregender, doch ohne die >>Ablenkung<< an seiner Männlichkeit war es natürlich viel intensiver. Leise stöhnte er.
Einige Augenblicke fingerte sie ihn, dann machte sie wieder einen Schritt zurück und massierte erneut seinen Po, bevor sie ihn abermals kurz fingerte. Schließlich wagte sie es sogar einen zweiten Finger zu benutzen. Dann folgte wieder ein bisschen Pomassage. Ganz schien es, als zögerte sie – mit was auch immer. Jack hatte es wohl erkannt und flüsterte: „das ist sehr geil! Welch Überraschung! Was auch immer du dir noch ausgedacht hast, nur zu. Ich bin dir voll und ganz ergeben. Stell mit mir an was du willst!“
Etwas steigerte diese Aussage ihre eigene Erregung, war aber auch genau die richtige Ansage um alle Zweifel auszuräumen ihren Plan umzusetzen. So nahm Mina ihm die Augenbinde ab, bevor sie von ihm kletterte. „Na wenn du das so sagst…“ bemerkte sie.
Jack sah sich im Schlafzimmer um – bis auf das Latexlaken sowie zwei Teelichter auf den Nachttischen war alles wie sonst. Im schwachen rötlichen Licht der Deckenlampe blickte er zu seiner Frau. Mina hatte sich heiß zurrecht gemacht: ihre tief schwarzen Haare gelockt, dazu ein Pony, ein Korsett aus schwarzem Samt umschloss ihre Hüfte und brachte ihren Busen besonders prall zur Geltung. Dazu ein rot-schwarz-karierter Schulmädchenrock. Hohe schwarze Lederstiefel, welche er so liebte, rundeten das ganze ab und gaben ihr ein wildes, leicht Punk-Gothic mäßiges Aussehen.
Vor seinen Augen, zwischen dem Bett und dem daneben stehenden Kleiderschrank mit der großen Spiegelwand, tanzte sie für einen Moment wobei sie den Rock langsam auszog. Darunter trug sie noch knackig enge, schwarze Lederhotpants die Jack ebenfalls liebte. Nichts desto trotz hatte er immer noch das Gefühl sie zögerte ihr geplantes Spiel fort zu setzen. „Hilfe siehst du wieder scharf aus. Ich bin gespannt was jetzt noch kommt – bin schon ohne Ende geil!“ verkündete er um sie damit weiter anzuspornen. In der Tat, es zeigte Wirkung…
Mina griff zu einem Beutel welcher neben ihm auf dem Bett lag. „Na schauen wir mal. Du hast es so gewollt, ich nehm’ dich beim Wort.“ Er nickte, doch einen Moment später traute er seinen Augen nicht als sie einen Strapon aus dem Beutel holte. Wenn er mit vielem gerechnet hatte, aber nicht damit. Umso größer war der Thrill, umso heftiger das Kribbeln. Nichts geht über eine echte Überraschung die einen verblüfft. Sein Gesicht zeigte dass ihr genau das gelungen war.
Einige Momente lang sprachlos meinte er dann aber: „okay nur zu, wie ich gesagt hatte, mach was auch immer du willst mit mir!“ Daraufhin grinste sie. Nun denn auf ins Neuland, dachte sie und legte sich das Ding an. Was für eine neue Erfahrung auch für sie. Ein wenig konnte sie damit nun nachfühlen wie sich Männer so vorkamen, als sie an sich herunter sah und dort den künstlichen Schwanz stehen sah. Es erregte sie selber. Gern würde sie sich jetzt auch direkt ficken lassen. Geringfügig zögerte sie noch ihren Plan umzusetzen. Aber warum kehrt machen wenn man die Grenze gerade überschritten hatte und das Neuland entdeckungsbereit vor einem lag. Er hatte ihr eindeutig zu verstehen gegeben dass er das aufregende Spiel fortsetzen wollte. Also griff sie zum Massageöl und verteilte etwas davon auf dem Strapon, während sie aufs Bett zurück kletterte. Wieder auf seinen Oberschenkeln sitzend rieb sie den Siliconschwanz kurz an, dann zwischen seinen Pobacken. Schon jetzt stöhnte er, halb vor Erregung, halb vor Aufregung. Für einen Moment suchte sie mit der Penisspitze das gewünschte Ziel. Als sie es fand musste sie mit beiden Händen nachhelfen das rutschige Ding an der Stelle zu halten, während sie ihr Becken langsam nach vorn schob. Leise stöhnend kam Jack ihr so gut es ging entgegen. Das Ding was etwa die gleichen Ausmaße hatte wie Jack eigener Schwanz bohrte sich langsam in dessen Po. Als die Spitze endlich drin war, stoppte Mina. „Ist das okay?“
„Ja ist es und ziemlich abgefahren. Mach ruhig weiter, ich sag schon falls es nicht gut ist!“ flüsterte er. So drang sie weiter in ihn ein. Als sie für ihr Gefühl tief genug in seinem Po war, begann sie sich zu bewegen. Langsam rutschte sie auf seinen Schenkeln hin und her. Dabei beobachtete sie wie das Ding in seinen Arach glitt. Der Anblick war geil, da gab es keine Frage. Nun war ihr auch klar warum er es so mochte sie von hinten zu nehmen. Die neue Erfahrung sich ein wenig in die Rolle eines Mannes versetzt zu fühlen hatte echt was. Allmählich kam sie sich dabei nicht mehr allzu komisch vor. Zudem war es enorm erregend zu sehen wie ihr Mann dabei in ungeahnte Lusthöhen aufstieg. Kontinuierlich stöhnte er, genoss es aber zugleich noch entspannt – nicht wie sonst wo er direkt auf den Höhepunkt hin arbeitete. Er ging wohl nicht davon aus jetzt zu kommen, sondern vermutete, dass sie ihn später noch umdrehen und neben bei einen Handjob geben würde. So gab er sich dem ganzen mit geschlossenen Augen voll hin. Sein stöhnen wurde dennoch lauter. Bald begann sich Mina etwas Gedanken zu machen dass es Nachbarn hören könnten. Kurz entschlossen zog sie den Strapon aus ihm und schaltete das Radio neben dem Bett an, welches von der Lautstärke das ganze vielleicht nicht ganz übertönt, aber zumindest etwas untergehen lässt.
Zurück auf dem Bett nahm sie wieder ihre Position ein. Jack hob seinen Po an um ihr einerseits entgegen zu kommen, andererseits um seinem eigenen Schwanz, der steinhart zwischen ihm und dem Laken eingeklemmt war, etwas Freiraum zu schaffen. Diesmal konnte Mina geradezu spielend eindringen. Sogleich legte sie los ihn weiter zu ficken, schön im Takt der Musik im Radio – gerade lief Lady Gaga’s Pokerface.
Inzwischen ging sie mehr und mehr in ihrer Rolle auf, genoss die damit verbundene Dominanz. Zugleich wollte sie so viel wie möglich Erfahrung aus dieser Rolle mitnehmen. Wie er es tat, wenn er sie von hinten nahm, machte sie es nun auch. Sie kratzte leicht über Jack’s Rücken, küsste diesen wie auch seinen Nacken, griff in sein Haar. Es hatte wirklich was!
Im Spiegel konnte Jack alles von der Seite mit ansehen, was dem betrachten eines neben her laufenden Pornos gleich kam. Langsam war er in einer anderen Welt, völlig high – ähnlich wie wenn sie ihn beim Handjob fingerte. Obgleich es ganz anders war – viel intensiver, aber zugleich auch ohne den extra Kick des Handjobs. Dennoch ging er so mit dass es mindestens genauso gut war. Inzwischen war es ein wilder Ritt geworden den seine Frau da auf ihm hinlegte. Mit diesem stieß sie ihn geradezu in einen Rausch welcher in ein unbeschreibliches kribbeln in seinem ganzen Becken über ging. Sich windend, stöhnte und keuchte er so laut wie sie ihn noch nie beim Sex gehört hatte. Plötzlich hörte sie es regelrecht regnen.
Nie hätte Jack gedacht dass er, ohne das jemand seinen Schwanz berührt hat, zum Orgasmus kommen würde. Schon gar nicht zu einem derart heftigen. Es wollte gar nicht aufhören. Inzwischen war es schon nur noch klare Flüssigkeit welche aus seinem Schwanz aufs Laken schoss. Dabei zitterte und bebte er. Schließlich kam er zur Ruhe. Der Strapon glitt aus ihm und er sank aufs Laken.
Fix und alle, als habe man ihn eben durch die Schallmauer geschossen, lag er da. Mina betrachtete ihn. So hatte sie ihn noch nie abgehen gesehen …und das war eine verdammt geile Erfahrung. Jetzt war auch sie so aufgeladen dass sie einfach nur den Strapon lockerte, ihre Hotpants öffnete, eine Hand hinein steckte um es sich selbst zu machen, doch schon Augenblicke darauf kam.
Als sie fertig war und er immer noch wie abgeschossen da log, fragte sie: „lebst du noch?“ Sein enthusiastisch nach oben gestreckter Daumen sagte alles. Nach einiger Zeit des Ausruhens lagen sie noch etwas bei einander und sprachen über die neue Erfahrung. Für Jack war es in der Tat eine andere Dimension gewesen und er hätte nix dagegen das irgendwann noch einmal zu erleben.
Fortsetzung?
© by Jack McKanzy (jack.mckanzy(at)freenet.de)
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