Sexuelle Metamorphose – Teil 2
Holger stand hinter mir und sagte zu Marion: „Du weißt im Groben Bescheid, sieh zu dass sie die Haare los wird und das Blasen lernt!“. Dann schob er mich durch die Tür und schloss sie. Ich war mit Marion allein.
In dem Moment brach alles um mich herum zusammen. Mir flossen die Tränen und ich sah Marion – halb wutentbrannt, halb hilflos – an. Sie kam auf mich zu und nahm mich in den Arm, ich wollte sie loszuschütteln, brachte aber die Kraft dazu nicht auf. Ich sackte in ihre Arme, wie ein Häufchen Elend.
„Der erste Tag ist der härteste“ vernahm ich nun von ihr. Ich brachte nur ein: „Warum?“ heraus.
„Holger wollte dich, schon immer. Ich war da nur Mittel zum Zweck. Er machte mit mir wohl das Gleiche wie mit dir, kann ich mir wenigstens vorstellen. Ich bin danach süchtig geworden und doch wusste ich, dass es nur um dich geht. Jetzt bist Du da und ich werde meinen neuen Platz finden müssen. Glaube mir, mir ist auch zum Heulen.“ sagte Marion.
„Du hast mich verraten!“ schluchzte ich.
„Nein. Ich denke Du bist so wie ich, Du warst immer ein wenig große Schwester für mich. Diese schöne Frau, die doch innerlich verkümmert. Auch wenn Du nie darüber gesprochen hast, sah man dir an was dir fehlt. Du bist hier und das heißt, auch Du bist devot. Für uns beide wird jetzt viel anders werden, ich möchte dir eine gute Freundin sein, bitte sei Du es mir auch! Alles was ich heute gesagt habe war ehrlich gemeint, außer das ich dich zum Auto lotsen musste. Lass uns bitte Freundinnen sein Mel, ich mag dich sehr.“
Es berührte mich, was sie sagte und ich sah sie tief an. Marion war 38 und sah wirklich sehr gut aus. Sie hatte lange, schwarze Haare, rehbraune Augen und eine Stupsnase. Nackt hatte ich sie noch nie gesehen. Zu ihrer vollschlanken Figur kam ein ansehnlicher Busen, der kein bisschen hing. Ihre Scham war rasiert, so dass man deutlich den Schlitz sehen konnte. Ihre Haut war weich, ein angenehmes Gefühl auf der meinen. Sie lächelte mich an. Ich lächelte zurück und sagte ihr: „Ich werde es versuchen Marion. Aber ich muss jetzt los, ich muss das alles verdauen.“
„Natürlich“ sagte sie. „Alle Türen sind unverschlossen, Du kannst das noch jederzeit beenden. Aber willst Du das auch wirklich? Zurück in deinen Alltagstrott? In dir ist etwas erwacht, das nicht mehr zurück will, das sehe ich in deinen Augen. Du bist verwirrt und auch wütend, aber da ist diese Erregung die durch deinen ganzen Körper strömt. Du willst nicht dass es aufhört, Du willst mehr davon. All das findest Du hier und noch mehr. Ich würde dich gerne dabei begleiten. Aber mach was Du willst!“.