Petra – Die Verhandlung Teil 1
Auf der Rückfahrt von unserem Segeltörn haben Jochen und ich uns über das erlebte unterhalten und auch ausgesprochen. Ich habe ihm ganz deutlich zu verstehen gegeben, dass ich demnächst grundsätzlich mitentscheide, mit wem ich Sex haben möchte. Dabei habe ich ihm aber zugesichert, dass ich für jeden Wunsch offen bin. Aber ich würde mich nicht mehr so überrumpeln lassen.
„Ist in Ordnung Petra“, meinte Jochen zu meiner Gardinenpredigt, „ich werde mich daran halten, das verspreche ich dir. Hat es dir denn gar nicht gefallen?“
„Ja, es hat mir gefallen, sogar sehr gut, aber trotzdem möchte ich demnächst vorher gefragt werden. Ich bin doch kein Gegenstand, den man so einfach verleihen kann. Ich bin deine Frau. Ich hätte vielleicht auch mit gemacht, wenn du mich vorher eigeweiht hättest.“
„Das sagst du jetzt, aber das konnte ich doch so nicht erahnen.“
„Jetzt weiß du es ja. Ich hoffe nur, dass unsere Beziehung nicht darunter leidet. Wir müssen uns dazu feste Regeln erstellen, damit unsere Ehe keinen Schaden nimmt. Denn dann würde ich lieber nur mit dir monogam leben. Wenn einer nein sagt, hat der andere das ohne Widerspruch zu respektieren. Denn ich möchte nicht, das unsere Liebe schaden nimmt, kannst du mir das versprechen.“
„Ja, mein Liebling. Das hört sich ganz vernünftig an, daher will ich dir das versprechen. Wobei du mich schon ganz schön eifersüchtig gemacht hast, dass du die Nächte bei unseren Gästen verbracht hast.“
„Du hättest ja auch abbrechen können und ich wäre bei dir geblieben.“
„Erpresserin! – Aber ich habe dir doch gerne zugesehen. Deine Lust und deine Hingabe haben mich total erregt. Du bist und bleibst meine persönliche Traumfrau!“
Da wir gerade in einem Stau vor dem Elbtunnel in Hamburg standen, beugte ich mich zu Jochen rüber, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Nach dem Kuss fragte Jochen mich dann: „Hast du eigentlich auch mal einen Wunsch, was du mal gerne machen möchtest und dich bisher nicht getraut hast? Oder eine Fantasie, die du mal gerne in die Realität umsetzen möchtest?“