Die Zunge
Die Zunge fuhr mir durch die Spalte. Kraftvoll, fast herrisch. Nass war sie und rau. Und trotz ihrer Rauheit spürte ich die samtige Weichheit, das sich anschmiegen an jede Kontur meiner nicht minder nassen Muschi. Kräftige Finger hielten meine äußeren Schamlippen weit auseinander. Die Zunge leckte breit über meine inneren Schamlippen nach oben, nahm auf ihrem Weg, meinen hoch aufgerichteten und so empfindlichen Kitzler mit und drückte in um. Für einen Moment verhielt die Zunge reglos, dann ging sie den gleichen Weg, wieder mit Druck zurück. Schnell züngelte sie um meine inneren Schamlippen, leckte sie kurz von beiden Seiten und näherte sich dann unaufhaltsam meinem Eingang.
Sie fuhr darüber hinweg, kam wieder, leckte mit ihrer Spitze am Rand des Löchlein herum und drängte sich dann ein stückweit in mich hinein. Heiße Wellen jagten durch meinen Körper. Wie lange ging das jetzt schon so? Eine Ewigkeit, auch wenn ich diese Ewigkeit nicht näher hätte benennen können. Ich konnte überhaupt nichts mehr. Mein Atem ging schwer, mein Kopf schlug hin und her und mein ganzer Körper zuckte unter Krämpfen auf dem zerwühlten Laken. Meine Fingernägel krallten sich in das kurzgeschorene, graumelierte Haar des Kopfes, der da zwischen meinen weit geöffneten Beinen steckte. Trotz der grenzenlosen Lust die ich empfand, bekam ich das alles mit.
Das änderte sich schlagartig, als der kleine, gleißende Lichtpunkt in meinem Hirn erschien. Irgendwo hinter der Stirn. Einen Punkt, den ich zwar sehen, aber nicht fassen konnte. Einen Punkt, der pulsierend zu wachsen schien, dann fast zu einem Nichts schmolz und plötzlich wieder kam. Einen Punkt, der sich langsam, aber unaufhörlich mir näherte und von dem ich wusste, dass er meine Erlösung war. Wenn dieser Punkt in meinem Kopf explodieren würde, würde ich von den Wellen eines gigantischen Orgasmus ergriffen und immer weiter in den Ozean der Lust hinaus getrieben werden. Aber wollte ich das? Wollte ich das wirklich?
Diese Zunge, die mir so ungemein gut tat, verstand ihr „Handwerk“ ausgezeichnet. Immer wieder führte sie mich weiter auf der Straße der Geilheit, immer wieder spannte sie mich an, während doch der Beginn der Leckerei eine einzige Entspannung gewesen war. Zärtlich hatte diese Zunge meine Pussy erkundet und war während ihrer Erkundungstour immer bestimmender geworden. Jetzt verließ sie meinen Eingang wieder und glitt durch meine weit geöffnete Spalte, erreichte den Kitzler und fing an, ihn mit wahnwitzig schnellen, aber ganz leichten Bewegungen zu umrunden, sich immer mehr seinem Köpfchen zu nähern. Rasend schnell, aber mit ganz wenig Druck, glitt die Zunge über mein Kitzlerköpfchen, spielte mit ihm und bearbeitete es. Meine Finger krallten sich tiefer in den Kopf, während ich laut aufstöhnte.